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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2022

Heirat nach einer Woche

Über die dunkelste See
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Stella trauert um ihren Ziehvater Kevin. In seinem Testament fordert er, dass sie seinen unbekannten Sohn heiratet. Damian ist sehr negativ und damit das Gegenteil der positiven Stella.

Ich bin ein Fan ...

Stella trauert um ihren Ziehvater Kevin. In seinem Testament fordert er, dass sie seinen unbekannten Sohn heiratet. Damian ist sehr negativ und damit das Gegenteil der positiven Stella.

Ich bin ein Fan der Autorin, weil sie sehr gefühlvoll schreibt und mich bis jetzt immer zum Weinen gebracht hat. Bei diesem Buch kamen die Gefühle nicht so bei mir an. Das lag einmal daran, dass sie nicht so thematisiert wurden. Aber das Hauptproblem war, dass es einfach alles extrem unrealistisch ist. Wer würde einen Fremden heiraten für Geld, das man gar nicht möchte? Diese Verbindung von Stella zu ihrer verstorbenen Mutter war für mich komisch. Dann gab es die angeblich so tolle Grams. Eigentlich sollte sie der Sympathieträger des Buchs sein, aber ihre Zuneigung zu Stella ist nicht ersichtlich für den Leser.

Dann gab es noch viel Drama und Schicksalsschläge, was ich alles okay finde, wenn mich die Liebesgeschichte berührt. Leider hat sie es nicht geschafft. Das Buch hat aber auch keine Längen, weil einfach dauernd etwas passiert.

Fazit: Das Buch hat mich schon unterhalten. Mir fehlen aber die Gefühle, die ich bei der Autorin gewohnt bin und die Liebesgeschichte, die mich mitreißt.

Veröffentlicht am 10.08.2022

Wenig Urlaubsfeeling

Inselblüten und Meer
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Teresa hat einen Laden auf Mallorca. Dort verkauft sie eigenes und Stoffe. Als Simon sie als Blütenköchin engagieren möchte muss sie länger überlegen. Zuletzt hat sie für ihre Mutter gekocht. Doch die ...

Teresa hat einen Laden auf Mallorca. Dort verkauft sie eigenes und Stoffe. Als Simon sie als Blütenköchin engagieren möchte muss sie länger überlegen. Zuletzt hat sie für ihre Mutter gekocht. Doch die Blüten und ihre Wirkung liegen ihr am Herzen. Und schnell merkt sie, dass Simon ihr gefallen würde. Er hat aber ein Geheimnis.

Das Thema Blüten finde ich sehr interessant und habe schon öfter Bücher zu dem Thema gelesen. Allerdings finde ich es in dem Buch nicht ganz schlüssig. Teresa macht eigentlich nur Rezepte aus einem Buch. Ihre Mutter ist aber scheinbar voll im Thema drin. Und am Ende will Teresa ein Buch über das Kochen mit Blüten schreiben.

Was ich normal an den Büchern der Autorin liebe, finde ich hier nicht wirklich. Bei mir kommt kein Urlaubsfeeling an. Gleichzeitig gibt es auch keine Szenen eines typischen Liebesromans. Also fehlt mir auch das Herzklopfen.

Die Idee mit der Mutter und die Verbindung finde ich aber gut.

Mauro fand ich viel interessanter als Simon. Simon bleibt blass und auch die Anziehung konnte ich wenig nachvollziehen. Schön war das Wiedersehen der bekannten Charaktere und dass die Freundinnen so gut zusammenhalten.

Fazit: Wenig Urlaubsfeeling und wenig Liebesgeschichte. Leider bin ich etwas enttäuscht. Aber das Thema Blüten fand ich sehr spannend.

Veröffentlicht am 10.08.2022

Zu wenig Humor

Tintoretto und seine Freunde
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Tintoretto lebt im Meer und hat dort einige Freunde und erlebt mit ihnen viel. Das Buch thematisiert in kurzen Geschichten verschiedene Themen wie Freundschaft oder Umweltschutz.

Der Sprecher des Hörbuch ...

Tintoretto lebt im Meer und hat dort einige Freunde und erlebt mit ihnen viel. Das Buch thematisiert in kurzen Geschichten verschiedene Themen wie Freundschaft oder Umweltschutz.

Der Sprecher des Hörbuch hat uns sehr gut gefallen. Man hört ihm sehr gerne zu.

Die Geschichten sind kurzweilig und fließen vor sich hin. Gleichzeitig finde ich die Geschichten dann eher langweilig. Es fehlt mir das besondere im Vergleich zu anderen Hörbüchern. Während mein Sohn zu Beginn noch lachen musste, wird das Hörbuch danach weniger humorvoll. Das hat meinem Sohn nicht gut gefallen.

Veröffentlicht am 19.07.2022

Wenig Spannung

Teatime im Jane-Austen-Club
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Chawton 1945: Ein kleiner Ort mit wenigen Einwohnern. Die wohl berühmteste Person aus diesem Ort ist Jane Austen. Eine kleine Gruppe möchte ihr Vermächtnis erhalten und eine Art Pilgerstätte für Touristen ...

Chawton 1945: Ein kleiner Ort mit wenigen Einwohnern. Die wohl berühmteste Person aus diesem Ort ist Jane Austen. Eine kleine Gruppe möchte ihr Vermächtnis erhalten und eine Art Pilgerstätte für Touristen erschaffen. Alle sind große Fans der Autorin, haben aber nur eigenen Problemen zu kämpfen.

Das Buch lässt mich etwas ratlos zurück. Ort und die gegründete Gesellschaft gibt es wirklich. Das Buch ist aber rein fiktiv. Obwohl im Nachwort angedeutet wird, dass auch die echte Geschichte interessant gewesen wäre. Und tatsächlich hätte ich mehr Wahrheit erwartet als ich jetzt in dem Buch bekommen habe.
Mich haben dann eben die verschiedenen Figuren nicht so gefesselt und überzeugt, dass sie den echten Menschen vorzuziehen wären.

Titel und Cover versprechen einen eher leichten Roman. Die Themen sind allerdings alles andere als leicht verdaulich. Vielleicht wäre auch eine Triggerwarnung angemessen.

Ich kann mir vorstellen, dass das Buch gefällt, wenn man den Ort Chawton schon besucht hat. Dann hat man mehr Bezug und sieht die Orte vor sich. Insgesamt macht das Buch nämlich auf jeden Fall Lust diesen Ort zu besuchen.

Veröffentlicht am 12.06.2022

Interessante Themen

Rise and Fall (Faith-Reihe 1)
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Skylar und Carter sind beste Freunde. Doch als sie eine Nacht miteinander verbringen, ist alles anders. Carter ist für Monate in Europa und Skylar verheimlicht ihm einen Unfall. Seitdem ist sie querschnittsgelähmt. ...

Skylar und Carter sind beste Freunde. Doch als sie eine Nacht miteinander verbringen, ist alles anders. Carter ist für Monate in Europa und Skylar verheimlicht ihm einen Unfall. Seitdem ist sie querschnittsgelähmt. Wird Carter die Lüge verzeihen?

Ich mochte wie die Autorin das Thema Querschnittslähmung in dem Buch eingebaut hat. Das geschieht sehr einfühlsam und trotzdem schonungslos. Viele Informationen darüber waren mir neu. Auch die Gedanken und Gefühle von Skylar haben das unterstützt.

Auch das Thema Pflegeeltern und Adoption ist wichtig und man erhält Einblicke.

Leider hat mich die Geschichte nicht überzeugt, weil es einige Längen gab. Ich wurde auch nicht so richtig warm mit den beiden Charakteren. Die Nebenfiguren blieben auch eher blass, außer die Mitbewohnerin von Skylar.

Als Leser habe ich mir mehr als einmal gedacht, dass sie einfach miteinander reden müssten. Gleichzeitig habe ich mir dann bei manchen Gesprächen aber gedacht, dass niemand so miteinander reden würde.

Fazit: Die Themen in dem Buch sind gut gewählt und interessant. Leider haben mich Skylar und Carter zu wenig berührt. Ich habe kaum mitgefiebert