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Veröffentlicht am 08.05.2024

Liebe mit Hindernissen

Blind Date mit Möwe
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Macht Lust auf Urlaub an der Ostsee

Ich mag das Cover. Die Farben sind schön und ausgefallen. Auch wenn ich grün nicht sehr mag, passen doch alle Farben sehr gut zueinander. Lisa macht mir auf dem Cover ...

Macht Lust auf Urlaub an der Ostsee

Ich mag das Cover. Die Farben sind schön und ausgefallen. Auch wenn ich grün nicht sehr mag, passen doch alle Farben sehr gut zueinander. Lisa macht mir auf dem Cover schon einen sehr sympathischen Eindruck und ich freue mich darauf sie kennenzulernen. Die Welle und die Möwe lassen schon mal aufs Meer schließen.

Der Klappentext hat mich sofort neugierig werden lassen. Was geschieht, wenn beide im realen Leben aufeinander treffen? Wie sehen Jonas und Lisa aus? Ich finde es eine tolle Idee, dass man sich nur unterhält und nicht alles übereinander weiß.
Ich freue mich schon, die beiden kennenzulernen.

Die Charaktere auf die wir in diesem Buch stoßen, sind alle sehr nett und sympathisch. Sie wurden authentisch und ausführlich beschrieben. Natürlich hat jeder so seine Macken, was sie dadurch aber nur menschlicher werden lässt.

Meine Meinung
„Blind Date mit Möwe“ von Yvonne Struck aus dem Lübbe Verlag ist mein erstes Buch der Autorin, aber garantiert nicht mein letztes. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Er war witzig spritzig, angenehm locker leicht und flüssig zu lesen und durch die doch sehr bildliche Schreibweise konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Dadurch ist meine Reiselust gestiegen und ich wäre am liebsten selber sofort nach Lübeck und Umgebung gereist. Alleine schon nur, um mir alles anzuschauen, was im Buch erwähnt wurde. Die entstehende Reiselust ist ein Punkt, den ich bei Büchern sehr gerne mag.

Bereits zu Beginn des Buches wird uns ein kleiner Teil der Lübecker Gänge beschrieben. Es macht Lust darauf, alles in echt zu sehen. Aber auch während des Lesens lernen wir immer wieder neue Gegenden kennen, die Lust darauf machen mehr zu erfahren.

Mein Fazit
Das Buch bekommt von mir eine Leseempfehlung, da es einiges gibt, was man nahegelegt bekommt. Auch wenn es eigentlich um die Blind Dates geht, sind diese nicht das einzige wichtige Thema.
Was mich etwas gestört hat, war, dass die Dates in meinen Augen eher etwas zu kurz gekommen sind und schnell beendet waren. Hier hätte ich mir sehr gerne etwas mehr Aufmerksamkeit darauf gewünscht.

Besonders toll fand ich die Arbeit von Lisa. Sie wird sehr ausführlich beschrieben und ich habe sofort gemerkt, dass ich verschiedene Punkte so überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Bei meinem nächsten Urlaub ans Meer werde ich auf jeden Fall mit offeneren Augen unterwegs sein.
Ich mochte Lisa sehr. Sie war mir sehr sympathisch und durch ihre Erzählungen hat sie mich sofort gepackt. Ich glaube ich könnte ihr stundenlang zuhören. Am besten gefallen hat mir, dass sie sich im Laufe des Buches noch geändert hat.
Jonas ist auch sehr nett. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass das Zusammenleben mit Leonie nicht immer einfach ist. Schließlich sind Teenager alles andere als tiefenentspannt. Dadurch hatte ich auch das ein oder andere mal etwas Mitleid mit ihm

Aber auch Mareike, Erika, Levke und die anderen fand ich klasse. Da merkt man sofort, dass ihnen die Ostsee und die Naturstation sehr am Herzen liegen. Besonders Emma fand ich klasse. Ich hätte mir sofort eine gekauft.

Den Aspekt, dass man sich bei der Dating App nicht sieht und diverse Punkte nicht erwähnen darf, finde ich eigentlich ganz gut. Denn im wahren Leben sind es u.a. genau diese Punkte, die den ersten Eindruck entstehen lassen.

Ich hoffe, dass es bald neuen, romantischen Lesenachschub geben wird.

„Blind Date mit Möwe“ erhält von mir 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Zusammenhalt unter Freunden

Billy und der geheimnisvolle Riese
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Ein Wald der ganz viele Geheimnisse verbirgt

Das Cover ist sehr schön geworden. Es zeigen sich einige Fantasiegestalten die für Aufsehen sorgen. Ob positiv oder negativ bleibt noch abzuwarten. Hinter ...

Ein Wald der ganz viele Geheimnisse verbirgt

Das Cover ist sehr schön geworden. Es zeigen sich einige Fantasiegestalten die für Aufsehen sorgen. Ob positiv oder negativ bleibt noch abzuwarten. Hinter den vier Kinder kann man schon den Riesen sehen. Ob die Kinder ihn schon gesehen haben? Auf dem Cover gibt es viele Kleinigkeiten zu sehen, die offene Fragen und staunen hervorheben. Es nach Spaß sich alles ganz genau anzuschauen. Dabei darf die Rückseite auch nicht fehlen.

Der Klappentext ist sehr kurz, aber informativ gehalten. Er macht mich neugierig darauf, wie die Freunde in den magischen Wald gelangen konnten. Welcher Gefahr sind die Bewohner ausgesetzt und was sind Boonas? Fragen die es zu lösen gilt.
Wer ist so mutig und kommt mit mir auf die Abenteuer von Billy und seinen Freunden?

Ich mag die Charaktere aus dem Buch sehr. Sie sind sehr unterschiedlich und wurden perfekt beschrieben. Es gibt nette und böse Charaktere, die die Geschichte sehr lebendig werden lassen. Die Menschen wurden sehr authentisch beschrieben und ich konnte mir gut vorstellen, wie sie im richtigen Leben gewesen wären.

Meine Meinung
Ich war sehr überrascht, als ich gesehen habe, dass Jamie Oliver ein Kinderbuch „Billy und der geheimnisvolle Riese“ im DK Verlag veröffentlichen wird. Jamie Oliver, der Koch? Aber ich wurde positiv überrascht. Der Schreibstil ist altersgerecht, angenehm locker leicht, unterhaltsam und flüssig zu lesen. Die Geschichte ist spannend, packend, emotional, witzig und geheimnisvoll. Es geht um Mut, Zusammenhalt, Magie, Freundschaft, Geheimnisse und darum, wofür ein Furz manchmal gut sein kann. Aber auch, dass wir unbedingt unsere Erde schützen müssen, indem wir auf unsere Umwelt achten, sonst spielt die Natur verrückt und der Rhythmus/der Kreislaufs ist nicht im Einklang.

Besonders schön sind auch die Illustrationen von Mónica Armiño. Sie sind zwar in schwarz-weiß gehalten, aber das tut ihnen keinen Abbruch. Im Gegenteil. Dadurch kann man seiner Fantasie noch mehr freien Lauf lassen. Man kann sich alles in Farbe vorstellen, wodurch die Illustrationen individuell werden. Im Buch sind oftmals an den richtigen Stellen so tolle Bilder, die das Buch noch realer werden lassen und man aus tiefstem Herzen herzhaft laut lachen, staunen oder mitzittern muss. Man erlebt dadurch die Emotionen beim Lesen noch intensiver.

Die vier Freunde – Billy, Anna, Jimmy und Andy – waren eine tolle Gruppe. Jeder von ihnen hatte seine Stärken und Schwächen. Gemeinsam mit den Elfen waren sie zusammen unschlagbar.
Jeder Mensch tut was er kann auf seine Art und es ist völlig okay und richtig so.

