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Veröffentlicht am 29.03.2022

Ein Buch reiner Magie!

Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1)
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Dieses Buch ist meiner Meinung nach sehr besonders.
Angefangen mit dem Cover - einfach nur wow. In echt sieht dieses Buchh (vor allem mit dem Farbschnitt) einfach so unglaublich schön aus. Die Farben ...

Dieses Buch ist meiner Meinung nach sehr besonders.
Angefangen mit dem Cover - einfach nur wow. In echt sieht dieses Buchh (vor allem mit dem Farbschnitt) einfach so unglaublich schön aus. Die Farben harmonieren super miteinander und es wirkt gleich total märchenhaft. - was es ja in gewisser Weise auch war.

Der Schreibstil von Elizabeth Lim ist so so toll. Sie schreibt so unglaublich anschaulich und gefühlvoll. Ab Seite eins habe ich Shioris Welt geliebt. Die Geschichte hat mich so in ihren Bann gezogen, dass ich die Abschnitte meist in einem Mal durchgelesen habe. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und es war jede Woche Folter dann immer eine ganze Woche warten zu müssen, bis ich weiterlesen konnte.

Die Handlung hat mir ebenfalls sehr gefallen. Die Entwicklung, die Shiori durchgemacht hat, war sehr hart, aber es hat sie zu einem starken und unabhängigen Menschen gemacht. Eine Lektion fürs Leben.

Die erste Zeit bei Frau Danian fand ich so mittelmäßig. Da hat mir irgendwie einfach etwas gefehlt. Als dann aber Takkan vorbeikam, habe ich sofort gespürt, dass der „geheimnisvolle Wächter“ auf alle Fälle Takkan sein muss. Die Chemie zwischen den beiden hat sofort gestimmt. Die Vorstellung, dass er sie ganz normal behandelt hat, obwohl sie diese Merkwürdige Schale auf dem Kopf hatte, fand ich sehr gut.
Aber geenrell muss ich sagen, hat mich diese Sache mit der Schale irgendwie irritiert.
Einmal wurde glaube ich sogar geschrieben, dass Takkan Blickkontakt zu ihr aufnahm und ich dachte mir so: hä? Wie soll das gehen?
Das fande ich an manchen Stellen irgendwie nicht so nachvollziehbar.

Der Schluss der Geschichte war sehr gut gelöst und hat mir gut gefallen. Dass Raikama am Ende nicht die Böse war, fand ich gut. Das hatte ich gehofft.

Ich hätte mir gewünscht, mehr von Seryu mitzubekommen. Der ist leider irgendwie untergegangen.

Abschließend kann ich nur sagen: Dieses Buch ist voller Magie und ist sehr besonders.
Ich finde Elizabeth Lim hat mal wieder ein Meisterwerk erschaffen.

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  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 07.09.2022

Die Liebe des Lebens...

The Girl in the Love Song
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SPOILERWARNUNG!!!!

Der Roman handelt von Violet und Miller, die sich in jungen Jahren kennenlernen. Miller ist anfangs obdachlos, als die beiden sich kennenlernen. Es entwickelt sich eine innige Beziehung ...

SPOILERWARNUNG!!!!

Der Roman handelt von Violet und Miller, die sich in jungen Jahren kennenlernen. Miller ist anfangs obdachlos, als die beiden sich kennenlernen. Es entwickelt sich eine innige Beziehung zwischen den beiden, die Höhen und Tiefen durchläuft. Doch beide haben schon früh gemerkt, dass sie mehr für einander empfinden, als es beste Freunde tun. Doch die Umstände und die Wichtigkeit ihrer Freundschaft lassen sie ihre Gefühle zueinander verleugnen. Bis ihnen irgendwann die Augen geöffnet werden...

Wie alle Emma Scott Bücher, hat auch dieser Roman meine Erwartungen erfüllt. Die Echtheit der Geschichte, die die Figuren real und menschlich erscheinen lassen, war gelungen. Alles in allem konnte Violets und Millers Geschichte in mein Herz schließen und habe es sehr genossen, sie zu lesen.

