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Katharina_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2022

Spannend

Cinderella ist tot
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Das Cover hatte mich damals direkt neugierig gemacht und passt auch ausgesprochen gut zur Geschichte und zur eigentlichen Stimmung im Buch - ich mag es also.

Ach der Schreibstil von Kalynn Bayron hat ...

Das Cover hatte mich damals direkt neugierig gemacht und passt auch ausgesprochen gut zur Geschichte und zur eigentlichen Stimmung im Buch - ich mag es also.

Ach der Schreibstil von Kalynn Bayron hat mir gefallen, denn er ist flüssig, sehr leicht zu lesen und unglaublich spannend. Ich hatte nur so das Gefühlt, durch die Seiten zu fliegen. Man lernt am Anfang ziemlich schnell die wichtigesten Personen und auch die Gesellschaft kennen. Nach dem ersten Drittel wird es immer spannender, aber im meinen Augen auch immer schneller, was ein bisschen schade ist, weil alles sehr plötzlich und ohne viele Erklärungen passiert. Besonders das Ende ging mir persönlich dann doch viel zu schnell, ganz besonders das letzte Kapitel, da hat mir einfach noch ein bisschen was gefehlt. Ansonsten lässt es sich genau deshalb so unglaublich schnell und leicht lesen.

Sophia, die noch relativ junge Protagonistin, hat mir recht gut gefallen, denn sie setzt alles daran, ihrem Schicksal und der damit verbundenen Ungerechtigkeit zu entkommen. Sie hat manchmal ein bisschen zu schnell vertraut - oder eher allgemein die meisten Charaktere in diesem Buch haben das getan. Mir hat ein bisschen die Tiefe bei den ganzen Charakteren und besonders bei ihrer Familie gefehlt, bis auf wenige Personen in diesem Buch, haben alle die Ungerechtigkeit akzeptiert und nie wirklich hinterfragt.

Insgesamt aber ein wirklich spannendes Buch, das sich sehr leicht und schnell lesen lässt. Ich hatte definitiv ein paar unterhaltsame Lesestunden und werde auf jeden Fall die kommenden Bücher von Kalynn Bayron lesen. Eine etwas andere Nacherzählung von Cinderella, die mir von der Idee unglaublich gut gefallen hat, bei der mir persönlich eben einfach nur ein bisschen diese gewisse Tiefe gefehlt hat.

3,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 09.05.2022

Unterhaltsam

Belles of London - Die Nähe, die uns trennt
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Das Cover passt ausgesprochen gut zur Geschichte und natürlich auch perfekt zum Genre, man kann eigentlich gleich erkennen, worum es wohl gehen wird.

Der Schreibstil von Mimi Matthews hat mir gut gefallen, ...

Das Cover passt ausgesprochen gut zur Geschichte und natürlich auch perfekt zum Genre, man kann eigentlich gleich erkennen, worum es wohl gehen wird.

Der Schreibstil von Mimi Matthews hat mir gut gefallen, denn er ist flüssig, sehr leicht zu lesen und eher ein bisschen ruhiger. Ich bin wirklich gut und schnell in die Geschichte rein gekommmen und habe gerne die Geschichte rund um Ahmad und Evelyn verfolgt. Besonders die Diskussionen zwischen den beiden am Anfang fand ich ziemlich unterhaltsam, aber auch die Themen, die nebenbei wieder angesprochen wurden. Es gan dann im letzten viertel noch mal einen Moment, der mir persönlich etwas zu dramatisch war, aber das ist glaube ich einfach Geschmackssache. Ansonsten hat es mir persönlich gut gefallne, dass das Buch etwas ruhiger gehalten war.

Die Charaktere konnte man ziemlich gut kennenlernen und auch wenn beiden ziemlich schnell klar war, dass sie sich ausgesprochen gut finden, haben sie sich Zeit gelassen - wenn auch nicht immer so ganz freiwillig. Einen Pluspunkt bekommt Mimi Matthews von mir schon mal, weil Die Themen Reiten und Pferde gut dargestellt wurden, wenn auch nicht zu häufig. Ich habe das hin und her zwischen Ahmad und Evelyn gerne verfolgt und so kam es mir auch nie vor, dass sich das Buch gezogen hat, obwohl es schon Momente gab, in denen nicht besonders viel passiert ist.

