Cover-Bild Wenn Liebe eine Farbe hätte
(58)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 18.09.2020
  • ISBN: 9783423740593
Leonie Lastella

Wenn Liebe eine Farbe hätte

Roman

Wenn die Funken sprühen und die Fetzen fliegen. Eine Romance zum Verlieben!

Everly und David waren das perfekte Paar – bis sich David plötzlich von ihr trennte. Jetzt braucht Everly dringend einen neuen Mitbewohner und einen Job, aber die Stelle im Beach-Café hat einen riesigen Haken: Weston – ihren arroganten und furchtbar unsympathischen ehemaligen Mitschüler, dem Everly aber auch den aufregendsten Kuss ihres Lebens verdankt. Für Weston ist Liebe ein Luftschloss, in dem Menschen wie Everly und David verrotten, anstatt das Leben in vollen Zügen zu genießen. Bis er aus seiner Wohnung geworfen wird, und ausgerechnet Everly ihm anbietet, bei ihr einzuziehen …

 

Folgende weitere Romance-Titel sind von Leonie Lastella bei dtv erschienen:
»Das Licht von tausend Sternen«
»So leise wie ein Sommerregen«

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2022

Eine nette Geschichte für zwischendurch

0

Darum geht’s: Everly braucht dringend einen neuen Mitbewohner und einen Job. Wiederwillig nimmt sie den Job im Beach-Café an, denn dieser hat einen riesigen Haken: ihren arroganten und unsympathischen ...

Darum geht’s: Everly braucht dringend einen neuen Mitbewohner und einen Job. Wiederwillig nimmt sie den Job im Beach-Café an, denn dieser hat einen riesigen Haken: ihren arroganten und unsympathischen ehemaligen Mitschüler - Weston. Als dieser aus seiner Wohnung geschmissen wird, bietet Everly ihm an, bei ihr einzuziehen…

Es war mein erstes Buch der Autorin und insgesamt hat es mir gut gefallen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Weston und Everly erzählt, das mag ich persönlich super gerne, da man sich besser in die Protagonistin hineinversetzen kann. Ich mochte die beiden sehr gerne und es gab einige schöne Momente zwischen ihnen. Vor allem die Entwicklung von Wes hat mir gut gefallen. Bei den Nebencharakteren war es ganz unterschiedlich. Einige waren mir etwas zu blass, andere fand ich sehr sympathisch. Nur mit Everlys bester Freundin Julez bin ich einfach überhaupt nicht warm geworden. Sie war sehr anstrengend und ich konnte ihre Reaktionen nicht nachempfinden.

Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen. Es war eine süße Geschichte für zwischendurch. Von mir gibt es 3,5/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2021

Schmerzhaft süß

0

In diesem Buch geht es um Eve und Wes, die sich nicht ausstehen können, sich aber dennoch zueinander hingezogen fühlen. Obwohl beide aus verschiedenen Gründen der Meinung sind, lieber Abstand zueinander ...

In diesem Buch geht es um Eve und Wes, die sich nicht ausstehen können, sich aber dennoch zueinander hingezogen fühlen. Obwohl beide aus verschiedenen Gründen der Meinung sind, lieber Abstand zueinander zu halten, kommen sie sich dennoch näher. Doch Eve weiß nicht, dass Wes ein großes Geheimnis mit sich herumschleppt, dass Eve‘s Leben maßgeblich betrifft.
.
Eve und Wes waren unfassbar süß zusammen. Wes ist ein gebrochener Mensch, der am liebsten keine Nähe zulassen möchte und allen nur eine bestimmte Version von sich zeigt. Es wird schnell klar, dass er bestimmte Erlebnisse in seiner Vergangenheit noch nicht verarbeitet hat und jede Menge Wut und Schmerz mit sich herumschleppt. Deswegen finde ich es schön, dass er sich dennoch gegenüber Eve öffnet und durch sie anfängt, sich mit diesen Erlebnissen und den betreffenden Personen auseinanderzusetzen.
Eve hingegen blieb ein wenig zu blass. Sie ist zwar sensibel, einfühlsam, schlau und liebevoll, aber ließ einiges mit sich machen. Sie hatte keine eigene Stimme und stand zu wenig für sich selbst und ihren Wünschen ein. Aus diesem Grund haben mir die Kapitel aus Wes Sicht deutlich besser gefallen, die zudem für mich sehr schmerzvoll waren.
.
Trotz des unglaublich tollen Schreibstils und den vielen witzigen und frechen Dialogen blieb die Geschichte ein wenig oberflächlich, wodurch sie sich schon fast zu schnell entwickelte. Zudem hat mich Eve‘s Freundin Jules wegen ihres Verhaltens sehr aufgeregt. Der Grund für ihr Verhalten wurde zu sehr an den Haaren herbeigezogen, weswegen dieses Drama um ihre Person übertrieben und zu sehr gewollt wirkte. Dennoch hätte ich gerne gewusst, wie es mit Eve und Wes weitergeht

