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Veröffentlicht am 18.01.2022

Familiendram

Der fürsorgliche Mr. Cave
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Familiendrama

Das Cover hat mich hier in dem Fall direkt angesprochen. Es erinnert mich an Rapunzel. Eingesperrt - auch wenn er hier ein Käfig ist und nicht ein Turm. Zudem erinnert es auch von der Gestaltung ...

Familiendrama

Das Cover hat mich hier in dem Fall direkt angesprochen. Es erinnert mich an Rapunzel. Eingesperrt - auch wenn er hier ein Käfig ist und nicht ein Turm. Zudem erinnert es auch von der Gestaltung her an ein Märchen - eigentlich das komplette Gegenteil zum Inhalt. Denn der ist so gar nicht Märchenhaft. Aus Angst auch noch seine Tochter zu verlieren, kapselt der Antiquitätenhändler Terence Cave (nomes est omen?) seine Tochter nach und nachvöllig von der Außenwelt ab.

Das Buch, das eigentlich eher als ein sehr langer Brief verfasst wurde, ist so völlig anders als das letzte Buch von Matt Haig. Was sicher nicht schlecht ist, mich selbst aber auf eine andere Erwartung gebracht hat.

Auch wenn der Schreibstil an sich recht flüssig und leicht nachvollziehbar ist, war der Inhalt zu düster und zu einseitig für mich. Alles ist schlecht und der Vater selbst versteht nicht, dass er eigentlich alles falsch macht, was man falsch machen kann.

Die 3 Sterne gebe ich für die Idee und den Schreibstil an sich. Das Cover passt perfekt zum Inhalt und dennoch war die Umsetzung an sich leider nicht mein Fall.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Zwiegespalten

Barbara stirbt nicht
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Zwiegespalten



Die Idee an sich ist sicher nicht neu. Ein Mensch muss aufgrund gewisser Umstände plötzlich Dinge machen, die er vorher nicht machen musste und in ein völlig neues Leben wachsen. In diesem ...

Zwiegespalten



Die Idee an sich ist sicher nicht neu. Ein Mensch muss aufgrund gewisser Umstände plötzlich Dinge machen, die er vorher nicht machen musste und in ein völlig neues Leben wachsen. In diesem Fall eher in einen normalen Alltag. Denn Barbara wird krank und kann ihren Mann Walter nicht mehr von vorn bis hinten bedienen.



Dieses Rollenbild ist heutzutage sicher nicht mehr gegeben und dennoch war es viele Jahre/Jahrzehnte völlig normal. Auch möchte ich dazu gar nicht viel diskutieren, dennoch fand ich die Art wie Walter über seine Frau gedacht und gesprochen hat sehr fragwürdig. Auch erfährt man kaum etwas über die Frau die ihn jahrelang alles abgenommen hat. Der arme Mann der nun ein selbstständiges Leben erlernen muss steht im Vordergrund und die Frau ist irgendwie vergessen.



Warum dennoch 3 Sterne? Weil unabhängig davon der Schreibstil gut und kurzweilig zu lesen war.

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Veröffentlicht am 17.11.2021

Hat Potenzial

Kaltes Land
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Mit 112 Seiten ist "Kaltes Land" irgendwo zwischen Kurzgeschichte und Roman. Und genau das merkt man etwas. Ich hätte mir noch etwas mehr Raum für die Geschichte gewünscht. Auch wenn ich es super fand, ...

Mit 112 Seiten ist "Kaltes Land" irgendwo zwischen Kurzgeschichte und Roman. Und genau das merkt man etwas. Ich hätte mir noch etwas mehr Raum für die Geschichte gewünscht. Auch wenn ich es super fand, dass endlich eine Frau die Protagonisten ist, konnte ich nicht wirklich warm mit ihr werden. Der Schreibstil an sich ist wie immer gut und man kann sich gut in die Geschichte einfühlen, aber dennoch wäre mir mehr davon lieber gewesen. Ich bin gespannt, ob die Reihe - und in welcher Art - sie fortgesetzt wird.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Es war einmal in Hollywood
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Den Film habe ich gern gesehen.
Bildgewaltig wie eigentlich alle Tarantinofilme.
Irgendwie hatte ich das wohl auch von dem Buch erwartet und wurde leider etwas enttäuscht.

Die Geschichte an sich und die ...

Den Film habe ich gern gesehen.
Bildgewaltig wie eigentlich alle Tarantinofilme.
Irgendwie hatte ich das wohl auch von dem Buch erwartet und wurde leider etwas enttäuscht.

Die Geschichte an sich und die Verwicklungen sind Klasse, doch der Schreibstil an sich (ich habe es jedoch in deutsch gelesen) war für mich schwierig.
Sicher ein kleines Goodie für Fans von ihm, aber hier empfehle ich tatsächlich eher den Film.

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Potenzial nach oben

Der Blutkünstler (Tom-Bachmann-Serie 1)
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Potenzial nach oben

Auch wenn das Cover die typischen schwarz/weiß/rot Farben für Thriller hat, fand ich es aufgrund der passenden Zusammenarbeit von Titel und Illustration doch ansprechend und habe es ...

Potenzial nach oben

Auch wenn das Cover die typischen schwarz/weiß/rot Farben für Thriller hat, fand ich es aufgrund der passenden Zusammenarbeit von Titel und Illustration doch ansprechend und habe es mir näher angesehen.

Der Klappentext hat mich dann überzeugt, auch wenn er meiner Meinung nach schon etwas zu viel vom Inhalt nimmt. Gerade durch den letzten Satz konnte ich mir schon den ein oder anderen Weg im Buch denken.

Auch lese ich eigentlich viel detaillierte Thriller, doch war es mir hier an manchen stellen doch zu viel bzw. hatte ich das Gefühl es musste noch unbedingt etwas drauf gesetzt werden, damit der Leser es so richtig unangenehm findet.
An sich fand ich den Schreibstil recht gut und flüssig, doch hat mich das des Öfteren rausgeholt.
Auch die Protagonisten fand ich teilweise sehr schwierig und dafür, dass sie einen durch das Buch tragen sollen doch recht unsympathisch.

Der Plot an sich war im großen und ganzen ganz gut, doch die Umsetzung hat mir leider nicht gefallen.

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