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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2023

über eine starke Frau & Unabhängigkeit - oder auch nicht

Der Frühling ist in den Bäumen
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Das Buch handelt von der Geschichte von Mutter Renina. Sie war die Herausgeberin von "Lady" - Deutschlands erster Frauenzeitschrift.
Ein historischer Roman - erzählt auf 250 Seiten.

Renina ...

Das Buch handelt von der Geschichte von Mutter Renina. Sie war die Herausgeberin von "Lady" - Deutschlands erster Frauenzeitschrift.
Ein historischer Roman - erzählt auf 250 Seiten.

Renina hatte es mit ihrem Mann Fred nicht leicht - nach der Heirat war sie sehr unglücklich, denn er ist gewalttätig, Sadist und drogenabhängig.
In der damaligen Zeit natürlich ein Drama, an so einen Mann zu geraten. Aber Renina schaffte es, von ihm zu fliehen / ihm zu entkommen.

Und dann war da noch der 1. Mai - und irgendwie war das leider im Buch der Vordergrund.

Der Klappentext hat leider etwas anderes versprochen - ich weiß nicht, was in diesem Buch passiert ist. Ich hätte mir eine Geschichte über Unabhängigkeit und einer starken Frau, die die Zeitschrift gründet erwartet - aber irgendwie war das nicht im Vordergrund, bzw. nicht so im Vordergrund wie ich erwartet hatte.
Nun ja, ich hatte andere Erwartungen und mich konnte das Buch daher nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 21.09.2022

erfüllt nicht meine Erwartungen

Casa Zarrella
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Das Cover ist nicht so ganz mein Geschmack, denn ich mag es nicht, wenn Menschen auf den Covern von Kochbüchern abgelichtet sind. Das ist reine Selbstdarstellung und Themenverfehlung.

Im Inneren ...

Das Cover ist nicht so ganz mein Geschmack, denn ich mag es nicht, wenn Menschen auf den Covern von Kochbüchern abgelichtet sind. Das ist reine Selbstdarstellung und Themenverfehlung.

Im Inneren des Buches gibt es zahlreiche Rezepte, welche alle sehr appetitlich dargestellt sind.
Die Information, dass es sich um ein vegetarisches Kochbuch handelt vermisse ich etwas - das hätte man etwas ersichtlicher informieren sollen; ich habe nichts gegen vegetarische Rezepte, aber bei einem Kochbuch sollte diese Information doch ersichtlich sein, da wesentlich.
Einige Rezepte finde ich sehr ansprechend.

Die Tipps der Autorin finde ich aber nervend und unnötig. Auch die Information, dass man Zutat XY im Online Handel bekommt, ärgert mich. Wir sind in einer Zeit, wo die Regionalität immer wichtiger wird; hier anzupreisen Lebensmittel online zu kaufen widerspricht meinen persönlichen Prinzipien.

Generell sind in den Rezepten auch viele Zutaten angeführt, die man eben nicht einfach zu Hause hat. Ich finde die Rezepte somit nicht besonders alltagstauglich. Ich persönlich hätte mir mehr / etwas anderes erwartet, und kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 11.09.2022

zu offensichtlich, Spannung fehlt

Das siebte Mädchen
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Cover, Titel und Inhaltsangabe versprechen einen tollen Thriller, mit viel Spannung. Das Buch hält dieses Versprechen aber meiner Meinung nach nicht; ich muss aber auch dazusagen, ich habe sehr ...

Cover, Titel und Inhaltsangabe versprechen einen tollen Thriller, mit viel Spannung. Das Buch hält dieses Versprechen aber meiner Meinung nach nicht; ich muss aber auch dazusagen, ich habe sehr hohe Erwartungen an Thriller, da es mein absolutes Lieblingsgenre ist.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Chloe, man bekommt einen guten Einblick in sie und ihre Gedankengänge. Die Autorin geht sehr detailliert auf Chloe ein, das wird zu langatmig und nimmt dem Buch die Spannung. Außerdem ist mir die Person Chloe einfach nicht sympathisch - sie hat mich eher etwas genervt.
Chloes Vater ist Serienmörder und sitzt seit ihrer Kindheit im Knast. Die Vergangenheit nagt an ihr. Auf einmal verschwindet wieder ein Mädchen, ähnliches Muster.

Sehr schnell hatte ich eine Ahnung, wie das Buch ausgehen wird, die sich dann leider bewahrheitet hat. Auf spannende Wendungen wartet man vergeblich.

Auch ist für mich der Titel ein Fragezeichen - wieso sieben Mädchen? Ich kann das nicht nachvollziehen.... Also der Titel ist unpassend, denn die Zahl stimmt in meinen Augen nicht.

Leider leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Die Basisidee ist gut, die Umsetzung ist nicht gelungen bzw. ausbaufähig.

Veröffentlicht am 07.03.2022

interessante Persönlichkeit mit eigenen Ansätzen

Vegetarianer
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Das Buch lässt mich sehr zwiegespalten zurück.

Auf der einen Seite ist der Maler Karl Wilhelm Diefenbach eine durchaus interessante Persönlichkeit, die wirklich auch mein Interesse geweckt ...

Das Buch lässt mich sehr zwiegespalten zurück.

Auf der einen Seite ist der Maler Karl Wilhelm Diefenbach eine durchaus interessante Persönlichkeit, die wirklich auch mein Interesse geweckt hat - weil es einfach eine sehr exzentrische Persönlichkeit ist.

Auf der anderen Seite kann ich mit vielen Ansätzen von ihm einfach nichts anfangen und finde sie teilweise auch befremdlich (insbesondere in unserer heutigen Zeit - wo vor allem das Thema Impfung ja gerade sehr polarisiert). Es gibt einige Themenpunkte, die mit der Definition vegetarisch meiner Meinung nach einfach nichts zu tun haben. Daher passen sie dann auch nicht so ganz in das Buch - und ja, einige Dinge haben mich beim Lesen einfach so richtig geärgert.

Der Schreibstil, ist so wie das gesamte Buch gewöhnungsbedürftig - aber man kann sich daran gewöhnen.
Im Grunde kann ich dieses Buch nicht weiterempfehlen - positiv hervorheben kann ich nur, dass es doch immer wieder interessant ist, über exzentrische Persönlichkeiten zu lesen - aber inhaltlich konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen.

Veröffentlicht am 25.09.2021

schlechte Umsetzung - nicht meines

Wo das Licht herkommt
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Das Cover und der Titel "Wo das Licht herkommt" sind eigentlich das einzige, wozu ich ein wirklich positives Feedback habe. Ein schön gestaltetes Cover und gut passender Titel.

Das Buch spielt ...

Das Cover und der Titel "Wo das Licht herkommt" sind eigentlich das einzige, wozu ich ein wirklich positives Feedback habe. Ein schön gestaltetes Cover und gut passender Titel.

Das Buch spielt im 18. Jahrhundert.
Philippine soll, wie viele andere Mädchen auch in der damaligen Zeit, von ihren Eltern verheiraten werden. Sie selber ist dagegen. Den einzigen Ausweg sieht sie darin, von zu Hause abzuhauen und sich als Junge auszugeben, um eine Chance zu haben. Sie möchte die gleichen Möglichkeiten wie ein Junge haben.

Inhaltlich fand ich das Buch interessant - die Idee wäre eine tolle Basis für dieses Buch gewesen. Das große Potential der Ausgangsidee wurde in meinen Augen nicht gut umgesetzt und hat meine Erwartungen nicht erfüllen können.
Sehr gut gefallen mir die Sprüche vor jedem Kapitel. Leider fand ich aber den Erzählstil/Schreibstil katastrophal - es gibt viel zu viele Zeitsprünge, und es ist oftmals unklar, in welcher Zeit man sich befindet. Der rote Faden ist nicht vorhanden.