Lange musste man warten auf den zweiten Band und so viel mir persönlich der Einstieg wieder schwer.
Es ist eine sehr komplexe Welt mit vielen Charakteren. Am Anfang wird auf die Geschehnisse von Band 1 eingegangen, dies hat mir aber nicht gereicht um wieder in die Welt einzusteigen.

Die Charaktere machen eine Entwicklung durch und man erfährt aus vielen unterschiedlichen Sichtweisen, die Ereignisse. Dadurch bekommt man sehr viel mit von den Politischen Strukturen und dem Hass der sich entwickelt. Dies wurde vom Autor auch sehr gut umgesetzt. Hier wurde auch viel Wert darauf gelegt, daß jeder Charakter einen anderen Stil hat und so konnte man beim Lesen schnell erkennen, aus welcher Sicht erzählt wird.

Der Schreibstil ist eindrucksvoll und sehr Bildgewaltig. Es gab einige Spannungsbögen und Wendungen die mich überrascht haben. Leider war es aber auch genauso oft langatmig und sehr viele Beschreibungen hätte man abkürzen können.
Das Ende war nicht das Ende, auch wenn ich am Anfang gedacht habe, es ist das letzte Buch. Es wird noch eine Fortsetzung geben und hoffentlich müssen wir nicht wieder so lange warten.

Fazit
Viele Jahre musste man auf die Fortsetzung warten, daher war die Freude groß als endlich der zweite Band kam.
Mit Schwierigkeiten und eine zu detaillierte Beschreibung, fand ich das Buch trotzdem wieder gut und es hat Spaß gemacht.

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Habe einiges von diesem Buch gehört und dachte ich mache mir mal ein eigenes Bild davon.

Romy als Hauptfigur war mir trotz ihrer jungen Jahre, sehr sympathisch. Sie hat einen sehr starken Willen ist aber gleichzeitig sehr gerecht und hilfsbereit.
Die beiden Freunde die mit nach Ancora kamen wurden auch sehr gut beschrieben, so dass man sich wirklich immer wieder fragte, ob sie wirklich Freunde sind.
Die andern Bewohner Ancora lernt man in laufe der Zeit auch kennen und jeder hat für sich ein Geheimnis das er nicht preisgeben möchte. So macht es sie sehr Geheimnisvoll, aber auch authentisch. Sie sind alle sehr vielseitig und interessant gestaltet, ich hätte gerne noch viel mehr von ihnene erfahren.

Der Schreibstil ist sehr jugendlich und locker. Die Gedichte lockern das ganze noch mehr auf und entfachen die Spannung damit. Es ist alles sehr mystisch aufgebaut manchmal bekam ich auch eine gänsehaut.
Es wird alles sehr gut beschrieben ohne es zu übertreiben und langweilig zu werden.
Man kann sich das Dorf deshalb sehr gut vorstellen.
Es hat sehr viel Spaß gemacht, die Rätsel um Ancora zu lösen und sich mit Romy immer näher an die Auflösung zu bewegen.
Leider kam der Schluss sehr schnell und wurde mir etwas zu einfach erklärt.
Trotzdem hatte ich meinen Spaß mit dem Buch.

Fazit
Eine sehr mystische, spannende Atmosphäre die sich durch das Buch zieht. Eine Tolle Protagonistin die man gerne begleitet.
Ich kann das Buch empfehlen.

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Willkommen im Whitestone Hospital.
Die Charaktere und das Setting bieten einen einiges um sich willkommen zu fühlen.
Als Leser begleitet man Dr. Laura Collins die ihre Stelle als Assistenzarzt antritt.
Laura hat mir gleich sehr gut gefallen, ihre Art Dinge zu sagen fand ich großartig.
Sie bietet auch ihrem Chef die Stirn, wenn sie Ungerechtigkeiten merkt.
Als Ärztin empfand ich sie sehr kompetent und mochte die Szenen in denen sie behandelt hat.
Nash ist der Betreuer von Laura und ja es klingt klischeehaft, aber er war in meiner Vorstellung Dr. Dreamy und Ian war Mark aus Greys Anatomie.
Mich hat allgemein vieles daran erinnert, was mich nicht gestört hat und ich es eigentlich witzig fand, da ich die Serie sehr mag.
Der Schreibstil ist leicht und locker und wenn man mit den vielen medizinischen Begriffen nichts anfangen kann, sind am Ende des Buches eine Art Lexikon mit entsprechenden Erklärungen.
Die Kapitel werden abwechselnd von Laura und Nash erzählt. So kann man beide besser kennenlernen und versteht auch manche Handlungen besser. Es ist viel Drama in dem Buch selber, was aber nicht gestellt ist und sehr authentisch beschrieben wurde.
Der Schluss ist ein fieser Cliffhanger und endet mit einem Knall. Zum Glück muss man nicht lange auf den zweiten Teil warten, da dieser im August erscheint.

