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Veröffentlicht am 19.03.2022

Welche Superkraft trägst du in dir?

Lotta Lustig
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„Allerdings gibt es da noch ein kleines Problem. Lotta weiß nämlich noch gar nicht, was ihre Superkraft ist.“ (S. 4)

Lea Melchers Illustrationen sind mir schon lange ans Herz gewachsen. Als ihr erstes ...

„Allerdings gibt es da noch ein kleines Problem. Lotta weiß nämlich noch gar nicht, was ihre Superkraft ist.“ (S. 4)

Lea Melchers Illustrationen sind mir schon lange ans Herz gewachsen. Als ihr erstes Kinderbuch im Rowohlt Verlag angekündigt wurde, musste ich es direkt vorbestellen. Ihre Bilder sprühen nur vor Wärme, Lebensmut und ganz viel Kreativität. Lotta Lustig verspricht eine niedliche Geschichte, die mir mehrmals ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte. Eine wundervolle Geschichte, die nicht nur die Kleinen begeistert.

Das Cover: Vorhang auf für unsere Heldin – Lotta! Die warmen Farben wirken direkt einladend und besonders der niedliche Otter konnte mich gleich für sich gewinnen.

Die Handlung: Lotta ist sich ganz sicher: Sie ist eine Superheldin. Doch was genau sind ihre Aufgaben? Und vor allem: Wie zeichnet sich ihre Superkraft aus?

Meine Meinung: Jedes Mal aufs Neue verliebe ich mich in Lea Melchers Illustrationen. Sie sind mittlerweile ein kleiner Rückzugsort geworden. Es gibt immer kleine Details zu entdecken, sodass man nie müde wird, diese zu betrachten. Lotta Lustig mag sich zwar an einem simplen Konzept bedienen, welches jedoch gekonnt umgesetzt wurde. Die Botschaft am Ende ist mutmachend und aufrichtig – hat mir gut gefallen! Jedoch kam sie für mich nicht ganz an die anderen illustrierten Geschichten wie „Lieblingsbuchladen“ oder „Murmel der Weihnachtskater“ heran. Diese konnten mich noch ein klein wenig mehr einnehmen und waren noch etwas atmosphärischer.

Die Charaktere: Lotta überzeugt mit ihrer unermüdlichen Neugier und Hilfsbereitschaft. Doch auch ihre beste Freundin, Sara, ist nicht wegzudenken. Zusammen ergeben sie ein unschlagbares Duo, welches mich gut durch die Geschichte geführt hat!

Fazit: So viel Sonnenschein und Mut zwischen den Seiten. Ein schönes Bilderbuch, welches mich überzeugen konnte! Ich vergebe hier 4/5 Sternen und eine klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Ein wenig Großstadtluft schnuppern

Dachs und Rakete. Ab in die Stadt!
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„Schweigend betrachteten sie die Wolken, die wie damals vor ihrem Dachsbau über sie hinwegziehen, als würde sie das Leben unter ihnen kein bisschen berühren.“ (S. 112)

Herr Dachs und seine beste Freundin ...

„Schweigend betrachteten sie die Wolken, die wie damals vor ihrem Dachsbau über sie hinwegziehen, als würde sie das Leben unter ihnen kein bisschen berühren.“ (S. 112)

Herr Dachs und seine beste Freundin – die Schnecke Rakete – wohnen glücklich in ihrem Bau im Wald. Doch eines Tages werden sie gezwungen diesen zu verlassen und sich in die große Stadt zu wagen. Begleitet werden die beiden bei ihrem Abenteuer mit farbenfrohen und herzlichen Illustrationen, die zum Lächeln einladen. Ein unterhaltsames Abenteuer, welches nicht nur die Kleinen begeistern dürfte.

Das Cover: Dynamisch, kunterbunt und mit unseren beiden Protagonist:innen gelungen in Szene gesetzt. Das Cover verspricht eine Aufbruchstimmung mit Spaßfaktor, die neugierig auf die Geschichte macht, die sich dahinter verbirgt.

