Cover-Bild Partem - Wie der Tod so ewig
Band 2 der Reihe "Partem"
(55)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonfly
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 25.01.2022
  • ISBN: 9783748800835
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Stefanie Neeb

Partem - Wie der Tod so ewig

Band 2 der Urban Fantasy-Dilogie rund um eiskalte Gefühlsdiebe

Wie kann ein erkaltetes Herz wieder zu lieben lernen?

Xenia befindet sich in höchster Gefahr, nachdem die Wächter des Partem auf sie aufmerksam geworden sind. Da sie eine Immunitin ist, könnte ihr Opfer das Überleben des Partem sichern. Bislang hat sie ihre Fähigkeit, bei Berührung anderer Menschen Geräusche hören zu können, immer als Fluch gesehen, doch nun entdeckt sie, dass sie damit auch Gutes bewirken kann. Jael muss sich entscheiden, ob er Xenia an den Partem ausliefert, um seine Schuld zu begleichen, oder ob er sie rettet – denn sie reißt seine Mauer der Gefühlslosigkeit nach und nach ein. Je näher er ihr kommt, desto mehr verliert er die Kontrolle über sein Herz. Bald steht fest: Der Partem muss vernichtet werden. Auch wenn dabei ihr Leben und ihre Liebe auf dem Spiel stehen …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2022

mitreißende Fortsetzung

0

Meinung
Der zweite Band knüpft nahtlos an den ersten Band an. Weshalb ich empfehlen würde die Titel im Idealfall direkt hintereinander zu lesen.

Am Anfang war es im Gegensatz zum nervenaufreibenden Auftakt ...

Meinung
Der zweite Band knüpft nahtlos an den ersten Band an. Weshalb ich empfehlen würde die Titel im Idealfall direkt hintereinander zu lesen.

Am Anfang war es im Gegensatz zum nervenaufreibenden Auftakt sehr ruhig. Hier vermisste ich ein klein wenig das Adrenalin und die Spur von Gänsenhaut, welche mich im ersten Band in ihren Bann ziehen konnte. Ab etwa der zweiten Hälfte nahm jedoch auch die Fortsetzung deutlich an Fahrt auf.

Stefanie Neeb hält einige Überraschungen parat, welche ich nicht kommen sah. Ich starrte nicht nur einmal mit großen Augen und klopfenden Herzen auf die Buchseiten vor mir. Durch die wechselnden Erzählperspektiven, wie man sie bereits vom ersten Buch kennt, erhält man als Leser auch hier wieder einen umfangreichen und vielseitigen Einblick in die unterschiedlichen Charaktere, sowie deren Gefühle und Gedanken.

Während die Spannung eher im Hintergrund agierte und nur hier und da an die Oberfläche sprudelte, waren es die Emotionen, welche die Fortsetzung dominierten. Herzschmerz, Trauer, Liebe und Leidenschaft tanzten Seite an Seite mit Mut und Freundschaft.

Fazit
Eine gelunge Fortsetzung, welche mich in ihren Bann ziehen konnte. Zwar gab es hinsichtlich Action einen kleinen Wehmutstropfen, aber dafür herrschten die Gefühle auf hohen Niveau. 4.5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2022

Steigerung zum ersten Band

0

Der erste Band von "Partem" hat mich mit gemischten Gefühlen zurück gelassen. Eine durchaus interessante Geschichte und Idee, jedoch war vieles noch zu verworren und unverständlich, die ständigen Perspektivwechsel ...

Der erste Band von "Partem" hat mich mit gemischten Gefühlen zurück gelassen. Eine durchaus interessante Geschichte und Idee, jedoch war vieles noch zu verworren und unverständlich, die ständigen Perspektivwechsel zwischen vier unterschiedlichen Personen haben auch nicht unbedingt zu einem besseren Verständnis beigetragen. Aber nun zum zweiten Band: auch hier startet der Prolog sehr spannend und mysteriös. Es gibt keine Wiederholung der Ereignisse des ersten Teils, aber die kleinen Erinnerungshilfen werden geschickt gesetzt, so dass ich recht schnell wieder in der Handlung war. Der Partem wieder immer übergriffiger und ungeduldiger. Jael muss geschickt taktieren, denn er möchte Xenia auf keinen Fall opfern, muss aber dem Partem gegenüber zeigen, dass er die Immunitin zu ihnen bringen wird. Felix' Schwester Fiene ist nach dem Übergriff im Krankenhaus und befindet sich dort in Gefahr. Die Entleerungen nehmen immer weiter zu. Doch auch Jael und Chrystal haben es nicht leicht. Es gibt hier unglaublich viele neue Wendungen und Überraschungen und das Tempo ist sehr hoch. Am Ende wird alles gut aufgelöst und die Geschichte bedarf keiner Fortsetzung.

Veröffentlicht am 19.02.2022

Sehr viel besser und spannender als der erste Band

0

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe ein bisschen gebraucht um wieder in die Geschichte hineinzufinden, ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe ein bisschen gebraucht um wieder in die Geschichte hineinzufinden, obwohl Band zwei nahtlos an den Ersten anschließt. Ich glaube das lag vor allem an der langen Zeitspanne zwischen den beiden Büchern.
Als ich dann aber drin war muss ich sagen, dass mir dieser Band deutlich besser als der Erste gefallen hat. Trotz der vier Perspektiven aus denen das Buch wieder geschrieben ist hatte ich das Gefühl, dass ich mich besser in die Charaktere hineinfinden konnte. Hinzu kommt das der zweite Teil relativ schnell spannend wird und dann ein Ereignis das nächste jagt, so das einem eigentlich kaum Zeit zum durchatmen bleibt, was mir sehr gut gefallen hat. Die Wendungen haben mich dabei überrascht und ich finde gerade die Entwicklung der Charaktere ziemlich großartig. Vor allem auch ihr Kampfgeist hat mich schwer beeindruckt.
Xenia mochte ich schon in Band eins gerne sie ist liebenswert, lustig und sehr mutig. Ich mochte vor ihre Entwicklung sehr, wie sie an stärke gewinnt und auch wie sie Jael unterstützt und liebt..
Mit Jael bin ich in Band eins nicht so ganz warm geworden aber das ändert sich hier, denn er macht für mich die größte Entwicklung durch. Er ist eigentlich emotionslos und lernt erst nach und nach wieder zu fühlen. Er verliebt sich immer mehr in Xenia und entscheidet sich sogar gegen seine Familie, was ich sehr stark fand. Auch wie er für seine und Xenias Freiheit kämpft fand ich beeindruckend.
Felix ist einfach ein freundlicher Mensch, er ist loyal und hilfsbereit und ich mochte es wie er besonders Chrystal, aber auch die anderen unterstützt.
Chrystal hat auch eine große Entwicklung durchgemacht, im Band eins lernt man sie noch gar nicht richtig kennen und umso interessanter fand ich sie in diesem Band. Auch sie stellt sich letztlich gegen ihre Familie und entscheidet sich dafür denjenigen zu retten den sie liebt und auch ihre Freunde. Sie lernt endlich für sich selber einzustehen und eigene Entscheidungen zu treffen, was ich mutig von ihr fand.
Ich mochte die Entwicklung der Paare insgesamt sehr gerne, obwohl kein großer Fokus in der Geschichte darauf liegt, dafür werden sie mit zu vielen anderen Problemen konfrontiert. Dennoch gibt es immer wieder kleine Momente die ihre Gefühle zeigen, besonders von Jael und Chrystal hat mich das gefreut. Aber auch alle vier wachsen langsam zusammen, was schön zu verfolgen war. Sie werden ein richtiges Team und man spürt im Laufe des Buches ihre wachsende Verbundenheit.
Das Ende hat für mich gut gepasst auch wenn ich nicht ganz glücklich damit bin und mir am Schluss dann doch alles ein wenig zu schnell ging.
Dennoch war das Buch insgesamt eine sehr viel gelungenere Fortsetzung als der Auftakt. Es war spannend, mitreißend und konnte mich fesseln. Besonders die charakterliche Entwicklung und stärke der Protagonist*innen hat mir gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.02.2022

Starke Fortsetzung

0

Ich muss sagen, ich bin mehr als positiv überrascht von diesem zweiten Band der Partem-Dilogie. Den ersten Band fand ich ok, aber mir war vieles zu schwammig erklärt und so richtig konnte er mich nicht ...

Ich muss sagen, ich bin mehr als positiv überrascht von diesem zweiten Band der Partem-Dilogie. Den ersten Band fand ich ok, aber mir war vieles zu schwammig erklärt und so richtig konnte er mich nicht packen. Doch nach kleinen Startschwierigkeiten hat mich dieser zweite Band umgehauen. Da er direkt anschließt, habe ich ein wenig gebraucht, bis ich wieder in der Geschichte drin war und alle Verknüpfungen ziehen konnte, doch nach den ersten paar Seiten hat das Buch mich gefangen genommen und ich wollte unbedingt wissen, was noch passiert. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und es kommt Licht ins Dunkel, man erfährt Dinge, die man sich niemals hätte träumen lassen.

Xenia und Jael, kann das gut gehen? Denn Jael sollte sie ausliefern, damit er seine Schuld begleichen kann. Doch gleichzeitig will er das nicht, denn Xenia weckt etwas in ihm, das er schon verloren geglaubt hat.

Zum Inhalt möchte ich nicht mehr schreiben, das könnte sonst spoilern. Ich kann nur sagen, durch die Sichtwechsel von Jael, Xenia, Felix und Chrystal bekommt man einen umfassenden Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Charaktere. Sehr aufschlussreich auf jeden Fall. So kann man sich in alle richtig gut hineinversetzen. Die Spannung nimmt stetig zu und im Laufe des Buches komme Dinge ans Licht, mit denen ich niemals gerechnet hätte. Zwischendurch musste ich die Geschichte mal sacken lassen, obwohl sie mich so gefesselt hat, dass ich am liebsten direkt weitergelesen hätte. Was bestimmt auch am Stil der Autorin liegt, der sich locker-leicht lesen lässt.

Für mich war dieser zweite Band viel stärker und packender als der erste und ich bin froh, dass ich ihn doch so zeitnah gelesen habe. Denn zu viel Zeit sollte man sich nicht zwischen Teil eins und zwei lassen, da man sich sonst nicht so gut zurechtfindet.

Es gab Momente, in denen ich erstaunt war, dann schockiert, mal fasziniert oder auch mal traurig. Man weiss gar nicht mit was man als nächstes noch rechnen darf und es gab jede Menge überraschende Momente.



Man sollte definitiv die Reihe beenden, auch wenn mich der erste Band nicht umgehauen hat. Vielleicht wäre ein Buch besser gewesen, doch ich kann im Nachhinein sagen, dass ich gut daran getan habe, den zweiten Band so früh zu lesen

Veröffentlicht am 15.02.2022

Fesselndes Finale

0

„Partem – wie der Tod so ewig“ ist Teil 2 einer Dilogie von Stefanie Neeb, in der die Protagonistin Xenia eiskalten Gefühlsdieben begegnet. Das Buch schließt mit seiner Geschichte direkt an Teil 1 an, ...

„Partem – wie der Tod so ewig“ ist Teil 2 einer Dilogie von Stefanie Neeb, in der die Protagonistin Xenia eiskalten Gefühlsdieben begegnet. Das Buch schließt mit seiner Geschichte direkt an Teil 1 an, weshalb ich den Lesern/-innen sehr ans Herz lege, diesen vorab zu lesen.

Obwohl ich Band 1 kannte, habe ich zunächst etwas gebraucht, um mich wieder in der Geschichte und mit den Figuren zurecht zu finden, da Teil 2 nahtlos und ohne redundante Einführungen an Teil 1 anknüpft. Der Roman wird auch weiterhin anhand von Perspektivenwechseln aus Sicht der Hauptfiguren Xenia, Jael, Felix und Chrystal erzählt. Da zu Kapitelbeginn der jeweilige Name steht, um den es im nachfolgenden Abschnitt geht, hatte ich keine Probleme, den Wechseln zu folgen. Strukturell haben mir die Perspektivenwechsel auch in Band 2 gut gefallen. Insbesondere, dass sich einzelne Szenen aus den verschiedenen Perspektiven überschneiden, empfand ich als sehr gelungen und machten die Geschichte für mich noch runder und damit interessanter. Der Sprachstil war auch wieder jugendlich, flüssig und angenehm.

Inhaltlich nahm der Roman bereits nach dem ersten Drittel richtig an Fahrt auf. Die vielen verschiedenen Figuren, Orte, Handlungsstränge und Perspektivenwechsel habe ich dabei vorübergehend als etwas unübersichtlich empfunden. Ich war nahezu überfordert von der bunten, spannenden Geschichte. Da der Leser aber zeitgleich auch mit Hintergrundinformationen gefüttert wird, entspannte sich das Gefühl der Überforderung zunehmend und ab der Hälfte des Buches konnte ich es kaum noch aus den Händen legen. Es ereigneten sich so viele Wendungen an den verschiedensten Orten, dass man vor der Fantasie der Autorin nur den Hut ziehen kann! Die Geschichte mündet in einem dramatischen Finale und der Abspann hat mir gut gefallen und mich zudem sehr berührt. Im Vergleich empfand ich den zweiten Teil von Partem als sehr viel stärker und spannender als den ersten, was vor allem an den endlich angeführten Hintergrundinformationen zum Partem lag. Rückblickend hätte ich mir beide Teile eher ungetrennt als Gesamtwerk und nicht als Dilogie gewünscht.

Fazit: Ein fesselnder und aufklärender Teil 2 mit einem realistischen und gelungenen Finale.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere