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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2022

Ein Tag ist ein Leben

Man vergisst nicht, wie man schwimmt
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Der Schriftsteller Christian Huber beschreibt in seinem neuen Roman
„Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ nur einen einzigen Tag, nämlich den 31. August 1999.

Es geht um ein Geheimnis, das der 15jährige ...



Der Schriftsteller Christian Huber beschreibt in seinem neuen Roman
„Man vergisst nicht, wie man schwimmt“ nur einen einzigen Tag, nämlich den 31. August 1999.

Es geht um ein Geheimnis, das der 15jährige Pascal hütet und um Freundschaft und die erste Liebe.
Er ist der Icherzähler.

Pascal darf nicht schwimmen und er meint er darf sich auch nicht verlieben. Der Grund wird erst am Schluss aufgelöst. Er hat einen einzigen Freund Viktor.
Der Autor lässt uns den Tag der beiden bildhaft miterleben.

Sie treffen das Mädchen Jacky, die in ihr Leben einbricht.
Es ist erstaunlich was die Drei an einem einzigen Tag alles mitmachen.
Man kann sich in das Jahr 1999 gut eindenken. Ich kann mich noch gut daran erinnern.

Der Roman zeigt die Neuerungen der Zeit und wie Jugendliche damit umgehen.
Er ist eine jugendliche Sprache gehalten und ist ganz interessant.






Veröffentlicht am 16.03.2022

Abrechnung mit der Mutter

Man kann Müttern nicht trauen
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Andrea Roedig schreibt in ihrem Buch
„Man kann Müttern nicht trauen“ eine erschreckende Geschichte über ihre Mutter.

Es ist eine einzige Abrechnung. Erschreckend. Aber warum nur mit der Mutter, es ...



Andrea Roedig schreibt in ihrem Buch
„Man kann Müttern nicht trauen“ eine erschreckende Geschichte über ihre Mutter.

Es ist eine einzige Abrechnung. Erschreckend. Aber warum nur mit der Mutter, es gibt auch einen Vater.

Ich bin über diese Geschichte erschrocken, und weiß nicht wie ich die beurteilen soll. Mit soviel Anklagen und Nichtverstehen habe ich nicht gerechnet.


Veröffentlicht am 22.02.2022

Nicht ganz mein Fall

Boom Town Blues
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Boom Town Blues ist der dritte Roman der Patsy- Logan – Reihe von der Schriftstellerin Ellen Dunne.
Es ist ein gediegener Krimi, dessen Handlung in Irland spielt.
Patsy Logans Leben braucht in ihrem ...




Boom Town Blues ist der dritte Roman der Patsy- Logan – Reihe von der Schriftstellerin Ellen Dunne.
Es ist ein gediegener Krimi, dessen Handlung in Irland spielt.
Patsy Logans Leben braucht in ihrem Leben in München eine Auszeit. Sie fährt nach Irland, Ihr Vater kam aus dem Land.

Die Autorin schreibt ganz ordentlich.
Nur Patsy kann mich nicht so richtig erreichen.
Diese Reihe ist wohl nicht ganz für mich geschrieben.

Trotzdem recht gut.





Veröffentlicht am 10.02.2022

Etwas bedächtig

Ein Grab für zwei
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Der Krimi „Ein Grab für Zwei“
Ein Fall für Selma Falck, ist aus der Feder der norwegischen Schriftstellerin
Anne Holt. Das Hörbuch wird von der angenehmen Stimme der Katja Bürkle
brillant vorgetragen. ...



Der Krimi „Ein Grab für Zwei“
Ein Fall für Selma Falck, ist aus der Feder der norwegischen Schriftstellerin
Anne Holt. Das Hörbuch wird von der angenehmen Stimme der Katja Bürkle
brillant vorgetragen. Allerdings ist es manchmal auch bedächtig, da wünschte ich mir etwas Tempo.

Die Protagonistin Selma Falck, eine gewesene Anwältin ist ziemlich abgewragt.
Sie wird von ihrem Mandanten gezwungen, die Verteidigung seiner Tochter an zu nehmen.
Es ist Norwegens beste Skiläuferin, die gedopt haben soll. Die streitet es ab.

Selma glaubt ihr, das sie unschuldig ist.
Dann wird Selmas Patensohn ermordet und der soll auch Aufputschmittel genommen haben. Da wird hin und her überlegt.

In diesem Krimi gibt es mehrere zwielichte Personen.
So richtig kann mich der Krimi nicht packen.
Leider schreibt Anne Holt nicht nach meinem Geschmack.


Veröffentlicht am 23.01.2022

Enttäuschend

Der letzte Sommer in der Stadt
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Der italienische Schriftsteller Gianfranco Calligarich hat den Roman
„Der letzte Sommer in der Stadt“ schon 1973 erstmals veröffentlicht und war damals ein Kultroman.

Er passt auch typisch in die Zeit. ...

Der italienische Schriftsteller Gianfranco Calligarich hat den Roman
„Der letzte Sommer in der Stadt“ schon 1973 erstmals veröffentlicht und war damals ein Kultroman.

Er passt auch typisch in die Zeit. Ich verstehe nicht richtig, warum der Roman nochmal aufgelegt werden musste. 1973 hätte ich ihn wahrscheinlich für gut empfunden.
Der Autor führt uns durch das heiße Rom im Sommer mit seinen Bars.

Mit dem Protagonisten Leo Gazzarra, der die Geschichte in der Ichform erzählt kann ich nicht so richtig warm werden. Seine Art sagt mir gar nicht zu.
Am Anfang fing es ganz nett an, wie sein Vater ihn an den Zug nach Mailand bringt
Dann entwickelt er sich anders als gedacht. Er zieht durch die Bars und lässt sich volllaufen. Mich kann die Atmosphäre nicht packen.

Wie kann Leo das Ende erzählen. Damit kann mich der Autor nicht packen.

Leider war ich enttäuscht