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Veröffentlicht am 30.04.2022

Solider Einstieg

Eloise 1: Hinter den Mauern des Feindes
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Bei all dem was ich in dieser Rezension schreibe, möchte ich klarstellen, dass Jessica Wismar immer noch eine Lieblingsautorin ist und ich ihre Bücher wirklich abgöttisch liebe.
Allerdings hatte ich nun ...

Bei all dem was ich in dieser Rezension schreibe, möchte ich klarstellen, dass Jessica Wismar immer noch eine Lieblingsautorin ist und ich ihre Bücher wirklich abgöttisch liebe.
Allerdings hatte ich nun wirklich Probleme in das Buch reinzukommen und mich in der Geschichte zurechtzufinden. Da der Schreibstil ein wenig anders ist, als ich es gewohnt bin. Was bei mir wirklich ein wenig zur Verwirrung führte, was aber nicht heißt, dass ich die Geschichte an sich nicht mag - denn das tue ich wirklich.

Ich mag Eloise, allerdings ist sie mir ein wenig zu geheimnisvoll und das macht sie so schwer greifbar für mich. Aber dann gibt es die Momente, in denen man ihre Emotionen ganz klar spürt und sie einfach sieht. Damit meine ich nicht, sie zu sehen wie sie aussieht, sondern ihr Wesen sieht und was sie zu ihren Handlungen bewegt. Aber sobald ich ihr näher kam, war sie mir auch schon wieder entglitten.
Genauso muss es Kas auch ergangen sein, denn immer wieder meine ich, dies aus seinen Gedanken herauszulesen. Er ist für mich auch viel zugänglicher und zeigt sich mir und ist deswegen einfach jemand, den man ein wenig einschätzen kann.

Trotz der Kritik an dem Schreibstil muss ich sagen, dass ich wirklich das Setting und den Grundgedanken mag. Auch die Umsetzung und die Nebencharaktere „die Mäuse“ sind mir auf jeden Fall ans Herz gewachsen und ich freue mich schon, den zweiten Band zu lesen.
Da diese Geschichte wirklich spannend erzählt wird, sobald man sich auf sie eingelassen hat.

Das Cover ist so düster und schön, wie diese Geschichte.

Fazit

Eine spannende Romantsy Geschichte, in der man wirklich genau hinsehen muss, um hinter die Intrigen und Machtspiele sehen zu können.
Ich bin gespannt, ob das Geheimnis von Eloise enthüllt wird, denn das ist immer noch im Dunklen und ist genauso im Verborgenen, wie die „Mäuse“, die heimlich bei der Rebellion helfen.

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Veröffentlicht am 08.04.2022

Ein tierisch guter Krimi

Ein Beagle kommt selten allein
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Ich mochte den Schreibstil von Megan MacGary, allerdings nicht von Anfang an. Ich brauchte schon ein bis zwei Kapitel, um in das Buch reinzukommen und meinen Leserythmus zu finden. Aber dank ihrer Art ...

Ich mochte den Schreibstil von Megan MacGary, allerdings nicht von Anfang an. Ich brauchte schon ein bis zwei Kapitel, um in das Buch reinzukommen und meinen Leserythmus zu finden. Aber dank ihrer Art zu schreiben, habe ich mich schnell wohlgefühlt.
Ab diesen Moment konnte ich das Buch so richtig genießen.

Pommes der tierische Protagonist ist einfach Zucker und man freut sich, wenn er seine Kommentare zu den Geschehnissen abgibt, die ja leider für die menschlichen Charaktere nur als Bellen wahrgenommen werden. Trotzdem wird er verstanden und ist einfach bezaubernd.
Auch die menschlichen Charaktere haben mir gefallen, auch wenn sie mir manchmal, trotz dass es ein Hunde Krimi ist, ein wenig zu blass erschienen.

Hach ja, es sind wunderschöne und kurzweilige Lesestunden gewesen. Der Roman hat mich auf seine Art verzaubert, denn wann immer ich jetzt Pommes esse, dann muss ich unweigerlich an einen süßen und vorwitzigen Beagle namens Pommes denken. Was mir unweigerlich ein Grinsen ins Gesicht zaubert.

Super süßes und passendes Cover.

Fazit

Ein superschönes Buch, das mir einfach schöne Lesestunden geschenkt hat. Es ist ein kurzweiliger Roman, der besonders am Ende mein Herz gewärmt hat.
Ich möchte in meinem Fazit auch nicht unerwähnt lassen, dass sich Megan MacGary für ehemalige Laborhunde einsetzt und ich meinen imaginären Hut ziehe und sie auch dafür meinen Respekt hat.

Ich möchte, dass noch mehr Menschen dieses zuckersüße und unterhaltsame Buch lesen und vielleicht auch auf den Verein von Megan MacGary aufmerksam werden.

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Eine wunderschöne Hommage an die Queen

God Save the Queen. Was wir an Elizabeth II. bewundern
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In diesem Buch kommen Menschen zu Wort, die in einer besonderen Beziehung zu der Queen stehen und ihre Zuneigung zu dem Menschen hinter dem Titel zum Ausdruck bringen.
Sei es durch kleine Anekdoten oder ...

In diesem Buch kommen Menschen zu Wort, die in einer besonderen Beziehung zu der Queen stehen und ihre Zuneigung zu dem Menschen hinter dem Titel zum Ausdruck bringen.
Sei es durch kleine Anekdoten oder Beobachtungen erfährt man als Leser mehr über einen Menschen, den man sonst nur aus dem Tv oder aus der Regebogen Presse kennt.

Besonders ist mir in Erinnerung geblieben, wie groß doch die Liebe zwischen Prinz Philipp und der Queen war. Denn sie musste, um diese Liebe kämpfen, das ja kein Geheimnis ist. Man spürt förmlich, wie viel ihr dieser Mensch bedeutet haben muss und wie schwer sein Verlust für die Queen wiegt.

Dass die Queen einen ausgesprochen ausgeprägten Humor hat, wurde mir während des Lesens immer deutlicher und dafür feiere ich sie und habe sie ins Herz geschlossen.
Auch dafür, dass sie eine liebevolle Großmutter ist, die nur das Beste für ihre Familie möchte.

Fazit

Mir haben die Einblicke in das Privatleben der Queen Elisabeth II. sehr gut gefallen und ein wenig wünschte ich mir, mit ihr einen Tee zu trinken und Gurken Sandwichs essen zu können.

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Veröffentlicht am 21.03.2022

Einfach köstlich

Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar
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„Simply wonderful“ und das sagt einfach schon alles, denn mein Herz hat höher geschlagen beim Lesen und ich habe mein Herz ein wenig an Mrs Potts verloren.
Robert Thorgood hat einen fabulösen Krimi im ...

„Simply wonderful“ und das sagt einfach schon alles, denn mein Herz hat höher geschlagen beim Lesen und ich habe mein Herz ein wenig an Mrs Potts verloren.
Robert Thorgood hat einen fabulösen Krimi im Stil der wundervollen englischen Krimis geschrieben, die ich schon als Kind geliebt habe. Er hat einen sehr eloquenten Schreibstil und erzählt deswegen diese Geschichte, die einen einzigartigen Charme besitzt.

Seine Protagonistin Mrs Judith Potts ist eine liebenswerte alte Lady, die es allerdings faustdick hinter den Ohren hat und dass sie Miss Marple auf jeden Fall ebenbürtig ist.
Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen und um es kurz zu sagen: Sie ist einfach wundervoll.
Der Autor hatte also Glück mit ihr, auch wenn ich der Überzeugung bin, das es nicht leicht mit ihr war.

Ich liebe das Buch und war einfach begeistert, wie oft mich ein Twist wieder in eine ganz andere Richtung lenkte . Es hat mir einfach so einen riesigen Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
Denn man. fliegt einfach nur so durch die Seiten und wird ein klein wenig süchtig, danach. Also kann ich es kaum erwarten, den zweiten Teil der Reihe zu lesen.

Das Cover spiegelt die Stimmung dieser kleinen englischen Städte wieder, die ich so liebe.

Fazit

Ein grandioser Krimi, der mich absolut begeistert hat und bei dem die Spannung wirklich einmalig war. Ich liebe die Stimmung und den Humor, der mich einfach sehr gut unterhalten hat.
Es waren kurzweilige Lesestunden, die ich sehr genießen konnte. Eine glasklare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Schöner Roman

Zimtsternträume
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Meinung

Wer einen leichten und unbeschwerten Winterroman erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen. Auch ist dieser Roman wenig weihnachtlich, denn es geht um ernste Themen in diesem Roman, wie Depressionen, ...

Meinung

Wer einen leichten und unbeschwerten Winterroman erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen. Auch ist dieser Roman wenig weihnachtlich, denn es geht um ernste Themen in diesem Roman, wie Depressionen, Essstörungen und Vernachlässigung von Kindern.
Trotzdem ist dieser Roman wunderschön von Sue Moorcroft geschrieben, aber vor allem ist er sehr intensiv und hat trotzdem seinen eigenen Zauber.

Die Protagonisten Hannah und Nico sind äußerlich starke Menschen, doch sie zerbrechen innerlich und dennoch schaffen sie es, sich zu halten und wieder zusammenzusetzen. Es ist einfach so schön, aber genauso tränenreich ihre Geschichte hautnah zu erleben.

Ich mag den Schreibstil der Autorin, der mich wie eine Melodie durch das Buch begleitet hat. Es ist einfach schön und doch zur gleichen Zeit traurig, auch wenn es kein Weihnachtsroman ist. Wer aber einen Roman lesen möchtet, der bewegend ist, sollte diesen Roman lesen.

Das Cover ist hinreißend.

Fazit

Auch wenn ich keinen Vergleich habe und dieser Roman mein erstes Buch von Sue Moorcroft ist, bin ich wirklich fasziniert von dieser Autorin. Sie schafft es, mich gleichzeitig zum Lächeln und zum Weinen zu bringen.
Dieser Roman wird mir definitiv noch länger in meinem Gedächtnis bleiben.

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