Ein tierisch guter Krimi
Ein Beagle kommt selten alleinIch mochte den Schreibstil von Megan MacGary, allerdings nicht von Anfang an. Ich brauchte schon ein bis zwei Kapitel, um in das Buch reinzukommen und meinen Leserythmus zu finden. Aber dank ihrer Art ...
Ich mochte den Schreibstil von Megan MacGary, allerdings nicht von Anfang an. Ich brauchte schon ein bis zwei Kapitel, um in das Buch reinzukommen und meinen Leserythmus zu finden. Aber dank ihrer Art zu schreiben, habe ich mich schnell wohlgefühlt.
Ab diesen Moment konnte ich das Buch so richtig genießen.
Pommes der tierische Protagonist ist einfach Zucker und man freut sich, wenn er seine Kommentare zu den Geschehnissen abgibt, die ja leider für die menschlichen Charaktere nur als Bellen wahrgenommen werden. Trotzdem wird er verstanden und ist einfach bezaubernd.
Auch die menschlichen Charaktere haben mir gefallen, auch wenn sie mir manchmal, trotz dass es ein Hunde Krimi ist, ein wenig zu blass erschienen.
Hach ja, es sind wunderschöne und kurzweilige Lesestunden gewesen. Der Roman hat mich auf seine Art verzaubert, denn wann immer ich jetzt Pommes esse, dann muss ich unweigerlich an einen süßen und vorwitzigen Beagle namens Pommes denken. Was mir unweigerlich ein Grinsen ins Gesicht zaubert.
Super süßes und passendes Cover.
Fazit
Ein superschönes Buch, das mir einfach schöne Lesestunden geschenkt hat. Es ist ein kurzweiliger Roman, der besonders am Ende mein Herz gewärmt hat.
Ich möchte in meinem Fazit auch nicht unerwähnt lassen, dass sich Megan MacGary für ehemalige Laborhunde einsetzt und ich meinen imaginären Hut ziehe und sie auch dafür meinen Respekt hat.
Ich möchte, dass noch mehr Menschen dieses zuckersüße und unterhaltsame Buch lesen und vielleicht auch auf den Verein von Megan MacGary aufmerksam werden.