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Veröffentlicht am 14.05.2022

Trust this love

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Das Cover:
Erinnert mich leider an mehrere der Autorin und ist ein wenig schade, da es keinerlei Alleinstehungsmerkmal hat.

Meine Meinung:
Der Klappentext hat mich als Erstes an "Repeat this Love" ...

Das Cover:
Erinnert mich leider an mehrere der Autorin und ist ein wenig schade, da es keinerlei Alleinstehungsmerkmal hat.

Meine Meinung:
Der Klappentext hat mich als Erstes an "Repeat this Love" von Kylie Scott ernnert, in dem es ebenfalls um einen Gedächtnisverlust geht. Hier sind die Umstände aber andere und das Buch entwicklet sich schnell in eine andere Richtung. Es war sehr zart, besonders und berührend.

Anna und Leif sind die Protagonisten dieses Buches und beide sind auf ihre eigene Weise verletzt und gezeichnet. Sie beide haben eine tolle Chemie, sie necken und ärgern einander, dabei sind sie aber dennoch immer wieder sehr wertschätzend.
Leif ist auf den ersten Blick ein typischer Bad Boy, den wir übrigens bereits aus dem oben genannten Repeat this Love kennen. Im Laufe des Buches erfährt man aber vieles über ihn und seine Geschichte, was ich sehr beeindruckend fand. Es ist der Autorin gelungen echte und authenthische Charaktere zu erschaffen.

Anna ist anfangs etwas zurückhaltender, was nach dem, was ihr widerfahren ist, aber auch absolut verständlich ist. Direkt am Anfang ist ihr Autounfall beschrieben und das damit verbundene Koma. Nach und nach öffnet sie sich wieder und traut sich immer mehr zu und es ist schön zu sehen, dass es zwar Parallellen zu Band eins gibt, aber dennoch eine eigene Geschichte erzählt wird.

Der Schreibstil ist sehr leicht und locker, die Seiten fliegen nur so dahin. Duch den Wechsel von Leichtigkeit und ernsten Themen wird es schwer das Buch aus der Hand zu legen.

Mein Fazit:
Eine wunderolle und emotionale Geschichte über Neuanfänge, alte Fehler und neue Hoffnungen. Die Autorin schafft es mal wieder meisterlich mich in ihren Bann zu ziehen und eine einzigartige Handlung zu erschaffen.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Angel Falls

Angel Falls - Und dann kamst du
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Das Cover:
Passt so semi zum Buch, was sehr schade ist. Die Protagonistin ist zum Beispiel rothaarig, auf dem Cover ist eine Blondine zu sehen, was sehr schade ist. Es wäre einfach schöne rsolche Details ...

Das Cover:
Passt so semi zum Buch, was sehr schade ist. Die Protagonistin ist zum Beispiel rothaarig, auf dem Cover ist eine Blondine zu sehen, was sehr schade ist. Es wäre einfach schöne rsolche Details anzupassen.

Meine Meinung:
Auch wenn das Cover nicht passt, so sind der Schreibstil und das Setting umso passender. Die Autorin schafft es in einfachen Sätzen eine Welt zu erschaffen, in der ich mich als Leserin einfach wohlfühlen konnte. Der Einstieg gelingt leicht und die Charaktere sind schnell sehr greifbar.

Sara ist eine Ärztin, die von ihrem Verlobten verlassen wurde und nun in die Kleinstadt zurückkehrt. Sie ist ehrgeizig, ambitioniert und gleichzeitig sehr einfühlsam. Ihre Mischung aus Ehrgeiz und Fürsorge machen es ihr leicht als Ärztin zu arbeiten und auch ich mochte sie sehr schnell.
In Angel Falls lernen wir auch gleich ihre Familie kennen, die bestimt in den nächsten Bänden auch noch ihre Geschichten bekommen. Alles gemeinsam macht eine schöne Mischung aus, die mich sofort an andere Kleinstadt-Serien erinnert hat, in der besten Weise.

Colton ist der männliche Protagonist und Polizist. Er kümmert sich um seine Schwester, die Jugendlichen im Ort und versucht gleichzeitig seine Gefühle für Sara zu ignorieren. Er ist der Inbegriff von Harter Schale, weicher Kern. Nach außen hin wirkt er oft ruppig und wenn man ihn ein wenig mehr kennenlernt, merkt man wie sehr er sich um Saras Großmutter und die Menschen in Angel Falls kümmert.

Die Geschichte ist einfach schön. Nichts bahnbrechend neues, nichts was mich total überraschte, aber dennoch etwas, das mich durch das "Wohlfühl-Feeling" einfach einfangen konnte. Die Legende um Angel Falls und die Engel-Statuen haben der Geschichte etwas eigenens gegeben und der Touch Kitsch und Romantk hat mich einfach total überzeugt.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte zum Abtauchen und Wohlfühlen. Der Stil ist locker und leicht, die Charaktere sind alle sehr glaubwürdig und ich würde am liebsten Urlaub in Angel Falls machen.
Ich empfehle dieses Buch jedem der mal eine Auszeit des Alltags braucht und nichts allzu schwieriges und anspruchsvolles sucht.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Starlight full of Chances

Starlight Full Of Chances
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Das Cover:
Ist wirklich wunderschön und ich liebe es. Es ist eine schöne Anlehnung an Band eins und die Skyline von Berlin. Die Farben sprechen mich sehr an und ich finde es hat einen Wiedererkennungswert. ...