Insgesamt also ein schönes und ruhiges Buch, das mich gut unterhalten konnte. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil. Das Buch kann ich denjenigen empfehlen, die gerne historische Romane lesen, oder ein Buch suchen, mit dem sie anfangen könnten. Ich bin jetzt schon gespannt, was sich Mimi Matthews noch so ausdenken wird, denn lesen werde ich es bestimmt.

Veröffentlicht am 04.05.2022

Lässt sich gut lesen

Die Stadt der Dolche
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Das Cover erinnert mich ein bisschen an schon etwas ältere Fantasybücher, aber ich mag es eigentlich ganz gerne. Besonders der Buchrüchern sieht im Regal ziemlich hübsch aus.

Auch der Schreibstil von ...

Das Cover erinnert mich ein bisschen an schon etwas ältere Fantasybücher, aber ich mag es eigentlich ganz gerne. Besonders der Buchrüchern sieht im Regal ziemlich hübsch aus.

Auch der Schreibstil von dem Autorenduo, das hinter Walker Dryden steckt hat mir gut gefallen, denn er ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Durch die ziemlich kurzen Kapitel - wirklich sehr kurz - hatte ich das Gefühl, nur so durch das Buch zu fliegen und plötzlich war ich auch schon durch. Ich bin schnell und gut in die Geschichte reingekommen, auch wenn man sich am Anfang wirklich so einige Namen merken muss. Wer öfter Fantasy liest, sollte damit aber eigentlich kein Problem haben. Hin und wieder hat mir dann trotzde irgendwie ein kleines bisschen die Spannung gefehlt, aber das war nicht so, schlimm.

Wie oben schon erwähnt, gibt es in diesem Buch wirklich so einige Charaktere, die mal mehr oder weniger eine wichtige Rolle spielen. Man lernt sie alle nach und nach etwas kennen, aber es gibt natürlich noch so einige Geheimnisse, die noch nicht enthüllt wurden. Hier merkt man wieder, dass einige der Charaktere nie so ganz gut oder "böse" sind, sonder eher in Graustufen eingeteilt werden können. Dadurch, dass man die Kapitel aus den verschiedensten Sichten hatte, hat man aber auch einen guten Blick auf die Gesamtsituation gehabt, was ich immer ganz gerne mag.

Insgesamt also ein gutes Buch, das sich unglaublich schnell und leicht lesen lässt und mich neugierig auf den nächsten Teil gemacht hat. Mir persönlich hat es ein bisschen an dieser gewissen Spannung gefehlt. Wenn man kurze Kapitel gerne mag, ist das Buch genau richtig, aber selbst wenn man es nicht so gerne mag - so wie ich - gewöhnt man sich eigentlich ziemlich schnell daran und man fliegt einfach nur noch so durch das Buch. Ich bin schon gespannt, wie es wohl weitergehen wird.

Veröffentlicht am 30.04.2022

Theoretisch fast perfekt

Theoretisch perfekt
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Das Cover gefällt mir gut und passt natürlich auch perfekt zum Inhalt und besonders der Hintergrund ist natürlich sehr passend gewählt. Es macht auf jeden Fall direkt auf das Buch aufmerksam, auch wenn ...

Das Cover gefällt mir gut und passt natürlich auch perfekt zum Inhalt und besonders der Hintergrund ist natürlich sehr passend gewählt. Es macht auf jeden Fall direkt auf das Buch aufmerksam, auch wenn ich nicht genau weiß, was ich von dem Gelb halten soll.

Auch der Schreibstil von Sophie Gonzales hat mir mal wieder sehr gut gefallen, denn er ist wie gewohnt flüssig, leicht zu lesen, auf jeden Fall humorvoll und an den richtigen Stellen dann wieder ernst genug. Ich bin sehr schnell und ziemlich gut in die Geschichte reingekommen und habe das Buch mehr oder weniger in einem Rutsch durchgelesen - was gut geht, da es nicht all zu lang ist, aber auch wirklich nicht zu kurz. Man hat genung Zeit, um die Charaktere und ihre Familien kennenzulernen und auch die Liebesgeschichte hat sich Zeit gelassen, auch wenn die natürlich ziemlich vorhersehbar war, aber das hat mich eigentlich gar nicht gestört.

Darcy als Protagonistin hat mir wirklich gut gefallen, denn auch wenn sie meistens einen humorvollen Spruch auf den Lippen hat, ist sie in manchen Situationen ziemlich unsicher. Klar macht sie den ein oder anderen Fehler, bei dem man als Leser:in nur den Kopf schütteln will, aber genau das lässt sie eigentlich auch wieder menschlich und echt wirken. Aber besonders Alexander Brougham hat mich überzeugen können, denn hinter seinem Verhalten steckt so viel mehr, was man erst nach und nach herausfindet. Toll war auch, dass seine Proble nicht einfach plötzlich in den Hintergrund gerückt sind, sonder man die Auswirkungen immer mal wieder sehen konnte. Besonders eine Stelle rund um Darcy und dem Q&Q Club fand ich sehr stark und gut geschrieben.

Insgesamt also ein theoretisch fast perfektes Buch, das mir gut gefallen hat. Ich mag den Schreibstil von Sophie Gonzales einfach gerne, da er locker und leicht ist und sie dabei trotzdem so einige ernstere Themen anspricht. Klar war das Buch an macnhen Stellen ein kleines bisschen vorhersehbar, aber was anderes habe ich auch nicht wirklich erwartet. Ich freue mich jetzt schon auf alles, was die Autorin sonst noch so schreiben wird und kann auch dieses Buch wieder empfehlen.

Veröffentlicht am 11.04.2022

Interessant

Fürchte mich nicht
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Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, denn ist eine Mischung aus düster, mysteriös und irgendwie auch wunderschön - ich mag es also wirklich sehr gerne.

Auch der Schreibstil von Celina Weithaas hat ...

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, denn ist eine Mischung aus düster, mysteriös und irgendwie auch wunderschön - ich mag es also wirklich sehr gerne.

Auch der Schreibstil von Celina Weithaas hat mir mal wieder gut gefallen, denn er ist poetisch und trotzdem noch relativ leicht zu lesen. Es gibt viele Details und ich mag ihre Art zu Schreiben wirklich sehr, es ist einfach mal ein bisschen was anderes - ich würde empfehlen, vorher kurz ins Buch reinzulesen. In die Geschichte selbst bin ich gut und ziemlich schnell reingekommen, denn die startet relativ "direkt" und düster, was ich mag. Zwar muss ich zugeben, dass ich danach etwas verwirrt war, zu welcher Zeit das Buch jetzt eigentlich spielt, aber das hat mich nicht zu sehr gestört. Besonders das Ende war dann noch mal sehr spannend, nachdem es in der Mitte etwas ruhiger geworden ist.

Kommen wir zu den Charakteren, denn hier muss ich sagen, dass die Autorin mit Raysiel einen ziemlich interessanten Charakter erschaffen, bei dem ich mir noch immer nicht so ganz sicher bin, wie ich zu ihm stehen soll. Stellenweise weist er schon fast eine Art von Besessenheit auf, wenn es um Jeanne geht, in anderen Momenten, wirkt er wieder ausgesprochenkühl oder andersweitig emotional. Wie gesagt, ein wirklich interessanter Charakter, den man nach und nach ein kleines bisschen besser kennenlernt. Mit Jeanne bin ich nicht so ganz warm geworden, aber das kann auch einfach an mir liegen.

Insgesamt also ein Buch mit einem genialen Schreibstil und interessanten und etwas speziellen Charakteren. Ich bin schon gespannt, was in den nächsten Büchern von Celina Weithaas passieren wird. Wem die Mitternachtstrilogie gut gefallen hat, dem wird wahrscheinlich auch dieses Buch wieder gut gefallen, auch wenn es anders ist - aber eben vom Schreibstil her ähnlich.