Typisch Kinsella
Die FamilienfeierCover: Gefällt mir sehr gut. Typisch Kinsella.
Inhalt: Seit ihr Vater mit der unmöglichen Krista zusammen ist, spricht Effie kaum mehr ein Wort mit ihm. Als das Paar auch noch das Familienanwesen Greenoaks ...
Cover: Gefällt mir sehr gut. Typisch Kinsella.
Inhalt: Seit ihr Vater mit der unmöglichen Krista zusammen ist, spricht Effie kaum mehr ein Wort mit ihm. Als das Paar auch noch das Familienanwesen Greenoaks verkauft und zu diesem Anlass eine große Abschiedsparty schmeißt, hat Effie endgültig genug. Sie beschließt, sich auf die Feier zu schleichen, um heimlich ein paar Erinnerungsstücke aus ihrer Kindheit zu retten. Prompt läuft sie in Greenoaks Joe in die Arme – ihre Jugendliebe und inzwischen umschwärmter Herzchirurg. Während Effie unbemerkt von den anderen Gästen durch Greenoaks schleicht, lernt sie nicht nur Joe, sondern auch ihre Familie von einer ganz neuen Seite kennen. Und sie muss sich fragen, ob nicht jeder eine zweite Chance verdient hat?
Fazit: Sofort wurde ich zurückkatapultiert zu meinem neunzehnjährigen Ich. Zu dieser Zeit habe ich Sophies Bücher mehr als verschlungen! Der spritzig, frische Schreibstil hat sich nicht verändert und ich habe das Buch mit Freude gelesen.
Zunächst mal zu den Charakteren. Diese sind wie gewohnt herrlich ehrlich und mit kleinen „Makeln“ versehen. Somit kann man sich zumeist direkt identifizieren. Ich muss sagen, kein Buch hat es zuletzt geschafft mich so zum Grinsen zu bringen. Ich liebe diese Art von Humor, die man heutzutage nur noch selten findet (Situationskomik). Natürlich alles ein wenig überspitzt, aber genau das machen die Bücher von Frau Kinsella aus.
Für mich war die Familienfeier ein sehr gutes Buch, das genau seinen Zweck erfüllt: Vergnügen bereiten und mich von Alltag abschalten zu lassen. Weder zu tiefgründig, noch zu seicht.