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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2017

Zwei ist besser als eins

Silver Dragons - Viel Rauch um Nichts
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Der zweite Band der Silver-Dragons-Reihe hat mich wieder voll überzeugt.

Die Geschichte zwischen May und Gabriel geht weiter und alles könnte so schön sein, wenn da nicht Magoth, Mays Dämonenlord/ Gebieter ...

Der zweite Band der Silver-Dragons-Reihe hat mich wieder voll überzeugt.

Die Geschichte zwischen May und Gabriel geht weiter und alles könnte so schön sein, wenn da nicht Magoth, Mays Dämonenlord/ Gebieter wäre.

Doch wie man Katie MacAlister kennt, wird sie auch für diese schwierige Lage wieder eine Lösung finden- natürlich nicht sofort und auf die leichte Art und Weise, aber dadurch schafft sie natürlich wieder einen lockeren Romantasy-Roman voller Humor und Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

Veröffentlicht am 16.06.2017

Zweite Chance für Bear

Soulless
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Dieses Buch bringt die zweiteilige Geschichte um Bear, den knallharten Biker zu einem würdigen Ende.

Ohne zuviel verraten zu wollen: Die Geschichte zwischen Bear und Thia bleibt spannend, vor allem da ...

Dieses Buch bringt die zweiteilige Geschichte um Bear, den knallharten Biker zu einem würdigen Ende.

Ohne zuviel verraten zu wollen: Die Geschichte zwischen Bear und Thia bleibt spannend, vor allem da er zuerst einmal seiner Vergangenheit stellen muss, bevor er mit seinem Mädchen in eine "rosige" Zukunft blicken kann.

Das Buch hat mir wieder sehr gut gefallen. Vor allem sprachlich betrachtet, sticht die Reihe immer wieder positiv aus dem Einheitsbrei des Dark Romance-Genres hervor.
Die Spannung und Gewalt ist wohldosiert und man ist sich bis zum Schluss nicht sicher, ein Happyend zu bekommen.

Veröffentlicht am 16.06.2017

Superheiß

Black Dragons - Ein Flirt mit dem Feuer
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Ich liebe diese Drachen!

Nachdem ich jedesmal zutiefst traurig bin, wenn eine Drachenserie endet, bin ich umso glücklicher, wenn dann ein neuer Drachen-Clan die Chance erhält!

Dieses Buch bildet den ...

Ich liebe diese Drachen!

Nachdem ich jedesmal zutiefst traurig bin, wenn eine Drachenserie endet, bin ich umso glücklicher, wenn dann ein neuer Drachen-Clan die Chance erhält!

Dieses Buch bildet den Beginn der Reihe um die schwarze Drachensippe:

Nachdem Kostya in den vorherigen Büchern schon ordentlich für Unruhe gesorgt hat, und man sich nie wirklich sicher über seine Beweggründe sein konnte (mal abgesehen davon, dass er unbedingt seine Drachensippe zurückfordern wollte), fällt ihm nun endlich seine ihm vom Schicksal zugewiesene Gefährtin Aoife in den Schoß- ob er will oder nicht!

(Und wie man ihn nunmal kennt, wehrt er sich zu Beginn heftig dagegen) :D

Das Buch ist spannend und feurig geschrieben, man taucht sofort in diese neue Geschichte ein, auch wenn man zuerst mit diesem kleinen Zeitsprung zwischen den beiden Reihen (Light Dragons und Black Dragons) klarkommen muss.

Ich bin auf jeden Fall jetzt schon ein großer Fan dieser neuen Reihe und kann den nächsten Band kaum erwarten (auch wenn sich Katie Macalister diesmal keine drei Bände für die Entwicklung der Liebesgeschichte der beiden gönnt).

Veröffentlicht am 16.05.2024

Verschwimmende Moral

Trophäe
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Dass dieses Buch die Gemüter spalten wird, ist spätestens nach Lesen des Klappentextes klar. Für mich hat die Autorin innerhalb kürzester Zeit so eine Sogwirkung entfalten können, dass ich mich gerne auf ...

Dass dieses Buch die Gemüter spalten wird, ist spätestens nach Lesen des Klappentextes klar. Für mich hat die Autorin innerhalb kürzester Zeit so eine Sogwirkung entfalten können, dass ich mich gerne auf die "dunkle Seite der Macht" habe führen lassen.

Hunter White teilt seinen Namen mit einem berühmten Jäger, der bereits vor Generationen dafür gesorgt hat, dass das Nashorn in Afrika vor dem Aussterben steht. Und diesem Namensvetter eifert der extrem reiche Investor nun nach, nur dass er mittlerweile für den Abschuss wilder Tiere bezahlen muss. Nur die seltensten und größten oder gefährlichsten Tiere Afrikas dürfen es sein. Und was wird sich ein Mensch, der schon alles hat und jedes Tier getötet hat, als ultimatives Ziel aussuchen?

Gaea Shoeters erzählt die Geschichte aus Sicht dieses modernen Raubtiers und schafft es auf feinfühlige Art, dass die eigene Moral verschwimmt. So wie Hunter sich selbst von seiner Handlungsweise überzeugt, so führt er auch den Leser aufs dünne Eis und lässt ihn an seinen Moralvorstellungen zweifeln.

Zudem hat sie eine wirklich bildgewaltige Sprache, ohne übertrieben pompös zu wirken. Vor den Augen des Lesenden lässt sie das Land lebendig werden, seine Tierwelt und auch die verborgene Welt der indigenen Stämme Afrikas.

Während die erste Hälfte des Buches vermutlich noch jedermensch fesseln wird, so verliert die Autorin spätestens mit der Wendung in der MItte des Buches einen Teil ihrer Leserschaft. Denn Hunters Reaktion auf das unmoralische Angebot, seine Big Six voll zu machen, werden viele nicht akzeptieren und auch nicht lesen wollen.

Für mich hat Frau Shoeters eine feinfühlige Art gefunden, das Buch zu einem akzeptablen Ende zu führen und mich mit der Situation zu versöhnen. Das werden aber viele vermutlich nicht mer erleben, weil sie vorher kapitulieren (was auch vollkommen okay und verständlich ist).

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Vive la Eleanor

Scarlet
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Kennt ihr das? Manche Bücher kauft man ungesehen, einfach weil man der Autorin blind vertraut. Genevieve Cogman ist so jemand für mich. Sie hat sich mit ihrer Geheimen Bibliothek in mein Herz geschrieben, ...

Kennt ihr das? Manche Bücher kauft man ungesehen, einfach weil man der Autorin blind vertraut. Genevieve Cogman ist so jemand für mich. Sie hat sich mit ihrer Geheimen Bibliothek in mein Herz geschrieben, diese Reihe hat einfach in so vielerlei Hinsicht überzeugt. Ihre Heldin war klug und mutig, ihre Geschichten immer tempo- und wendungsreich. "Scarlet" ist nun der Auftakt zu ihrer neuen Serie.

Frankreich ist in mehr als einer Sicht in Aufruhr. Die Revolution hält die Bevölkerung in Atem, gleichzeitig machen die Revolutionäre Jagd auf die blutsaugenden Adligen der Gesellschaft. In England haben die Vampire einige Verbündete. Unter ihrem Anführer Scarlet Pimpernel versuchen einige mutige Menschen, die gefährdeten Sanguikraten aus dem Land zu schmuggeln und sie so zu retten. Durch Zufall gerät das englische Hausmädchen Eleanor zwischen die Fronten und findet sich plötzlich in einem ihre fremden, zerrüttenen Land wieder.

Mit Eleanor hat sich Frau Cogman erneut für eine intelligente weibliche Hauptfigur entschieden. Sie ist klug, witzig und weiß sich unabhängig ihrer gesellschaftlichen Fesseln zu behaupten. An all den Gefahren und Herausforderungen, die ihr im Laufe des Buches im Weg stehen, scheint sie nur zu wachsen.

Und doch schafft es dieser erste Band nicht ganz, an den Erfolg seiner Vorgänger anzuknüpfen. Ja, es ist ein Auftakt und vieles muss erst einmal geklärt und in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Dabei bleiben zum Einen leider einige Fragen offen und zum Anderen die Spannung abschnittsweise auf der Strecke. Ich habe aber vollstes Vertrauen, dass der nächste Band sein volles Potential entfalten wird.

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