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Veröffentlicht am 08.05.2022

Manchmal ist ein anderer verdächtig

Eine verdächtig wahre Geschichte
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Mit einer Mischung aus Melodram, Erzählung, Humor und Krimi habe ich dieses Werk wahrgenommen. Das Cover ist dunkel gestaltet worden. Erkennbar ist ein aufgeschlagenes gelbes Buch durch dessen kleine Türe ...

Mit einer Mischung aus Melodram, Erzählung, Humor und Krimi habe ich dieses Werk wahrgenommen. Das Cover ist dunkel gestaltet worden. Erkennbar ist ein aufgeschlagenes gelbes Buch durch dessen kleine Türe eine Figur hindurchgeht. Der Klappentext fasst das wesentliche Handlungsgeschehen gut zusammen.

In der Geschichte geht es um Violaine Lepage, die Leiterin einer Manuskriptabteilung eines großen Pariser Verlages. Nach dem Überleben eines Flugzeugabsturzes liegt diese im Koma und kann sich an manche Teile ihres Lebens nur bruchteilig erinnern. Da ist dieser besondere Roman, Die Zuckerblumen, welcher ziemlich genau drei ereignende Mordfälle beschreibt. Leider lässt sich der Autor oder die Autorin nicht auffinden. Dieser Roman wird für den renommiertesten Literaturpreis Frankreichs vorgeschlagen. Wird es Violaine gelingen Licht in ihre dunklen Gedanken zu bringen?

Die Hauptdarstellerin ist eine typische Karrierefrau, welche sich nicht sehr viel Sorgen um ihre Mitmenschen macht. Sie ist nur an ihrem Beruf interessiert und man hat als Leser sehr große Mühe sich mit ihr zu identifizieren. Im Laufe der Erzählung erfahren die Leser so einiges über sie, was es aber für mich nicht sonderlich leichter gemacht hat, Sympathien für diese zu erlangen.

Als bedeutsame Nebenfiguren können ihre Assistentin Marie, Pierre Stein ein Psychologe, sowie Edouard Violaines Ehemann genannt werden. Gerade Pierre Stein mit seinem manchmal etwas arroganten Auftreten hat der Geschichte einen gewissen Reiz verliehen.

Der Aufbau der Geschichte ist nicht stringent und wird mit vielen Zeitsprüngen versehen. Ich hätte mir eine andere Struktur der Erzählweise gewünscht. Der Schreibstil ist dialogorientiert, manchmal etwas derb, aber auch hier und da etwas diffizil gehalten.

Die Übersetzung aus dem französischen ist aber nach meiner Auffassung des Lesestils gut gelungen. Durch einige Wendungen innerhalb der Erzählung kommt am Ende nochmals Spannung auf, wobei ich das Ende während des Lesens bereits erahnen konnte. Als Zielgruppe kommen Personen mit dem Wunsch nach einer etwas anderen Geschichte in Frage. Das Fazit ist gemischt. Mit guten Ideen und etwas Humor hat dieser Roman durchaus Potential. Leider fand ich die Geschichte an manchen Stellen aber etwas zu fahrig und unstrukturiert, weswegen ich von einer guten bzw. sehr guten Bewertung leider Abstand nehmen muss.

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Mehr Fantasie wäre schön

Der Eiskönig aus dem Bleniotal
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Erwartungsvoll bin ich in diesen Roman eingestiegen. Leider hat dieser Roman meine Erwartungen nicht erfüllen können. Das Cover ist in beige gestaltet. Erkennbar ist der Vordergrund eines Cafés an deren ...

Erwartungsvoll bin ich in diesen Roman eingestiegen. Leider hat dieser Roman meine Erwartungen nicht erfüllen können. Das Cover ist in beige gestaltet. Erkennbar ist der Vordergrund eines Cafés an deren Türe ein kleiner Junge steht. Oberhalb des Cafés ist der Titel des Buches und eine gezeichnete Eistüte abgebildet. Der Klappentext gibt in meinen Augen leider nicht so ganz den wesentlichen Inhalt der Geschichte wieder und hätte anders formuliert werden müssen, um die Leser nicht zu sehr zu verwirren. Die Geschichte, welche größtenteils aus der Erzählerperspektive wiedergegeben wird, geht es um den jungen Nicolas genannt „Zichinin”, welcher von dem “Londoner Cafeteria und Eis-König Carlos Gatti“ aufgenommen wird. Er wird „Teil” seiner Familie und erlebt aus seiner Perspektive das Leben des berühmten Londoner Gastronomie-Tycoons. Im zweiten Teil der Story befindet sich Carlos Gatti am Ende seines Lebens und bittet Nicolas seine Erfolgsgeschichte im Rahmen einer biographischen Erzählung aufzuschreiben.