1. Geschichte:
Violets und Millers Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Man hat sich von Anfang an so gefühlt, als wäre man auf ihrer Reise dabei gewesen, wie ein ständiger Begleiter, der über ihre Schultern schaut. Violet, die seit ihrer Kindheit den Traum verfolgt Ärztin zu werden, und Miller, ein begabter Musiker, der sich wünscht einmal groß rauszukommen. Anfangs ist Miller jedoch obdachlos, während Violet in einem großen Haus wohnt, auch wenn bei ihr zuhause nicht alles perfekt zu sein scheint. Mir hat gut gefallen, wie die Positionen mehr oder weniger getauscht wurden zum Ende des Buches. Durch seinen Erfolg hat Miller ein großes Finanzielles Vermögen, während bei Violet alles auseinanderfällt. Sowohl ihre Familie, als auch die Finanzierung ihres Studiums. Letztendlich muss Violet arbeiten, um ihren Träumen nachgehen zu können. So wie Miller es früher musste, um seine Mom zu unterstützen. In der zweiten Hälfte des Buches hören die beiden endlich auf ihre Gefühle zu leugnen, sondern lassen sie einfach zu. Doch die Umstände, Millers Erfolg, Violets zeitaufwändiges Studium, die Distanz wollen sie wieder auseinander treiben. Und dann ist da noch Millers Gesundheit, die den beiden endlich die Augen öffnet und ihnen weiß macht, worauf im Leben es ankommt. Eine sehr berührende Geschichte.


2. Spannungsbogen
Die Geschichte wirkte zu keiner Zeit langweilig auf mich. Ich hatte nicht das Gefühl, dass zu wenig passiert, oder die Handlung nur so "vor sich hinplätschert". Es wurde von Kapitel zu Kapitel spannender und ich bewundere die beiden, dass sie so lange Zeit in einer so großen Distanz durchgestanden haben.

3. Schreibstil
Emma Scott's Schreibstil ist unfassbar. Sie ist so unglaublich talentiert und kann Gefühle perfekt rüberbringen. So auch hier. Allerdings kommt hier mein erster Kritikpunkt: Mir hat die Tiefe und die unglaubliche Emotionalität, über die Emma Scotts Romane sonst verfügen, hier etwas gefehlt. Schade... Aber ansonsten ist der Schreibstil super. Lässt sich leicht und flüssig verstehen.

4. Charaktere:
-Violet: Ich habe Violet schon von der ersten Sekunde an ins herz geschlossen. Sie ist so ein liebes und gutmütiges Wesen. Ihr Ehrgeiz und ihre Willensstärke sind bewundernswert.
-Miller: Ebenso bei Miller. Seine Entwicklung im Verlauf des Buches ist so schön. Wie er langsam auch durch die Hilfe von Violet, Holden und Ronan (und evtl. noch Shiloh) wieder ins Leben findet, ist sehr schön. Er ist ein liebenswerter und aufmerksamer Mensch, der die Bedürfnisse und das Wohlergehen aller, die ihm wichtig sind an erste Stelle stellt.
-die Lost-Boys: Ach, was soll ich sagen... Ich liebe Ronan und Holden. Die drei sind einfach perfekt zusammen. Ich freue mich darauf, in der folgenden Büchern noch mehr über sie zu erfahren.

Auch alle anderen Nebencharaktere finde ich sehr gelungen. Selbst Chet (wir hassen ihn alle;)) hat sie sehr gelungen dargestellt.

FAZIT:
Alles in allem ist es eine sehr gute Geschichte, die einem die Realität und die Wahrheit vor Augen führt und einem zeigt, dass das Leben nicht immer perfekt ist. Man kann nichts anderes sagen, als dass es definiv wert ist, dieses Buch zu lesen. Emma Scott wird euch nicht enttäuschen.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 08.03.2022

Ein Roman mit Stärken und Schwächen

April & Storm - Heller als die Sterne
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Da sind wir tatsächlich schon bei der Rezension…
Ich bin der Meinung, der Roman hatte wirklich gute Stellen, jedoch auch schwächere Teile. Im großen und ganzen war der dritte Teil ein gelungener Abschluss ...