Mein Fazit
Was für ein tolles Buch hat uns Jamie Oliver da gezaubert. Es hat mir großen Spaß bereitet, mit den Freunden auf ein großes Abenteuer zu gehen und mit ihnen zu hoffen, dass sie die Umwelt in Little Alverton und Waterfall Woods retten können. Doch wird es ihnen auch gelingen oder sind die Aufgaben zu schwierig und gefährlich?
Die Geschichte erhält von mir eine absolute Leseempfehlung.

Zum Ende des Buches finden wir 3 Rezepte, die es gilt nach zu kochen (wobei es im Buch wesentlich mehr leckere Essen gab).

Auch wenn das erste Abenteuer erzählt wurde, macht Jamie Oliver noch Hoffnung auf weitere Abenteuer, denn die Landkarte über Waterfall Woods hat noch viele schwarze Stellen, die es zu erforschen und ergründen gilt.

Eine Kleinigkeit fand ich nicht in Ordnung und hat sich in meinen Augen falsch angefühlt. Und zwar geht es um eine Firma, in der Chicken Nuggets hergestellt werden. Leider ist dort alles schrecklich und ich frage mich, ob dadurch den Kindern klargemacht werden soll, dass Chicken Nuggets nicht gut sind. Schließlich weiß jeder, der Jamie Oliver verfolgt, dass er schon öfter über dieses Thema berichtet und Missstände aufgedeckt hat.

„Billy und der geheimnisvolle Riese“ erhält von mir 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Wem kann man noch vertrauen?

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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Unbedingt Band 2 bereit halten

Das Cover ist ja richtig toll. Der Bildausschnitt und die Frau mit dem Hammerkleid sind auf jeden Fall Eyecatcher. Aber auch die leicht erhobene Schrift des Titels finde ...

Unbedingt Band 2 bereit halten

Das Cover ist ja richtig toll. Der Bildausschnitt und die Frau mit dem Hammerkleid sind auf jeden Fall Eyecatcher. Aber auch die leicht erhobene Schrift des Titels finde ich schön. Ich mag es sehr, wie die beiden Bänder zusammen immer eine Feder ergeben. Es ist wirklich ein sehr gelungenes Cover, dass sofort alle Blicke auf sich zieht und auch jemanden verweilen lässt.

Der Klappentext lässt auf eine sehr spannende und interessante Geschichte hoffen. Wer wohl für die Enthüllungen verantwortlich ist? Doch warum nur? Welche Geheimnisse verbirgt Riley?
Ich mache mich jetzt auf den Weg nach Masters‘ Castle.

Die verschiedenen Charaktere aus Master Class sind sehr unterschiedlich. Bereits zu Beginn erfährt man etwas über sie, doch erst auf Masters‘ Castle lernt man sie richtig kennen. Alle Charaktere wurden ausführlich und authentisch beschrieben.

Meine Meinung
Auch wenn ich schon einige Bücher der Autorin auf meinem SuB liegen habe, ist „Master Class - Blut ist dicker als Tinte (Master Class 1)“ von Stefanie Hasse aus dem Ravensburger Verlag, das erste Buch, welches ich gelesen habe und ich muss sagen, dass ich begeistert bin. Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildlich, angenehm leicht und flüssig zu lesen. Ich hatte mich sehr unterhalten gefühlt und hatte meinen Spaß bei der Suche nach dem Täter.

Riley hat schwer mit der Erziehung ihrer Mutter zu kämpfen. Man könnte auch sagen, dass extra für sie der Begriff „Helikoptereltern“ erfunden wurde. Riley ist in einigen Punkten sehr unsicher und ihre Angst macht ihr öfter als einmal einen Strich durch die Rechnung.

Killian ist sehr undurchschaubar. Er ist mysteriös, mal höflich und nett, mal ein A….loch und arrogant. Was möchte er verbergen?

Mein Fazit
Der erste Band von „Master Class“ erhält von mir eine Leseempfehlung, auch wenn mir zu Beginn der Geschichte etwas Spannung gefehlt hat. Doch je weiter ich in der Geschichte eingetaucht bin, umso spannender wurde sie. Ich habe mitgerätselt und überlegt, wer die Berichte über Riley geschrieben hat und hätte schwören können, dass ich das Rätsel um den Täter schon recht früh gelöst habe. Doch etwas habe ich übersehen? Es fuchst mich so, dass der Cliffhanger mich eines Besseren belehrt.

Ich konnte mich sehr gut in Riley hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Mich hätten die Texte über meine Person auch verrückt gemacht und ich hätte teilweise ebenso wie sie gehandelt. Womöglich jedoch schon etwas früher den Kontakt zu Prof. Seymour gesucht. Besonders toll fand ich Bree. Ihren Humor und der Umgang mit ihrer Mutter war absolut unterhaltsam. Ich hätte mir für Riley auch etwas mehr von Bree gewünscht.

Die Schreibgruppe fand ich sehr gelungen. Auch, dass Riley sich in vielen Dingen total verschätzt hatte. Des Weiteren fand ich es auch sehr gelungen, dass nicht immer alles rund lief und wie im richtigen Leben auch der Neid oder Klatsch und Tratsch oftmals die Oberhand hatte. Schließlich geht es um einen Wettbewerb.
Besonders schön fand ich das Setting. Einem Besuch auf Masters‘ Castle wäre ich nicht abgeneigt, denn nicht nur die Bibliothek und der Park haben es mir angetan.

Zum Glück konnte ich mir den zweiten Teil sofort besorgen, denn ich bin schon sehr darauf gespannt, wie es bei dem Schreibwettbewerb weiter geht und wer es auf Riley abgesehen hat.

„Master Class - Blut ist dicker als Tinte“ erhält von mir 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Australien, Koalas, Freundschaft und die Liebe

No Flames too wild
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Eine Reise zu den Wurzel

Was für ein schlichtes, aber sehr schönes Cover doch dieses Buch hat. Die vielen verschiedenen Orangetöne mit den verschiedenen Sprenkeln gefallen mir sehr gut. Ebenso wie die ...

Eine Reise zu den Wurzel

Was für ein schlichtes, aber sehr schönes Cover doch dieses Buch hat. Die vielen verschiedenen Orangetöne mit den verschiedenen Sprenkeln gefallen mir sehr gut. Ebenso wie die leicht erhobene blaue Titelschrift und die erhobenen Sprenkel. Ich finde es toll, wie alles miteinander harmoniert. Ein tolles Cover für ein tolles Buch, das garantiert ins Auge fällt.

Der Klappentext geht mir schon zu Herzen. Wird Isabel ihren Vater endlich kennenlernen? Wird sie ihn in Eden finden oder ist er inzwischen an einem anderen Ort? Ich würde es ihr von Herzen gönnen. Was ist Isabel geschehen, das sie solche Angst vor Tieren hat? Wird sie irgendwann einem Koala helfen können?
Was ist geschehen, dass Liam so verschlossen ist? Wird Isabel ihm vielleicht helfen können die Schuld abzulegen?
Ich freue mich schon sehr auf eine emotionale Reise nach Down Under.

Ich mochte die Charaktere aus diesem Buch sehr. Sie wurden alle, egal ob Hauptcharakter oder Nebencharakter, sehr authentisch und ausführlich genug beschrieben. Es war toll, dass auch ein lesbisches Paar vorgekommen ist. Ich persönlich finde, dass homosexuelle Freunde/Paar viel zu selten in Büchern vorkommen. Überhaupt fand ich den neuen Freundeskreis von Isabel und Sophie sehr freundlich, sympathisch und absolut gelungen.