Die beiden Hauptdarsteller der Geschichte sind sich in ihrem Handeln manchmal sehr ähnlich. Mir persönlich kam es so vor, dass Nicolas der junge Carlos Gatti war. Der einzige wesentliche Unterschied ist dabei, dass Nicolas eher technisch und sprachlich begabt ist, während Gatti eher autodidaktisch in seinem Berufsleben vorgegangen ist. Als wesentliche Nebenfiguren kann der leibliche Vater von Nicolas erwähnt werden.

Der Aufbau der Geschichte ist stringent und kann aufgrund der Erzählstruktur gut nachvollzogen werden. Die Story spielt größtenteils in London in den Jahren 1850-1870 und ist demnach für den Leser gut einordbar. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht gehoben und eher biographisch aus der Erzählperspektive formuliert worden. Die Autorin hat in ihrem Nachwort sehr deutlich dargestellt, dass gerade die wesentlichen Lebensabschnitte von Gatti nur mäßig dokumentiert bzw. nachvollziehbar sind. Trotz der sehr guten Darstellung anhand der Fakten von Gattis Leben hätte ich mir einen etwas mehr „lebendigeren und phantasievollen” Erzählstil von der Autorin gewünscht. Carlo Gatti hat viel bewegt in seiner Zeit und hat das „Geschäft mit dem Speiseeis für die breite Gesellschaftsschicht Salonfähig gemacht. Wie er zu diesen Erfolgen gekommen ist, bleibt aber das große Rätsel. Er hat das einfach alles geschafft, Hindernisse gab es im Großen und Ganzen nicht! Daran richtet sich meine große Kritik und dies ist auch der Grund, warum ich dieses Buch leider nur mäßig bewerten kann. Positiv zu erwähnen ist die schonungslose Darstellung der „Kinderarbeit” in dieser Zeit, was ich der Autorin hoch anrechne. Das Fazit ist leider mittelprächtig. Auch wenn der Roman auf Fakten basiert, hätte ich mir etwas mehr Fantasie bei der Erfolgsgeschichte der Gattis gewünscht.

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Emanzipation vs. Pflichtgefühl

Die Buchhändlerin: Die Macht der Worte
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Eine Buchhändlerin auf Abwegen? Oder haben Frauen in den 60er und 70er Jahren kein Anrecht auf die Erfüllung ihrer Träume?

Das Cover hat einen guten Wiedererkennungseffekt mit Bezug zum ersten Teil. Der ...

Eine Buchhändlerin auf Abwegen? Oder haben Frauen in den 60er und 70er Jahren kein Anrecht auf die Erfüllung ihrer Träume?

Das Cover hat einen guten Wiedererkennungseffekt mit Bezug zum ersten Teil. Der Klappentext umreißt gut, worum es geht und doch ist da noch viel mehr.

In dem zweiten Buch geht es um Christa und ihrer großen Liebe Jago, ihre Leben stehen im Mittelpunkt der Geschichte. Einen Teil des Weges bestreiten sie gemeinsam, einen Teil gehen sie getrennt, doch im Herzen sind sie immer verbunden. Es geht vor allen Dingen um die Rolle der Frau und ihre Selbstbestimmung, sowie Emanzipation. Leider verliert Christa ihre Träume und Ziele aus dem Blick und stellt ihre Familie an erster Stelle. Gerade in der zweiten Hälfte des Buches wird es sehr politisch.

Bei meinem Lieblingsfiguren aus dem ersten Band bin ich ein wenig gespalten, wie sie sich entwickeln. Gerade Heinz und Christa tun teilweise Dinge, die ich nicht nachvollziehen konnte und kann. Es hat dabei sehr geholfen sich mit den Mitleser*innen und der Autorin während der Leserunde auszutauschen. Danke dafür, dennoch bleibt gerade bei einer Aktion von Heinz ein schaler Geschmack im Mund zurück.

Die Schatten der Vergangenheit und des Nationalsozialismus holen die Protagonisten immer wieder ein. Im zweiten Band steht nicht mehr die Buchhandlung im Mittelpunkt, sondern viel eher das Antiquariat, welches Heinz gründet. Am Ende war ich sehr glücklich, dass wir die Protagonisten auf die Frankfurter Buchmesse begleiten durften.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, das Buch hat ein sehr hohes Temo. Am Anfang hatte ich teilweise das Gefühl in einem Zeitraffer gefangen zu sein. Die zweite Hälfte des Buches hat mir besser gefallen. Hier hatte ich das Gefühl teilweise bei den Ereignissen dabei zu sein und nicht von Ihnen im Nachhinein zu erfahren. Das Buch hat aufgrund des hohen Temos allerdings keine Längen. Allerdings habe ich teilweise die eine oder andere ausführliche Beschreibung vermisst, um ein wenig mehr das Flair in dem Buch fassen zu können.