Das Cover:
Ist wirklich wunderschön und ich liebe es. Es ist eine schöne Anlehnung an Band eins und die Skyline von Berlin. Die Farben sprechen mich sehr an und ich finde es hat einen Wiedererkennungswert.

Meine Meinung:
Nachdem ich Band eins noch okay fand, fand ich dieses Buch wirklich gut. Es spricht ernste, teilweise auch triggernde, Inhalte an, die auf eine behutsame und ehrliche Art beschrieben werden.
Dies ist der zweite Band einer Trilogie, bei der die Bände einzeln voneinander lesbar sind, sie spielen zum Großteil zeitgleich, sodass man sich einiges von Band eins vorweg nehmen würde.

Vicky und Vince kennen sich von einer Party bei der Vince mit seinen Freunden den Abschluss feiert, genau wie Vicky und ihre Freundinnen.
Die beiden sehen sich danach aber lange nich mehr wieder und es stehen einige unausgesprochenen Dinge zwischen ihnen. Anders als in Band eins wirkt es hier weniiger konstruiert. Die beiden haben echte Gründe nicht miteinander sofort alles zu teilen und nähern sich nach und nach an, was ich sehr schön fand. Beide machen im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch und diese ist sehr glaubwürdig dargestellt.

Vicky ist eine taffe Protagonistin. Eine Feministin und eine Person mit der ich gerne befreundet wäre. Sie steht zu sich und ihren Gefühllen. Zieht an was sie will, schläft mit wem sie will und lässt sich nichts vorschreiben. Umso berührender war es im Laufe der Geschichte ihre verletzliche Seite kennenzulernen. Ihre Angst, ihre Zweifel und ihren Umgang mit diesem wihtigen Thema. (Ich nenne es nicht, da es spoilern würde.)

Vince empfand ich als etwas blasser, aber auch liebenswert. Er war der nette Kerl. Der, der immer für seine Freunde da ist und feinfühlig sein kann ohne gleich seine Männlichkeit in Gefahr zu sehen.
Beide haben eine tolle Chemie und die Beziehung entwickelt sich in einem angenehmen Tempo. Besonders das Kern-Thema dieses Buches ist sensibel und aktuell eingebracht und hat mich total in seinen Bann gezogen.

Mein Fazit:
Der dritte Band dieser Trlogie wurde hier bereits ein wenig angeteasert und ich freue mich schon sehr darauf, denn hier hat die Autorin bewiesen, dass sie glaubwürdige und vielschichtige Charaktere schaffen kann. Dieses Buch hat mich gefesselt und berührt. Wer sensibel auf bestimmte Themen reagiert, findet hinten im Buch eine entsprechende Warnung.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Die Reise der Sommerfrauen

Die Reise der Sommerfrauen
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Das Cover:
Zeigt sich in einem sommerlichen Blau und mit den drei Frauen, die sich als unsere Sommerfrauen hausstellen werden. Das simple, aber doch passende Design psst ehr gut zu anderen Büchern der ...

Das Cover:
Zeigt sich in einem sommerlichen Blau und mit den drei Frauen, die sich als unsere Sommerfrauen hausstellen werden. Das simple, aber doch passende Design psst ehr gut zu anderen Büchern der Autorin und hat darcuh Wiedererkennungswert.

Meine Meinung:
Dies ist nicht das erste und auch nicht das letzte Buch welches ich von Sarah Morgan gelesen habe und werde. Die Autorin schafft es einfach meisterlich ihre Geschichte durch die unterschiedlichsten Emotionen und Beziehungen zu führen und dabei auch noch jedes Mal eine Art Realismus unterzubringen, wobei der Stil immer noch schön flüssig zu lesen ist.

Für mich schreibt Sarah Morgan einfach Wohlfühl-Bücher. Nicht immer die einfachsten, aber immer doch sehr ehrliche und realistische Beziehungen zwischen den Protagonisten zeichen auch diesen Roman wieder aus. Hier treffen gleich drei Generationen aufeinander und zeichnen sich alle durch ihre Vorerfahrungen und Gefühle aus.
Kathleen ist bald achtzig und möchte noch einmal auf ein Abenteuer gehen, die Route 66 soll es werden. Eine Reise im Sommer. Zurück zu alten Glanzzeiten und mal wieder raus, das möchte sie am allerliebsten. Dass sie dabei mit ihrer Vergangenheit und verdrängten Gefühlen kofrontiert wird, hätte sie nicht gedacht.
Martha begleitet sie auf dieser Reise, eine junge Frau zwischen den Wünschen und Erwartungen ihrer Eltern, der Suche nach sich selber und dem Traum endlich erwachsen zu werden.
Liza ist die Tochter von Kathleen und hat mit ihren pubertierenden Zwillingen, ihrer Ehe und allen Erwartungen an sie als Hausfrau, Mutter und Ehefrau zu kämpfen. Dazu macht sie sich Sorgen um ihre Mutter und muss einfach mal raus. Raus aus allem, was sie derzeit bedrückt.

Diese drei unterschiedlichen Frauen machen alle eine Reise, manche gemeinsam, eine allein. Und sie alle haben vieles worüber sie nachdenken, sich klar werden wollen und stellen dabei ihre Vergangenheit und ihre Beziehungen in Frage.
In ruhigen Tönen beschreibt die Autorin hier eine Reise ins Ungewisse, mit neuen Träumen, alten Bekannten und längst vergessen geglaubten Gefühlen haben alle drei Frauen in ihren Kapiteln die Chance das Leben nochmal zu wenden.

Der Roman ist alles andere als actiongeladen, das muss er aber auch nicht sein. Die Geschichte fließt dahin, die Gefühle und Erkenntnisse der Frauen machen diese Geschichte zu einem wunderschönen Erlebnis. Als Leser bekommt man in alle Charaktere einen guten Einblick und man kann sie alle nachvollziehen. Ich habe die ganze Zeit mit ihnen mitgefiebert, die Seiten flogen nur so dahin.

Mein Fazit:
Eine schöne, ruhige und emotionale Geschichte über das Suchen und Finden des eigenen Selbst. Das Hinterfragen und Verstehen von zwischenmenschlichen Beziehungen und dem Vergeben alter Fehler. Voller Neuanfänge und Hoffnung ist dieses Buch eine klare Empfehlung für alle, die mal wieder etwas mit Gefühl lesen wollen.

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Veröffentlicht am 20.04.2022

Magic Sparks

Magic Sparks
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Das Cover:
Verrät fast schon zu viel über die Handlung, aber passt auch sehr gut zum Buch. Ich bin etwas zwiegespalten, mag es aber im Großen und Ganzen.

Meine Meinung:
Dies ist die dritte Reihe von ...

Das Cover:
Verrät fast schon zu viel über die Handlung, aber passt auch sehr gut zum Buch. Ich bin etwas zwiegespalten, mag es aber im Großen und Ganzen.

Meine Meinung:
Dies ist die dritte Reihe von Helen Harper welche ich lese. Und auch wenn man sie alle unabhängig voneinander lesen kann, so verbindet sie doch einiges: Denn wie in allen anderen Reihen geht es auch hier um magische Kriminalfälle, eine Protoaginistin die mehr ist als es auf den ersten Blick scheint und ein klein wenig Romantik.
Wer hier also Romantasy erwartet, der wird enttäuscht. Es geht in erster Linie um die Frage: Wer hat Emma ermordet?

Emma als Protagonistin empfand ich als sehr kluge und starke junge Frau. Als sie in der Leichenhalle wiedererwachte, wusste ich recht schnell auf was das Ganze hiauslaufen sollte. Wir erfahren aber bis zum Ende des Buches nicht, warum Emma wirklich wiederauferstanden ist.
Anfangs hat Emma mit ihrer neuen Stelle einige Probleme, denn niemand will wirklich ins Squad. Es gilt als letzte Station und ein wenig heruntergekommen. Trotzdem lässt Emma sich darauf ein und nach und nach entwickelt sie eine Art Verbundenheit mit den Menschen die dort arbeiten und den Übernatürlichen mit denen sie arbeiten soll.

Der männliche Gegenpart ist der Vampir Lukas. Über ihn erfahren wir recht wenig, aber im Laufe der Geschichte wird mehr und mehr klar, dass er das Geheimnis um Emma lüften will. Und auch die anderen Rätsel, die sich in diesem Buch auftun, will er lösen.

Das ganze Buch besticht durch seine Spannung. Auch wenn die meisten Leser wahrscheinlich eine Idee davon haben, was Emma ist, erfahren wir es in diesem Buch nicht. Es gibt Hinweise, es gibt Kräfte, die Emma hat, aber keine Antwort.
Die Geschichte ist durchweg spannend und trotzdem unterhaltend geschrieben. Mehrere Rätsel und Vorkomnisse werden hier in einem übernatürlichen Krimi zusamengeführt. Trotzdem geht es nicht nur um die Ermittlungen, sondern auch um die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den einzelnen Geschöpfen der "Anderswelt."
Aufgelockert wird das Ganze durch einiges an Wortwitz und skurrillen Situationen, was dem Buch eine gewisse Unterhaltung einbringt.

Mein Fazit.
Eine spannende und witzige Geschichte aus der Feder von Helen Harper. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Band und die neuen Fälle von Emma, welche uns dem Geheimnis ihrer Existenz bestimmt näher bringen werden.

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