Meine Meinung
„No Flames too wild (Love Down Under 1)“ von Nina Bilinszki aus dem Knaur Verlag ist eine sehr schöne Reise nach Australien geworden. Dies ist mein erstes Buch der Autorin gewesen, aber garantiert nicht das Letzte. Ich mag ihren Schreibstil sehr. Er war packend, witzig – spritzig und angenehm flüssig zu lesen. Aufgrund des bildlichen Schreibstils von Nina Bilinszki konnte ich mir sehr gut vorstellen, wie es in Eden aussah und wie die Gehege der Koalas waren. Wie gerne hätte ich dort ausgeholfen. Wenn ich alleine an die Koalas denke, geht mir das Herz auf. Die Geschichte war unterhaltsam, spannend und emotional. Ich bin nur so über die Seiten geflogen und habe vom Strand von Eden, den Wellen und dem Meer geträumt.

Das Buch wird aus der Sicht von Isabel und Liam erzählt. Dadurch versteht man beide sehr gut, da man die jeweilige Situation ausführlicher erfährt.

Der erste Eindruck von Liam und dem Haus ist alles andere als positiv. Wohingegen das Gehege der Koalas sehr neu wirkt. Ob den Besitzern so wenig an ihrem Haus liegt, oder ob es einen Grund dafür gibt?

Liam ist ein verschlossener, kalter, insichgekehrter, junger Mann, der ein Geheimnis verbirgt. Werden Sophie und Isabel jemals hinter sein Geheimnis kommen? Denn Isabel mag Liam immer mehr und hofft ihm helfen zu können.

Isabel ist auf den ersten Eindruck eine eher zurückhaltende, junge Frau, die versucht, das Beste aus der Situation mit den Koalas zu machen. Doch eigentlich ist sie aufgeweckt und hat tolle Ideen. Wird sie Liam von ihren Vorschlägen überzeugen können?

Mein Fazit
Ich habe gerade ein wirklich tolles Buch beendet, was von mir eine absolute Leseempfehlung bekommt. Es war so schön, Australien zu besuchen, dass ich am liebsten sofort wieder hinreisen würde.
Das Reservat, die Koalas, Eden, die Freunde, einfach alles passte sehr gut zusammen und hat mich immer wieder träumen lassen. Isabel und Sophie waren mir von Beginn an sympathisch und ich habe sie sofort ins mein Herz geschlossen. Ebenso, wie Alicia, Kilian, Fotini und Kate. Der Zusammenhalt von Liam und seinen Freunden fand ich sehr gelungen und sehr wichtig, was auch alle wissen. Sie können sich jederzeit auf die anderen verlassen.
Toll fand ich auch, dass aktuelle und wichtige Themen behandelt wurden, z.B. Mobbing im Internet, Klimawandel etc. Des Weiteren fand ich die genaue Beschreibung von der Arbeit mit den Koalas sehr interessant. Man hat noch Dinge über diese tollen Tiere gelernt.

Schade fand ich, dass die Eltern – Jack und Ellen - von Liam so wenig vorkamen. Ich hätte sie gerne besser kennengelernt und mir auch mehr gewünscht, dass sie mit Isabel und Sophie agieren. Des weitern hätte ich noch gerne etwas mehr über die Suche nach Isabels Vater gewünscht.
Was mich ein klitzekleines bisschen gestört hat, waren die Wiederholungen von einigen Details.

„No Flames too wild“ erhält von mir 4,5 (aufgerundet 5) von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.06.2022

Die Zukunft – mehr als nur ein Traum

In fünf Jahren
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Ein sehr emotionales Buch, was mich sehr überrascht hat

Das Cover ist toll und gefällt mir sehr. Das zarte Rosa des kompletten Buchdeckels, dazu die pinke Titelschrift, harmonieren sehr gut miteinander. ...

Ein sehr emotionales Buch, was mich sehr überrascht hat

Das Cover ist toll und gefällt mir sehr. Das zarte Rosa des kompletten Buchdeckels, dazu die pinke Titelschrift, harmonieren sehr gut miteinander. Ebenso das dunkle Blau/Türkis, dass die Skyline von New York zeigt, mag ich sehr. Das Cover ist auf jeden Fall sehr gelungen.