Gut ist, dass man aufgrund des Prologs, nicht das Vorwissen des ersten Teils braucht. Man kann also beide Bände unabhängig voneinander lesen.

Ein Buch für alle, die sich gerne über die Gleichberechtigung der Frau in den 60er und 70er Jahren informieren möchten. Die eine oder andere Geschichte aus der Welt der Bücher bereichert den Roman zusätzlich.

Für mich ist Christa teilweise zu sehr auf Abwegen unterwegs und verliert ihre Träume und Ziele aus den Augen.

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Ein Cartoon für groß und klein gebt acht es könnte ein Nazi sein

Der Führer und die Maus
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Ein recht vielsagender Titel hatte mich in den Bann gezogen. Leider bin ich mit der Ausarbeitung der Geschichte nur mäßig überzeugt worden. Das Cover ist in schwarz und weiß gestaltet. Erkennbar ist ein ...

Ein recht vielsagender Titel hatte mich in den Bann gezogen. Leider bin ich mit der Ausarbeitung der Geschichte nur mäßig überzeugt worden. Das Cover ist in schwarz und weiß gestaltet. Erkennbar ist ein weißer Kopf der Mickey-Maus auf schwarzem Hintergrund. Am Ende des Mickey-Mouse Kopfes ist ein schwarzes „Hitlerbärtchen“ zu erkennen. Der Klappentext ist sehr allgemein gehalten und weiß dennoch etwas Spannung zu erzeugen.

In der Geschichte geht es um den Künstleragenten Max Horwitz, welcher aufgrund der aufkommenden Zeichentrickfilme aus den USA bestrebt ist einen „deutschen Zeichentrickfilm“ zu drehen. Somit engagiert er ein Ensemble bestehend aus einem Musiker, Zeichner sowie einem Schauspieler, um seinen Traum zu verwirklichen. Leider macht ihm die Politik der Nationalsozialisten einen Strich durch die Rechnung. Wird es das Team trotz der Repressalien der Nazis schaffen den Film zu drehen bzw. ihre eigene Haut zu retten?

Der Hauptprotagonist ist ein Künstleragent, welcher sehr von sich überzeugt ist. Aufgrund seiner halbjüdischen Vergangenheit ist er jedoch ein „Feind“ des Systems der Nationalsozialisten, weshalb er schnell Sympathie für seine angestellten Künstler entwickelt. Die wesentlichen Nebendarsteller der Geschichte sind der Zeichner Joshua Weismann, der Schauspieler Arthur Hinrichsen, der Musiker Robert Madlow sowie Trixi die Nichte von Max Horwitz. Am besten hat mir dabei der Musiker Robert Madlow gefallen, schafft er es trotz der Ängste von einer Verfolgung mit Ruhe und kühlem Kopf Max Horwitz bei seinen Plänen beizustehen.

Insgesamt ist aber festzustellen, dass die Charaktere in diesem Roman etwas blass daherkommen. Der Autor hat interessante Ansätze gezeigt, diese aber meiner Meinung nach zu wenig „Leben“ eingehaucht. Die Spannung der Erzählung ist gut und steigert sich gegen Ende noch weiter. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und mit kleinen Zeitsprüngen versehen. Die Handlung spielt in Berlin in den 30iger Jahren der Nazizeit und ist somit für die Leser gut einordbar. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und tendenziell eher dialogorientiert. Ein größerer Kritikpunkt ist an dem Erzählstil des Autors festzuhalten. Die Geschichte wirkt in sich nicht komplett auserzählt, sondern kommt in manchen Passagen etwas abgehakt daher. Des Weiteren hat sich bei mir während des Lesens eine gewisse Gleichgültigkeit von Ereignissen dargestellt. Etwas mehr Wendungen oder Hindernisse hätten es dabei sein dürfen. Als Zielgruppe des Romans kommen Anhänger des Filmwesen in Frage. Das Fazit ist eher gespalten. Gute Ansätze eines interessanten und ausgewogenen Romans sind erkennbar gewesen, allerdings hätte der Erzählstil, sowie die Charaktere dabei etwas ausgearbeiteter werden können.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Düstere Zeiten in Bayern

Talberg 1977
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Wie im ersten Band bereits gehalten kommt dieser Roman sehr düster, teilweise schaurig und beklemmend daher. Das Cover ist in schwarz-weiß gehalten. Man erkennt ein Holzgebäude, welches sich vor einem ...

Wie im ersten Band bereits gehalten kommt dieser Roman sehr düster, teilweise schaurig und beklemmend daher. Das Cover ist in schwarz-weiß gehalten. Man erkennt ein Holzgebäude, welches sich vor einem Wald befindet. Der Klappentext ist meiner Meinung etwas zu kurzgefasst, was allerdings beim Leser wiederum durchaus Spannung erzeugen könnte. Trotzdem hätte ich mir etwas mehr Inhalt in der Beschreibung gewünscht.

In der Erzählung geht es diesmal um die Familie Leiner. Stand im ersten Band die Familie Steiner im Vordergrund, geht es diesmal um die Familie Leiner im speziellen um deren Stieftochter Maria.

Maria lebt als alte Frau in einer Waldhütte abseits von Talberg. Aufgrund der Verbannung ihrer ursprünglichen Familie lebt sie als Einsiedlerin und wird von den Bewohnern des Dorfes als „Hexe“ bezeichnet. Sie entwickelt ihr eigenes kleines Reich und führt ein bescheidenes zurückgezogenes Leben. Alsbald verschwindet aus einer Herberge ein Gast, welcher angeblich in dem Wald gesichtet wurde und eventuell ihr begegnet sein könnte. Im Dorf ist man sich sicher, dass Maria hinter dem Verschwinden stecken wird. Kriminalinspektor Walter Göhring ist überzeugt, dass hier etwas nicht stimmt! Oder ist alles doch ganz anders?

Die Hauptprotagonistin Maria Leiner ist eine sehr depressive und harte Frau. Aufgrund der schlimmen Erlebnisse in der Vergangenheit ist sie gezeichnet und kann dem Leben leider nichts Schönes abgewinnen. Sie tat mir auf der einen Seite sehr leid, aber trotzdem konnte ich mich leider nicht mit ihr identifizieren. Als bedeutsame Nebenfiguren treten Josef Leiner, der Sohn von Mathilde, eine Cousine von Maria, Wilhelm Steiner, der Sohn von Elizabeth Steiner aus dem ersten Band und Alois Wasner ein Metzger aus dem Dorf, seine Tochter Heike Wasner sowie Kriminalinspektor Walter Göhring auf.

Am interessantesten, wenn auch am unsympathischsten war dabei die Figur des Alois Wasner. Er kommt äußerst brutal und cholerisch daher und schreckt vor nichts zurück. Auch die Polizei bekommt ihr Fett weg und Gewalt ist für ihn immer eine Lösung, schlachtet er doch jeden Tag Tiere und der Tod ist in seinem Haus fest verankert.

Der Aufbau der Handlung ist stringent und wird nur durch wenige Zeitsprünge unterbrochen. Die Geschichte spielt in der Zeit um das Jahr 1977 und ist somit historisch gut einordbar. Vereinzelt werden Zeitsprünge in die Vergangenheit von Maria angedeutet, diese sind aber für den Lesefluss kein Problem, sondern tragen zum verbesserten Verständnis der Geschichte bei. Der Schreibstil des Autors ist gehoben, dialogorientiert und auch der dort beschriebenen Umgebung sehr gut angepasst. Dies hat mir wie im ersten Band bereits sehr gut gefallen. Durch die besondere Sprache hat der Leser einen guten Bezug zu diesem Ort und die Erzählung erhält dadurch eine große Portion Authentizität.

Die Erzählung ist erneut sehr düster, teilweise brutal und auch schaurig gehalten. Leser, welche etwas zum Schmunzeln haben möchten, werden hierbei kaum fündig werden. Das Fazit ist insgesamt positiv. Die menschlichen Abgründe und Handlungen des Ortes Talberg und seiner Menschen sind gut dargestellt. Den einzelnen Leserinnen und Leser wird nichts vorgemacht oder beschönigt. Ich hätte mir allerdings eine etwas „moderne Darstellung“ der Lebensweise der Personen gewünscht. Gerade beim Lesen der Geschichte konnte der Leser den Eindruck gewinnen, die Handlung spielt vor 100 Jahren was angesichts des Jahres 1977 etwas sonderbar klingt. Allerdings hat mir die Idee gefallen, einen Ort zu präsentieren, an dem die „dunkle Zeit und Vergangenheit stehen geblieben ist. Das Ende ist sehr bedrückend und wird im Laufe der Erzählung immer wieder angedeutet. Allerdings hatte ich eine andere Vorahnung für die Auflösung, was ich als sehr spannend empfunden habe. Für Freunde einer etwas anderen Geschichte ist dieser Roman also empfehlenswert.

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