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.09.2020

Trotz größtenteils sympathischer Charaktere und einem gefühlvollen Schreibstil nicht ganz überzeugend

0

Als David sich von Everly trennt, zerschlagen sich all ihr Zukunftsträume und Everly braucht dringend einen neuen Job sowie einen Mitbewohner. Einen Job hat sie schnell gefunden: als Kellnerin im Wipe ...

Als David sich von Everly trennt, zerschlagen sich all ihr Zukunftsträume und Everly braucht dringend einen neuen Job sowie einen Mitbewohner. Einen Job hat sie schnell gefunden: als Kellnerin im Wipe Out, einem Strandcafé. Doch der Job einen Haken, denn ihr neuer Chef ist Weston, den sie schon in der High School nicht wirklich leiden konnte und dem sie einem aufregendem Kuss verdankt. Und auch Weston braucht Everlys Hilfe, denn er wurde aus seine Wohnung geworfen und sucht eine neue Bleibe..

Everly Scott mochte ich mit ihrer freundlichen, liebevollen und manchmal etwas zurückhaltenden Art eigentlich recht gerne. Sie studiert Medizin und arbeitet hart dafür. Trotzdem schafft sie es auch immer wieder sich in ihrem turbulenten Alltag mit ihren beiden besten Freundinnen Jules und Chloe zu treffen und ist immer für die beiden da. Obwohl sie in ihrem Leben schon einiges durch stehen musste, ist Everly ein starker Charakter, der aber auch immer wieder seine verletzliche Seite zeigt. Schade fand ich dabei allerdings, dass sie manchmal viel zu schnell nachgegeben hat und nicht so ganz für sich selbst eingestanden hat.
Weston Lewis lernt man zu Beginn als selbstbewussten, teils arroganten und humorvollen Sportler kennen. Nach und nach zeigt sich aber immer mehr auch ein andere Seite von ihm, denn er ist sehr einfühlsam, extrem aufmerksam und teilweise sehr verschlossen. Man merkt ihm an, dass er viel Ballast mit sich herum schleppt und ihn dies teilweise noch sehr verletzt. Obwohl Weston mir eigentlich recht sympathisch war, gab es auch viele Handlungen und Aussagen, die für mich einfach nicht nachvollziehbar waren. Vor allem, wenn er wütend/verletzt ist, schlägt er verbal um sich und landet dabei oftmals Treffer unterhalb der Gürtellinie. Auch seine Ansichten über Liebe bzw. Beziehungen und seine darauffolgenden Handlungen haben mich mit der Zeit einfach genervt.
Zu Beginn hat mir die Dynamik zwischen den beiden Charakteren richtig gut gefallen und es war eine gewisse Anziehung spürbar. Besonders gut hat mir dabei gefallen, wie sich die beiden einander gegenseitig geöffnet und unterstützt haben. Allerdings muss ich auch zugeben, dass mir das Hin und Her zwischen beiden irgendwann einfach zu viel wurde und ich mich phasenweise gefragt habe, was Everly überhaupt noch bei Weston hält.

