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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2017

interessanter und prickelnder Auftakt

Du gehörst mir ...
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Der Psychiater Dixon Mathews gehört zu den angesehensten Ärzen New Yorks. Was keiner weiß, dass in den hohen Kosten seiner Therapiestunde gegebenenfalls auch ein kleiner Bonus in Form eines leidenschaftlichen ...

Der Psychiater Dixon Mathews gehört zu den angesehensten Ärzen New Yorks. Was keiner weiß, dass in den hohen Kosten seiner Therapiestunde gegebenenfalls auch ein kleiner Bonus in Form eines leidenschaftlichen Intermezzos enthalten ist. Doch keine der Frauen schafft es auch nur annähernd seine Gefühlswelt durcheinander zu bringen. Bis er auf Juliet und Madison trifft. Während die eine ihm heiße Stunden bietet, verdreht ihm die andere mit ihrer unschuldigen und herzlichen Art den Kopf.

„Addicted To Sin: Du gehörst mir...“ von Monica James ist der erste Band der gleichlautenden Dilogie um den anerkannten Psychiater Dixon Matthews.

Wie das Vorwort schon vermuten lässt, entwickelt sich die Story zunächst auf eine sehr erotische Weise.
Man erlebt die Geschichte hauptsächlich aus der Sichtweise von Dixon. Eine sehr ansprechende Schreibweise und Erzählperspektive, die mir gut gefiel.

Dixon ist ein interessanter Protagonist. Sein Handeln hinterließ jedoch gelegentlich einen fragwürdigen Eindruck. Doch Dixon verbirgt in sich mehr als es auf den ersten Blick den Eindruck hat: verletzt, einfühlsam, ehrgeizig ...

Erfrischend empfand ich auch die Situation, dass sich Dixon zwischen zwei Frauen wiederfindet.
Während die eine mit ihrer sehr offenen Art und ihrer starken Persönlichkeit punktet und für so manche Überraschung sorgt, weckt die andere mit ihrer schüchternen Art und einer interessanten Vergangenheit, das Interesse und die Gefühle in Dixon.
Ein buntgemischter und vor allem ausdrucksstarker Mix von Protagonisten, der gute Unterhaltung bietet.

Dixons Vergangenheit und die einer der weiblichen Protagonisten ließen auch ein wenig mehr Gefühle und Emotionalität in die anfangs sehr erotische Geschichte einfließen.
Ein wenig mehr hätte es aber gerne noch sein dürfen.

Das spannende Ende weckt natürlich die Neugier, wie es in Band zwei weitergeht.

„Addicted to Sin: Du gehörst mir ...“ ist ein interessanter Auftakt der Reihe, der zwar an manchen Stellen etwas langatmig wirkt, durch einen angenehmen Schreibstil und der wirklich sehr interessanten Erzählperspektive aber dennoch seinen Reiz ausübt.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.06.2017

Von einer jungen Liebe und dem Kampf für ein neues Leben

Fighting to Be Free - Nie so geliebt
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Der Beginn seiner Bewährungszeit soll für Jamie zugleich der Start in ein neues Leben werden. Schon am ersten Abend lernt er die bezaubernde Ellie kennen. Für sie würde er alles tun. Doch ganz gleich wie ...

Der Beginn seiner Bewährungszeit soll für Jamie zugleich der Start in ein neues Leben werden. Schon am ersten Abend lernt er die bezaubernde Ellie kennen. Für sie würde er alles tun. Doch ganz gleich wie viel Mühe Jamie sich gibt, um aus der Szene auszusteigen, muss er drei weitere Monate den illegalen Weg gehen. Jamie muss kämpfen, für sich und seine Liebe. Doch noch weiß Ellie nicht suf was für einen Mann sie sich da eingelassen hat...

„Fighting to be Free – Nie so geliebt“ ist der erste Band der gleichnamigen zweiteiligen Reihe von Kirsty Moseley.

Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf die Geschichte von Ellie und Jamie gemacht.
Das Cover sagt eigentlich nicht viel aus, war für mich dennoch mit dem Pink ein Blickfang.

Der Schreibstil ist gut und angenehm zu lesen.
Mit dem Einstieg in die Geschichte lernt man Jamie, frisch aus der Jugendhaft entlassen, kennen. Und schon gleich droht auch der erste Ärger...
Generell ist der Einstieg passend, doch leider zieht es sich gerade hier etwas in die Länge auch wenn die Autorin sogleich versucht die erste Spannung aufzubauen.

Mit dem Kennenlernen der weiblichen Protagonisten beginnt die Story interessanter zu werden. Was mit gewissen Vorzügen beginnt, entwickelt sich zu einer zarten, jungen Liebe.
Es macht Spaß, die Entwicklung der Beziehung zu verfolgen, auch wenn sie gewissermaßen schnell erfolgt und zum Scheitern verurteilt ist.

Jamie und Ellie sind an sich zwei sehr interessante Protagonisten, die aus unterschiedlichen Verhältnissen stammen. Beliebte Cheerleaderin trifft auf Außenseiter.
Das verarbeitete Thema und die heranwachsende Liebe sind unterhaltsam.
Doch immer wieder habe ich Probleme das junge Alter der Protagonisten mit der Thematik und dem Umfeld in Einklang zu bringen.

Jamie und Ellie müssen sich so mancher Herausforderung stellen, wodurch das Buch auch mit seinen vielen Längen die Spannung halten kann. An so manchen Stellen bleibt die Vorhersehbarkeit der Ereignisse zwar nicht aus, trotzdem fliegen die vielen Seiten nur so dahin.
Und nach diesem Ende wartet wohl jeder auf die Fortsetzung.

Mit „Fighting to be free“ erzählt die Autorin von einer jungen, erblühenden Liebe, die sich der harten Herausforderung des Lebens stellen muss.
Trotz so einiger langatmiger Kapitel kann die Story mit ihrem interessanten Hintergrund fesseln.
Es wird spannend, es wird kitschig und es wird aufrüttelnd.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.06.2017

Jenna & Cal - ein interessanter Weg für eine zweite Chance

Dirty Thoughts. Jenna & Cal
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Nach Jahren ist Jenna zurück in ihrer Heimatstadt und somit auch zurück an den Ort, wo ihre sich die Wege von Cal Payton und ihr einst trennten. Sie ist entschlossener denn je ein gemeinsames Leben mit ...

Nach Jahren ist Jenna zurück in ihrer Heimatstadt und somit auch zurück an den Ort, wo ihre sich die Wege von Cal Payton und ihr einst trennten. Sie ist entschlossener denn je ein gemeinsames Leben mit ihm zu führen. Doch noch immer stehen die Ereignisse von damals zwischen ihnen. Langsam schafft es Jenna Cals Mauern zu durchbrechen und sein Herz erneut zu gewinnen. Doch in einer schicksalsträchtigen Nacht scheinen sich die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen..



„Dirty Thoughts – Jenna & Cal“ ist der erste Band der „Mechanics of Love“-Reihe von Megan Erickson. In diesem ersten Teil wird die Geschichte von Jenna und Cal erzählt.

Obwohl ich zunächst Band zwei „Dirty Talk – Ivy & Brent“ gelesen hatte, wurde ich doch nur wenig in der Hinsicht auf Jenna und Cal gespoilert.



Auch in diesem Band erfolgte der Wechsel der Sichtweisen von Jenna und Cal. Auch hier fand ich ihn zweitweise überraschend und verwirrend.

Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig, konnte mich aber nicht vollends in seinen Bann ziehen.



Doch die Story ist interessant, sodass ich dabei bald drüber hinweg sehen konnte.

Das Motto des Buches wäre wohl: Alte Liebe rostet nicht.

Denn Jennas und Cals Beziehung liegt einige Jahre zurück und eine einzige Entscheidung führte damals zur Trennung.

