Kommt nicht ganz an Band eins heran
Heart of FireNach dem tollen Auftakt hab ich mich sehr auf den zweiten Teil der Kara und Maximus Reihe gefreut. Das Cover gefällt mir auch hier wieder sehr gut und ich bin froh, dass nicht die Originale übernommen ...
Nach dem tollen Auftakt hab ich mich sehr auf den zweiten Teil der Kara und Maximus Reihe gefreut. Das Cover gefällt mir auch hier wieder sehr gut und ich bin froh, dass nicht die Originale übernommen wurden. Meredith Wild und Angel Payne haben beide einen schönen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, emotional und humorvoll. Leider muss ich sagen, dass der zweite Teil ein paar Schwächen hatte und nicht ganz an den ersten Band herankommt. Es hat recht lange gedauert, bis die Handlung überhaupt in Fahrt kommt und man verliert sich etwas in den, zu ausführlichen, Beschreibungen.
Kara und Maximus sind ein tolles Paar und man lernt sie hier noch etwas besser kennen, dennoch waren sie manchmal etwas eindimensional und das Verhalten der beiden kam eher wie Besessenheit und nicht Liebe rüber. Ungefähr ab der Hälfte nimmt die Handlung etwas Fahrt auf und ich konnte das Buch ab da nicht mehr aus der Hand legen. Es tauchen ein paar neue Charaktere auf, die die Karten neu mischen und man kann bis zum Ende nicht wirklich einschätzen wem man trauen kann und wem nicht. Von den Nebencharakteren mochte ich Professor North und Karas Bruder am liebsten. Ich bin gespannt, was da noch kommt.
„Heart of fire“ kommt zwar nicht ganz an den ersten Teil heran, dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Gerade der Cliffhanger am Ende sorgt dafür, dass ich unbedingt den dritten Teil lesen möchte.