Es ist unangebracht, mich in diesem Moment perfekt zu fühlen, nur weil ich Wes' Hand halte. Aber ich kann nichts dagegen tut, dass ein warmes Gefühl von unseren verknoteten Händen aus durch meinen Körper kriecht und sich in jeder meiner Zellen festsetzt. (Seite 146)

Neben Everly und Weston lernt man auch noch einige Nebencharaktere kennen. Vor allem Miles, Westons bester Freund, war mir mit seiner charmanten, aber unaufdringlichen und manchmal etwas klischeehaften Art sehr sympathisch. Ganz anders sah es da mit Everlys bester Freundin Jules aus, die ich von Beginn an nicht so ganz einschätzen konnte. Leider hat sich dann auch ihr wahres Gesicht gezeigt und ich fand sie einfach nur noch unsympathisch. Everlys andere beste Freundin Chloe fand ich hingegen ganz nett. Hingegen mochte ich Everlys Großmutter Olivia mit ihren Lebensweisheiten und klugen Sprüchen unglaublich gerne und sie hat die Geschichte immer wieder aufgelockert.

Nana würde bestimmt sagen: Wenn dir jemand nicht aus dem Kopf geht, dann gehört er sehr wahrscheinlich in dein Herz. (Seite 353)

Der Schreibstil von Leonie Lastella hat mir wieder richtig gut gefallen, denn er ist nicht nur locker leicht, sondern teilweise auch sehr gefühlvoll. Vor allem der Beginn des Buches hat mir sehr gut gefallen, denn es gibt viele kurze Kapitel, die abwechselnd aus Everlys und Westons Sicht erzählt werden, sodass man schnell in die Geschichte eintauchen kann. So erhält man ebenfalls einen guten Einblick in deren Gefühls- und Gedankenwelt und kann die Emotionen hautnah miterleben. Meiner Meinung nach gab es viele schöne, teilweise sehr romantische, aber auch emotionale und tiefgründige Szenen, die auch ein paar ernstere und sensiblere Themen behandelt haben, wodurch eine gute Mischung entstanden ist. Allerdings muss ich auch zugeben, dass mir viele Entwicklungen (vor allem im Mittelteil des Buches) viel zu schnell gingen, denn es passiert einfach so viel, dass die ein oder andere Entwicklung/Handlung doch etwas auf der Strecke geblieben ist. Die letzten ca. 100 Seiten konnten mich dann allerdings nochmal richtig in den Bann ziehen, denn die Geschehnisse rund um Everly und Weston wurden nochmal richtig spannend und teilweise auch emotional. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir das Ende etwas zu abrupt war und die ein oder andere Frage noch offen geblieben ist.

Das Cover finde ich ganz schön gestaltet, obwohl die Farbwahl nicht so meins ist. Trotzdem ist es durch die reflektierende Schrift ein echter Hingucker. Außerdem finde ich, dass der Titel sehr passend zum Inhalt des Buches gewählt wurde! Schade hingegen finde ich, dass das Material des Buches nicht so ganz stabil ist und schnell Leserillen bekommen hat, obwohl ich eigentlich sehr aufgepasst habe.

Insgesamt konnte mich Wenn Liebe eine Farbe hätte von Leonie Lastella leider nicht so ganz von sich überzeugen. Zwar hat mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen und auch die Charaktere waren mir größtenteils sympathisch, aber es gab auch einige Dinge, die mich gestört haben. Meiner Meinung nach wurde hier leider etwas das Potential der Geschichte verschenkt. Deshalb vergebe ich 3,5/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.10.2022

Was ganz Okay

0

Meine Meinung:
Das Buch war für mich in erster Hinsicht ein Coverkauf gewesen. Und der Klappentext hatte so etwas von Enemies to Lovers weshalb ich den Roman dann Schlussendlich gekauft habe. Da diese ...

Meine Meinung:
Das Buch war für mich in erster Hinsicht ein Coverkauf gewesen. Und der Klappentext hatte so etwas von Enemies to Lovers weshalb ich den Roman dann Schlussendlich gekauft habe. Da diese Rezension Spoiler enthält, solltet ihr falls ihr das Buch noch lesen möchtet hier am besten aufhören.
Der Schreibstile der Autorin hat mir gut gefallen, da ich der Geschichte ohne Probleme folgen konnte. Die Story an sich ist halt ein typischer New Adult Roman, dementsprechend konnte man die Handlung schon erahnen.
Eine Sache die mich wirklich gestört hat ist, dass die Oma von Everly ihr ihre Krankheit vorenthalten hat. Gerade weil Everly ja ihre Eltern verloren hat und sich von ihnen nicht verabschieden konnte finde ich es echt ungerecht.
Everlys Freundin Jules fand ich ja auch mal echt scheiße. Sie hängt an einer Sache aus der Schulzeit fest wegen einem Typen den sie einmal Geküsst hat! Und dann verhält sie sich so Toxisch gegenüber Everly und das war ja wohl auch nicht das erste Mal und trotz allem sind die beiden am Ende wieder befreundet als wäre nichts gewesen. Ja, solches Verhalten regt mich auf, weil ich selber früher viele Toxische Freundschaften hatte.
Die Liebesgeschichte zwischen Everly und Weston ist eine typische New Adult Liebesgeschichte in dem sich die Protagonisten zu Beginn nicht richtig ausstehen können, die Anziehung der beiden jedoch zu groß ist. Sie haben eine Art Vergangenheit zusammen, die diese Anziehung dann doch noch Größer macht. Beide haben Probleme die realistisch sind und mit denen sich viele der Leser identifizieren können.
Abschließende Meinung:
Es ist jetzt nicht mein Lieblingsroman geworden, aber für zwischendurch kann ich das Buch empfehlen. Ich werde aber auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.11.2020

Wo Licht ist, da ist auch Schatten...

0

Irgendwie brauche ich derzeit häufiger mal etwas fürs Herz und da erschien mir dieser Roman genau der Richtige zu sein.

In der Geschichte geht es um Everly und Weston. Sie kann ihn nicht ausstehen und ...

Irgendwie brauche ich derzeit häufiger mal etwas fürs Herz und da erschien mir dieser Roman genau der Richtige zu sein.

In der Geschichte geht es um Everly und Weston. Sie kann ihn nicht ausstehen und dennoch hatte sie mit ihm den besten Kuss ihres Lebens. Als sie sich wieder begegnen, wundert sich Everly über die starke Anziehung zu ihm, aber das kann nicht sein, denn er ist ein arroganter Mistkerl. Oder etwa nicht?

Im fliegenden Wechsel agiert mal Eve und mal Wes als Ich- Erzähler, was ich bei einem Liebesroman sehr mag, denn so bekommt man von beiden Parts die Gedanken und Gefühle mit.

Everly, alias Eve, hat mir als weibliche Figur nur bedingt gefallen. Sie wird als eher schwach dargestellt und stellt das was sie kann unter den Scheffel, was ich sehr schade fand. Ich weiß, dass viele Frauen so sind, aber gerade in der heutigen Literatur wünsche ich mir mehr Power- Frauen, die anderen Mut machen ebenfalls ihren Mann zu stehen.

Weston, kurz Wes, dagegen hat mir deutlich besser gefallen. Nach einem tollen Leben an der Highschool kam der tiefe Fall für ihn und dennoch gibt er nicht auf. Er macht aller Widerstände zum trotz etwas aus seinem Leben. Zudem macht er im Verlauf der Geschichte tolle Fortschritte, denn er springt über seinen eigenen Schatten und gewinnt dabei nur.

Eves beste Freundin Jules ging für mich gar nicht. Keine Ahnung ob es von der Autorin beabsichtigt war, aber selten habe ich einen Charakter so gehasst wie sie. Zickenalarm deluxe sage ich da nur.

Die Dialoge unter den Figuren fand ich gut, da waren einige spritzige Kommentare dabei. Und der Roman liest sich auch sonst sehr easy und angenehm, ideal für Zwischendurch.

Das Thematisieren von Krebs und wie Betroffene, aber auch deren Angehörige damit klar kommen müssen, das hat mir gut gefallen und es war auch nur ein Randthema und stand nicht allzu sehr im Fokus.

Die große Schwierigkeit für mich an diesem Roman war zum einen die Unfähigkeit der Protagonisten miteinander zu kommunizieren. Die dadurch entstandenen Probleme wirkten auf mich zu gewollt und konstruiert. Zum anderen konnte ich absolut nicht einschätzen wie alt die Charaktere sind, da deren Verhalten eher dem von Teenagern gleicht als Anfang Zwanzigjährigen, die bereits studieren.

Fazit: Eine süße Liebesgeschichte, bei der besonders junge Mädels ihre Freude haben werden. Für Ü30er wie mich nicht mehr ganz so passend, weshalb ich nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere