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Veröffentlicht am 10.05.2020

Liebeschaos 2

Ausgerechnet du
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Im zweiten Teil der Reihe von Lena Marten/Ute Jäckle bekommt Tobi Felton, der Mitbewohner von Luca und Ben aus dem ersten Band eine Chance auf sein Liebesglück.
Dieser Teil war deutlich anders als der ...

Im zweiten Teil der Reihe von Lena Marten/Ute Jäckle bekommt Tobi Felton, der Mitbewohner von Luca und Ben aus dem ersten Band eine Chance auf sein Liebesglück.
Dieser Teil war deutlich anders als der erste, dadurch aber nicht weniger gut.

Tobi Felton ist mittlerweile angestellt in einer Firma und bekommt ein riesiges Jobangebot im Ausland. Nachdem er sich von seiner Model-Freundin getrennt hat oder eher sie sich von ihm, steht dem Job auch nichts mehr im Wege.
Bis er seine Jugendliebe Jenny wiedertrifft. Mit dieser darf er sich von jetzt an ein Büro teilen und aufgrund ihrer guten Arbeit bekommt sie ebenfalls die Chance auf den Job im Ausland.
Jenny und Tobi sind aber keineswegs gut auseinander gegangen, daher artet der Kampf um das Jobangebot etwas aus. Zudem müssen sie auch außerhalb des Büros gegen ihre Gefühle ankämpfen, die trotz Trennung vor vielen Jahren nie ganz erloschen sind.

Wie gesagt, dieser Teil war anders als der von Luca und Ben. Die beiden kommen zwar auch noch vor in dem Buch, da es sich alles um eine Freundesgruppe handelt jedoch ist es trotzdem nicht dasselbe. Dieses mal ist es halt keine Uni-Lovestory sondern etwas "erwachsener". Beide haben jedoch ziemlich mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, die sie auf die ein oder andere Weise miteinander verbindet.

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Veröffentlicht am 21.01.2024

Für Fantasy-Einsteiger :)

Stolen Crown – Die Magie des dunklen Zwillings
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„Es ist ein Lächeln, das ich seit Wochen nicht mehr benutzt habe. Es ist ein Lächeln, das mir abhanden gekommen ist. Und irgendwie fühlt sich das gut an“

„Stolen Crown“ ist ein Einzelband von der Autorin ...

„Es ist ein Lächeln, das ich seit Wochen nicht mehr benutzt habe. Es ist ein Lächeln, das mir abhanden gekommen ist. Und irgendwie fühlt sich das gut an“

„Stolen Crown“ ist ein Einzelband von der Autorin Valentina Fast und hat mich von der Idee her direkt angesprochen.
Das Setting, Enemies to Lovers, die Zwillinge, Magie, Fae und Royals? Count me in!
Der Schreibstil der Autorin ist mir bereits von ihren anderen Büchern bekannt, daher war ich nicht überrascht wie flüssig das Buch zu lesen war. Ich muss allerdings sagen, dass ich tatsächlich auch einige kleinere Schwierigkeiten hatte wirklich in die Handlung reinzukommen. Manchmal hatte ich das Gefühl als würden zu viele Dinge passieren aber es kam nicht alles richtig zusammen. Von Grund her fand ich die Idee wirklich super interessant und auch die „Spiele“ haben mich immer ein bisschen an die Hunger Spiele erinnert und mich gefesselt. Die Charaktere waren jedoch für mich nicht immer so ganz greifbar und nachvollziehbar. Ich hab’s gerne gelesen und gerade zum Ende hin, war es nochmal spannend aber so ganz konnte es mich leider nicht zu hundert Prozent catchen.
Ich glaube da hat mir persönlich die emotionale Nähe und teilweise eben auch ein bisschen Handlung gefehlt. Allerdings war die Entwicklung der Hauptprotagonistin Avi super aufgebaut und schön mitzuerleben. Alles in allem würde ich sagen, dass es ein Gutes Buch war zum Zwischendurch lesen und vielleicht auch gerade für Romantasy-Einsteiger was.

