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Veröffentlicht am 13.06.2017

Rezension ARya und Finn

Arya & Finn
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Auf Arya und Finn bin ich gestoßen, als ich durch die Drachenmondbücher für die nächste Leserunde stöberte. Irgendwie konnten der Klappentext sowie das Cover mich gleich fesseln und so ging es anscheinend ...

Auf Arya und Finn bin ich gestoßen, als ich durch die Drachenmondbücher für die nächste Leserunde stöberte. Irgendwie konnten der Klappentext sowie das Cover mich gleich fesseln und so ging es anscheinend auch vielen anderen Bloggern, denn Arya und Finn wurde tatsächlich Leserunde der Drachenmonchallenge.

Gespannt tauchte ich in die von Lisa Rosenbecker erschaffene Welt ein. Anfangs erschien mir diese sehr mysteriös und ein bisschen wie aus dem Mittelalter.

Durch den schlichten Schreibstil war die Geschichte einfach zu verstehen und ich wurde direkt hineingesogen. ? Die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich habe bis jetzt auch noch kein Buch gelesen, dass mich an dieses Geschichte erinnrt hat. ?

Mit Arya und Finn hat Lisa Rosenbecker zwei von Grund auf verschiedene Charaktere geschaffen, die sich ständig ein wenig in die Haaren kriegen. ? Dadurch kommt es in den Buch zu einigen sehr lustigen Stellen. Natürlich darf auch ein bisschen Liebe zwischen den Beiden nicht fehlen, denn das macht die ganze Lage ja erst so richtig spannend. Wie weit geben sie sich ihren Gefühlen hin?

Und dann kommt auch noch „Er “ ins Spiel, ein Bösewicht, der die Pläne der Reisegruppe durchkreuzen will. Durch ihn bekommt man die Geschichte erneut aus einer anderen Sicht zu sehen und das ganze wird noch viel spannender und fesselnder.

Veröffentlicht am 13.06.2017

eine fesselnde Romyntasy Story

Das Traumparadoxon
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„Das Traumparadoxon“ hat es geschafft, mich von Anfang bis Ende in seinen Bann zu ziehen. Stephanie Tölle hat einen sehr flüssigen und bildlichen Schreibstil und sog mich dadurch direkt in die Geschichte ...

„Das Traumparadoxon“ hat es geschafft, mich von Anfang bis Ende in seinen Bann zu ziehen. Stephanie Tölle hat einen sehr flüssigen und bildlichen Schreibstil und sog mich dadurch direkt in die Geschichte ein. Auch die Hauptdarstellerin Samira/Sephariel erschien mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich gut in ihre Lage hineinversetzen.

Das Buch ist durch schöne Illustrationen der Protagonisten gestaltet, die immer mal wieder zwischen den Kapiteln auftauchen. Auch das Cover ist sehr gelungen, wobei es meiner Meinung nach nicht unbedingt auf den Inhalt der Geschichte hinweist.

Besonders interessant fand ich die drei Erzählungen aus drei unterschiedlichen Perspektiven – den Wechseln zwischen der realen und der Traumwelt – dabei griffen die Teile manchmal so sehr ineinander über, dass man kaum noch wusste, was wirklich geschah. Das ließ die Geschichte nur noch spannender werden und es entstand eine Verbindung zwischen Traum und Realität.

Ein wenig überraschend kam dann schließlich das Ende, was ich mir ein wenig ausführlicher gewünscht hätte, denn ich war noch mitten in der Geschichte drin und ganz verwirrt, dass sie plötzlich vorbei war. Aber vielleicht gibt es ja einen zweiten Teil?! Den würde ich auf jeden Fall gleich verschlingen.

Veröffentlicht am 12.06.2017

Traumhaft schön

Mondprinzessin
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Als ich diesen Klappentext las, wurde ich sofort neugierig. Und auch das Cover betrachte ich schon seit einiger Zeit sehnsüchtig. Als ich dann endlich mit dem Lesen begann, konnte ich Mondprinzessin kaum ...

Als ich diesen Klappentext las, wurde ich sofort neugierig. Und auch das Cover betrachte ich schon seit einiger Zeit sehnsüchtig. Als ich dann endlich mit dem Lesen begann, konnte ich Mondprinzessin kaum noch aus der Hand legen. Teilweise saß ich sogar im Unterricht mit dem Buch unterm Tisch, weil mich Lynns Geschichte einfach so fesselte. (Für die dies interessiert: Mein Lehrer hat mich zum Glück nicht erwischt

Wie die meisten ja bereits wissen, bin ich kein großer Fan von der Erzählperspektive mit Sichtenwechseln, doch Ava Reed hat das hervorragend gelöst. Die Kapitel sind weder zu lang, noch zu kurz und auch der Schreibstil passt sich der erzählenden Person an.

Die Geschichte verschmilzt mit kleinen Details zu einem wundervollen Gesamtwerk. Ich konnte mich in jede Szene hinein versetzten und auch der Einstieg ging schnell, was mich echt erfreute, da ich so gleich mitten in der Geschichte ankam und hin einsinken konnte.

Mit Lynn und Juri wurden zwei Charaktere geschaffen, die fantastisch in das beschriebene Umfeld passen. Natürlich gibt es auch den ein oder anderen Fiesling, doch ich hatte bis zum bitteren Ende den falschen unter Verdacht.

Mondprinzessin ist eine Geschichte, die mich sehr berührt hat, das Design sowie die Story gefiel mir super!

Veröffentlicht am 10.10.2021

Rezension Leaving the Frame

Leaving the Frame
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Ich musste nur den Klappentext lesen und ich wusste, dass ich dieses Buch lesen muss. Reisen, wie lange hatte ich das schon nicht mehr getan? Das Fernweh in mir wuchs… So fiel es mir umso schwerer, während ...

Ich musste nur den Klappentext lesen und ich wusste, dass ich dieses Buch lesen muss. Reisen, wie lange hatte ich das schon nicht mehr getan? Das Fernweh in mir wuchs… So fiel es mir umso schwerer, während des Lesens nicht meine Koffer zu packen und selbst irgendwo hinzureisen, mich in eine neues Abendteuer stürzen.

Der Einstieg in die Story war leicht und gefiel mir gut. Maria Ehrichs Schreibstil ist locker und humorvoll, aber an den richtigen Stellen auch immer mal wieder sehr ernst. Trotzdem merkte ich an einigen Stellen, dass es ihr erstes Buch ist, über manche Stellen stolperte ich dann doch beim Lesen und wurde ein bisschen aus dem „Flow“ gerissen.

Nichts desto trotz konnten mich die bildlichen Schilderungen begeistern. Meistens hatte ich das Gefühl Teil der Reise zu sein und als heimlicher Beobachter mit im Baumhaus zu schlafen oder auf der Rückbank des Käfers durch Amerika zu fahren.

Thematisch betrachtet ist „Leaving the Frame“ jedoch viel mehr als nur eine Schilderung einer Reise. Die Autorin berichtet von zahlreichen Schicksalen von Menschen rund um unseren Planeten und von bewundernswerten Menschen, die alles daran setzen, ihren Mitmenschen oder der Umwelt zu helfen. Vor allem bei der Geschichte von … kamen mir die Tränen, aber auch die Schilderungen aus Afrika und Mexiko waren sehr berührend und inspirierend. Ständig hatte ich das Bedürfnis, ebenfalls etwas Gutes für meine Mitmenschen zu tun.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Rezension Sanitöter

Sanitöter
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„Sanitöter“ wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, jeder der Protagonisten befindet sich in einer sehr unterschiedlichen Lebenslage und trotzdem kann mit jedem mitgefiebert werden.

Durch die ...

„Sanitöter“ wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, jeder der Protagonisten befindet sich in einer sehr unterschiedlichen Lebenslage und trotzdem kann mit jedem mitgefiebert werden.

Durch die unterschiedlichen Protagonisten werden viele verschiedene politische Themen angesprochen. Während Susanne ihre Sexualität verstecken muss, wird der Krankenschwester Maria die Behandlung ihres Kindes untersagt, was ohne diese sterben wird. Ziemlich schnell wird klar, dass in dem dargestelletn „Zukunfts-Deutschland“ Ungerechtigkeit auf vielen Ebenen herrscht. Und das gezeigte System scheint nicht mal so abwegig. Ich könnte mir vorstellen, dass viele Dinge, die in „Sanitöter“ real sind, bei aktuellen Entwicklungen wirklich einmal eintreten könnten und ich hoffe wirklich, dass unsere Gesellschaft es vorher schafft etwas zum Positiven zu verändern. Deshalb regt vor allem das Ende, aber auch das Buch im Generellen zum Nachdenken an.

Neben dem wirklich sehr spannenden Thema ist auch der Schreibstil unglaublich fesselnd und lässt einen regelrecht in die Geschichte sinken. Manchmal, wenn ich das Gefühl hatte, dass es nicht mehr schlimmer werden könnte, ist jedoch doch noch etwas passiert, das mir das Gegenteil bewiesen hat. Man musste einfach mitfiebern!

Alles in Allem hat mir „Sanitöter“ unglaublich gut gefallen! Thema, Schreibstil und Umsetzung waren traumhaft.

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