Von Beginn an schaffte es die Autorin jedoch eine interessante und spannende Story zu erschaffen.

Von vornherein ist dem Leser eigentlich klar, dass beide Protagonisten noch immer Gefühle füreinander hegen, die auch nach Jahren der Trennung noch im Inneren schwelen.

Und obwohl zwischen ihnen noch immer viel Liebe und Leidenschaft herrscht, ist es ein zunächst steiniger Weg, altes Vertrauen wieder aufzubauen und sich aufeinander einzulassen.

Doch zunächt ist ihr Weg steinig und vor allem Cal macht es Jenna schwer. Dennoch waren mir beide Protagonisten sympathisch, obwohl auch sie mir anfangs recht blass wirkten und sich erst im weiteren Verlauf entwickelten.



Die Geschichte von Jenna und Cal hat mir trotzdem gut gefallen. Es war interessant zu verfolgen, wie sie über die Ereignisse und Fehler der Vergangenheit hinauswachsen.

Vor allem Cal wird im Verlauf noch vor einer ganz besonderen Herausforderungen gestellt, die er gemeinsam mit Jenna bestehen muss.



Die Geschichte von Jenna und Cal ist unterhaltsam und spannend zu verfolgen.

Es gibt viele lustige, sinnliche und vertrauliche Szenen.

Trotzdem fehlten mir noch gewisse Wow-Momente, die mich staunen ließen und die Story unvorhersehbar machten.



Ich vergebe daher 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.06.2017

mitreißende Fortsetzung - knisternd & packend

Royal Kiss
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Ihr leidenschaftliches Verlangen und ihre überwältigende Liebe entwickelte sich in einem rasanten Tempo. Selbst Smiths Vergangenheit scheint Belle nicht einschüchtern zu können. Doch dann platzt sie in ...

Ihr leidenschaftliches Verlangen und ihre überwältigende Liebe entwickelte sich in einem rasanten Tempo. Selbst Smiths Vergangenheit scheint Belle nicht einschüchtern zu können. Doch dann platzt sie in eine eindeutige und kompromittierende Szene. Mit einem gebrochenem Herzen stürzt sie sich in ihre Arbeit. Doch die Erinnerungen an ihn drohen sie zu überwältigen...

Mit „Royal Kiss“ geht die Geschichte um die schöne Belle und den gerissenen Anwalt Smith Price in die zweite Runde. Dieser knüpft unmittelbar an seinen Vorgänger an.
Doch obwohl Smith und Belle unzertrennlich erscheinen, überrascht die Autorin mit einer für mich unvorhersehbaren Wendung. Sprachlos und perplex verfolgte ich den weiteren Verlauf. Belles Gefühlswelt ein einziges Chaos, das auch auf den Leser übergeht.
Gefesselt von dem seelischen Tief, in dem Belle steckt, und dem Plan, den Smith verfolgt, schafft es die Autorin größtenteils die Spannung zu halten.
Aufwühlend und fesselnd geht es weiter.
Die Ereignisse überschlagen sich, sodass dem Paar nur selten einige ruhige und intime Momente gestattet werden
Auf niemanden scheinen sie sich noch verlassen zu können und nirgendwo sind sie sicher.
Jede Menge Spannung und dramatische Szenen, die den Leser packen.

Aufgrund der vielen Vorkommnisse vor allem zum Ende des Buchs, fand ich es leider schade, dass ein so wichtiger und inniger Moment für das Paar einfach in zwei Sätzen nebenbei erwähnt wurde.
Vielleicht ein wenig zu viel Spannung an dieser Stelle...

Belle und Smith habe ich als Protagonisten sehr lieb gewonnen. Die schöne Belle verliert zwar aufgrund gewisser Ereignisse an Charakterstärke, punktet jedoch mit einem ehrgeizigen Auftreten im Kampf für ihren großen Traum. Smiths zwei Seiten – zum einen der dominante und unnachgiebige Anwalt – andererseits fürsorglich und besorgt um das Wohl seiner Lieben – begeistern mich zunehmend.

