Wann immer wir träumen (Immer-Trilogie, Band 2)

"Wann immer wir träumen" von Michelle Schenk, veröffentlicht bei Loewe intense, ist der zweite Band der "Immer-Trilogie" und entführt die Leser erneut in eine süße und romantische Geschichte voller Gefühl. Mit 380 Seiten bietet das Buch eine angenehme Länge, um in die Welt von Kaia und Jakob einzutauchen und ihre Entwicklung zu verfolgen.

Die Geschichte dreht sich um das Thema Budget List, eine Liste mit Dingen, die man noch erleben möchte, bevor man stirbt. Dieses Konzept verleiht der Handlung eine interessante Dynamik und regt zum Nachdenken darüber an, was im Leben wirklich wichtig ist.

Kaia, die Protagonistin, ist eine sympathische und liebenswerte Figur, obwohl sie zu Beginn ein Kontrollfreak ist. Jakob hingegen ist das genaue Gegenteil von Kaia und lebt spontan und ohne klare Vorstellungen für die Zukunft. Die gegensätzlichen Charaktere der beiden führen zu einer faszinierenden Dynamik, die ihre Beziehung auf die Probe stellt und sie dazu bringt, sich gegenseitig zu ergänzen und zu wachsen.

Die Romanze zwischen Kaia und Jakob ist süß und gefühlvoll, mit einigen Höhen und Tiefen, die der Handlung Tiefe verleihen, aber ohne übermäßiges Drama auskommen. Das Buch konzentriert sich stattdessen auf die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden und die individuelle Reifung der Charaktere.

Insgesamt ist "Wann immer wir träumen" eine herzerwärmende Geschichte, die ohne viel Drama auskommt, aber dennoch mit viel Gefühl überzeugt. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer romantischen Lektüre ist, die einem ein warmes Gefühl im Herzen hinterlässt.

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»ᴡᴀɴɴ ɪᴍᴍᴇʀ ᴡɪʀ ᴛʀäᴜᴍᴇɴ, ғʟɪᴇɢᴇɴ ᴡɪʀ.«
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Band zwei hat mir deutlich besser gefallen als der erste. Die Protagonisten haben mir im gesamten besser gefallen und auch die Story konnte mich mehr überzeugen.

Kaia fand ich bereits in Band eins extrem interessant. Sie ist organisiert und plant ihr Leben durch.
Jakob ist das genaue Gegenteil. Er lebt in den Tag hinein und lässt alles auf sich zukommen.

Zusammen sind die beiden absolut gegensätzlich, und trotzdem ergänzen sie sich irgendwie perfekt.

Zwischendurch konnte ich nicht ganz nachvollziehen, wie die beiden handeln. Sie brauchen etwas, bis sie merken, dass sie etwas füreinander empfinden. Und dann sind sie recht schnell zusammen. Und dann kommt auch schon das nächste Drama. Hier ging es mir alles etwas zu schnell.

Den Schreibstil mochte ich sehr gerne und auch das Cover ist richtig schön.

Von mir gibt es 3,5/5 ⭐ für Band zwei.

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"Leb doch einfach mal nicht nur nach dem, was richtig ist, sondern lass es auch mal prickeln. Denn genauso muss das Leben doch sein." (S. 196)
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"Die Nacht durchmachen, etwas Verbotenes tun, einen Fremden küssen – als Kaia mal wieder eine Party früh verlässt, hat sie plötzlich das Gefühl, etwas zu verpassen. Also erstellt sie eine Liste mit all den Dingen, die sie noch erleben will. Doch die muss vorerst warten, denn für ein Uniprojekt wird sie mit Jakob zusammengesteckt. Ausgerechnet Jakob, von dem jeder weiß, dass er der größte Chaot auf dem Planeten ist. Blöd nur, dass er Kaias Liste findet und ihr anbietet, sie mit ihr abzuarbeiten. Aber was passiert, wenn sie zu Punkt 6 kommen: der Sache mit dem Kuss?"
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"Wann immer wir träumen" hat mich auf eine kleine Reise geschickt. Eine Reise zu meinen verschiedenen Gefühlen. Mutig zu sein, mal etwas zu wagen und über seinen Schatten zu springen. Gar nicht so einfach aus seinen Mustern herauszubrechen. Vor allem wenn man doch genau weiß welchen Weg man gehen möchte und weiß wie wohl man sich in seiner Komfortzone fühlt.
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Kaia und Jakob haben sich in der Geschichte herausgefordert und sich gegenseitig die Augen geöffnet. Es ist gut so, wie man ist. Auch wenn man sich gerne mal etwas trauen darf. Dabei waren sie manchmal eine explosive Mischung die ich gerne entschärft hätte.
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Vor allem der Aspekt mit der Liste war für mich sehr spannend. Da konnte ich gar nicht anders als weiter lesen. Kaia auf ihrer Reise zu begleiten hat mir nicht nur Spaß gemacht, es war auch manchmal ein Knoten dabei im Bauch und dann kam ich aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Die volle Bandbreite an Emotionen.
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Kaia ist sehr strukturiert und hat immer einen genauen Plan vor Augen. Davon weicht sie nur selten ab und gibt dabei immer alles. Auch wenn man manchmal das Gefühl hat, dass es ihr zu viel ist. Ihre Familie und ihre Schwestern sind ihr sehr wichtig und auch hier versucht sie immer für sie da zu sein. Manchmal wirkt sie stur und auch festgefahren und ist nicht von ihrem Weg abzubringen.
Jakob wirkt auf den ersten Blick, wie ein flapsiger, locker lässiger Typ der hier und da mehr als einen Spaß macht. Schaut man aber hinter seine Fassade entdeckt man einen kreativen jungen Mann der ein tolles Talent hat.
Zusammen sind die Beiden wie zwei Magnete. Total gegensätzlich und dennoch funktioniert es gerade deshalb wahrscheinlich zwischen den Beiden. Wenn ich auch manchmal die Sichtweisen nicht ganz nachvollziehen konnte.
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Ich habe in dem Buch viele wundervolle Zitate, wie auch Weißheiten gefunden. Michelle hat diese immer mal so nebenbei eingebaut und mir kleine Aha- Momente beschert.
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Ich gebe 4 von 5 ⭐️ Eine wundervolle Geschichte übers Mutig sein und sich hinauswachsen. Freue mich schon sehr auf Band 3

