Profilbild von kotori99

kotori99

Lesejury Star
online

kotori99 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit kotori99 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2022

Als das Böse kam

Als das Böse kam
0

Das Cover:
Ist sehr gut gewählt, es spricht mich direkt an, da es nicht zu viel verrät. Zudem zeig es eine Verbindung zum Inhalt, was ich ebenfalls sehr gut finde.

Meine Meinung:
Ich wahr sehr neugierig ...

Das Cover:
Ist sehr gut gewählt, es spricht mich direkt an, da es nicht zu viel verrät. Zudem zeig es eine Verbindung zum Inhalt, was ich ebenfalls sehr gut finde.

Meine Meinung:
Ich wahr sehr neugierig auf dieses Buch und ich wurde nicht enttäuscht. Direkt zu Anfang fühlte ich mich ein wenig hineingeworfen, denn Juno und ihre Familie nutzen Begriffe die ich zwar kannte, aber deren Gebrauch und Bedeutung für dieses Buch noch zu erkunden waren.

Der Schreibstil ist hier sehr flüssig und die Spannung durch die unbekannte Bedohung war fast greifbar, sodass ich das Buch nur ungerne wieder aus der Hand legen wollte. es enwickelt sich schnell und die immer neuen Entdeckungen und Wirrungen machen es mir ebenfalls leicht die Geschichte nur so zu verschlingen.
Im Mittelpunkt steht ier Juno, die anfnags noch sehr naiv und jung für ihr Alter erscheint, was vielleicht auch an der Abgelegenheit und Isolation liegen mag. Ihre Wandlung zur jungen Frau, die Dinge hinterfragt und immer mehr über die Bedrohung herausfindet war sehr spannend zu lesen.

Besonders gelungen empfand ich aber auch die Beschreibungen der Landschaft und des Lebens der Familie. Zum einen wirkt es entspannnd, ruhig und fast schon friedlich, auf der anderen Seite ist da immer diese Bedrohunng, deren leises Flüstern ich einfach nicht abschütteln konnte.
Durch die ganze Geschichte zieht sich immer und immer wieder die Erkenntnis, dass nichts so ist wie es zu sein scheint und am Anfang schien es eine andere Richtung einzuschlagen als es dann am Ende wirklich war.

Mein Fazit:
Als unerfahrende Thriller-Leserin war dieses Buch wirklich spannend von der ersten bis zur letzten Seite und ich konnte es nur schwer aus der Hand legen. Die Wendungen und Wandlungen der Protagonistin waren sehr gut beschrieben und haben mich abtauchen lassen in eine andere Welt voller Ungewissheit.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.06.2022

Remember when dreams were born - ein echtes Highlight

Remember when Dreams were born
1

Das Cover:
Ist ein schickes Design,wlches nichts über den Inhalt verrät, aber gut zu den aktullen Covern passt. Mich sprechen auch die Farben durchaus an.

Meine Meinung:
Maggie und Thomas, gennant Tom, ...

Das Cover:
Ist ein schickes Design,wlches nichts über den Inhalt verrät, aber gut zu den aktullen Covern passt. Mich sprechen auch die Farben durchaus an.

Meine Meinung:
Maggie und Thomas, gennant Tom, sind die Protagonisten dieses Buches. Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich bin wirklich positiv überrascht. Nicht nur, dass das die Trigger-Warnung am Anfang schon sehr sympathisch geschrieben (und angemessen) war, das ganze Buch konnte mich durch den Wortwitz und die unterschwellige Spannung durchweg begeistern.

Maggie war eine Minute und zwölf Sekunden tot. 72 Sekunden, die nicht nur ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt haben, sondern auch das ihrer Familie. Ihr Bruder George ist jetzt über-beschützend und möchte sie am liebsten in Watte packen. Dabei will Maggie nur zurück in ihr Leben.Sie hat immer noch mit den Folgen des Unfalls zu kämpfen und das Thema ist zwar gegenwärtig, aber es nimmt nicht zu viel Raum ein.
Zwar hat Maggie die ein oder andere Einschränkung und Spät-Folge, aber der Fokus liegt nicht darauf, was ich sehr gut fand. Als Protagonistin war Maggie sehr schnell nahbar und sympathisch.

