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Veröffentlicht am 30.10.2022

Anytime

Dunbridge Academy - Anytime
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Das Cover:
Passt sehr gut zu den anderen der Reihe, schließlich ist es fast identisch, es passt auch gut zum Setting und besticht durch seine Schlichtheit.

Meine Meinung:
Meine durchwachsende Meinung ...

Das Cover:
Passt sehr gut zu den anderen der Reihe, schließlich ist es fast identisch, es passt auch gut zum Setting und besticht durch seine Schlichtheit.

Meine Meinung:
Meine durchwachsende Meinung der Dunbridge Academy Reihe wird hier wohl auch eher mittelmäßig bleiben... Die Reihe hat Stärken, aber eben auch einige Schwächen. Insgesamt ist sie aber eine solide und gut lesbare Geschichte.

In diesem Band werden die Geschehnisse aus Band zwei noch einmal aufgegriffen und vertieft. Bei einem Brand wurde Olive verletzt und musste anschließend in die Reha. So hat sie den Anschluss an ihre Klasse verloren und wird um eine Stufe zurück gestellt. Was sie alles andere als freut.

Auf der einen Seite konnte ich Olive durchaus verstehen, es muss ätzend sein verletzt zu werden, den Sport aufzugeben und von seinen Freunden im Unterricht getrennt zu sein, aber auf der anderen Seite .. war sie unglaublich naiv und verbohrt. Das hat mich manchmal schon ziemlich genervt. Sie war kaum offen für echte Kritik und das änderte sich erst im Laufe des Buches.

Auch der männliche Gegenpart Colin ist ... sehr unreif. Im Laufe des Buches versteht man ihn zwar immer mehr, aber auch bei ihm ist es ein eer indliches Verhalten mit dem er es darauf anlegt von der Schule zu fliegen, da er einfach nicht da sein will.

Einen echten Spannungsbogen konnte ich hier kaum ausmachen, dabei wäre es durchaus möglich gewesen. Immerhin konnte man eine Entwicklung bei den Charakteren ausmachen, auch wenn ich beide bis fast zum Ende kaum sympathisch finden konnte.
Ein wenig schade fand ich, dass die Nebenhanflung mit Grace nur kurz angerissen wurde, hier wurde ein wichtiges Thema fast schon verschenkt, ich hoffe hier kommt vielleicht doch noch ein weiterer Band, denn besonders Grace hat ein Happy End einfach verdient.

Mein Fazit:
Ein eher mittelmäßiger finaler Band, der mich nicht ganz abholen konnte. Ich empehle es trotzdem weiter, da der Schreibstil locker und leicht war und das Geschehen um Colin und Olive durchaus eine Reise nach Schotland wert ist.

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Veröffentlicht am 01.10.2022

Zwischen Herz und Thron

Zwischen Herz und Thron
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Das Cover:
Ist wie immer eigentlich ein echter Hingucker und wirklich schön gestaltet, es passt auch wunderbar zum Titel des Buches und macht mich auf jeden Fall neugierig.

Meine Meinung:
Ich wollte ...

Das Cover:
Ist wie immer eigentlich ein echter Hingucker und wirklich schön gestaltet, es passt auch wunderbar zum Titel des Buches und macht mich auf jeden Fall neugierig.

Meine Meinung:
Ich wollte dieses Buch unbedingt mögen, denn ich finde es toll, wenn sich Fantasy Anteile mischen und es um das Pflichtgefühl und die Zerrissenheit eines Protagonsiten geht.
Das habe ich hier auch bekommen... Warum dann mögen wollen? Zu dem komme ich jetzt.

Zum einen fand ich es sehr schade, dass das gesamte Buch aus der Sicht von Etienne geschrieben wurde und ich so keine Chance hatte auch Noel kennenzulernen. Für mich ist er dadurch sehr blass geblieben. Besonders in seinen Beweggründen und Emotionen fehlte es mir an Tiefe und Nachvollziehbarkeit.
Bei Etienne dagegen war es fast schon zu viel des Guten... Die ganze Zeit drehte er sich im Kreis und hadert mit sich, seinen Gefühlen und seinen Zweifeln. Zumindest in der zweiten Hälfte des Buches hätte ich mir hier mehr Entwicklung gewünscht.
Vielleicht lag es aber auch am Alter der Protagonisten, da beide noch sehr jung sind und entsprechend unsicher.

Auch kam der Fantasy-Anteil für mich ein wenig zu kurz. Der Fuchs, der ja immerhin auch auf dem Cover abgebildet ist, kommt hier nur wenige Male vor und ich kann hier kaum von Schicksal sprechen, für mich kam er dafür zu wenig und in nicht wichtigen Augenblicken vor.
Hier wäre noch viel Potential gewesen, immerhin ist der Fuchs im Buch angesprochen worden...

Was ich aber unbedingt positiv verbuchen möchte ist die Botschaft die in diesem Buch mitschwingt, denn diese ist wichtig und kommt in den meisten Büchern einfach zu kurz.

Mein Fazit.
Wäre dieses Buch länger und mehr ausgearbeitet gewesen, hätte ich es lieben können. So bleibt mir zu sagen, dass es viel Potential hatte, aber die Charaktere blass geblieben sind, gefangen in ihrer Sicht der Dinge und kaum eine Entwicklung stattfand.
Das Thema an sich war unterhaltsam, aber es war kein Highlight.

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Underworld - Wo denn?

Kings of the Underworld - Maxim
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Das Cover:
Sieht wirklich schick aus und verspricht durch die Farben ein düsterer Spaß zu sein. Auch die Schrift und die Krone sprechen mich total an.

Meine Meinung:
Dies ist nicht das erste Buch, ...

Das Cover:
Sieht wirklich schick aus und verspricht durch die Farben ein düsterer Spaß zu sein. Auch die Schrift und die Krone sprechen mich total an.

Meine Meinung:
Dies ist nicht das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe, ihre Mafia Duologie "Cold Princess" konnte mich bereits in ihren Bann ziehen. Der Schreibstil war hier ebenfalls sehr flüssig und gut lesbar. Durch Kapitel aus der Sicht beider Protagonisten macht es das Verstehen einfacher.
Desto enttäuschter bin ich von diesem Buch.

Worum gehts? Anya ist in einem goldenen Käfig aufgewachsen, denn ihr Vater und Bruder gehören der Mafia an. Auch der beste Freund ihres Bruders, Maxim gehört zur dunklen Seite. Glaubt man. Denn es kommt einfach überhaupt nicht bei mir an. Maxim hätte genauso gut einfach nur ein Geschäftsmann sein können, denn außer ein oder zwei DIngen aus der Vergangenheit macht er nichts düsteres, gefährliches oder sonstwas das auf die Mafia schließen lässt.

Genauso Anya. Ein Klischee reiht sich hier ans andere: Geht in die Uni, findet sofort eine Freundin und einen Job, kommt natürlich super klar und ist seit ewigen Zeiten in den Freund ihres Bruders verliebt.
Alles schon mal da gewesen und auch hier fehlte es einfach am Mfia-Flair. Außer dem Beschützerinstinkt ihres Bruders, denn man auch in anderen Büchern finden kann, kam einfach keine rechte Stimmung, geschweige dennSpannung auf.

Das ganze Buch liest sich schnell durch, das ist gut. Aber trotz der wechselnden Sichten fand ich Anya und Maxim einfach zu oberflächlich und zu wenig individuell. Es wirkte alles so austauschbar auf mich und es kam bis auf den finalen Showdown, der sehr inszeniert wirkte, nichts was auf das Thema des Klappentextes schließen ließ. Die Autorin kann es doch besser, wie ihre andere Reihe durchaus beweist.
Hier habe ich einfach nur einen 08/15 NA-Roman der mit einem Thema punkten möchte, den er nicht halten kann. Schade. Sehr schade.

Mein Fazit:
Eine leider sehr austauschbare Geschichte bei der keine Spannung aufkommen wollte und die viel ihres angeteaserten Potentiales nicht nutzte. Vermisst habe ich hier einfach die Gefahr, das Verbotene (fernab von Freund meines Bruders / kleine Schwester Bla Bla) und das Düstere. Hätte man es nicht erwartet, hätte man es durch ein oder zwei Sätze weniger auch komplett streichen können und Maxim wäre ein normaler CEO gewesen.
Ich hoffe Band zwei hat wieder mehr Biss.

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Veröffentlicht am 23.05.2022

Achtung Neuauflage

The Duchess Circle - Ein unerhörter Ehemann
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Das Cover:
Ist sehr hübsch und gefällt mir persönlich sehr gut. Allerdings fehlt es ein wenig an der Wiedererkennung, da es an einige andere historihce Romane mit den Blumen erinnert.

Meine Meinung: ...

Das Cover:
Ist sehr hübsch und gefällt mir persönlich sehr gut. Allerdings fehlt es ein wenig an der Wiedererkennung, da es an einige andere historihce Romane mit den Blumen erinnert.

Meine Meinung:
Der Klappentext sprach mich direkt an, Gina, die mit elf Jahren verheiratet wurde und deren Mann dann nach Griechenland verschwand versprachen spannend zu werden.
Nachdem ich dann ein wenig in die Geschichte eingetaucht bin, kamen mir einige Dinge bekant vor. Insbesondere Emse und die anderen Frauen ware n mir bekannt. Tja.. das sollte einen Grund haben. der Roman ist bereits im Sommer 2012 erschienen, Unter dem jetzigen Untertitel ist das Buch bereits als Print herausgekommen. es befindet sich neben den drei anderen in meinem Regal.
Ich habe mich etwas geägert, dass e snicht auf dem Klappntext erwähnt wurde, sondern nur hinten im Buch (in einem eBook sehr nutzlos) vermerkt.

Zum Buch:
Gina möchte ihre Ehe annullieren lassen, da sie sich in einen anderen Mann verliebt hat und ihren bisherigen Mann seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Ich empfand sie als sehr flatterhaft und unentschlossen. Sie sehnte sich nach ihrem Verlobten, aber gleichzeitig versucht sie auch ihrem Mann wieder nahe zu kommen, wenn auch auf freundschaftlicher Ebene.
Das Setting empfand ich als gelungen. Es war durch die Gepflogenheiten und Sprache gut umgesetzt, auch wenn es hier und da zur Umgangssprache kam, was ich aber nicht als störend empfand.

Den Lesefluss gestört hat für mich aber der fehlende Fokus. Zwischen den vier Freundinnen und ihren Ehen wird ständig gewechselt, sodass kaum eine Beziehung zu den Protagonisten aufgebaut werden konnte.
Auch die Momente zwischen Gina und Cam waren mehr als oberflächlich, was sehr schade war. Durch die Erzähl-Perspektive fiel es mir schwer die Gefühle der Protagonisten wirklich nachzuempfinden.

Mein Fazit:
Eine lockere und witzige Geschichte, die mehr Fokus auf das Haupt-Paar hätte legen sollen, stat die weiteren Bände vorzubereiten. Man merkt, dass hier noch einiges kommen wird, die beiden Eheleute, die sich hier wiedervereinen oder trennen kommen aber leider zu kurz.
Alles in allem eine nette Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Swimming in Light

Swimming in Light
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Das Cover:
Ist ein wahrer hingucker, es verrät nichts über den Inhalt, passt aber hervorragend zum ersten Band dieser Dilogie.

Meine Meinung:
ACHTUNG BAND ZWEI - Mögliche Spoiler zu Band eins vorhanden!
Nachdem ...

Das Cover:
Ist ein wahrer hingucker, es verrät nichts über den Inhalt, passt aber hervorragend zum ersten Band dieser Dilogie.

Meine Meinung:
ACHTUNG BAND ZWEI - Mögliche Spoiler zu Band eins vorhanden!
Nachdem der erste Band ein wahres Highlight und eine ganz besondere Geschichte voller Zarheit und Verletzlichkeit war, waren meine Erwartungen sehr hoch. Leider konnte der zweite Band nicht an den ersten heranreichen. Vielleicht ist ein Vergleich nicht fair, aber ich hätte mir mehr über Ruffian und seine Kindheit gewüscht, mehr über seine Beweggründe, seine Taten und seinen Ehrgeit erfahren und es mehr ... fühlen wollen.

Aber von vorne. Ruffian ist der Halbbruder von Gaze und nach dem Tod seiner Mutter und engsten Vertrauten, verlässt er die Gemeinschaft der Obdachlosen denen sie angehört haben und schmiedet einen Plan, wie er ein Andeken an seine Mutter aufbauen kann.
Hier hätte ich mir schon mindestens ein Kapitel gewünscht in dem die Beziehung der Beiden mehr beleuchtet worden wäre. Was hat seine Mutter so besonders gemacht? Wie haben sie ihr gemeinsames Leben gestaltet? Stattdessen war ich ein wenig verloren in Ruffians Wunsch seiner Mutter gerecht zu werden.
Ruffian geht also recht schnell zu Gaze Adoptivfamilie und kann auch ohne großes Zögern dort bleiben. Das passt natürlich zur Familie wie wir sie in Band eins kennengelernt haben, es war aber schon ein wenig zu schnell und zu reibungslos.

Teddi ist sofort fasziniert von ihrem neuen Mitbewohner und wahrscheinlich der netteste Mensch den ich je in einem Buch erlebt habe. Cheerleaderin (oder zumindest war sie das mal) , hübsch, reich, beliebt und dabei auch noch super hilfsbereit. Sie veranstaltet sog. Partys für kranke Menschen und erfüllt ihnen dabei einen Traum. Sie es ein Abschlussball oder sonstiges. Anfangs dachte ich tatsächlich, dass da ein Twist kommen muss. Er kam nicht. Sie ist einfach nett.

Das ganze Buch ist ein wenig ... langatmig. Ich mochte Teddi und ihre Bemühungen allen zu helfen und auch Ruffians Wunsch konnte ich teilweise nachvollziehen, aber es wiederholte sich einfach vieles. Die beiden kamen sich näher, unternahmen etwas, alles ist so reibungslos verlaufen. Für mich fehlte hier einfach ein wenig an Emotionen und Tiefe, die im ersten Band überall greifbar waren.
Ruffians großer Plan war recht schnell klar und es dauerte ewig bis er ihn umsetzen konnte. Dabei ging einfach viel Spannung verloren.

Das Wiedersehen mit alten Bekannten fand ich sehr schön und an sich empfinde ich die Geschichte auch als gelungen, sie hätte aber bestimmt 100 Seiten kürzer sein können. Oder eben den Fokus mehr auf Ruffians Vergangenheit legen können.
Im Vergleich zu Band eins fehlt es an dem Besonderen. Alleinstehend betrachtet ist es für mich zu langatmig. Was schade ist, da ich das Buch wirklic noch mehr mögen wollte.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte über Träume und Hoffnungen, der Aufopferungsbereitschaft für Andere und der echten Liebe, die hier zart durchscheint. Für mich aber einfach zu langatmig und es waren zu viele alltäglichen Dinge, die sich für mich gezogen haben.
Im Vergleich zu Band eins 3 Sterne

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