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Kaia liebt es Dinge zu planen und zu perfektionieren. Doch dabei bleibt ihre Spontanität und ihr Mut ziemlich auf der Strecke. Um später in ihrem Leben nichts zu bereuen beschließt sie daher, mit Hilfe von Jakob, eine List mit Dingen abzuarbeiten, die man definitiv mal gemacht haben muss. Gleichzeitig muss sie mir Jakob aber auch ein Projekt für die Uni durchziehen. Und dabei geraten die beiden mehr als nur einmal aneinander.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte ließ sich von Beginn an gut und flüssig lesen. Jakob als Protagonisten mochte ich sehr. Seine fröhliche und lockere Art hat mir gut gefallen. Auch wenn man schnell gemerkt hat, dass auch bei ihm nicht alles glatt läuft. Kaia hat mich zwischendurch schon fast etwas genervt mit ihrer Art. Generell kann ich ihre Art verstehen, aber sie ist doch des Öfteren übers Ziel hinaus geschossen. Auch ihre Familie fand ich teilweise sehr uneinsichtig und rücksichtslos. Sophie, Kaias beste Freundin, mochte ich hingegen sehr. Bei ihr hat man gemerkt, dass es ihr wichtig ist, dass es Kaia gut geht. Dadurch das ich mich mit Kaias Art manchmal schwer getan habe, brauchte ich auch etwas um in das Buch rein zu kommen. Generell ist es eine süße Geschichte, für mich fehlte aber etwas die Spannung. Zudem haben sich einige Situationen bei den Protagonisten wiederholt, die sich hätten vermeiden lassen, hätten sie aus der vorherigen Situation gelernt und wären auf den anderen eingegangen. Alles in allem aber eine schöne Geschichte für zwischendurch.

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Kaia hat das Gefühl, dass sie im Gegensatz zu ihren Schwestern alles verpasst und das Leben zu schnell an ihr vorbeizieht. Deswegen tut sie das, was sie am besten kann: Eine Liste schreiben. Aber nicht nur irgendeine Liste, sondern eine Liste mit all den verrückten Dingen, die man getan haben sollte. Als ihr Projektpartner Jakob, den sie nicht sonderlich gut leiden kann, ihr anbietet, ihr beim Abarbeiten der Liste zu helfen, will sie erst ablehnen. Aber Jakob ist all das, was sie nicht ist: spontan, verrückt, frei. Also lässt Kaia sich auf ihn ein und kommt ihm dabei näher als gedacht…

Was ich an Michelle Schrenk besonders mag, ist ihr Schreibstil, der wundervoll jugendlich, humorvoll und locker ist und einem das ein oder andere Schmunzeln entlockt. Kaia und Jakob sind unglaublich interessante Charaktere und besonders Kaia konnte ich immer so gut verstehen, denn das könnte zu 100% ich sein mit all den Listen, Kalendern und so weiter. Die beiden haben gezeigt, wie wundervoll es sein kann, sich auf Neues einzulassen und dass es sich oftmals lohnt, seine Komfortzone zu verlassen. Leider hat mir an manchen Stellen die Tiefe etwas gefehlt, daher 4/5 Sterne.