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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2022

Klassischer Horror zum Gruseln

Blutmais
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Nach einer missglückten Racheaktion flüchten sich Jenna und ihre Freunde in das Maisfeld an der Marostreet, um der Polizei zu entkommen.
Das Maisfeld genießt bei den Einwohnern von Trapwood einen zweifelhaften ...

Nach einer missglückten Racheaktion flüchten sich Jenna und ihre Freunde in das Maisfeld an der Marostreet, um der Polizei zu entkommen.
Das Maisfeld genießt bei den Einwohnern von Trapwood einen zweifelhaften Ruf, doch Jenna folgt ihren Freunden, obwohl sich alles in ihr dagegen sträubt. Die Jugendlichen ahnen nicht, dass sie bereits erwartet werden.
Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und die Charaktere und die Umgebung sind sehr gut beschrieben, so das man alles direkt vor Augen hat.
Diese Grusel-Novelle ist gleich zu Beginn spannend und bleibt es bis zum Ende, so dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte.
Es handelt sich um klassischen Horror, etwas das ich persönlich sehr gerne lese, und auf knapp hundert Seiten ist mir ein ums andere Mal das Herz in die Hose gerutscht.
Ich empfehle das Buch allen Grusel- und Horrorfans und gebe gerne fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 21.03.2022

Ein großartiger Horror-Mysteries-Thriller

DAS EULENTOR
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1911 bricht eine Expedition unter der Leitung des jungen Arztes Alexander Berger nach Spitzbergen auf, um die Insel zu kartografieren.
Doch das Unternehmen steht unter keinem guten Stern.
Über 100 Jahre ...

1911 bricht eine Expedition unter der Leitung des jungen Arztes Alexander Berger nach Spitzbergen auf, um die Insel zu kartografieren.
Doch das Unternehmen steht unter keinem guten Stern.
Über 100 Jahre später begibt sich Neele auf Bergers Spuren um heraus zu finden, was damals geschah.
Die Geschichte wechselt immer zwischen den Zeitebenen und die Erlebnisse Bergers in der Vergangenheit sind in der Ich-Form geschrieben, so dass man das Gefühl ist, man ist direkt dabei.
Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und Andreas Gruber schafft es, gleich ab der ersten Seite Spannung aufzubauen, die sich im Laufe der Geschichte immer mehr steigert.
Die düstere und beklemmende Stimmung wird sehr gut transportiert und sorgte bei mir ein ums andere Mal für Herzklopfen und Schrecksekunden.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und ihre Handlungen gut nachvollziehbar.
Ganz besonders gefallen hat mir Alexander Berger, der im Laufe der Zeit sichtbar erwachsener wird und alles versucht, seine Begleiter zu beschützen.
Alles in Allem ein wirklich gelungenes Buch für alle, die sich gerne ein wenig gruseln wollen.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Der Mottenmann-Mythos neu interpretiert

Mothman
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Warum wird der ordnungsliebende Leo immer mehr von furchtbaren Alpträumen geplagt, die sein geordnetes Leben langsam zerbröckeln lassen? Warum taucht der als Unheilsbringer bekannte Mottenmann bei ihm ...

Warum wird der ordnungsliebende Leo immer mehr von furchtbaren Alpträumen geplagt, die sein geordnetes Leben langsam zerbröckeln lassen? Warum taucht der als Unheilsbringer bekannte Mottenmann bei ihm auf? Als dann noch sein Bruder unter mysteriösen Umständen stirbt, begibt Leo sich auf Spurensuche.
Bald erwachen unerklärliche Kräfte in ihm und unbekannte Gegner trachten ihm nach dem Leben.
Gemeinsam mit seinem Freund Mario will er diese Rätsel lösen.
Das Cover gefällt mir sehr. Der Mottenmann mit den schaurigen roten Augen starrt einen direkt an und ich mag die Haptik des Buches, weil es leicht mattiert ist.
Der Satzbau, die Wortwahl, dass alles macht den ganz eigen Schreibstil von später Hohmann aus, der Suchseite flüssig und angenehm liest. Man ist sofort in der Geschichte drin und die Spannung baut sich nach und nach auf. Es gibt einige Wendungen und Überraschungen, so dass die Geschichte für mich nie vorhersehbar war.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und man kann ihr Handeln jederzeit nachvollziehen.
Allen voran natürlich der sympathische Leo: seine Veränderung vom konservativen, jobfixierten und schon fast krankhaft ordnungsliebenden Mann zu einem manchmal recht kaltherzigen Draufgänger, der für seine Ziele alles riskiert; mit jedem Kapitel wächst er über sich hinaus und überrascht den Leser mit seinen Handlungen.
Auch sein Mitstreiter Mario ist mir sehr ans Herz gewachsen und scheint Leo ein bisschen zu erden.
Ich gebe gerne fünf Sterne für dieses spannende und abwechslungsreiche Buch und eine Leseempfehlung für alle, die gerne Action und Fantasy lesen.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Ein lustiges und spannendes Wikinger-Abenteuer für Jungs und Mädels