Tom dagegen, der wohl letzte Gentleman Londons, war ein wenig unnahbarer. Er gilt als Snob, ist reserviert und erst nach und nach wird er für mich sympatischer. Besonders seine Vergangenheit hat mich sehr berührt. Aber auch seine Freundschaft zu Alex war ein kleines Highlight. Große Liebe für die aufrichtige und ehrliche Art von seiner Freundin.

Die ganze Geschichte entfaltet eine gewisse Sog-Wirkung, da man immer mal wieder Kapitel aus beiden Sichten bekommt. Nach und nach erfährt man auch mehr über Maggis Unfall und Toms Vergangenheit. Die Vermutung lag nahe, dass beide vielleicht mehr gemeinsam haben als auf den ersten Blick schien, aber meine Vermutungen gingen in eine andere Richtung als diese Geschichte.

Mit einfühlsamen Worten entwckelt sich eine Verbundenheit zwischen den Protagonisten und auch ich habe eine Verbindung zu beiden aufgebaut und habe mit ihnen mitgefiebert. Können sie ihrer jeweiligen Vergangenheit den Rücken kehren und nach vorne schauen?
Dieses Buch ist so viel mehr und so viel emotionaler als auf den ersten Blick zu erkennen ist, es ist ein echtes Juwel versteckt hinter einer fast schon unscheinbaren Fassade.

Mein Fazit:
Lest dieses Buch. Legt euch Taschentücher bereit, wenn ihr nah am Wasser gebaut seid und lest es. Lest es mehrmals, denn es wird eines dieser Bücher sein, bei denen man beim zweiten Mal noch mehr Verständnis haben wird. Das erste Buch welches ich von der Autorin gelesen habe und bestimmt nicht das Letzte, denn hier habe ich echte Gefühle gespürt und mich einfangen lassen vom wohl letzten Gentleman Londons.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.06.2022

Die Nähe die uns trennt

Belles of London - Die Nähe, die uns trennt
0

Das Cover:
Ist relativ schlicht und doch sehr ansprechend gestaltet. Ich finde es schön, dass hier kein Paar abgebildet ist, sondern eine einzelne Person von hinten.

Meine Meinung:
Schon länger lese ...

Das Cover:
Ist relativ schlicht und doch sehr ansprechend gestaltet. Ich finde es schön, dass hier kein Paar abgebildet ist, sondern eine einzelne Person von hinten.

Meine Meinung:
Schon länger lese ich sehr gerne historische Romane und dieser hier ist eine schöne Bereicherung meiner Sammlung. Spätestens seit der bekannten Netflix-Serie bekommt das Genre ein neues Hoch. Dieser Roman schafft es erstklassig etwas eignes vernab der bekannten Bälle und Erwartungen der Gesellschaft ohne diese vollends außeen vor zu lassen.

Evelyn verbringt ihre erste Saison, in einem "reifen" Alter von über 20 bei ihrem Onkel in London. Dabei möchte sie zum einen ihrer Leidenschaft zum Reiten nachgehen, andererseits aber auch einen Ehemann finden.
Als Protagonistin empfand ich Evelyn als sehr unterhaltsam und sympathisch. Sie war nicht zu schüchtern, fast schon abgeklärt und hat trotzdem die Gesellschaft durchschaut und bewegt sich in ihr sicher.
Die Bekanntschaft mit ihren neuen Freundinnen, und Protagonistinnen der hoffentlich folgenden Bände, war geschickt eingeflochten und hat nicht zu viel Raum eingenommen. Trotzdem wurde die Lust auf mehr von dieser Welt geweckt und das ist eine tolle Balance.

Ahmad als Schneider und männlicher Protagonist gefiel mir ebenfalls sehr. Er war zurückhaltender, ambitionierter und von mehr Vorurteilen belastet. Er versucht seinen Platz in der Londoner Gesellschaft zu finden, was durch seine Herkunft und Unbekanntheit schwerr für ihn ist. Anfangs fiel es mir schwer mit ihm warm zu werden, aber seine klare Haltung machten es mir nach und nach leichter.

Die Geschichte entwickelt sich in einem schönen Tempo, es ist keine überhastete Geschichte, sondern eine gelungene Mischung aus Regeln, Konventionen, unterdrückten Gefühlen und aufkeimender Freundschaft.
Durch die verschiedenen Themen und Gefühle der Protagonisten flogen die Seiten nur so dahin und haben mich in eine längst vergangene Zeit entführt.

Mein Fazit:
Mal eine andere Geschichte fernab der Bälle und der feinen Gesellschaft, bei der diese Themen trotzdem vorkommen, aber nicht beherrschen. Eine Prise Sandal und Geheimnisse machen dieses Buch zu einer klaren Empfehlung für Fans des historischen Genres.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.05.2022

Die erste Braut

Die erste Braut
0

Das Cover:
ist wunderchön und passt hervorragend zur Neuauflage des ersten Bandes: Die vierte Braut. Die Titel lassen es bereits vermuten, es geht hier bestimmt auch bald noch um Braut zwei und zwei, ...

Das Cover:
ist wunderchön und passt hervorragend zur Neuauflage des ersten Bandes: Die vierte Braut. Die Titel lassen es bereits vermuten, es geht hier bestimmt auch bald noch um Braut zwei und zwei, schließlich sind es auch vier Prinzen die am Ende eine Braut suchen.

Meine Meinung:
Dieses Buch spielt zeigleich zum ersten, ist aber unabhängig von diesem Band lesbar. Wir lernen Elaine kennen, die sich als Magd in die Brautschau einschleicht um einen der Prinzen davon zu überzeugen ihr Land nicht anzugreifen.
Elaine ist ein sehr sanftmütiger Mensch und hat feste Moralvorstellungen. Besonders ihren Freunden und ihrem land gegenüber ist sie sehr loyal. Sie macht im Laufe des Buches eine tolle Enticklung durch, weg von ihren priviligierten Leben hin zu einem tiefen Verständnis vom Leben der anderen Menschen. Sie war sehr warmherzig und freundlich. Es war sehr leicht sie zu mögen.

Ihr Gegenpart ist der junge Gärtner, den sie bei ihrer Arbeit im Garten kennenlernt. Er ist ebenfalls sehr loyal, pflichtbewusst und ein Gentleman, der auch mal eine spitzbübische Seite hat.
Er hat sich sehr für Elaine eingesetzt und dabei seine eigenen Prinzipien das ein oder andere Mal überprüft.

Die Geschichte entwickelt sich in einem echt guten Tempo, die beiden überstürzen nichts, sondern nähern sich langsam an. Besonders macht dieses Buch, dass beide zu Beginn nicht wissen, wer der andere wirklich ist und sich ihre Gefühle nicht eingestehen wollen.
Durch Elaines Wunsch ihr Land zu retten und dabei ihre Identität zu schützen kommen einige Geheimnisse und Verwirrungen zustande, welche das Buch spannend gestalten und auch am Ende kommt es nochmal zu einem großen Showdowm bei dem einige neue Dinge ans Licht kommen.

Zu jeder Zeit konnte ich den beiden Protagonisten sehr gut folgen, beide haben ihre eigenen Kapitel bekommen, wenn Elaine auch im Fokus stand. Beide haben ihre Gefühle und Gedanken sehr gut ausdrüken können. Die Chemie der beiden war spürbar. Auch wenn man bereits Band eins kennt, wurde hier eine andere Geschichte erzählt. Die beiden Protagonisten aus Band eins kamen hier nur am Rande vor und es wurde nie langweilig, was ein echtes Kunstück ist, wenn man bedenkt, dass beide zeitgleich spielen.
Die Nebencharaktere waren in diesem Band auch großteils andere als in Band eins, sodass auch hier eine gewisse Abwechslung aufkam. Sie haben ihre eigene kleine Story bekommen, die mich berührt und zum Lächeln gebracht hat.

Mein Fazit:
Eine spannende und romantische Geschichte für die Prinzessin in einem. Die Gefühle waren greifbar und eine gewisse Spannung war die ganze Zeit zu spüren. Ich mochte die Protagonisten und auch die Nebencharaktere haben der Geschichte das gewisse Etwas verliehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.05.2022

Der Erbe 1

Heartless Dynasty - Der Erbe
0

Das Cover:
Tja. Ist halt ein typisches eBook cover, welches man nicht wirklich als außergewöhnlich beschreiben kann. Es ist sehr austauschbar und das finde ich schade. Die Schrift und Farbe passt aber ...

Das Cover:
Tja. Ist halt ein typisches eBook cover, welches man nicht wirklich als außergewöhnlich beschreiben kann. Es ist sehr austauschbar und das finde ich schade. Die Schrift und Farbe passt aber zum Thema und das ist immerhin etwas.

Meine Meinung:
Direkt im Vor-Wort der Autorin wird klar: Hier kommt was Großes. Und so war es auch. Das Buch musste im Deutschen auf Grund des Umfangs geteilt werden, sodas das Ende kein richtiges ist, man kann mit dem Cliffhanger aber durchaus leben.
Die Geschichte an sich ist nichts Neues, eine gefakte Ehe, die zu etwas echtem werden kann. Das Besondere hier ist der Aufbau. Es werden neue Charaktere eingeführt, die Intrigen und Pläne der einzelnen Personen werden noch nicht aufgedeckt, denn hier wird eine gradezu epische Reihe aufgebaut und man merkt es auf jeder Seite.

Die Geschichte von Atticus und Ophelia ist stürmisch, leidenschaftlich und voller Höhen und Tiefen. Und noch nicht vorbei.
Beide haben in der Vergangenheit bereits Erfahrungen gemacht, die sie hier prägen und beeinflussen, sodass beide eine Entwicklung durchmachen und diese ist sehr gelungen beschrieben.
Atticus ist ein Mann der seine Firma und sein Imperium mit eiserner Hand regiert. Er muss heiraten und einen erben vorzeigen, damit sein Großvater ihm endlich seinen verdienten Anspruch auf das Familienunternehmen abtritt. Dazu hat er verständlicherweise wenig Lust. Umso mehr verwirrt es ihn, dass Ophelia auf einmal Gefühle in ihm weckt.
Ophelia ist eine aufgeweckte junge Frau, die genau weiß, was sie will und deren Leben nicht immer in den Bahnen verlief, wie sie es sich erhofft hatte. Ihr Charme, ihr Witz und ihre Schlagfertigkeit machen das Buch zu einem echten Vergnügen.

Die Geschichte der Beiden entwickelt sich in einem eher langsamen Tempo, abseits der Chemie zwischen ihnen, was aber besonders zum eher reservierten Atticus sehr gut passt. Die Nebencharaktere bekommen hier genug Raum und Gelegenheit um ihre Geschichten aufzubauen, unterstützen und unterhalten dabei aber genauso wie es sein sollte. Ich fühlte mich in keiner Weise gelangweilt oder erschlagen von zu vielen Personen.

Mein Fazit:
Ein sehr gelungener Auftakt zu einer Reihe, die verspricht großartig zu werden. Das Imperium, die Charaktere und Regeln nach denen sie leben faszinieren mich und erinnern ein wenig an 80er Jahre Serien, bei denen Faszination und Unglaube nah beieinander liegen. Im besten Sinne.
Eine klare Empfehlung für alle, die Bad Boys lieben und nicht vor gespalteten Geschichten zurückschrecken, es lohnt sich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere