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Veröffentlicht am 20.07.2022

Auf jeden Fall noch einmal lesen

You make my Dreams
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Handlung: Audrey wird an der Juilliard School of Arts angenommen, um am Schauspielprogram teilzunehmen. Dort lernt sie den etwas arroganten Levi und den eher zurückhaltenden Jude kennen und fühlt sich ...

Handlung: Audrey wird an der Juilliard School of Arts angenommen, um am Schauspielprogram teilzunehmen. Dort lernt sie den etwas arroganten Levi und den eher zurückhaltenden Jude kennen und fühlt sich zu beiden hingezogen. Für ein Projekt muss sie anonym mit einem ihrer Korrespondenten schreiben. Dadurch lernt sie Bennett29 kennen, mit dem sie sich zunehmen besser versteht. Und schon bald steht sie zwischen den dreien und dem was sie selber will.
Charaktere: Audrey mochte ich recht gerne. Teilweise war sie aber ziemlich anstrengend, da sie austeilen, aber nicht einstecken konnte. Beispielsweise sagt sie zu Levi, dass er unsicher wäre, aber sobald er ihr sagt, dass sie eine Übertreiberin sei, ist sie eingeschnappt. Dennoch fand ich ihre Probleme sehr gut dargestellt und veranschaulicht.
Levi mochte ich ebenfalls, auch wenn er tatsächlich sehr von sich selbst überzeugt war.
Jude fand ich zunächst sehr unsympathisch, bis er gelächelt hat. Und ab da wusste ich auch nicht, ob ich nun Levi oder Jude lieber mag. Letztendlich konnte mich die Spannung zwischen Audrey und Jude und einfach Judes ganze Art von ihm überzeugen, da er einfach so süß und rücksichtsvoll war. Also definitiv Team Jude!
Bennett29 habe ich richtig ins Herz schließen können. Seine Nachrichten waren so schön und generell das gechatte von ihm und Audrey: Einfach mega schön.
Amal war schon von Anfang an ziemlich unsympathisch, dennoch hielt sich das in Grenzen. Rhonda dagegen konnte ich gar nicht ausstehen, da sie erstens so gemein zu Audrey war und zweitens es sie überhaupt nichts angeht, mit wem Audrey mal befreundet war oder nicht.
Spannung: Erst war ich mir sicher, dass die Handlung ziemlich offensichtlich ist, doch da wurden noch einige Überraschungen bereitgehalten, wodurch ich sogar kurzzeitig echt verwirrt war und es gar nicht fassen konnte. Die knisternde Spannung zwischen Audrey und Jude hat mir dann auch noch den Rest gegeben. Es war einfach so schön romantisch und kitschig. Jude ist ganz eindeutig mein neuer Bookboyfriend.
Schreibstil: Den Schreibstil fand ich an und für sich sehr schön, auch wenn zunächst viele Namen genannt wurden, welche nicht direkt eingeordnet wurden, wodurch ich zu Anfang recht verwirrt war. Die Chatelemente habe ich richtig geliebt, da sie teilweise so amüsant waren.
Cover: Mir gefällt wie schlicht das Cover ist, aber gleichzeitig auch so viel aussagt. Die angedeuteten Gesichter weisen schon direkt auf den künstlerischen Inhalt, in Form der Schauspielerei, hin.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da ich die Geschichte, auch durch die ganze Verwirrung, geliebt habe. Gerade in Jude konnte ich mich verlieben und die Spannung zwischen ihm und Audrey, hat mir einfach den Atem geraubt. Ich bin sehr überrascht, wie sich die Geschichte entwickelt hat und würde es auf jeden Fall noch einmal lesen. Absolute Empfehlung!

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Sehr gute Geschichte

Wie die Luft zum Atmen
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Handlung: Liz kehrt, nach dem Tod ihres Mannes, mit ihrer Tochter Emma wieder zurück in ihre Heimatstadt. Dort hat sich nun auch Tristan angesiedelt, welcher ebenfalls seine Frau und seinen Sohn verloren ...

Handlung: Liz kehrt, nach dem Tod ihres Mannes, mit ihrer Tochter Emma wieder zurück in ihre Heimatstadt. Dort hat sich nun auch Tristan angesiedelt, welcher ebenfalls seine Frau und seinen Sohn verloren hat.
Tristan möchte keine Freundschaften schließen und einfach nur allein sein, doch da hat er die Rechnung ohne Liz gemacht. Diese versucht ihm gegenüber immer freundlich zu sein und eine Freundschaft aufzubauen. Doch der Gedanke an ihre verstorbenen Partner hindern sie daran weiter zu gehen. Und dann ist da noch Tanner, welcher Liz ebenfalls für sich gewinnen will.
Charaktere: Tristan war mir am Anfang irgendwie nicht sympathisch. Er hat wegen jeder Situation komplett übertrieben und man konnte definitiv schon erkennen, dass er irgendein Problem hat. Trotzdem wurde er zunehmend sympathischer, da all seine Frustrationen, auf seine Vergangenheit zurückzuführen sind. Irgendwann merkte ich dann auch, wie süß Tristan sein kann, alleine schon durch die kleinen Briefchen.
Liz fand ich ganz sympathisch, aber doch etwas gutgläubig und auch naiv. Sie ist Tristan die ganze Zeit hinterherlaufen, obwohl er sie anfangs sogar gewarnt hat. Den Buchclub hätte sie meiner Ansicht nach auch schon längst verlassen sollen, da gerade Susan einfach nur unglaublich voreingenommen und unhöflich war. Gegenüber Tanner war sie viel zu naiv, denn dieser Typ ist einfach nur widerlich. Tanner ist die ganze Zeit in unpassenden Momenten aufgetaucht, hat Chaos verursacht und so getan als ob er irgendwas besser wüsste. Er war so fürchterlich nervig. Und zum Ende hin, hatte ich einfach nur recht mit meiner Intuition, obwohl ich mir niemals vorstellen konnte, dass er so weit gehen würde.
Emma war schon recht amüsant und Kathy und Lincoln konnte ich direkt ins Herz schließen.
Faye kann ich nur als ziemlich eigen bezeichnen, dennoch war sie auch irgendwo sensibel, sodass sie schon recht sympathisch war.
Spannung: Irgendwie habe ich schon geahnt was in der Vergangenheit passiert ist und damit habe ich auch recht behalten, jedoch wartete am Ende noch ein krasser Plot Twist auf mich, welchen ich so auf jeden Fall nicht erwartet habe. Das Buch hält also auf jeden Fall genügend Spannung bereit.
Schreibstil: Direkt aufgefallen ist mir der Schreibstil, welcher flüssig und angenehm ist. Die Seiten sind nur so dahingeflogen, wodurch ich das Buch recht schnell beenden konnte.
Cover: Ich finde das Cover okay. An und für sich mag ich keine realen Menschen auf einem Cover, aber dadurch, dass der Mann den Beobachter nicht direkt anschaut und die Farben mehr oder weniger schwarz-weiß gehalten sind, finde ich es ganz gut gelungen.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da mir die Geschichte sehr gut gefallen hat und auch noch einige Überraschungen bereitgehalten hat. Dieses Buch war mein erstes der Autor*in und ich bin sehr zufrieden damit, dieses Buch als meinen "Einstieg" gelesen zu haben. Definitiv eine Lesempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Große Leseempfehlung

UNBROKEN Soldier - Bis du an meiner Seite stehst
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Handlung: Wyatt verliert im Krieg nicht nur seine Beine, sondern auch seinen besten Freund Matt. Von Schuldgefühlen geplagt, hat er kaum noch Freude am Leben, bis er die Fotografin Ava kennenlernt, die ...

Handlung: Wyatt verliert im Krieg nicht nur seine Beine, sondern auch seinen besten Freund Matt. Von Schuldgefühlen geplagt, hat er kaum noch Freude am Leben, bis er die Fotografin Ava kennenlernt, die so anders, als jeder Mensch, ist. Mit ihrer positiven Art erobert sie schnell Wyatts Herz, bis er sie jedoch aufgrund seiner Zweifel von sich stößt.
Charaktere: Ava ist super sympathisch. Sie weiß genau was sie will, ist hartnäckig und echt nett zu jedem. Sie tut Wyatt echt gut, auch wenn es ihm schwer fällt das zu erkennen. Die Gespräche der beiden sind sehr schön und entspannt. Ava handelt im Verlauf der Geschichte verständlich, gerade im Bezug zu ihrer Wut, zum Ende des Buches hin, welche ihr definitiv zusteht. Ihre Beschreibungen zu Wyatt fand ich zudem auch echt schön.
Wyatt mochte ich auch sehr gerne. Seinen besten Freund verloren zu haben, hat ihn ziemlich mitgenommen, weswegen es umso schöner war zu sehen, wie er Ava langsam in sein Herz gelassen hat, und ihr beispielsweise einen, für ihn, intimen Ort gezeigt hat. Doch dann bekommt Wyatt Zweifel und die ganze Situation wird ziemlich dramatisch. Etwas unsympathisch wurde er mir dann, als er sich einfach wortlos nicht mehr gemeldet hat und Ava sich sicher war, dass sie etwas falsch gemacht hat. Zudem: Für wen hält er sich, dass er entscheiden kann, was das Beste für Ava ist? Trotz dessen, dass er es ganz schön vermasselt hat, handelt er, um alles wieder auszubügeln, echt süß. An dieser Stelle hat sich definitiv gezeigt, wie einfach alles gewesen wäre, wenn Wyatt von Anfang an die Wahrheit gesagt hätte. Am Ende konnte ich ihn dann doch ins Herz schließen, gerade auch durch den letzten Brief und seinen Plänen für die Zukunft.
Minou fand ich echt cool. Er ist gefühlt ein Therapiehund für Wyatt, ohne wirklich einer zu sein.
Aiden fand ich lustig und dass er Wyatt am Ende noch unterstützt hat, war wirklich toll von ihm.
Joy fand ich ganz in Ordnung, weil sie eigentlich recht nett war, aber immer in den unpassenden Momenten aufgetaucht ist und zudem ständig zu Ava gegangen ist, obwohl diese das nicht wollte. Außerdem war sie doch ziemlich neugierig, aber wollte selber nichts über ihre Beziehungen preisgeben.
Elijah ist ein wirklich toller Freund und Wyatt kann sich glücklich schätzen ihn zu haben. Er hilft ihm immer und unterstützt ihn wo es nur geht.
Spannung: Zunächst verlief die Geschichte recht entspannt, was ich als angenehm empfunden habe. Zum Ende hin kam dann ein richtiges Drama, welches jedoch mit Kommunikation umgangen hätte werden können. Trotzdem habe ich kurz gedacht, dass es am Ende doch kein Happy End geben wird. Das Ende hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es war ein perfekter Abschluss.
Schreibstil: Der Schreibstil war sehr angenehm. Ich habe die Seiten einfach nur so umblättern können und trotzdem alles verstanden. Und die kleinen Zeichnungen, welche ab und zu zu sehen waren, haben mir wirklich sehr gefallen.
Cover: Das Cover ist sehr schlicht, aber mir gefällt die rosa Farbe, also gefällt mir das Cover auch.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne. Die Geschichte war sehr schön zu lesen und die Themen, welche behandelt wurden, wurden dem Leser verständlich näher gebracht. Alle Figuren konnte ich ins Herz schließen, obwohl es Drama gab, welches vermieden hätte werden können. Aber ohne dieses Drama wäre es wohl zu langweilig gewesen, deshalb passt das schon. Auf jeden Fall eine große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 30.06.2022

Ein totales Wohlfühlbuch

Heartstopper Volume 1 (deutsche Hardcover-Ausgabe)
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Handlung: Charlie und der neue Schüler im Kurs, Nick, freunden sich an. Sie verbringen viele Nachmittage zusammen und langsam verliebt sich Charlie in Nick. Doch er denkt, dass er keine Chance hat, da ...

Handlung: Charlie und der neue Schüler im Kurs, Nick, freunden sich an. Sie verbringen viele Nachmittage zusammen und langsam verliebt sich Charlie in Nick. Doch er denkt, dass er keine Chance hat, da Nick hetero ist.
Charaktere: Charlie ist echt niedlich und auch Nick hat was für sich. Charlies Schwester empfand ich auch als einen sehr guten Charakter. Ben dagegen fand ich einfach nur abstoßend.
Spannung: Spannung war so ziemlich vorhanden, weil ich wissen wollte was mit den beiden passiert. Das Ende hat die Spannung noch mal auf einen Höhepunkt getrieben.
Schreibstil: Heartstopper war mein erster Graphic Novel und ich fand es super. Die Bilder kombiniert mit dem Text wirkten keinesfalls überladen und waren auch sehr verständlich. Die Zeichnungen haben mir sehr gut gefallen.
Cover: Ein sehr schönes Cover durch den Fokus auf die grüne Farbe und auch die Rückenansicht der Beiden wirkt harmonisch.
Fazit: Heartstopper ist einfach ein totales Wohlfühlbuch. Wer noch nie ein Graphic Novel gelesen hat, kann mit Heartstopper auf jeden Fall nichts falsch machen. Von mir bekommt das Buch 5/5 Sterne. Bin gespannt auf die weiteren Teile.

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Veröffentlicht am 29.06.2022

Wichtige Themen angesprochen

Falling in love was not the plan
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Handlung: Eliza möchte Chefredakteurin werden und als einzige Kandidatin steht ihr auch nichts im Weg. Bis sich Len, der Neue bei der Schülerzeitung, einen Tag vor der Wahl ebenfalls bewirbt und auch gewinnt. ...

Handlung: Eliza möchte Chefredakteurin werden und als einzige Kandidatin steht ihr auch nichts im Weg. Bis sich Len, der Neue bei der Schülerzeitung, einen Tag vor der Wahl ebenfalls bewirbt und auch gewinnt.
Eliza ist sich sicher, dass Len nur aufgrund seines Geschlechts gewonnen hat und kurzerhand schreibt sie ein "Manifest", welches niemals veröffentlicht werden sollte. Doch am nächsten Tag befindet sich ihr "Manifest" auf der Homepage der Schülerzeitung und die ganze Schule hat es gelesen.
Dadurch löst Eliza eine Bewegung in ihrer Schule aus und verliebt sich zusätzlich dazu auch noch in Len.
Charaktere: Eliza ist mir wirklich sympathisch gewesen, sie hat sich für die Ungerechtigkeit eingesetzt, auch wenn es ziemlich hart für sie wurde. Eliza hat dennoch irgendwie Drama geschoben, da sie sich als Feministin ja nicht verlieben darf. Das hat mich etwas gestört, denn Eliza kann sich natürlich auch als Feministin verlieben.
Len fand ich nett, aber mich hat seine Mitleidsschiene gestört und dass er gar nicht wirklich verstanden hat, worum es bei der Bewegung eigentlich ging.
Kim und ihre Mutter fand ich ziemlich fies, weswegen sie mir nicht unbedingt sympathisch waren.
Natalie fand ich Anfangs ziemlich bekloppt, weil sie so auf dumm getan hat, aber das hat sich zum Ende hin gewandelt.
Serena ist eine wirklich überraschende Figur und ich mochte sie wirklich wirklich gerne.
Spannung: Die Spannung war auf jeden Fall vorhanden, da ich wissen wollte, wer denn nun das "Manifest" veröffentlicht hat.
Dennoch musste ich mich ziemlich oft aufregen, da es einfach schrecklich ist, dass ein Mädchen (oder auch ein Junge) aufpassen muss, was sie/er tut, nur um nicht verurteilt zu werden. Außerdem hasse ich es dermaßen, wenn jemand als humorlos bezeichnet wird, nur weil der- oder diejenige beispielsweise Blondinen Witze als unlustig empfindet. Dahingehend waren einige Figur ziemlich engstirnig, was teilweise leider die heutige Gesellschaft widerspiegelt.
Schreibstil: Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm, sodass ich in der Geschichte gut vorangekommen bin.
Cover: Das Cover ist wirklich sehr süß und auffällig, durch die rote Farbe. Mir gefallen die Figuren darauf sehr gut und alles in allem erkennt man direkt, dass es sich um ein Jugendbuch handelt.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da ich die Geschichte spannend und süß fand. Außerdem hat die Geschichte wichtige Themen angesprochen.

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