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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2022

Kommt nicht ganz an Band eins heran

Heart of Fire
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Nach dem tollen Auftakt hab ich mich sehr auf den zweiten Teil der Kara und Maximus Reihe gefreut. Das Cover gefällt mir auch hier wieder sehr gut und ich bin froh, dass nicht die Originale übernommen ...

Nach dem tollen Auftakt hab ich mich sehr auf den zweiten Teil der Kara und Maximus Reihe gefreut. Das Cover gefällt mir auch hier wieder sehr gut und ich bin froh, dass nicht die Originale übernommen wurden. Meredith Wild und Angel Payne haben beide einen schönen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, emotional und humorvoll. Leider muss ich sagen, dass der zweite Teil ein paar Schwächen hatte und nicht ganz an den ersten Band herankommt. Es hat recht lange gedauert, bis die Handlung überhaupt in Fahrt kommt und man verliert sich etwas in den, zu ausführlichen, Beschreibungen.

Kara und Maximus sind ein tolles Paar und man lernt sie hier noch etwas besser kennen, dennoch waren sie manchmal etwas eindimensional und das Verhalten der beiden kam eher wie Besessenheit und nicht Liebe rüber. Ungefähr ab der Hälfte nimmt die Handlung etwas Fahrt auf und ich konnte das Buch ab da nicht mehr aus der Hand legen. Es tauchen ein paar neue Charaktere auf, die die Karten neu mischen und man kann bis zum Ende nicht wirklich einschätzen wem man trauen kann und wem nicht. Von den Nebencharakteren mochte ich Professor North und Karas Bruder am liebsten. Ich bin gespannt, was da noch kommt.

„Heart of fire“ kommt zwar nicht ganz an den ersten Teil heran, dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Gerade der Cliffhanger am Ende sorgt dafür, dass ich unbedingt den dritten Teil lesen möchte.

Veröffentlicht am 08.08.2022

Auftakt mir Potenzial

Air Awoken (Die Chroniken von Solaris 1)
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„Air Awoken“ wurde ja schon vor erscheinen und auch im englischen sehr gehypt. Wegen all diesem Hype war ich unglaublich gespannt und meine Erwartungen waren dementsprechend hoch. Das Cover gefällt mir ...

„Air Awoken“ wurde ja schon vor erscheinen und auch im englischen sehr gehypt. Wegen all diesem Hype war ich unglaublich gespannt und meine Erwartungen waren dementsprechend hoch. Das Cover gefällt mir so, so gut. Es ist, für mich, viel schöner als das Original. Allerdings muss ich nach dem lesen sagen, dass meine Erwartungen leider nicht erfüllt wurden. Die Handlung war grundsätzlich gut durchdacht, aber das Buch hat einen sehr langsamen Start und ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich wirklich in der Handlung drin war. Die Geschichte hat auf jeden Fall Potenzial und mich hat es stellenweise an „Avatar – Herr der Elemente“ erinnert. Leider gab es auch die ein oder andere Logiklücke und ein paar Dinge konnte ich nicht so ganz nachvollziehen.

Vhalla war an sich ein recht sympathischer Charakter, allerdings ging sie mir an manchen Stellen etwas auf den Keks. Besonders Aldrik gegenüber konnte ich ihr Verhalten nicht so ganz nachvollziehen. Aldrik hat richtig Mist gebaut und behandelt sie teilweise einfach mies und sie hat ihm das ohne weiteres verziehen. Das war für mich nicht logisch. Auch Aldrik an sich mochte ich nicht wirklich, ich hatte Probleme mich in ihn hineinversetzten und ich konnte die Romanze zwischen ihm und Vhalla leider zu keiner Zeit nachvollziehen.

Das Buch endet auf einen Cliffhanger und es macht neugierig auf den zweiten Teil. „Air Awoken“ war ein Auftakt mit Potenzial und ich bin trotz allem gespannt auf den zweiten Teil.

Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 19.07.2022

gut für zwischendurch

Secret Royal
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Ich habe nur Royal gesehen und wusste gleich: Dieses Buch muss ich lesen. Adel und Royal ist eins meiner liebsten Tropes. Das Cover hat mir gut gefallen und auch der Klappentext hat mich angesprochen. ...

Ich habe nur Royal gesehen und wusste gleich: Dieses Buch muss ich lesen. Adel und Royal ist eins meiner liebsten Tropes. Das Cover hat mir gut gefallen und auch der Klappentext hat mich angesprochen. Avery Flynn hat einen flüssigen Schreibstil, der sich gut lesen lässt. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und innerhalb ein paar Stunden hatte ich das Buch beendet. Leider muss ich sagen, dass „Secret Royal“ mich nicht wirklich vom Hocker gehauen hat. Die Handlung war vorhersehbar, es mangelte an Tiefe und das Drama und Klischee war mir teilweise doch etwas zu viel.

Sowohl Nick, als auch Brooke hatten einiges an Potenzial, aber die Autorin hat dieses leider nicht ausgeschöpft. Sie bleiben beide eher oberflächlich und ich konnte mich nicht sehr gut in Nick und Brooke hineinversetzten. Das hat einfach das gewissen etwas. Allerdings konnten die Nebencharaktere noch etwas retten, da ich diese doch recht interessant fand. „Secret Royal“ ist eine dieser typischen Royal Romance Bücher, die nicht sonderlich hervorstechen.

In diesem Bereich/Genre habe ich definitiv schon bessere Bücher gelesen. Ich kann nur eine kleine Leseempfehlung aussprechen, da dieses Buch für eine Ablenkung zwischendurch ganz gut geeignet ist.

Veröffentlicht am 13.06.2022

ein etwas anderer Vampirroman

All Lovers Lost
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Zu Vampirromanen kann ich grundsätzlich nicht nein sagen und als ich „All Lovers Lost“ entdeckt habe, musste ich es einfach lesen. Das etwas düstere Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. ...

Zu Vampirromanen kann ich grundsätzlich nicht nein sagen und als ich „All Lovers Lost“ entdeckt habe, musste ich es einfach lesen. Das etwas düstere Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Ich fand es klasse, dass mich hier definitiv nicht unbedingt die typische Vampirgeschichte erwartet. Hamburg als Handlungsort fand ich wirklich gelungen, da solche Bücher ja ganz oft in Amerika oder so spielen. Madeleine Puljic hat einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen und spannend. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte das Buch innerhalb eines Tages beendet. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen und es war einfach mal etwas anderes. Dennoch gibt es ein paar Punkte, die mich etwas gestört haben.

Die Handlung beginnt recht langsam und man lernt Lazar und Sina kennen. Beide Charaktere haben mir als Individuen gut gefallen. Aber zusammen konnte sie mich leider nicht so begeistern. Da war für mich keine Anziehungskraft und ich konnte überhaupt nicht verstehen wie und warum sich die beiden ineinander verliebt haben. Es ging zu schnell und irgendetwas hat da auch gefehlt. Erst nach (ungefähr der Hälfte) nimmt die Handlung fahrt auf und mir hat es total gut gefallen wie Sina mit ihrem Vampirdasein umgegangen ist. Wie sie an ihrem alten Leben festgehalten hat. Auch die Storyline mit den Vampirjägern fand ich sehr interessant und gut gemacht.

„All Lovers Lost“ ist mal eine tolle Abwechslung zu den all bekannten Vampirbüchern, dennoch hat einfach ein bisschen was gefehlt. Ich hätte mir etwas mehr Gefühl gewünscht. Dennoch sollte jeder Vampir Fan mal einen Blick in dieses Buch werfen.

Veröffentlicht am 13.06.2022

Ich kann den Hype nicht wirklich nachvollziehen

The Stories we write
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Da ich selbst sehr gerne FanFiction lese, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Das deutsche Cover gefällt mir um einiges besser, als das Original. Der Schreibstil war flüssig und ich kam bei lesen ...

Da ich selbst sehr gerne FanFiction lese, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Das deutsche Cover gefällt mir um einiges besser, als das Original. Der Schreibstil war flüssig und ich kam bei lesen sehr gut voran. Allerdings haben mich die FanFicition und Drehbuchausschnitte beim lesen eher gestört. So wurde ich ständig aus dem Lesefluss gerissen und ich fand es nicht immer wirklich passend. Dafür fand ich allerdings die Chats aus der Vergangenheit richtig toll. Dennoch hat mir das Buch im Großen und Ganzen gefallen. Auch fand ich es toll, dass es am Ende ein kleines Glossar mit den Begriffen aus dem FanFiction Bereich gibt. Gerade für Leute, die sich in dem Bereich nicht auskennen ist das sehr hilfreich.

Sowohl Marcus, als auch April mochte ich. Ihr Verhalten und ihre Handlungen konnte ich die meiste Zeit nachvollziehen. Auch wenn ich weiß das April es nicht leicht im Leben gehabt hat, hat mich ihr Verhalten Marcus gegenüber manchmal sehr gestört. Sie war da etwas egoistisch. Auch Marcus hat so seine Probleme und ich hatte das Gefühl, als ob April das (gerade kurz vor dem Ende) nicht wirklich sieht.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen, allerdings konnte ich den Hype um das Buch nicht ganz nachvollziehen. Ich bin dennoch gespannt auf Alex und Laurens Geschichte im zweiten Teil.