Auch die erotischen Szenen kommen hier nicht zu kurz und sorgen für zusätzliches Knistern.

Bereits bekannte Charaktere der Reihe sind wieder einmal mit von der Partie und geben einem Einblick in ihr Leben.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und einnehmend, mit einem gut durchdachten und authentischen Perspektivenwechsel.

„Royal Kiss“ - eine mitreißende Fortsetzung, der man ich einfach nicht entziehen kann.
Knisternd und packend. Zum Ende dominiert die Spannung einen Hauch zu viel über die Romantik und Liebe.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.05.2017

attraktive Liebesgeschichte, die leider etwas abrupt endet...

Dirty Talk. Ivy & Brent
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Jeder hält den heißen und stets gut gelaunten Automechaniker Brent Payton für einen Aufreißer, der sowohl seine Familie, die Frauen und seinen Job liebt. Doch hinter dieser Fassade verbirgt sich ein fürsorglicher ...

Jeder hält den heißen und stets gut gelaunten Automechaniker Brent Payton für einen Aufreißer, der sowohl seine Familie, die Frauen und seinen Job liebt. Doch hinter dieser Fassade verbirgt sich ein fürsorglicher Mann mit einem großen Traum. Als er Ivy, die Schwester seiner Kollegin begegnet, werden die tief in ihm verborgenen Sehnsüchte wieder wach. Sie ist alles was er will. Doch zu groß ist Ivys Angst sich auf Brent einzulassen und damit Fehler die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen...

„Dirty Talk – Ivy & Brent“ ist der zweite Band der „Mechanics of Love“-Reihe von Megan Erickson. Den ersten Teil habe ich bisher nicht gelesen, im Großen und Ganzen stört dies aber nicht.
Die vielversprechenden Klappentexte und die interessanten und schlichten Cover machten mich auf die „Mechanics of Love“-Reihe aufmerksam.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und leicht zu lesen.

Das Kennenlernen in der Autowerkstatt der Familie Payton bildet einen interessanten Einstieg.
Brent versprüht sofort die Art des Lebemanns und des Charmeurs.
Obwohl er mich zunächst nur wenig begeisterte, wird er nach und nach zu einem sehr vielseitigen Charakter mit Wow-Effekt.
Doch Ivy, die durch die Vergangenheit geprägt ist, macht es ihm schwer, ihn an sich heranzulassen.
Zudem blieb sie abgesehen von ihrer Fürsorge um ihre Tochter und der Liebe zu ihrer Schwester eher blass. Sie ist lieb und nett und gemeinsam mit Brent auch absolut liebenswert, dennoch fehlte mir bei ihr die charakterliche Entwicklung.
Die gemeinsamen Szenen von Ivy und Brent ebenso mit Ivys Tochter jedoch sind absolut liebenswert und herzlich.
Zudem besteht zwischen Brent und Ivy ein prickelndes Verhältnis, das sich im weiteren Verlauf zu einer ernsthaften Beziehung entwickelt.

Aufgrund der zurückliegenden Ereignisse rund um Ivy und ihrer Schwester wird zum Ende hin zudem ein wenig Spannung aufgebaut. Genauso schnell, wie diese jedoch aufgekommen ist, verpufft sie auch schon wieder und ließ mich etwas unbefriedigt zurück.

„Dirty Talk: Ivy & Brent“ ist eine nette Liebesgeschichte, die nach und nach ihren Charme verbreitet und mit süßen Liebes- sowie Familienszenen punktet.

Nach und nach kommt die Geschichte um Ivy und Brent in Gang und verzaubert mit einer attraktiven Liebesgeschichte. Die zum Ende hin aufgebaute Spannung gab der Story einen aufregenden Kick, fand jedoch ein abruptes und unbefriedigendes Ende.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.