Fazit
Es gibt einige Parallelen zu einer gewissen Arztserie, was ich aber sehr gut fand und man sich direkt heimisch fühlt.
Die Charaktere sind authentisch und auch das Drama ist gut beschrieben.
Ich kann das Buch nur empfehlen.

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Ich habe die Fortsetzung herbeigeseht und war gespannt darauf, was unser Siegelagent Al und sein Hobgoblin Buck für Abenteuer erleben werden.
Dieses Mal verschlägt es sie nach Australien und an ihrer Seite stehen der Eisener Druide und eine Göttin die helfen sollen, die vermissten Siegelagentinnen zu finden.
Al und Buck sind einfach ein tolles Team, der schwarze Humor kommt auch hier wieder nicht zu kurz. Ich mag beide sehr gerne und es ist immer wieder witzig die beiden zu begleiten. Ich finde es übrigens toll das nicht typische Heldenmuster bedient werden. Buck lässt sich keinen Diebstahl oder guten Whiskey entgehen und Al ist eben Al. Ein in die Jahre gekommender Siegelagent, der eigentlich seine Rente genießen möchte, aber keinen Nachfolger ausbilden kann, da diese ihm permanent wegsterben.
Der Schreibstil ist flüssig und mit viel Humor gespickt. Mir haben die Kurzgeschichten nicht so gut gefallen. Während die Helden rasten, erzählen sie sich Geschichten, dies hat die Story ein wenig ausgebremst. Ich finde es auch toll, dass hier eher unbekannte Fantasy Figuren vorkommen und so man einiges neu entdecken kann.
Am besten hat mir die Liebe Gladys, die schon viel scheiße erlebt hat, gefallen. Selbst Götter begegnen ihr Erfürchtig und macht einen doch sehr neugierig, wer sie wirklich ist.
Die Geschichte rund um Al und Buck ist noch nicht zu Ende und ich bin gespannt, ob die Fragen im nächsten Band beantwortet werden.

Fazit
Der erste Band war stärker, aber auch mit diesem hat man schöne Lesestunden.
Bin schon auf Band 3 gespannt.

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Das Buch hat mich vom Titel und der Aufmachung sehr angesprochen, daher musste es in mein Bücherregal einziehen.
Das Buch punktet durch seine vielen schönen Details, darunter auch Zeichnungen der einzelnen Charaktere die auf der Couch Platz nehmen dürfen. Auch gibt es Zeitungsartikel und Ausschnitte aus Büchern und Aktenvermerke an den Seiten der einzelnen Sitzungen. Es ist ein Sammelsurium von Akten. Dies hat mir sehr gut gefallen und konnte mich begeistern.
Das Hauptthema sind die Sitzungen mit namhaften Monstern wie Dr. Jekyl oder Dr. Frankenstein. Ich gebe zu das mich die Dialoge auch sehr angestrengt haben, aber es wird auf viele Psychilogische Themen eingegangen, eigentlich würde ich dieses Buch nicht in die Roman schiene stecken, sondern es eher als Sachbuch bezeichnen. Die Themen wie Narzissmus oder auch Psychopathen werden hier sehr gut beschrieben und behandelt.
Der Schreibstil ist sehr sachlich und man meint selbst an der Therapiestunde teilzunehmen.
Hier werden menschliche Abgründe analysiert und versucht Lösungsmöglichkeiten zu finden.
Dieses Buch ist definitiv nicht für jeden etwas, aber hat nicht jeder einen Mister Hyde in sich der mal ausbrechen will? Die Idee fand ich sehr originell und das Innere ist unglaublich gut gestaltet. Definitiv mal was anderes.
Der Schluss ist nochmal sehr interessant und hat mich doch wirklich überrascht.

Fazit
Wenn man sich auf das Buch eher als Sachbuch einlässt, kann es wirklich interessant werden, man lernt ein bisschen was über Psychologie und das Thema hat mich neugierig gemacht.

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