Profilbild von SasaZoom

SasaZoom

Lesejury Star
offline

SasaZoom ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit SasaZoom über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2022

Hygellig. Kurzweilig. Humorvoll.

All for Love
0

Leseerlebnis :
"All for Love - Phoebe & Luke" ist der zweite Band der "Big Lake Romance"-Reihe von Finny Ludwig und spielt parallel zum ersten Teil "Lisa & Sam".
Ich habe mich relativ schnell wieder in ...

Leseerlebnis :
"All for Love - Phoebe & Luke" ist der zweite Band der "Big Lake Romance"-Reihe von Finny Ludwig und spielt parallel zum ersten Teil "Lisa & Sam".
Ich habe mich relativ schnell wieder in die Geschichte eingefunden und es war schön auf bekannte Gesichter zu treffen. Durch den zeitgleichen Ablauf zum Vorgänger waren mir schnell viele Ereignisse wieder bewusst und es gab somit wenige Überraschungen. Wenn man Band 1 kennt, weiß man also bereits was geschieht. Dies war mir allerdings von vornherein bewusst.
Ich habe mich sehr auf Phoebe und Luke gefreut, da mir beide bereits sehr sympathisch waren. Dieser Eindruck hat sich im Handlungsverlauf noch gefestigt. Gewohnt wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Luke und Phoebe in der 3. Person erzählt. 
Ich hätte mir eine größere Priorisierung der beiden gewünscht, weil es mir persönlich noch zu "Lisa & Sam"-lastig war.
Die Geschichte selbst liest sich sehr gut, was  dem wunderbar flüssigen, humorvollen und frischen Schreibstil der Autorin geschuldet ist.
Was meinen Lesefluss zwischendurch jedoch etwas gestört hat, ist, dass die Rückblenden einfach nicht direkt erkennbar waren. Das fiel erst wieder beim weiteren Lesen auf und hat mich oft verwirrt. Ich würde zu einer Kursivstellung der Schrift raten, um dem entgegen zu wirken.
Nichtsdestoweniger hatte ich wieder ein schönes Leseerlebnis und bin sehr gespannt, wie es am Lake Michigan weitergeht.
Fazit :
Trotz ein wenig Kritik meinerseits, hatte ich wirklich schöne Lesestunden. Daher eine Empfehlung meinerseits.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2022

Unsterblich. Nachdenklich. Zwischenmenschlich.

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
0

Ich bin zugegebenermaßen ein großer Fan des Autorenduos Rose Snow und habe schon etlicher ihrer Reihen verschlungen.
Dadurch konnte ich an "2 Seelen - das erste Buch der Unsterblichkeit", dem Auftakt ...

Ich bin zugegebenermaßen ein großer Fan des Autorenduos Rose Snow und habe schon etlicher ihrer Reihen verschlungen.
Dadurch konnte ich an "2 Seelen - das erste Buch der Unsterblichkeit", dem Auftakt ihrer neuen Romantasy-Reihe, noch widerstehen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Protagonistin Kela in der Ich- Form erzählt. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen. Sie und auch die Nebencharaktere werden alle gut porträtiert. Bei einigen hätte ich mir persönlich etwas mehr Tiefe gewünscht (Großvater, Kelas Bruder Brandon).
Die Handlung startet zunächst sehr spannend und die Ereignisse überschlagen sich fast. Nach einiger Zeit tritt dann Ruhe ein. Es werden viele Fragen aufgeworfen, die teilweise beantwortet werden und teilweise offen bleiben. Manche werden auch recht schnell abgehandelt, was mich doch etwas verwundert hat.
Ebenso kamen die beginnden und zunehmenden Gefühle der Love Interests bei mir persönlich leider nicht rüber, was sehr schade war.
Besonders gut wiederum hat mir der Schluss gefallen, der auch wieder deutlich temporeicher war.
Der Schreibstil des Autorenduos ist gewohnt  flüssig, dynamisch und locker leicht, wodurch  ich auch problemlos durch die ruhigeren Passagen gleiten konnte.
Hervorheben sollte man auch noch das Cover und die wunderschöne Innengestaltung des Buches.
Ich bin sehr gespannt, was der zweite Teil bereit hält. Dieser erscheint planmäßig im Juli 2022.
Fazit:
Ein guter Auftakt der neuen Reihe von Rose Snow über das Leben, Trauer, Sterblichkeit und natürlich auch Magie sowie einem Hauch Liebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2022

Schicksalshaft. Magisch. Familiär.

Acht perfekte Stunden
0

Leseerlebnis :
"Acht perfekte Stunden" wird aus der Perspektive der Protagonistin Noelle in der Ich-Form erzählt. Ich habe mich schnell  in die Geschichte eingefunden und konnte mich auch gut in Noelle ...

Leseerlebnis :
"Acht perfekte Stunden" wird aus der Perspektive der Protagonistin Noelle in der Ich-Form erzählt. Ich habe mich schnell  in die Geschichte eingefunden und konnte mich auch gut in Noelle hineinversetzen.
Lia Louis schreibt sehr flüssig und gefühlvoll. Was mich allerdings etwas störte, war, dass sie Rückblicke oft nicht klar erkennbar waren und somit bei mir für etwas Verwirrung sorgten.
Oft schienen auch die Sätze etwas holprig und oder altertümlich, was vielleicht an der Übersetzung liegt. Daher möchte ich dies nicht in die Bewertung des Buches einfließen lassen.
Die Geschichte zwischen Noelle und Sam selbst, ist so magisch, wie eine Liebesgeschichte nur sein kann - bestimmt von der Frage nach Zufall oder Schicksal. Durch Titel und Klappentext hatte ich vermutet, dass ein Großteil des Buches sich eben um die besagten acht Stunden handelt. Allerdings nehmen diese nur etwa fünfzig Seiten ein. Eigentlich ist es eher ein Startpunkt, ein Beginn für alles was folgt.
Gerade die letzten etwa achtzig Seiten konnten mich dann komplett vereinnahmen und begeistern.
Fazit :
Eine Geschichte über Liebe, Vergangenheitsbewältigung, Schicksale, Familie und Neuanfänge, die man wirken lassen sollte - unabhängig von Titel und Klappentext.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2022

Szenisch. Knisternd. Emotional.

The Way We Fall - Edinburgh-Reihe, Band 1 (knisternde New-Adult-Romance mit absolutem Sehnsuchtssetting)
0

Leseerlebnis :
"The way we fall" ist der erste Band und somit  der Auftakt der neuen Edinburgh Reihe von Jana Schäfer. Das Buch wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Amelia und Jasper ...

Leseerlebnis :
"The way we fall" ist der erste Band und somit  der Auftakt der neuen Edinburgh Reihe von Jana Schäfer. Das Buch wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Amelia und Jasper in der Ich-Form erzählt.
Dadurch lernt man beide sehr gut kennen und kann sich in sie hineinversetzen. Sie werden äußerst gut gezeichnet und auch die Nebencharaktere erhalten die nötige Tiefe.
Die Autorin schreibt gewohnt sehr gefühlvoll, flüssig und die Emotionen werden extrem gut übertragen.
Der Handlungsverlauf hat keinerlei Längen und lässt sich durchweg gut lesen. Das Setting hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Auch die Knistermomente zwischen den beiden Hauptcharakteren waren sehr schön beschrieben.
Was mich etwas störte ist, dass es dich sehr viele Problematiken gibt, die dann scheinbar plötzlich recht einfach und unkompliziert gelöst werden.
Fazit :
Ein sehr schöner Auftakt vor einer wundervollen Kulisse. Ich bin sehr gespannt auf die Folgebände. Leseempfehlung meinerseits.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2022

Melancholisch. Gefühlvoll. Wunderschön.

Heart Story
0

"Heart Story" ist der dritte Band der "Kiss, Love & Heart"- Trilogie, der allerdings auch komplett unabhängig gelesen werden kann.
Erzählt wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Anna und ...

"Heart Story" ist der dritte Band der "Kiss, Love & Heart"- Trilogie, der allerdings auch komplett unabhängig gelesen werden kann.
Erzählt wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Anna und Quan in der Ich- Form, wobei Anna den größeren Teil übernimmt.
Ich habe mich gut in die Geschichte eingefunden, hatte aber teilweise Probleme mich in Annas Gefühlwelt einzufinden - nicht weil sie nicht gut beschrieben war, sondern einfach, weil ich sie nicht immer nachvollziehen konnte.
Quan war mir persönlich näher und ich home mich gut in ihn hineinfühlen.
Der Handlungsverlauf hatte keinerlei Längen. Man sollte aber bedenken, dass er teilweise sehr melancholisch, betrübt und niederschlagend auf den Leser wirken kann. Zumindest ging es mir so.
Helen Huang schreibt mit sehr viel Feingefühl, schreckt aber nicht davor zurück die Dinge beim Namen zu nennen und so zu zeichnen, wie sie eben sind.
Mir persönlich waren die expliziten Szenen etwas zuviel. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
Ich finde es auf jeden Fall sehr wichtig und gut auch mal den Fokus auf die Pflegenden und die zu pflegenden zu legen, sowie natürlich auch auf Autismus.
Fazit :
Ein sehr trauriges und gleichzeitig wunderschönes Buch, das hinter die Fassaden blickt. Leseempfehlung meinerseits.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere