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Veröffentlicht am 07.03.2022

Mir war es zu dramatisch

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
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Achtung: Band 2 einer Dilogie, nicht unabhängig lesbar! Überschneidungen mit „Wie die Ruhe vor dem Sturm“!

Triggerwarnung: Depression!


Als Teenager waren Landon und Shay erst verfeindet, dann ein Paar, ...

Achtung: Band 2 einer Dilogie, nicht unabhängig lesbar! Überschneidungen mit „Wie die Ruhe vor dem Sturm“!

Triggerwarnung: Depression!


Als Teenager waren Landon und Shay erst verfeindet, dann ein Paar, dann eine tragische Liebesgeschichte und schließlich nichts mehr. Denn Logan ist gegangen und hat Shay das Herz gebrochen. Jetzt versucht er wieder Teil ihres Lebens zu werden, aber wie soll sie ihm jemals wieder vertrauen? Außerdem leben sie jetzt in verschiedenen Welten, er ist der aufgehende Stern in Hollywood und sie eine Drehbuchautorin, die immer nur Absagen erhält.


Ich fand es toll, wie Logans Depression Raum erhielt und dieses Tabu-Thema – was es in meinen Augen definitiv nicht sein sollte! – anschaulich rübergebracht wurde. Das Problem war nur, dass es irgendwann anstrengend wurde, Logans ständig gleichen Gedanken zu folgen.

Shay und Logan haben sich verändert. Sie sind heute keine Teenager mehr, aber vor allem bei Shay merkt man, wie Logan und vor allem das Ende der Beziehung sie verändert haben. Das hat nicht nur mit der Trennung an sich zu tun, sondern vor allem damit, dass Logan sie eine ganze Weile lang behandelte, wie ihr Vater ihre Mutter. Das hat Shay getriggert und alles nur noch schlimmer gemacht. Heute ist von dem so vertrauensseligen Mädchen nichts mehr übrig. Sie lässt Männer nicht an sich heran und vor allem Logan versucht sie mit aller Macht von sich fernzuhalten.

Logan will nur eins: Shay zurück. Egal wie, egal was er dafür tun muss, er will sie nur zurück.


Fazit: Beide taten mir, wie auch in Band 1 leid. Aber mich haben wieder teilweise die gleichen Dinge gestört. Da wären zum einen die Klischees und die Missverständnisse. Es wurde immer der dramatischte Weg gewählt. Shay weiß einiges nicht, was vorgefallen ist, Landon sagt ihr dazu aber auch nichts. Es ist ein Teufelskreis. Beide rücken nicht mit der Sprache raus.
Abgesehen davon sind sie mir auch hier wieder auf die Nerven gegangen, dieses Mal nicht, wegen kindischer Streitereien, sondern Shay weil sie alles immer sofort aufgebauscht und als Grund genommen hat, um Logan wegzuscheuchen und Logan weil er einen total simplen Weg gehabt hätte, alles zu klären und lieber riesige Umwege genommen hat.
Mir war auch Band 2 viel zu dramatisch. Daran hatten auch Nebencharaktere ihren Anteil, aber das meiste haben sie doch selbst verzapft.
Ich empfand das Lesen teilweise als anstrengend. Mir war es einfach zu übertrieben mit dem Drama und dem Hin und Her. Von mir bekommt das Buch 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Mir war es leider lange zu kindisch und zu dramatisch

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
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Achtung: Band 1 einer Dilogie mit Cliffhanger! Überschneidungen mit „Wie die Ruhe vor dem Sturm“!

Triggerwarnung: Depression!


Landon und Shay hassen einander leidenschaftlich und inbrünstig. Sie ahnen ...

Achtung: Band 1 einer Dilogie mit Cliffhanger! Überschneidungen mit „Wie die Ruhe vor dem Sturm“!

Triggerwarnung: Depression!


Landon und Shay hassen einander leidenschaftlich und inbrünstig. Sie ahnen nicht, wie ähnlich sie sich eigentlich sind, denn ohne es zu wissen, leiden sie beide unter ihrer Familiensituation, die sie vorwiegend ihren Vätern zu verdanken haben.
Landon weiß selbst, dass er sich wie ein A… benimmt, aber er gefällt sich in der Rolle. Niemals würde er zugeben, dass er Shay doch irgendwie anziehend findet. Schließlich schließt er eine Wette mit seinen Freunden ab, dass er es schaffen wird, sie in sich verliebt zu machen. Doch Shay hat alles gehört und schlägt ihrerseits die gleiche Wette vor, bloß umgekehrt. Mögen die Spiele beginnen.


Ich muss sagen, dass mich die beiden Protagonisten den Großteil des Buches extrem genervt haben. Ich fand ihre Streitereien total kindisch und beide haben sich wirklich idiotisch aufgeführt. Erst spät hat das Buch seinen Tiefgang gefunden, driftete für mich aber zu sehr in Klischees ab.

Landon ist ein bekennendes A… und gefällt sich in der Rolle. Er lässt niemanden richtig an sich heran und zeigt keinem, wie es wirklich in ihm aussieht. Nur Shay hat ein Mal einen Blick hinter die Fassade werfen können, als sie ihm an seinem schlimmsten Tag beistand. Zum Dank blockte er sie kurz darauf nur umso heftiger ab. Jeder weiß, dass sie einander hassen, aber niemand weiß, warum Landon Shay eigentlich so hasst: Weil er sie und ihr Leben für perfekt hält. Er hat keine Ahnung wie sehr es seinem eigenen gleicht und das ist alles andere als perfekt.

Beide Shay und Landon leiden unter ihren Vätern. Landons ist ein eiskaltes A…, der ihm und seiner Mutter vorwiegend mit Ablehnung begegnet. Von Letzterer fühlt er sich auch regelmäßig im Stich gelassen. Maria, die Haushaltshilfe und Shays Großmutter, ist seine einzige Vertraute, nur von ihr bekommt er etwas Liebe und Zuneigung.
Shays Vater ist ein Lügner und hat mit Alkohol und Drogen zu tun. Er taucht immer wieder auf, ihre Mutter gibt ihm nach und er verschwindet wieder – oft für Monate. Gleichzeitig gibt er Shay das Gefühl, sich seine Zeit und Anerkennung verdienen zu müssen. Und durch sein Verschwinden, dass sie beidem nicht wert sei.


Fazit: Beide Protagonisten taten mir immer wieder sehr leid. Sie haben jeder für sich keine schöne Kindheit und Jugend und bekommen von mindestens einem Elternteil das Gefühl vermittelt, nicht gut genug zu sein. Das sollte kein Kind erleben.
Leider haben sie mich den größten Teil des Buches mit ihrem „Hass“ genervt. Mir war das zu kindisch und einfach zu viel. Beide verhalten sich widersprüchlich und Logan packt regelmäßig sein inneres A… aus – und kreiert so übermäßiges Drama.
Das Buch hat Tiefgang, definitiv, aber gerade als der zum Tragen kommt, driftet es ab in Klischees.
Mich hat das Buch teilweise wirklich fast zur Verzweiflung getrieben mit all dem Drama. Das war so schade! Ich glaube, hätte es den Regler nicht immer direkt auf volle Power gedreht, hätte es mich wirklich packen können. So empfand ich es aber einfach als zu übertrieben. Das Verhalten der Protagonisten ergab nicht immer Sinn und leider nahmen sie an Klischees mit, was ging. Von mir bekommt das Buch 2 Sterne, mehr war für mich leider nicht drin.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Leider konnte es mich nicht so begeistern, wie Band 1

When We Fall
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Achtung: Band 2 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar, mit Cliffhanger!

Ella und Jae-Yong dürfen nicht zusammen sein. Sein Label war da sehr deutlich und seine Fans sind es auch. Ella schlägt der geballte ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar, mit Cliffhanger!

Ella und Jae-Yong dürfen nicht zusammen sein. Sein Label war da sehr deutlich und seine Fans sind es auch. Ella schlägt der geballte Hass wütender und bösartiger Social Media Teenager entgegen, während sie gleichzeitig versucht, über Jae-Yong hinweg zu kommen, was ihr einfach nicht gelingen will und den Nachrichten zufolge, die er ihr schickt, geht es ihm nicht anders. Doch sie dürfen nicht zusammen sein, also warum schaffen sie es nicht, den Kontakt wirklich abzubrechen?


Mir hat Band 1 damals wirklich richtig gut gefallen. Ich fand es interessant etwas über diese andere Welt zu lernen – von K-Pop hatte ich wirklich null Ahnung, und bis auf das, was im Buch steht, bin ich heute auch nicht wirklich schlauer. Aber es ist allgemein interessant und erschreckend, wie anders das Business dort läuft. Ich konnte mir das wirklich nicht vorstellen, dass die Künstler dem Label „gehören“ und solche Knebelverträge noch immer üblich sind.

Beide leiden unter der Trennung – allerdings ist das Buch ebenso wie Band 1 komplett aus Ellas Sicht geschrieben, sodass man Jae-Yongs Gefühle nur anhand seiner Auftritte im Fernsehen und Internet und seiner Nachrichten an Ella vermuten kann.
Mein Problem war, dass sich für mich alles gefühlt ständig im Kreis gedreht hat. Erst litt Ella schrecklich und dann ging es recht fix zurück in alte Muster. Ja, dieser Band ist der mittlere Band einer Trilogie, aber leider hat er sich für mich auch so angefühlt.

Für mich hat es sich leider auch immer wieder gezogen. Ich bin abgedriftet und habe die Protagonisten immer wieder gefühlsmäßig „verloren“.


Fazit: Im Prinzip dreht sich dieses Buch andauernd darum, dass Ella und Jae-Yong starke Gefühle füreinander haben und sich alles anvertrauen, aber eben nicht zusammen sein dürfen. Trotzdem bleiben sie in Kontakt und gehen Risiken ein, obwohl das schon in Band 1 schiefgegangen ist.
Ich hatte ehrlich gesagt irgendwie etwas anderes erwartet, ich hatte gedacht, die Handlung würde anders verlaufen. Mir ist für meinen Geschmack zu wenig passiert und ich kam auch gefühlsmäßig nicht mehr so an die beiden heran, wie das in Band 1 der Fall war. Vielleicht liegt es auch einfach an mir und ich bin heute kritischer als damals, aber bis auf das Ende, das einen schönen Cliffhanger zu bieten hatte, fühlte sich das Buch mehr so an, als wäre ich wieder in Band 1 gelandet, ohne dass die Protagonisten etwas daraus gelernt hätten.

In meinen Augen hätte es dieses Buch von der Handlung her so nicht gebraucht. Ich denke, das hätte alles auch in zwei Bänden behandelt werden können. Ich fand das Buch nicht schlecht, aber es konnte mich nicht mehr so begeistern und mitreißen, wie Band 1. Von mir gibt es 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Die Idee war super - die Umsetzung leider nicht meins

Trust
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Triggerwarnung: Raubüberfall, Geiselnahme, Gewalt, PTBS!

Edie ist eigentlich ein ganz normales siebzehnjähriges Mädchen, bis sie eines nachts nur mal schnell Knabberkram für sich und ihre beste Freundin ...

Triggerwarnung: Raubüberfall, Geiselnahme, Gewalt, PTBS!