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Überraschend

Neon Gods - Hades & Persephone
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„Wir sind für eine kurze Weile in die gleiche Richtung gegangen, während sich sein Verlangen nach Rache und mein Wunsch nach 
Freiheit überschnitten haben. Es war nie für immer gedacht.“

Nachdem ich aus ...

„Wir sind für eine kurze Weile in die gleiche Richtung gegangen, während sich sein Verlangen nach Rache und mein Wunsch nach 
Freiheit überschnitten haben. Es war nie für immer gedacht.“

Nachdem ich aus der englischsprachigen Buchbubble so viel Gutes von der „Neon Gods“ Reihe der Autorin Katee Robert gehört habe, konnte ich es kaum erwarten das Buch endlich selbst zu lesen.
Und die Übersetzung des LYX Verlags schien wie ein Wink des Schicksals von den Schicksalsgöttinnen, den Moiren, höchstpersönlich.
Ich glaube man bemerkt es bereits, ich liebe die griechische Mythologie und lese seit Jahren alles was ich dazu in die Finger bekommen.
Daher fand ich ein Retelling von Persephone und Hades natürlich unglaublich spannend und obwohl ich insbesondere von den beiden bereits einen NA/Fantasy Roman gelesen habe, hat es meiner Vorfreude natürlich keinen Dämpfer getan. Ich würde sogar sagen, dass ich mich fast schon noch mehr darauf gefreut habe einen weiteren Blickwinkel zu bekommen und zu sehen was aus der ursprünglichen Erzählung noch gezaubert werden kann.

Grundsätzlich kann ich sagen, dass der erste Band der „NEON GODS“ Reihe rund um Hades und Persephone mich vom Schreibstil her definitiv mitgerissen hat. Ich kann es mir immerrnoch nicht erklären aber sobald ich das Buch auch nur aufgeschlagen habe, konnte ich es kaum aus der Hand legen. Es war definitiv süchtigmachend und heiß.
Allerdings war ich persönlich (besonders zu Anfang) nicht auf das hohe Spice-Level vorbereitet und musste mich daran erst einmal gewöhnen. Eigentlich habe ich überhaupt nichts gegen gute und spicige Szenen, allerdings kam für meinen Geschmack dadurch die Handlung und die möglichen Charakterentwicklungen etwas zu kurz.
Entgegen meiner Erwartungen war dieser Roman wirklich eher ein Ausflug in viele heiße Szenen und ausgelebte Sex-Fantasien als das erwartete Fantasybuch. Das Lesen hat „trotzdem“ sehr viel Spaß gemacht aber irgendwie bin ich nicht drumherum gekommen, dem entgangenen Potential hinterherzutrauern.
Mir ist das Emotionale, der Fantasyfaktor und eigentlich auch die restliche Handlung viel zu kurz gekommen und da hätte ich mir gerne mehr gewünscht. Hades und Persephone aus der griechischen Mythologie sind hier (meiner Meinung nach) eher nur als grundlegender Boden gedacht auf dem dann wiederum ganz viel Spice gesät wurde, was den Rest dann überschattet hat.
Und doch muss ich sagen, dass dieses Süchtigemachende dazu geführt hat, dass ich mich zwingen musste „Neon Gods“ für die jeweiligen Leseabschnitte zu pausieren und mit dem Weiterlesen zu warten. Auch die Ansätze der Gefühlslagen sowie den Charakterentwicklungen haben mir beim Lesen sehr gefallen.
Es war zwar kein Highlight dieses Jahr aber auch kein richtiger Flop. Ich habe durchaus Potential gesehen und kann mir vorstellen, dass ich Eros und Psyche mit dem zweiten Band noch einmal eine Chance gebe, mich von sich zu überzeugen.

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Veröffentlicht am 01.12.2022

Einige Längen... aber doch ein interessantes Ende

Ich bin dein Schicksal
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Nachdem ich mit der „Kaleidra“ Trilogie bereits 2020 Kira Licht als Autorin kennen und lieben gelernt habe, stand es für mich außer Frage den Auftakt ihrer neuen Dilogie im ONE-Verlag ebenfalls zu lesen. ...