Auf das Buch bin ich erst aufgrund einer eMail vom Verlag aufmerksam geworden. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, wollte ich unbedingt die Geschichte dahinter erfahren.
Was genau geschieht in der Nacht? Und wird sich der Traum wirklich als Wahrheit herausstellen? Was geschieht alles in den nächsten 5 Jahren? Fragen über Fragen.
Ich bin schon sehr auf die Liebesgeschichte gespannt und freue mich darauf sie zu lesen.
Taschentücher liegen auch schon bereit.

Ich mochte die Charaktere sehr. Bella ist so ein herzlicher Mensch, sie muss man einfach mögen. Aber auch Aaron, David und Dannie sind wundervolle Charaktere. Es macht auf jeden Fall viel Spaß alle kennenzulernen.

Meine Meinung
„In fünf Jahren“ von Rebecca Serle aus dem btb Verlag ist ein wirklich sehr gelungener Liebesroman. Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und angenehm flüssig zu lesen, wodurch ich nur so über die Seiten geflogen bin. Ich konnte sehr gut in der Geschichte abtauchen und ihr auch gut folgen. Die Gefühle waren sehr greifbar für mich, war jedoch nicht immer einer Meinung mit Dannie. Während des Lesens habe ich viele verschiedene Gefühle durchlebt, mit denen ich so nicht gerechnet habe.

Bei dieses Buch ist es sehr schwierig etwas über den Inhalt zu berichten, ohne zu spoilern. Aus diesem Grund gibt es nur eine kurze Info von mir.

Dannie ist eine sehr herzliche aber absolut unromantische Frau, die jedoch alles genau berechnen muss. Sie hat für alles eine genaue Zeitspanne und weiß dadurch, wie lange dieses oder jenes auf die Minute exakt dauert. Sie berechnet alles bis ins kleinste Detail, z.B. Wie lange man zusammen sein muss, bevor man zusammenziehen sollte. So lebt sie ihr Leben als Anwältin im Glück. Oder glaubt sie nur, dass sie glücklich ist?

David lieb Dannie so, wie sie ist. Er ist Dannie in vielen Dingen ähnlich und freut sich auf ein entspanntes Leben mit ihr.
Bella ist Dannies beste Freundin. Sie sorgt dafür, dass Dannie ihren 5-Jahres-Plan mal für ein paar Stunden vergisst und Freude hat.

Mein Fazit
Oh mein Gott. Gut, dass ich die Taschentücher schon griffbereit liegen hatte. Die Geschichte ist so emotional, dass ich mehr als eins benötigt habe.
Ich kann allen, die Emotionen und eine Achterbahnfahrt der Gefühle lieben, dieses Buch empfehlen. Ihr werdet garantiert nicht enttäuscht. Und wie auf dem Cover schon steht, ist die Liebesgeschichte nicht so, wie man sie erwartet.
Dieser Satz ist so wahr. Seit Dannies Traum, konnte ich das Buch nur sehr schlecht zur Seite, denn ich wollte wissen, was in den folgenden Jahren geschieht und wie sie in diese Wohnung gekommen ist. Es war eine tolle und aufregende Lesezeit und ich habe sie sehr genossen.

Ich mochte Dannie sehr, wobei mich ihr 5-Jahres-Plan und das geregelte Leben, manchmal schon mit den Augen rollen hat lassen. Da passte es doch sehr gut zusammen, dass David und Dannie sich so sehr ähneln.
So ein 5-Jahres-Plan ist ja nichts für mich persönlich. Ich halte ja noch nicht einmal die Dauer einer ToDo Liste für eine Woche durch. Wie soll ich da 5 Jahre durchhalten? Absolut unmöglich.

Was ich mich frage ist, ob ich einem Traum wirklich so viel Glauben und Macht schenken würde. Über diese Frage, musste ich schon etwas länger nachdenken.

Alles in allem fand ich das Buch sehr schön und habe mich darüber gefreut, dass ich darauf aufmerksam gemacht wurde.

„In fünf Jahren“ erhält von mir 4,5 von 5 Sterne (aufgerundet 5 Sterne).

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