Da sind wir tatsächlich schon bei der Rezension…
Ich bin der Meinung, der Roman hatte wirklich gute Stellen, jedoch auch schwächere Teile. Im großen und ganzen war der dritte Teil ein gelungener Abschluss der Trilogie. Ob einem das Ende gefällt oder nicht, da kann man drüber streiten…

Die Charaktere, sowie auch die Handlung im Generellen hatte meiner Meinung nach wirklich Potential, jedoch wurde dieses hier leider nicht so zum Vorschein gebracht, wie ich es mir gewünscht hätte. Mir haben die ersten beiden Bände grundsätzlich sehr gut gefallen, da es mal eine etwas andere Geschichte war. Für mich hat sich der dritte Teil dann aber doch sehr lange gezogen und teilweise gab es leider wirklich langweilige Stellen. Mir persönlich war Storms Reise von American‘s Topstar zu sehr ins Detail beschrieben. Genauso wie die Sightseeing-touren mit Sinja und Birte. Ansich mag ich die Beiden ja wirklich sehr gerne, aber mir hat hier grundsätzlich das Zusammensein von Storm und April gefehlt!

Sie passen eigentlich so gut zusammen und ergänzen sich so gut, aber für mich kam der Heiratsantrag schon etwas spontan und früh… Ich habe mich zwar darüber gefreut und glaube, die zwei sind ein gutes Paar, aber trotzdem hätte das für mich noch nicht unbedingt zu diesem Zeitpunkt seien müssen. Wobei man auch sagen muss, dass er damit April die Sicherheit gegeben hat, bei ihr zu bleiben.

So, jetzt zum eigentlichen Kritikpunkt. Ursprünglich denkt man als Leser zu Beginn des Buches, dass die Schwangerschaft von Laureen eine große Rolle spielen wird. Man erwartet Drama und Streit und vor allem fragt man sich, wann Storm die Schwangerschaft überhaupt mal ansatzweise hinterfragt. Dass das Thema überhaupt mal richtig angeschnitten wird, passiert allerdings erst im letzten drittel des Buches. Als April dann endlich mal den Mund aufmacht, bekommt sie gleich Vorwürfe. Generell, finde ich, bei Storms und Aprils Kommunikation ist definitiv noch Luft nach oben😅

Aprils Schwangerschaft zuletzt, war dann ansich ja doch ein schöner Abschluss für die zwei, aber ich hoffe, dass sie dieser Aufgabe gerecht werden.

Am liebsten von den Nebencharakteren mochte ich auf alle Fälle Tante Maggy und Sky!

Trotz der vielen Kritikpunkte, erachte ich den Abschluss von der April und Storm Trilogie als gelungen. Karen Ashley hat wirklich großes Potenzial und ihr Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen!
Danke für diese Leserunde. 😊

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Veröffentlicht am 07.07.2022

Royal wider Willen...

Secret Royal
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Klappentext:

Nick Vane hat wichtigere Dinge zu tun, als der nächste Earl of Englefield zu werden. Doch als sein Großvater erkrankt und den Titel an ihn - den amerikanischen Rebell - übergeben will, bleibt ...

Klappentext:

Nick Vane hat wichtigere Dinge zu tun, als der nächste Earl of Englefield zu werden. Doch als sein Großvater erkrankt und den Titel an ihn - den amerikanischen Rebell - übergeben will, bleibt ihm keine Wahl. Zumal Brooke Chapman, die Assistentin des Earls, ihm keine Ruhe lässt und ihn nach England schleppt. Hier will sie ihn nicht nur die royale Etikette lehren, sondern auch, was es bedeutet, sich seiner Verantwortung zu stellen. Aber sie hat nicht mit Nicks Widerstand gerechnet - und mit der Anziehungskraft zwischen ihnen ...

Mir hat die Geschichte von Nick und Brooke sehr gut gefallen. Nick, der eigentlich nur vorhatte, seinem Großvater seine Meinung ins Gesicht zu sagen und dann wieder nach Hause zu fliegen, ist so neugierig auf Brooke, dass er alle seine Pläne für sie über Bord wirft. Er möchte unbedingt mehr über die geheimnisvolle und etwas verbitterte Brooke erfahren, dass es sogar die Verantwortung, der nächste Earl zu werden, auf sich nimmt.
Es war von Anfang an dieses gewisse Funken und die gewisse Spannung zwischen den beiden Protagonisten da, die einfach Lust auf mehr gemacht hat.