Freya und die Furchtlosen (Band 1) - Auf ins Gefecht!
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Eine Gruppe Wikinger, die sich selbst „Die Furchtlosen“ nennt, ist zum ersten Mal unterwegs um zu rauben, zu brandschatzen und zu morden; dabei werden sie von Odin und seiner Familie genau beobachtet.
Im ...

Eine Gruppe Wikinger, die sich selbst „Die Furchtlosen“ nennt, ist zum ersten Mal unterwegs um zu rauben, zu brandschatzen und zu morden; dabei werden sie von Odin und seiner Familie genau beobachtet.
Im ersten Dorf auf ihrer Reise treffen sie auf die mutige Freya und sie zeigt den Wikingern, was wirklich furchtlos ist.
Das Cover hat mir sehr gefallen, denn es ist nicht nur ein sehr schönes Bild, mir gefällt auch, dass ein Teil matt und ein Teil glänzend ist. Der Buchschnitt ist kräftig rot, was farbig sehr gut zum Cover passt.
Die Illustrationen im Buch sind schwarz-weiß und sehr lustig und detailliert gezeichnet und man entdeckt immer wider was neues.
Doch bei allem Witz und Humor wird auch durchaus eine Botschaft übermittelt:
auch Mädchen können mutig sein und aus Fremden können schnell Freunde werden.
Meinen Töchtern und mir hat das Buch sehr gefallen und wir hatten einiges zu Lachen.
Durch die vielen Bilder und den wenigen Text ist es eher ein Comic und auch schon für Leseanfänger sehr geeignet.

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Veröffentlicht am 18.02.2022

Eine märchenhafte Fortsetzung

Die Königin der Scherben
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Loopi erwacht unter einem Baum in einer ihr unbekannten Welt. sie weiß nicht, wer sie ist, wo sie ist und wie sie dorthin gekommen ist.
Bald bemerkt sie, dass die Welt ein Gehimnis hütet und so begibt ...

Loopi erwacht unter einem Baum in einer ihr unbekannten Welt. sie weiß nicht, wer sie ist, wo sie ist und wie sie dorthin gekommen ist.
Bald bemerkt sie, dass die Welt ein Gehimnis hütet und so begibt sie sich auf die Reise; doch was ist das für ein Monster, dass die ganze Zeit hinter ihr her ist?
Wie auch schon bei Sternwolkenallee ist das Cover wunderschön märchenhaft gestaltet.
Diesmal begleiten wir Loopi durch eine ihr unbekannte Welt, in der alles anders ist, als sie es kennt. Sie ist ein sehr sympathischer Charakter und man kann ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen.
Ist Loopi am Anfang noch schüchtern und verzagt, wächst sie mit jeder neuen Aufgabe über sich hinaus und steht am Ende als selbstbewusste, mutige Frau am Ziel ihrer Reise.
Sie begegnet vielen schrägen Bewohnern der unbekannten Welt und kann sie (fast) alle mit ihrem einnehmenden Wesen bezaubern.
Ihre Reise wird sehr spannend geschildert und man hat das Gefühl, dabei zu sein.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und sehr bildhaft.
Ich empfehle, vorher die Sternwolkenallee des Autors zu lesen.
Ich gebe eine Leseempfehlung für alle, die es märchenhaft und fantastisch mögen.

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