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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2023

Mich konnte der Thriller nicht wirklich überzeugen

Die Zentrale
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Nachdem Laura Jacobs in ihrer Bankfiliale einen großen Schaden abgewendet hat, bekommt sie einen Spezialauftrag in der Zentrale. Sie findet Unregelmäßigkeiten im großen Stil heraus und steht plötzlich ...



Nachdem Laura Jacobs in ihrer Bankfiliale einen großen Schaden abgewendet hat, bekommt sie einen Spezialauftrag in der Zentrale. Sie findet Unregelmäßigkeiten im großen Stil heraus und steht plötzlich selbst im Visier der Anklage.

Dies ist der zweite Teil mit der Bankerin Laura Jacobs. Das Vorgängerbuch hat mir sehr gut gefallen. Hier fängt der Prolog spannend an und lässt sichtlich nach. Erst kurz vor Schluss kommt nochmal Spannung auf.
Laura gefällt mir wieder gut. Mit ihrem analytischen Denken und akribischer Suche findet sie schnell heraus, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
Leider gefiel mir ihr Ehemann Tom überhaupt nicht. Seine Art wie er mit ihr umgeht. Ich finde die Beziehung fragwürdig.
Diesmal geht es viel tiefer in die Finanzwelt und diese werden gut erklärt.

Fazit: Dieses Buch hat mich etwas enttäuscht. Es ist kaum spannend, aber der Einblick in die Finanzwelt war interessant. Leider ist das Buch in sich nicht abgeschlossen. Es endet mit einem Cliffhanger. Ich mag Reihen, aber es sollte schon unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden können. Dies ist hier nicht unbedingt möglich.
Von mir gibt es 3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Etwas langatmig

Glückstöchter - Einfach leben
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Eva hat eine besondere Gabe. Ihr Geruchssinn ist phänomenal und sie kann die unterschiedlichsten Gerüche unterscheiden und deshalb absolviert sie in München ein Pharmazie-Studium. Dann entdeckt sie ...



Eva hat eine besondere Gabe. Ihr Geruchssinn ist phänomenal und sie kann die unterschiedlichsten Gerüche unterscheiden und deshalb absolviert sie in München ein Pharmazie-Studium. Dann entdeckt sie ein Geheimnis und ihre heile Welt droht einzustürzen. Sie zieht in eine WG und entdeckt ganz andere Welten.
Anna liebt Pflanzen und möchte in die Fußstapfen ihres Vaters treten. Er hat aber ganz andere Pläne, in denen sie nicht vorkommt. Sie nimmt ihr Leben in die eigene Hand.

Dies ist der Auftakt einer Trilogie. Der Prolog beginnt sehr spannend und interessant.
Es gibt zwei Handlungsstränge. Zum einen wird über Evas Leben in den 70 Jahren erzählt. Sie entdeckt dabei die freie Liebe, Demonstrationen und ist naturverbunden.
Zum anderen begleiten wir Anna im Jahre 1910. Enttäuscht von ihrem Vater sucht sie sich ihren eigenen Weg, was zum damaligen Zeitpunkt für eine Frau nicht gerade einfach war.
Das Buch ist etwas langatmig. Mir fehlte hier der Zusammenhang der beiden Frauen. Ich habe mich oft gefragt, warum Eva nichts unternimmt, um dem Geheimnis endlich auf die Spur zu kommen.

Fazit: Hier fehlte mir die Spannung und auch der Prolog wurde nicht zu Ende erzählt. Das fand ich schade. So kam mir das Buch doch sehr langatmig vor.
Von mir gibt es 3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Konnte mich nicht überzeugen

Böses Licht
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Bei einer Live-Inszenierung von Shakespeares Richard III wird der Garderobier tot von der Unterbühne hochgefahren. Das ruft die Wiener Kommissare zum Tatort. Das Verbrechen ist für alle ein Rätsel, denn ...



Bei einer Live-Inszenierung von Shakespeares Richard III wird der Garderobier tot von der Unterbühne hochgefahren. Das ruft die Wiener Kommissare zum Tatort. Das Verbrechen ist für alle ein Rätsel, denn Ulrich Schreiber war bei allen beliebt.
Kurze Zeit darauf geschieht ein nächster Mord und es ist wieder jemand vom Theater.
Was treibt den Täter an?