Edie ist eigentlich ein ganz normales siebzehnjähriges Mädchen, bis sie eines nachts nur mal schnell Knabberkram für sich und ihre beste Freundin kaufen wollte. Der Laden wird überfallen, Edie zusammen mit anderen als Geisel genommen. Sie wird verletzt, aber überlebt, andere hatten nicht so viel Glück. Danach ist nichts mehr, wie es war – vor allem Edie nicht.
Als sie die Schule nach einem Vorfall wechselt, trifft sie dort überraschend wieder auf John, den John, der ihr in dem Laden das Leben gerettet hat. Der John, vor dem sie jetzt alle warnen, er sei gefährlich. Der John, der als Einziger versteht, was mit Edie los ist und wie es ihr geht.


Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, der Klappentext klang einfach so toll, aber leider hat mich das Buch enttäuscht.

Edie hatte es nie besonders leicht. Ihre Mutter arbeitet ständig und ist nie da, wegen ihres Gewichts wird sie gemobbt und die Privatschul-Mädchen sind der pure Horror. Nach dem Raubüberfall erkennt Edie, dass das Leben zu kurz ist, um sich von anderen fertig machen zu lassen und wehrt sich erstmals. Allerdings kommt die neue Edie überhaupt nicht gut an.

John hat vor dem Überfall gedealt, so wie es auch sein älterer Bruder tut. Er hat sich nicht wirklich etwas dabei gedacht, aber auch für ihn hat der Überfall alles verändert. Er will nicht mehr so sein, er will sein Leben zum Besseren wenden und Edie soll ein Teil davon sein – allerdings nur als Freundin, nicht mehr.

Mich haben die Charaktere oft verwirrt und genervt – vor allem Edie ergab für mich sehr oft keinen Sinn. Sie war vorher „normal“ und nett, eine gute Schülerin, etc. jetzt ist sie eine richtige Kravallnudel und sucht ständig Streit. Ja, ich kann verstehen, dass man sich nicht mehr alles gefallen lassen möchte, aber sie übertreibt es ständig.
Mal wirkt es, als hinge ihr das Erlebte noch sehr nach, dann wieder als ginge es ihr vordringlich darum, ihr Leben gegen die Wand zu fahren. Im Prinzip tauschen sie und John die Rollen. Der Außenseiter und Ärgermacher wird brav und die Musterschülerin sucht ständig nach Ärger. Das war für mich zu krass, vor allem fühlten sich einige von Edies Aktionen einfach zu künstlich für mich an.
John ist sehr wankelmütig. Mal will er Edie, dann wieder nicht, dann nur als Freundin, dann wieder mehr, etc. Er kann sich nicht entscheiden. Das wird irgendwann anstrengend und sorgt nicht gerade dafür, dass ich da sehr mitfiebern kann.
Edies Mutter war für mich nur anstrengend. Sie war zu eindimensional angelegt, ihr Job war es einfach bloß ständig auszurasten und Edie mit allem Möglichen zu drohen, weil sie ihr Verhalten nicht verstand und auch nicht verstehen wollte. Das Problem dabei war nur, dass Edie wirklich oft idiotisches und kindisches Zeug gemacht hat. Dadurch haben beide genervt.


Fazit: Ich habe mich von diesem Buch ständig auf Distanz gehalten gefühlt. Ich konnte nicht mit den Charakteren warm werden und habe ihr Verhalten sehr, sehr oft nicht nachvollziehen können. Ich empfand sowohl Edie als auch John als sehr anstrengend und auch mit den Nebencharakteren hatte ich Probleme.
Für mich war das Buch weder Fleisch noch Fisch, weder ging es richtig um den Umgang mit einem traumatischen Erlebnis, noch so richtig um etwas anderes.
Ich konnte auch die Liebesgeschichte nicht spüren. Ja, es war auch spannend, aber gerade bei der zweiten Spannungshandlung war der Umgang damit so komisch, dass mich das alles mehr irritiert hat, als dass ich mitgefiebert hätte. Einfach schade!

Insgesamt war das Buch nicht meins. Die Ausgangslage war sehr gut und das Buch hatte auch Potenzial, aber das hat es in meinen Augen nicht abgerufen. Ich kam mit den Charakteren und deren Verhalten nicht zurecht und habe auch nicht mehr mitgefiebert, nach Ende des Raubüberfalls. Von mir bekommt das Buch ganz knappe 2 Sterne, weil die Idee gut war, aber mehr für mich leider auch nicht.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Leider war es nicht meins

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Kelas Leben war nie einfach. Ihr Vater hat die Familie verlassen, ihre Mutter ist gestorben und vor Kurzem auch ihr Großvater, noch dazu stecken sie und ihr ...

Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Kelas Leben war nie einfach. Ihr Vater hat die Familie verlassen, ihre Mutter ist gestorben und vor Kurzem auch ihr Großvater, noch dazu stecken sie und ihr Bruder in einer finanziell aussichtslosen Situation und drohen ihr Haus zu verlieren und Kelas Eigenarten machen es ihr alles andere als leicht ihren Beitrag zum Einkommen zu leisten. Aber jetzt sieht sie auch noch den Geist ihres Großvaters. Kann es noch verrückter werden? Leider ja.
Aus der Not heraus nehmen sie drei Untermieter auf, die sich wirklich merkwürdig verhalten, allen voran Nero, der irgendetwas in Kela anspricht und dann muss sie auch noch damit klarkommen, dass die Welt nicht so ist, wie sie dachte, denn die drei Untermieter sind unsterblich und Kela in tödlicher Gefahr.


Ich fand die Grundidee an sich nicht schlecht, mit den Schlüsseln und den Clans und Kelas Verwicklung darin. Allerdings tat ich mich schwer zu folgen. Einerseits sind es sehr viele Charaktere, einige Clans, die alle etwas anderes können und irgendwie fast alle böse zu sein scheinen. Jedenfalls kann man absolut niemandem jemals vertrauen.

Abgesehen davon habe ich die Liebesgeschichte einfach nicht gefühlt. Ich fand Nero 95% des Buches absolut unsympathisch. Ich wollte ihn so gern einfach gegen die Wand werfen! Er hat Kela immer wieder verspottet – aber nicht auf eine gutmütige Art und Weise – hat sie manipuliert, benutzt und immer wieder deutlich gemacht, dass sie ja bloß ein unwichtiger kleiner Mensch ist. Seine Gefühle und sein Verhalten blieben für mich ein totales Rätsel – gut das kann auch daran liegen, dass die Geschichte komplett aus Kelas Sicht geschrieben ist, wodurch man ihr zwangsläufig näher ist, aber Nero hat einfach so viele Sachen gemacht, die mich total gegen ihn eingenommen haben.

Kela war mir nicht unsympathisch, sie tat mir leid, aber andererseits empfand ich sie auch immer wieder als nur sehr schwer greifbar.


Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Das lag zum einen daran, dass ich irgendwann nicht mehr wirklich folgen konnte, es waren zu viele Charaktere, zu viele verschiedene Fantasy-Elemente und zu viel Hin-und-Her-Gewechsle wer denn nun gut oder böse oder überhaupt er selbst ist. Zum anderen lag es aber auch an der Liebesgeschichte, die ich leider null gefühlt habe. Ich konnte den männlichen Protagonisten absolut nicht leiden. Er hat nur äußerst selten mal etwas Nettes gemacht, die meiste Zeit über, war er ein A… zu Kela, hat sie auf fiese Art verspottet, lächerlich gemacht, manipuliert und benutzt. Das einzig Positive war – zumindest für Kela – die meiste Zeit über sein tolles Aussehen und seine super tolle tiefe Stimme. Das war mir für eine Liebesgeschichte einfach zu wenig.

Das Buch endet zwar mit einem Cliffhanger, aber ich werde Band 2 höchstwahrscheinlich nicht so bald lesen, dazu habe ich zu oft frustriert aufgestöhnt und die Augen verdreht. Von mir bekommt es für die gute Grundidee und die Spannung, die definitiv vorhanden war ganz knappe 2 Sterne, mehr war für mich aber leider nicht drin.

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