Nachdem ich mit der „Kaleidra“ Trilogie bereits 2020 Kira Licht als Autorin kennen und lieben gelernt habe, stand es für mich außer Frage den Auftakt ihrer neuen Dilogie im ONE-Verlag ebenfalls zu lesen. Und das bereits vor einem Blick auf den Klappentext.
Und nachdem ich den dann doch gelesen habe, hatte es mich vollends in der Hand.
Ich persönlich liebe Urban Fantasy und allein die Stichwörter Angst und Dämonen haben mein Herz zum Flattern gebracht (dieser Satz macht wahrscheinlich wirklich nur in einer Rezension Sinn tehe).
Bei all der Vorfreude haben sich natürlich wie von selbst ein paar Erwartungen angeschlichen, insbesondere nachdem ich „Kaleidra“ eben so unglaublich fesselnd und einzigartig fand.
Aber bevor ich großartig auf den Inhalt eingehe und meine zwiegespaltenen Gefühle zum Auftakt der „Dusk & Dawn“ Dilogie erläutere, einmal kurz was zum Cover.
Ich liebe es! Von den Farben her gefällt es mir sogar noch ein klitzekleines bisschen besser als die „Kaleidra“ Cover und die fand ich schon wunderschön. Tatsächlich passt es auch, trotz des eigentlich schlichten Stils zur Atmosphäre des Inhalts.
Wunderschön finde ich auch, wie der zweite Band dann Covermäßig das komplette Gegenstück zum ersten Band darstellen wird – aber das soll jetzt erstmal nicht Thema sein.
Ich habe ja bereits erwähnt, dass ich etwas zweigespalten bin, was „Ich bin dein Schicksal“ angeht. Zuallererst muss erwähnt werden, dass es als Jugendbuch gekennzeichnet ist, was ich so unterschreiben kann. Ich lese aber besonders im (Urban) Fantasy- Bereich sehr gerne auch Jugendbücher, obwohl ich „schon“ 21 Jahre alt bin. Da die Protagonistin Erin ähnlich wie die der „Kaleidra“ Trilogie bereits 17 Jahre alt ist und das beim letzteren auch kein Problem dargestellt hat, habe ich dem keine große Beachtung geschenkt.
Allerdings ist mir beim Lesen immer mal wieder eine eher kindhafte Art der Protagoistin aufgefallen und eben nicht eine ihres Alters entsprechenden Art. Anders kann ich das gar nicht unbedingt ausdrücken. Ebenso habe ich mich auf die Ausarbeitung der Noctua Welt/Magie gefreut. Doch so wie man in die Handlung reingeschmissen wurde, so gab es teilweise eben einfach zu wenig Informationen dafür.
Ich habe das Buch trotzdem innerhalb kürzester Zeit gelesen allerdings muss ich zugeben, dass es besonders am Anfang und der Mitte einfach einige Längen gab, die mich dann einfach etwas enttäuscht über das Buch haben werden lassen. Irgendwie konnte es mich bis kurz vor Schluss nicht mehr wirklich abholen, obwohl es zunehmend interessanter wurde.
Tatsächlich hat der Cliffhanger bei mir persönlich für eine 180 Gradwendung gesorgt. Eigentlich hatte ich bis dato schon mit dem Buch abgeschlossen und wollte auch den zweiten Band nicht lesen aber die Entwicklung von Erin und Cal haben mich dann doch noch wirklich abgeholt.
Tatsächlich würde ich allein um zu erfahren wie es weitergeht, gerne dem zweiten Band doch noch eine Chance geben und glaube, dass es vielleicht einfach den ersten Band (& die Längen) brauchte, damit das Ende einen so abholen konnte oder man eben auf den zweiten Band vorbereitet ist.
Dennoch muss ich zusammenfassend leider sagen, dass es bisher mein schwächstes Buch der Autorin ist und es sich aber lohnt bis zum Ende dabeizubleiben.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Süße Idee

Legend Academy, Band 1: Fluchbrecher
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Nachdem ich bereits die „Black Forest High“ Reihe der Autorin Nina MacKay gelesen habe, konnte ich es gar nicht fassen als ihre neue Dilogie „Legend Academy“ angekündigt wurde. Ein Internat, ein Geheimnis, ...

