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Veröffentlicht am 16.04.2022

Ich verstehe den Hype nicht

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Um "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" gab es einen großen Hype, dem auch ich mich entziehen konnte und habe voller Neugierde mit dem Buch begonnen.

Ich nehme mein Fazit vorweg und sage, ...

Um "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" gab es einen großen Hype, dem auch ich mich entziehen konnte und habe voller Neugierde mit dem Buch begonnen.

Ich nehme mein Fazit vorweg und sage, dass ich den Hype um das Buch nicht wirklich verstehen kann. Die Geschichte war ganz nett und hatte durchaus unterhaltsame und humorvolle Momente, aber die Liebesgeschichte und die Charaktere konnten mich kaum überzeugen.

Das Setting der Geschichte in der Universität, aber auf Doktoranden bzw. Professorenebene, war mal eine nette Abwechslung und hat mir daher ganz gut gefallen. Es gibt allerdings auch viel fachspezifisches, was ich nicht immer nachvollziehen konnte.

Mit den Charakteren bin ich leider nicht so richtig warm geworden. Olive und Adam waren zwar grundsätzlich sympathisch, aber die Fake-Beziehung blieb hier leider sehr konstruiert und die späteren Gefühle zwischen den beiden waren für mich nicht nachvollziehbar bzw. kamen Chemie und Emotionen bei mir nicht an. Insgesamt ist die Entwicklung der Beziehung teilweise recht zäh und kam nicht so richtig voran.

Mich konnte die Geschichte daher nicht so ganz überzeugen und ich habe schon deutlich Besseres gelesen.

Veröffentlicht am 13.04.2022

Mir fehlte was

Strandkorbzauber
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Ich habe die Rügen-Reihe der Autorin bisher immer unglaublich gerne gelesen, aber "Strandkorbzauber" ist nun das erste Buch der Reihe, das mich nicht so ganz überzeugen konnte.

Ich habe mich von Beginn ...

Ich habe die Rügen-Reihe der Autorin bisher immer unglaublich gerne gelesen, aber "Strandkorbzauber" ist nun das erste Buch der Reihe, das mich nicht so ganz überzeugen konnte.

Ich habe mich von Beginn an ein wenig schwer getan in das Buc reinzukommen, was vor allem an der Protagonistin lag, mit der ich von Anfang an nicht zu richtig warm geworden bin. Hannah war mir nicht so richtig sympathisch und sie wirkte auf mich recht unnahbar und distanziert. Auch Finn ist mir zu fremd geblieben und ich hatte nicht das Gefühl ihn richtig kennegelernt zu haben.

Das Setting konnte mich diesmal ebenfalls nicht so richtig überzeugen. Mir fehlte das Küstenfeeling und auch das angepriesene "Dorf der Liebe" kam für meinen Geschmack zu kurz. Unter "Dorf der Liebe" habe ich irgendwie deutlich mehr erwartet und nicht nur ein paar Bilder im Standesamt sowie das älteste Ehepaar Deutschlands. Hier hätte man meiner Meinung deutlich mehr machen können, um eine romantische Stimmung zu schaffen.

Der Schreibstil war wieder sehr flüssig zu lesen und auch wenn mich die Geschichte diesmal ein wenig enttäuscht hat, würde ich gerne wieder einen Roman der Reihe lesen.

Veröffentlicht am 06.04.2022

Bleibt leider sehr flach

Mile High Club – Leidenschaft über den Wolken
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"Mile High Club" hat mich mit seinem Setting und der Protagonistin als Flugbegleiterin sehr neugierig gemacht.

Der Einstieg ist mir nicht ganz so leicht gefallen, da man sehr schnell sehr viele Personen ...

"Mile High Club" hat mich mit seinem Setting und der Protagonistin als Flugbegleiterin sehr neugierig gemacht.

Der Einstieg ist mir nicht ganz so leicht gefallen, da man sehr schnell sehr viele Personen kennenlernt und es nicht immer einfach war diese auseinander zu halten. Ich muss auch gestehen, dass ich irgendwann bei den ganzen verschiedenen Kerlen von Protagonistin Angelina nicht mehr durchgeblickt habe.