Die Handlung: Der Erfinder, Herr Dachs, und die Schnecke Rakete leben ihren gewohnten Alltag im Wald in ihrem Bau. Als dieser jedoch geräumt werden muss, packen die beiden die wichtigsten Sachen zusammen und suchen nach einer neuen Bleibe. Auf ihrem Abenteuer landen sie plötzlich in einer Großstadt. Gemeinsam entdecken sie ihnen zuvor unbekannte Sachen und werden mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Doch Herr Dachs wäre kein Erfinder, wenn er nicht für jedes Problem eine Lösung hätte und von Rakete darin unterstützt wird…

Meine Meinung: Diese Geschichte ist sehr herzlich, energiegeladen und sprüht nur vor Ideen. Da ich selbst in einer Großstadt wohne, konnte ich bei vielen Geschehnissen nur lachend nicken und empfand besonders das Hinterfragen bestimmter Abläufe in der Stadt sehr clever. Herr Dachs und Rakete sorgen für viele unterhaltsame Situationen, die mich mehrmals zum Schmunzeln gebracht haben. Dafür empfand ich das Ende ein wenig zu abrupt. Mir wurden noch nicht alle Fragen beantwortet und ich hätte gerne noch gesehen, wie Herr Dachs und Rakete sich in der Stadt einleben. Ebenso gab es kleinere Handlung in der Geschichte, die den roten Faden etwas verließen und mich nicht ganz so packen konnten wie andere Geschehnisse, aber das ist vielleicht nur mein Empfinden.

Die Illustrationen: Kai Schüttlers Illustrationen können gekonnt überzeugen! Der Geschichte wird mit seinen künstlerischen Darstellungen Leben eingehaucht und ich habe mich mehrmals dabei erwischt, wie ich diese Bilder länger studierte, da es so viel zu entdecken gab. Die Illustrationen wurden mit viel Liebe zum Detail gestaltet, jedoch erkennt man die Malstruktur dahinter noch. Das mag ich persönlich sehr gerne und schenkt den Illustrationen Authentizität und Charme.

Fazit: Ein gelungenes Bilderbuch, welches mir eine schöne Lesezeit bescherte. Ich vergebe ich hier 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Bücherliebe gemischt mit Zauberei – sehr zu empfehlen!

Der dunkelste aller Zauber
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Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.

"For those were not ordinary books the libraries kept. They were knowledge, given life. Wisdom, given voice. They sang when starlight streamed through ...

Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.

"For those were not ordinary books the libraries kept. They were knowledge, given life. Wisdom, given voice. They sang when starlight streamed through the library’s windows. They felt pain and suffered heartbreak Sometimes they were sinister, grotesque – but so was the world outside. (S. 422)

Diese Geschichte beinhaltet: Zauberei, Intrigen, Dämonen, lebendige Bücher, magische Wesen, Bibliotheken und authentische Charaktere. Eine rundum gelungene Mischung, die auch in der Ausführung mit Bravour besteht. Die Grundidee ist originell und nicht zwingend mit einer anderen Geschichte zu vergleichen. Definitiv für alle, die Bücher lieben und einer guten Prise Magie nicht abgeneigt sind!

Das Cover: Das englische Cover zeigt unsere Protagonistin, Elizabeth, in einer dynamischen und kämpferischen Pose mit ihrem Schwert „Demonslayer“ in der Hand. Charlie Bowater hat ein wundervolles Cover kreiert, welches sowohl farblich wie auch kompositorisch ansprechend gestaltet wurde. Das deutsche Cover hingegen schafft es leider nicht die mystische Atmosphäre einzufangen.

Die Handlung: Elisabeth wuchs wortwörtlich zwischen Büchern auf. Als kleines Kind vor die Stufen einer Bibliothek von Austermeer gelegt, fand sie sich zwischen Grimoires (lebendigen Büchern) wieder und besitzt zudem die Fähigkeit mit diesen zu kommunizieren. Als eines Tages ein großes Unglück in der Bibliothek geschieht, für welches sie als Hauptverdächtige ausgegeben wird, muss sie sich Hilfe holen. Diese findet sie jedoch nur beim Zauberer Nathanial Thorn– dabei wurde ihr von klein auf beigebracht, dass Menschen mit Magie böse sind. Doch die Bibliotheken sind in Gefahr und Magie hierbei der letzte Ausweg…

Meine Meinung: Ich bin von vorneherein davon ausgegangen, dass die Geschichte mir gefallen würde. Bücher über Bücher und zudem ein hoher Fantasy-Anteil – was sollte da schon schiefgehen? Doch diese Geschichte übertraf meine vorherigen Erwartungen immer wieder. Jedes Mal aufs Neue bewies Margaret Rogerson, dass sie eine Welt geschaffen hatte, die nicht nur vor kreativen Ideen sprühte, sondern auch funktionierte. An Spannung fehlte es nie und die Handlung und Charaktere gingen Hand in Hand – beide Aspekte hatten Zeit sich zu entfalten, ohne den anderen zu überschatten. Auch die Liebesgeschichte konnte überzeugen. Sehr dezent und langsam nähern sich die beiden an, unterstützen sich und sind dabei einfach nur liebenswert. Bei Fantasygeschichten fiebere ich eher seltener bei den romantischen Handlungssträngen mit; hier hat die Autorin jedoch eine gelungene Liebesgeschichte niedergeschrieben. Einzig Elisabeths Alter habe ich nicht ganz geglaubt. Beim Lesen habe ich oftmals vergessen, dass sie sechzehn Jahre als sein soll – in meinen Augen hätte sie von ihren Handlungen und erwachsenen Auftreten auch um die zwanzig sein können. Ebenso brauchte ich mindestens das erste Drittel des Buches um mich völlig in der Geschichte einfinden zu können, aufgrund der vielen Informationen und wechselnden Schauplätze.

