Cover-Bild Das Gewicht von Seifenblasen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 346
  • Ersterscheinung: 01.12.2020
  • ISBN: 9782496703283
Jessica Winter

Das Gewicht von Seifenblasen

Eine berührende Geschichte um Liebe, Loslassen und das Glück des Augenblicks von Kindle-#1-Bestsellerautorin Jessica Winter.

Eigentlich gefällt es Liza ganz gut, beim Umzug gleich von ihrem attraktiven Nachbarn mit dem süßen Lächeln und dem australischen Akzent auf Händen getragen zu werden. Mit verlaufener Wimperntusche und zerfetzten Schuhen will Flirten allerdings gelernt sein. Gut, dass Liza sowieso nicht vorhat, sich in irgendwen zu verlieben. Erst recht nicht, wenn es sich dabei um den Assistenzarzt handelt, der im gleichen Krankenhaus arbeitet, in dem ihre Schwester Becca auf eine Lungentransplantation wartet.

Aber River ist nicht nur von Lizas Charme und Witz beeindruckt, sondern vor allem von dem, was sie dahinter versteckt. Er ist fest entschlossen, um ihr Herz zu kämpfen, weil er seines schon an sie verloren hat. Und als sich Beccas Zustand verschlechtert, ist River vielleicht der Einzige, der Lizas Abwärtsspirale stoppen kann …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2022

emotional, tiefgründig und trotzdem humorvoll

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Seit ihrer Geburt ist Becca an Mukoviszidose erkrankt. Alles in ihrer Familie dreht sich um die Krankheit, so auch das Leben ihrer Schwester Liza. Die beiden kämpfen jeden Tag, damit Becca die Prognosen ...

Seit ihrer Geburt ist Becca an Mukoviszidose erkrankt. Alles in ihrer Familie dreht sich um die Krankheit, so auch das Leben ihrer Schwester Liza. Die beiden kämpfen jeden Tag, damit Becca die Prognosen zu ihrem kurzen Leben widerlegen kann. Dann trifft Liza auf den Medizinstudenten River, der ihr Herz höherschlagen lässt und sie immer wieder durchschaut. Doch kann Liza glücklich werden, wenn ihrer Schwester ein langes, "normales" Leben verwehrt wird?
Gleich vorweg kann ich schon sagen, dass ich nicht mal 100 Seiten gelesen habe, als ich das erste Mal Tränen in den Augen hatte. Und das war natürlich auch nicht das letzte Mal `:D. Wie man sich denken kann, ist die Geschichte durch die Krankheit von Becca sehr emotional. Die Familie musste sich schon viel zu früh mit dem Tod auseinander setzten und besonders Liza leidet ebenfalls sehr. Doch es gibt auch umso mehr schöne, inspirierende Momente und Gedanken. Insbesondere Becca wirkt oft schon sehr weise.
Die Beziehung zwischen Liza und River hat mir von Anfang an gefallen. Der Umgang der beiden ist so locker und trotzdem wissen sie immer, was der/die andere gerade braucht. Durch den Schreibstil wurden die Gefühle sehr intensiv rübergebracht und ich habe oft mit den beiden gelitten und gelacht, der der Humor spielt hier eine sehr große Rolle.
Es werden viele wichtige Themen, unter anderem Selbstliebe, Umgang mit Totkranken Menschen und auch das Genießen des (kurzen) Lebens angesprochen. Manche Aussagen und Gespräche haben mich sehr zum Nachdenken angeregt. Besonders der Hinweis, dass man totkranke Menschen schnell bedauert, obwohl sie vielleicht selbst gar kein Bedauern empfinden.
Was mit leider auch aufgefallen ist, waren ein paar Ungereimtheiten im Plot und der eine oder andere Fehler, der schon manchmal den Lesefluss gestört hat. Dafür ziehe ich einen halben Stern ab, aber an sich hat die Geschichte mich wirklich berührt und zum Nachdenken angeregt. Ich würde gern mehr von der Autorin lesen, denn sie hat mich mit diesem Buch sehr von sich überzeugt :D

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Tolle Geschichte!

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Das Buch hat ein tollen Schreibstil der einen sofort in seinen Bann zieht. Zudem schreibt Jessica sehr Humorvoll was genau meinen Humor trifft. Man hat beim Lesen so viel Gefühle mit erlebt, ob es Liebe, ...

Das Buch hat ein tollen Schreibstil der einen sofort in seinen Bann zieht. Zudem schreibt Jessica sehr Humorvoll was genau meinen Humor trifft. Man hat beim Lesen so viel Gefühle mit erlebt, ob es Liebe, Wut oder Trauer war. So schön nah und gefühlvoll geschrieben. Ich musste an einigen Stellen Tränen vergießen.
Das Cover ist sehr harmonisch und passt perfekt zur Geschichte.
Lisa und River sind beide auf ihre Art einzigartig. Liza opfert so viel auch sich selbst für ihre Schwester, da sie unter MS ( Mukoviszidose) leidet. Es gibt gute und schlechte Tage. Ich finde besonders hier sieht man wie sich Jessica mit der Thematik auseinandergesetzt hat.
River und Liza passen so gut zusammen.
Die Aufteilung in 3 Teil, fand ich sehr gut un sich zeitlich ein Bild zu verschaffen.
Diese Geschichte wichtig Themen wie Liebe, Trauer, Tod, Wut und die Selbstfindung.
Ab und zu fand ich die Übergang nicht ganz gelungen.
Dewegen gebe ich dem Buch 4,5/5⭐.
Ich kann das Buch wirklich nur jedem empfehlen

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Zu empfehlen

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Dies war mein erstes, aber bestimmt nicht letztes Buch dieser Autorin. Allerdings muss erst mein Regal etwas weniger werden ;)

In diesem Buch geht es um Liza und ihre ältere Schwester Becca. Aktuell ziehen ...

Dies war mein erstes, aber bestimmt nicht letztes Buch dieser Autorin. Allerdings muss erst mein Regal etwas weniger werden ;)

In diesem Buch geht es um Liza und ihre ältere Schwester Becca. Aktuell ziehen die beiden gerade um, in eine gemeinsame Wohnung - nahe dem Krankenhaus. Das Krankenhaus muss Decca leider des Öfteren Besuchen, denn sie leidet seit ihrer Kindheit an Mukoviszidose. 

Ihre Schwester Liza ist eine junge., chaotische, aber sehr liebenswerte Person. Liza stellt ihr eigenes Leben immer hinten an und redet sich ein, nicht glücklich zu sein, solange Becca es nicht ist.
Im gleichen Haus, zwei Etagen darüber wohnt River. Ein äußerst charmanter Mann mitsamt Hund. Er studiert Medizin. Die drei freunden sich mit der Zeit an, aber zwischen Liza und River ist es teilweise echt problematisch. Ihr werdet verstehen …  

Was ich persönlich etwas Schade fand, war die Tatsache, dass River's Probleme mit seinem Vater etwas zu kurz gekommen sind. Außerdem hätte ich mir die Aussprache zwischen Liza und ihren Eltern etwas intensiver gewünscht.

Jessica Winter hat dieses Buch so einfühlsam geschrieben und des schweren Themas hatte dieses Buch eine gewisse Leichtigkeit. habe Ich habe mit den Protagonisten gelacht und geweint und ich kann’s jedem nur ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Eine sehr emotionale, aber wunderschöne Liebesgeschichte

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Bisher habe ich schon sehr viele positive Rezensionen zu Büchern der Autorin gelesen, weshalb ich schon sehr gespannt auf diese Geschichte war!


Meine Meinung:

Ich bin direkt gut in die Geschichte reingekommen. ...

Bisher habe ich schon sehr viele positive Rezensionen zu Büchern der Autorin gelesen, weshalb ich schon sehr gespannt auf diese Geschichte war!


Meine Meinung:

Ich bin direkt gut in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig, trotzdem schafft Jessica Winter es, Tiefe in die Geschichte zu bringen.

Bei ihrem Umzug lernt die Studentin Liza den Assistenzarzt River kennen. Dieser arbeitet in dem Krankenhaus, wo ihr Schwester Becca liegt. Becca hat eine unheilbare Krankheit und als ihr Zustand sich verschlechtert, ist River oft an Lizas Seite.

Ich fand beide Protagonisten sehr sympathisch. Liza ist sehr humorvoll und kümmert sich immer sehr liebevoll um ihre Schwester. Obwohl schon lange bekannt ist, dass Becca keine hohe Lebenserwartung hat, kann Liza dies manchmal noch nicht begreifen und würde alles dafür tun, um länger Zeit mit ihrer Schwester verbringen zu können.
Mich selbst hat es auch sehr fertig gemacht, dass Liza oft sehr traurig und niedergeschlagen war. Ich habe richtig mit ihr mitgefühlt und mit ihr gehofft, dass doch noch irgendwie ein Wunder geschieht.
River ist sehr fürsorglich. Er versucht alles, um Liza glücklich zu machen. Auch ihn belastet Beccas Zustand sehr, da er weiß, wie wichtig sie Liza ist. Auch River habe ich im Laufe der Geschichte sehr lieb gewonnen.

Ich habe schon häufiger gehört, dass die Bücher von Jessica Winter wohl sehr emotional sein sollen und ich kann ganz klar sagen, dass es stimmt. Beccas Krankheit wurde durchgehend sehr stark thematisiert. Man hat immer mitbekommen, wie ihr derzeitiger Zustand ist und wie Liza sich deshalb fühlt. Ich selbst fand es auch sehr schlimm zu sehen, dass Becca immer schwächer wird und wie machtlos selbst die Ärzte hier sind.
Diese Geschichte war voller Schmerz und hat gezeigt, dass eben nicht alles im Leben perfekt ist und dass es Dinge gibt, auf die man keinerlei Einfluss hat.


Fazit:

Zusammenfassend kann ich bestätigen, dass Jessica Winter sehr begabt ist und wundervolle emotionale Bücher schreibt.
Ich konnte mit den Protagonisten lachen und weinen - für mich war diese Geschichte sehr realistisch und konnte mich überzeugen!


Bewertung:

4,5/5 ⭐️

Veröffentlicht am 25.05.2024

Über Hoffnung und Liebe - und ganz viel Gefühl

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Liza zieht mit ihrer Schwester Becca in eine gemeinsame Wohnung und in der Lobby des Wohnhauses lernt sie River kennen. Bald darauf trifft sie ihn wieder, als angehender Arzt am Krankenbett ihrer Schwester. ...

Liza zieht mit ihrer Schwester Becca in eine gemeinsame Wohnung und in der Lobby des Wohnhauses lernt sie River kennen. Bald darauf trifft sie ihn wieder, als angehender Arzt am Krankenbett ihrer Schwester. Becca hat Mukoviszidose und kann dadurch kein normales Leben führen. Liza und Becca haben eine sehr innige Beziehung. Beide sind quirlige und witzige junge Frauen. Aber als es Becca zunehmends schlechter geht, fühlt sich Liza wegen ihrer Gefühle für River schlecht. Wenn Becca nur endlich eine Spenderlunge bekäme, würde alles besser...

Der Roman ist abwechselnd in Lizas und Rivers Perspektive geschrieben. Die Handlung hat ein gutes Tempo und man kann die Charaktere gut kennen lernen.

Die ganze Zeit fiebert man mit, wie Beccas Krankheitsverlauf weitergeht und wie weit sich Liza und River näher kommen. Und doch geht es in dem Roman eigentlich um etwas ganz anderes. Es geht um Liza und ihre Träume, die niemand kennt, nicht einmal sie selbst. Die Geschichte regt sehr zum Nachdenken an und hinterlässt (bei mir) ein schweres Gefühl der wehmütigen Hoffnung.

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