Prinzipiell fand ich das Buch ganz unterhaltsam, aber es gab eine Konstellation in der Geschichte, die ich schon ein bisschen irritierend und befremdlich fand. Mit diesem Handlungsstrang, der quasi auch der Haupthandlungsstrang ist, konnte ich mich leider recht wenig anfreunden.

Angelina war ganz sympathisch, manchmal aber auch ein wenig anstrengend. Die Männer hatten als Charakter wenig Platz in der Geschichte und ich habe nicht das Gefühl, dass ich sie wirklich kennengelernt habe.

Das Setting fand ich wirklich interessant, aber so richtig Atmosphäre kam nicht auf und es wirkte sehr klischeehaft.

Insgesamt war das Buch ganz nett zu lesen, aber völlig überzeugen konnte es mich leider nicht.

Veröffentlicht am 04.04.2022

Potenzial nicht genutzt

High Rise Isle
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"High Rise Isle" hat mich sehr neugierig gemacht und ich war gespannt darauf, mal wieder einen dystopischen Roman zu lesen, insbesondere auch weil dieser in Europa spielt.

Der Einstieg war ganz interessant, ...

"High Rise Isle" hat mich sehr neugierig gemacht und ich war gespannt darauf, mal wieder einen dystopischen Roman zu lesen, insbesondere auch weil dieser in Europa spielt.

Der Einstieg war ganz interessant, auch wenn ich mich ein wenig schwer dabei getan habe, die beiden Perspektiven auseinander zu halten. Auch wenn das Setting eigentlich extrem unterschiedlich ist, waren sich die Frauen für mich zu ähnlich und beide konnten mich leider nur wenig mit ihrer Persönlichkeite überzeugen.

Das Setting war an sich eigentlich mega spannend, aber für mich gab es hier leider etwas zu wenig world-building und ich konnte mir vieles nicht so richtig vorstellen. Ich hätte mir hier ein paar mehr Beschreibungen zu der Welt gewünscht.

Am meisten hat mir innerhalb der Geschichte aber die Spannung gefehlt. Es plätscherte irgendwie alles so vor sich, ohne dass wirklich viel passiert ist. Es fehlte hier an deutlichen Höhepunkten, die Spannung in die Geschichte hätten bringen können.

Das Buch war eine Dystopie mit viel Potenzial, welches aber leider nicht genutzt wurde.

Veröffentlicht am 12.03.2022

Schwacher Abschluss

Violas Versteck (Tom-Babylon-Serie 4)
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Ich habe die Tom Babylon Reihe bisher sehr gerne gelesen und ich war sehr gespannt auf das Finale, aber leider muss ich sagen, dass mich der letzte Teil der Reihe ein wenig enttäuscht hat.

Ich habe mich ...

Ich habe die Tom Babylon Reihe bisher sehr gerne gelesen und ich war sehr gespannt auf das Finale, aber leider muss ich sagen, dass mich der letzte Teil der Reihe ein wenig enttäuscht hat.

Ich habe mich sehr schwer getan, wieder in die Geschehnisse reinzufinden und mich an alles aus den vorherigen Teilen zu erinnern. Die Geschichte wurde auch sehr sprunghaft erzählt und wechselte immer wieder die Perspektive und die Zeit. Dies wurde zwar immer wieder deutlich benannt, aber ich hatte dennoch meine Probleme alles richtig einzuordnen.

Zudem hat sich die Handlung für mich leider insbesondere in den ersten beiden Dritteln sehr gezogen und für mich kam leider nur sehr wenig Spannung auf. Im letzten Drittel überschlagen sich dann die Ereignisse, es wurde spannender und unterhaltsamer, aber insgesamt wirkte vieles auf mich sehr konstruiert.

Insgesamt war "Violas Versteck" für mich leider ein eher enttäuschender Abschluss einer Reihe, die mich lange Zeit eigentlich sehr gut unterhalten hat.