Nachdem ich bereits die „Black Forest High“ Reihe der Autorin Nina MacKay gelesen habe, konnte ich es gar nicht fassen als ihre neue Dilogie „Legend Academy“ angekündigt wurde. Ein Internat, ein Geheimnis, großartiger Humor und viel Magie: Count me in!
Kaum hat der Postbote mir die Büchersendung in die Hand gedrückt, hatte ich das Paket schon aufgerissen und direkt mit dem Lesen angefangen.

Aber bevor ich mit dem Inhalt weitermache, möchte ich noch einige Worte zum Cover verlieren. Es ist kein Geheimnis, dass ich nicht wirklich ein Fan davon bin, wenn Figuren, Personen oder auch nur Silhouetten auf dem Buchcover sind. Allerdings hat das ja keinen Einfluss darauf, wie ich den Inhalt finde : )
Die Farbwahl hat bei mir natürlich total ins Schwarze getroffen und wenn ich nicht schon beim Titel gecatcht worden wäre, hätte ich spätestens bei dem Anblick des Schlosses reagiert und das Buch genauer betrachtet. Das Coole ist, dass ich nach dem Lesen des Buches noch mehr interessante Details auf dem Cover entdeckt habe, die mir erst nicht aufgefallen sind. Aber ich finde es schön, dass auch der See auf dem Cover zu finden ist, wo er doch schon eine relativ große Rolle spielt innerhalb der Handlung.

„Legend Academy – Fluchbrecher“ spielt wie der Name schon vermuten lässt auf einem Internat und ich lieeeeeebe (Urban) Fantasyromane deren Handlung innerhalb eines Internats stattfinden. Ich habe allerdings schon länger nichts in die Richtung gelesen und habe mich daher einfach riesig gefreut, endlich mal wieder so e was zu lesen. Die Idee rund um das Geheimnis und der Entstehung der Legend Academy hat mir ebenso gut gefallen, wie der Humor von Graylee und die liebevolle und detailreiche Ausarbeitung der einzelnen Charaktere. Ich glaube allerdings, dass ich dieses Buch vielleicht einfach ein bisschen zu sehr lieben wollte. Andererseits könnte es vielleicht auch daran liegen, dass ich einfach nicht zu der Young Adult Zielgruppe gehört habe. Eigentlich lasse ich mich nicht von der Zielgruppe beeinflussen und daher bin ich hier auch gar nicht mit dem Gedanken rangegangen, dass ich bei der „Legend Academy“ eben nicht dazugehöre. Mir war es teilweise von der Handlung her etwas zu sprunghaft und ich habe einige Aktionen auch vom Sinn her nicht nachvollziehen können. Allerdings muss ich hier einwerfen, dass es bei einer Dilogie auch immer mal sein kann, dass einiges im zweiten Band mehr Sinn macht und dann aufeglöst wird. Aber in diesem Fall kann ich ja nur vom ersten Band sprechen und dort wurde es mir etwas mühselig mitzukommen. Es kam mir etwas vor wie eine Mischung aus der „Night School“ und einer der älteren Kerstin Gier Bücher, was absolut nichts Schlechtes ist: Ich habe persönlich beides damals geliebt aber diese Mischung im Young Adult Bereich war vielleicht einfach nicht das Richtige für mich. Bestimmt liegt es auch an den hohen Erwartungen, aber ich habe teilweise einfach viel ungenutztes Potential gesehen, wo ich mir einfach mehr gewünscht habe. Die Grundidee ist unglaublich und sicherlich wird der zweite Band noch einige Klarheit schaffen aber leider konnten mich Graylee, die Kolibris und die anderen nicht so von sich überzeugen, wie ich es mir gewünscht hätte. Trotzdem ist es ein süßer Young Adult Fantasyroman mit einem flüssigen Schreibstil, so dass ich es ihn innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe.

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