Die Handlung des Buches hat mir grundlegend gut gefallen. Es ist aber etwas wenig passiert innerhalb der eingeteilten Abschnitte, was es manchmal etwas erschwert hat, dranzubleiben und weiterzulesen.

Es ist mir allerdings auch bis zum Ende nicht wirklich gelungen, in das Buch rein zu finden und mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Es war einfach teilweise etwas anstrengend und schwierig, zu erfassen, aus wessen Sicht das Kapitel nun geschrieben ist. Da hätte ich mir einfach gerne Namensangaben am Anfang des Kapitels gewünscht.

Die Charaktere fand ich gut umgesetzt. Nicks Charakter hat mir dabei am besten gefallen.

Das Ende finde ich auch passend. Von der älteren Frau, die ihm nochmal ins Gewissen geredet hat und ihn davon überzeugt hat, doch nicht einfach aufzugeben und nach Hause zu fliegen, bis hin zu der Offenbarung ihrer Gefühle im Pub. Den Epilog fand ich auch klasse, da er so genau das Gegenteil zum Prolog war.

Grundlegend eine sehr schöne Geschichte, die es auf alle Fälle wert ist, gelesen zu werden!

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Veröffentlicht am 11.05.2022

Ein Buch, das mich leider nicht erreichen konnte

Only Us - Unerreichbar
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Ich muss leider schonmal im Vorraus sagen, dass ich viel zu bemängeln habe.

Die Story hat für mich sehr schön gestartet. Ich war begeistert von der Leseprobe und habe mich auch sehr aufs Lesen gefreut. ...

Ich muss leider schonmal im Vorraus sagen, dass ich viel zu bemängeln habe.

Die Story hat für mich sehr schön gestartet. Ich war begeistert von der Leseprobe und habe mich auch sehr aufs Lesen gefreut. Allerdings habe ich schon im ersten Abschnitt gemerkt, dass ich mich etwas dazu zwingen musste, zu lesen.
Ich sage grundsätzlich nie, dass ein Buch schlecht ist, denn man muss sich erstmal vor Augen führen, wie viel Zeit und Mühe die Autorin in das Buch gesteckt hat. Die Idee an sich und der Schreibstil waren auch wirklich gut. Mir war die Geschichte nur leider zu oberflächlich. Mir fehlen die tiefgründigen Gespräche und Momente der Protagonisten. Es hat gefühlt alles nur auf Sex basiert. Ist ja auch in Ordnung, denn das war ja anfangs die Absprache der beiden. Aber sie sind seit mehr als der Hälfte ihres Lebens super gut miteinander befreundet und dann schmeißen sie plötzlich alles hin und zerstören diese Freundschaft aufgrund von reinem Verlangen und Lust? Meiner Meinung nach fraglich. Die beiden haben nicht ein einziges Mal wirklich richtig miteinander geredet. Das war generell ein großer Kritikpunkt. Es gab eindeutig zu wenig Kommunikation zwischen den Protagonisten. Für mich war da einfach keine wirkliche Chemie zwischen den beiden und auch die Sex Szenen haben mich persönlich nicht angesprochen.
Das Buch hat gefühlt alle existierenden Klischees erfüllt…
Auch der Inhalt an sich hat sich finde ich sehr gezogen und die Handlung war total vorhersehbar.

Eigentlich sehr schade, denn mir gefallen die Atmosphäre der Kleinstadt und die Nebencharaktere total gut!
Gerade die Geschwister der beiden Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen! Asher ist wirklich ein Goldschatz! Ein total toller Charakter, der dazu beiträgt, dass das Buch mir trotzdem irgendwie in Erinnerung bleiben wird.

Abschließend kann ich wirklich nur sagen, dass ich mir gewünscht hätte, dass ein paaaar Sex Szenen vielleicht gegen Gespräche zwischen Noah und Meg ausgetauscht werden würden. Das hätte dem Buch die fehlende Tiefgründigkeit gegeben…

Naja, ich fand die Leserunde trotzdem toll und danke, dass ich dabei sein durfte!

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