Die Charaktere: Das Trio bestehend aus Elisabeth, Nathaniel und Silas habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Sie waren greifbar und so herrlich authentisch mit all ihren Ecken und Kanten. Elisabeth überzeugt durch ihren unzerstörbaren Mut und ihre Stärke. Nathaniel ist sich um keinen lustigen Spruch zu schade und sorgt für viele humorvolle Momente in der Geschichte, die jedoch nie deplatziert oder überzeichnet sind. Silas mag womöglich der undurchschaubarste Charakter der Geschichte sein, doch gleichzeitig überzeugt er durch die vielen Facetten, die er im Laufe der Handlung durchscheinen lässt. Katrien, Elisabeths beste Freundin, hatte zwar nur wenige Auftritte in der Geschichte, doch in diesen war sie sehr sympathisch. Für mich waren die Charaktere das Herz der Geschichte! Sie zeichneten sich nicht nur durch eine dominierende Charaktereigenschaft aus, sondern zeigten viele unterschiedliche Seiten, die sie glaubhafter erscheinen ließen.

Fazit: Von mir eine große Leseempfehlung, für die ich 4,5/5 Sternen vergebe. Stimmige Charaktere, ein atmosphärischer Schreibstil und eine kreative Welt – rundum gelungen.

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Veröffentlicht am 02.03.2022

Ein Wolkenabenteuer

Wolkenbrot
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„Lange, wirklich lange schauten wir in den Regenhimmel. Wir ahnten, dass heute etwas ganz Besonderes passieren würde.“ (S. 9)

Für mich stellt „Wolkenbrot“ ein außergewöhnliches Bilderbuch dar. Es mag ...

„Lange, wirklich lange schauten wir in den Regenhimmel. Wir ahnten, dass heute etwas ganz Besonderes passieren würde.“ (S. 9)

Für mich stellt „Wolkenbrot“ ein außergewöhnliches Bilderbuch dar. Es mag gewiss nicht alle ansprechen, dafür ist es ein Geheimtipp. Wer offen für nicht „klassische“ Illustrationen ist, die alle Generationen ansprechen, wird hieran Gefallen finden!

Das Cover: Dieses gibt bereits einen ersten Eindruck des Stils. Letzterer ist auffällig und ließ mich letztendlich zu dem Buch greifen. Es macht neugierig und macht direkt deutlich, dass es sich hierbei nicht ausschließlich um gezeichnete Illustrationen handelt.

Die Handlung: Zwei Geschwister finden an einem regnerischen Tag eine Wolke, die sich in einem Baum verfangen hat. Diese bringen sie daraufhin zu ihrer Mutter, welche die Wolke zu Wolkenbrötchen verarbeitet. Doch diese bringen die Gravitation ganz schön durcheinander…

Meine Meinung: „Wolkenbrot“ wird knapp und dynamisch erzählt. Atmosphärische Bilder und kurze Texte führen spielend leicht durch die Geschichte und lassen keine Langeweile aufkommen. Die Idee mit den Wolkenbrötchen hat mir sehr gut gefallen und sorgt bestimmt auch für viel Lesefreude bei anderen Lesenden. Gleichzeitig muss ich jedoch sagen, dass die Familienkonstellation etwas zu klassisch dargestellt ist. Der Vater geht arbeiten, während die Mutter zu Hause ist und kocht. Gerade dieses Aufbrechen von bestimmten Rollenbildern finde ich bei Kinderbüchern sehr wichtig, weshalb ich letzteres in diesem Buch etwas schade fand. Ebenso hätte ich es schön gefunden, wenn Kinder etwas aus der Geschichte mitnehmen könnten. Es ist ein großes Abenteuer, aber ohne Lernfaktor. In meinen Augen dient dieses Bilderbuch eher der Unterhaltung – was aber auch mal sein darf!

Die Kunst im Buch: Letztere ist wirklich beeindruckend. Hierbei wurden Modelle hergestellt, die anschließend abgelichtet wurden. Dadurch entstehen einzigartige Dimensionen in den Bildern, die von interessanten Lichtverhältnissen und Ebenen vollendet werden. Die Bilder verfügen über eine ganz eigene Dynamik und versprühen Charme. Besonders die Seiten, die draußen im Regen stattfinden, haben mir besonders zugesagt.

Fazit: In diesem Fall kann dieses Buch durch seine kreativen und ansehnlichen Bilder überzeugen, nur hätte in meinen Augen die Geschichte noch etwas weiter ausgebaut werden können. Von mir gibt es 4/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Bewusstes Augenzwinkern zwischen den Seiten

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Anmerkung: Ich habe dieses Buch auf Englisch gelesen.

"Her heart may be broken, but her brain was doing just fine.“ (S. 307)

Zwischen diesen Buchdeckeln versteckt sich so viel mehr als eine alleinige ...

Anmerkung: Ich habe dieses Buch auf Englisch gelesen.

"Her heart may be broken, but her brain was doing just fine.“ (S. 307)

Zwischen diesen Buchdeckeln versteckt sich so viel mehr als eine alleinige Liebesgeschichte. Wer Unterhaltung, Leichtigkeit und niedliche Momente sucht, wird hierbei definitiv nicht enttäuscht. Doch dieser Liebesroman besticht besonders durch seinen Charme. Es tauchen einige bekannte Muster in der Geschichte auf – doch man verzeiht es der Geschichte mit einem lächelnden Augenrollen. „The Love Hypothesis“ garantiert gute Laune und kann besonders durch starke Charaktere glänzen, die für sich und andere einstehen.

Das Cover: Niedlich, doch ich bevorzuge eher Cover ohne Menschen. Gleichzeitig muss ich jedoch zugeben, dass es perfekt zur liebenswerten Geschichte passt. Hierbei wurde eine Schlüsselszene zwischen Olive und Adam dargestellt, die sich direkt zu Anfang abspielt, sodass sie nicht zu sehr spoilert.

Die Handlung: Olive möchte das Liebesglück ihrer besten Freundin nicht gefährden und muss daher eine Beziehung vorgaukeln. Um das besonders glaubhaft zu machen, küsst sie den ersten Mann, der zur Stelle ist – bei welchem es sich jedoch um Adam Carlsen handelt. Letzter gilt als Tyrann in Stanford und hat schon so manche wissenschaftliche Studierende zur Verzweiflung getrieben. Doch da Olive sich besser mit Forschungen und chemischen Reaktionen auszukennen scheint, stolpert sie von einer Katastrophe in die nächste – und findet sich schon bald in einer vorgetäuschten Liebesbeziehung mit dem Geküssten wieder.

Meine Meinung: War diese Geschichte fluffig? Ja, sehr! War sie kitschig? Vermutlich ein wenig. Aber was ich umso wichtiger finde: Sie funktioniert und man merkt, dass mit Klischees gespielt wird und gleichzeitig neue Facetten mitgebracht werden. Denn nicht nur die Liebe wird vordergründig behandelt; Olive ist sehr aktiv und mit Herzblut in der Krebsforschung tätig und zudem wird die Benachteiligungen von Frauen in der Wissenschaft thematisiert. Alles genau richtig portioniert! Man fliegt förmlich durch die Seiten; lächelt und feuert die Charaktere an. Jedoch fand ich, dass die äußeren Beschreibungen von Adam doch ein wenig zu häufig betont wurden – ich hatte schon recht schnell verinnerlicht, dass er groß und breit ist, das musste nicht in jedem Kapitel wiederholt werden. Auch war es mir an manchen Stellen doch ein klein wenig zu dramatisch (besonders gegen Ende), aber verglichen mit manch anderen Büchern in seinem Genre fängt es sich gut wieder auf. Insgesamt ein perfektes Buch für zwischendurch!

Die Charaktere: So viel Liebe für diesen Chaoshaufen! Olive, der Sonnenschein, konnte mich direkt mit ihrer guten Laune begeistern. Mit letzterer steckt sie nicht nur ihr gesamtes Umfeld an, sondern schafft auch, dass es sich bei den Lesenden überträgt. Sie ist talentiert, freundlich und kann verdammt nochmal für sich einstehen! Adam, die kleine Gewitterwolke, mag zwar anfangs mit der ruppigen Art abschrecken, doch sein respektvolles Verhalten Olive gegenüber und der unerwartete Humor haben mich schnell hinter seine Fassade blicken lassen. Die beiden begegnen sich auf Augenhöhe und unterstützen sich gegenseitig – das hat mir besonders zugesagt! Doch auch Holden, die wundervolle Anh, und Malcolm haben der Geschichte Leben eingehaucht und würde ich nicht missen wollen.

Fazit: Fluffig, unterhaltsam und genau richtig, wenn man eine kurze Flucht aus der Realität braucht. Perfekt für zwischendurch und es wird definitiv den vielen positiven Stimmen gerecht. Von mir gibt es 4/5 Sternen.

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