Wer ein Faible für Theater hat, ist hier genau richtig. Mir waren ehrlich gesagt, die Szenen zu langweilig und zu intensiv. Dabei hat für mich die Spannung sehr gelitten. Auch die ewigen Nörgeleien zwischen den Kommissaren Oliver und Fina haben mich genervt. Die Kommissarin Fina Plank hat zudem noch private Probleme mit ihrer Schwester, die ihr den letzten Nerv tötet. Es fehlt ihr die Kraft, was dagegen zu unternehmen.
Zur Geschichte selber ist zu sagen, dass es es um Misstrauen, Mobbing und Intrigen handelt.

Fazit: Dieser Krimi konnte mich nicht restlos überzeugen. Es kam mir vor wie ein Theaterstück, das in mehrere Akte aufgeteilt war. Auch die Charaktere waren mir nicht sonderlich sympathisch, obwohl sie Tiefe besitzen. Das ist aber nur meine eigene Meinung.
Von mir gibt 3 Sterne

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Veröffentlicht am 13.09.2022

Konnte mich nicht wir überzeugen

Dienstschluss
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Meine Rezension zu

Franz Bauer Dienstschluss

Alex Liszt ist in der Statistik beschäftigt. Nach dem Tod von Hofrat Komarek findet er heraus, dass er immer noch in der Statistik geführt wird. Als Beamter ...

Meine Rezension zu

Franz Bauer Dienstschluss

Alex Liszt ist in der Statistik beschäftigt. Nach dem Tod von Hofrat Komarek findet er heraus, dass er immer noch in der Statistik geführt wird. Als Beamter muss er natürlich der Sache nachgehen, schließlich sollen ja keine Steuergelder verschwendet werden. Dabei tritt er aber gewissen Leuten auf die Füße und gerät selbst in Gefahr. Er stellt fest, dass Komarek kein Einzelfall ist. Wird er die Machenschaften stoppen können.

Dies ist ein satirischer Krimi von Franz Bauer. Ich habe mich anfangs sehr schwergetan, in die Geschichte zu kommen.
Im Mittelpunkt steht Alex Liszt. Als er versucht, die Machenschaften aufzudecken, schwebt er in Gefahr. Leichen pflastern seinen Weg.

Fazit: Die Geschichte war gut aufbereitet und nimmt die Beamten auf die Schippe, aber ich habe mich mit dem Humor und Satire etwas schwergetan.

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Veröffentlicht am 03.02.2022

Unruhe am Kap

Jenseits des Kaps
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Die Angst geht bei den Farmbesitzern am Kap um, denn immer wieder gibt es Überfälle.
Pieter Strauss ist bei der Eliteeinheit Valke und versucht die Verbrecher zu finden, bis ihn ein Anruf seiner Mutter ...



Die Angst geht bei den Farmbesitzern am Kap um, denn immer wieder gibt es Überfälle.
Pieter Strauss ist bei der Eliteeinheit Valke und versucht die Verbrecher zu finden, bis ihn ein Anruf seiner Mutter erreicht, dass auf seine Freundin Tansey aus Kindstagen, ein Verbrechen verübt wurde. Unter Mordverdacht wird sein Vater verhaftet.

Dies ist mein erstes Buch von Joyce Summer und ich habe mich sehr schwer getan in die Geschichte zu kommen. Viele Namen und fremdländische Begriffe verwirrten mich sehr. Die Erklärungen dazu sind erst am Ende des Buches erklärt. Das hat meinen Lesefluss behindert.
Im Vordergrund steht, dass die Bevölkerung untereinander in Streit versinken. Tansey war in einer Gruppierung, die die weißen Farmer vertreiben möchten und ihr Land an die Schwarzen zurückgewinnen wollen. Sie wuchs bei den Farmern auf und plötzlich kam ein Gesinnungswandel. Pieter war schon lange nicht mehr im Elgin-Tal und mit Hilfe seines Freundes Jan möchte er den Fall klären. Es brodelt schon lange und Aufstände und Überfälle sind dort an der Tagesordnung.
Am Anfang des Buches war Pieter in einen anderen Fall verwickelt, sodass es erst viel später zur eigentlichen Handlung wechselte. Dieser Teil entwickelte sich spannend. Ist Tansey ermordet worden, weil sie den Weißen ihr Land enteignet wollten? Pieter und sein Kollege Jan haben mit der Aufklärung alle Hände voll zu tun. Ein weiterer Mord geschieht und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.

Fazit: Das Zusammenleben zwischen Schwarz und Weiß in Südafrika gestaltet sich schwierig und wurde hier gut dargestellt.
Von mir gibt es ⭐⭐⭐

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