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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2022

Zu viele Längen

Das Leuchten der Rentiere
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Elsa will es allen zeigen. Sie schafft auf Skiern den Weg zum Rentiergehege. Doch dort angekommen sieht sie ihr Kalb getötet im Schnee und der Taster bedroht sie. Dieses Erlebnis wird ihr weiteres Leben ...

Elsa will es allen zeigen. Sie schafft auf Skiern den Weg zum Rentiergehege. Doch dort angekommen sieht sie ihr Kalb getötet im Schnee und der Taster bedroht sie. Dieses Erlebnis wird ihr weiteres Leben überschatten. Geprägt wird es von der Angst und Hilflosigkeit. Ihre Familie und Stammesangehörige verstehen ihren Kampf nicht und auch die Polizei ist keine Hilfe.

Das Buch hat mich einmal aufgrund des Covers angezogen und dann auch wegen dem Thema Unterdrückung von Minderheiten. Und genau diese beiden Themen Natur/Rentiere und Minderheiten sind in dem Buch absolut gelungen.

Leider hat das Buch in der Mitte die Spannung verloren. Erst gegen Ende wurde es wieder spannend. Aber dazwischen musste ich ganz schön kämpfen um weiterzulesen. Ich war dann auch überrascht, dass es nochmal so spannend wird.
Große Probleme bereiteten mir die Zeitsprünge. Dem konnte ich nicht gut folgen.

Elsa ist ein richtig interessanter Charakter. Man kommt ihr sehr nahe und leidet mit ihr um den Verlust ihres Kalbes und ihrer Kindheit.

Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen. Das Ende war dann wirklich nochmal spannend, aber dafür waren es dann doch zu viele Längen.

Veröffentlicht am 30.09.2022

Etwas langweilig

Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat
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Tiffany ist mit Papa, Max und Opa allein daheim. Papa will einfach nur entspannen, aber Tiffany hat das Wasser als der Wanne geschaukelt. Opa sorgt dann auch noch etwas für Chaos.

Wir sind große Fans ...

Tiffany ist mit Papa, Max und Opa allein daheim. Papa will einfach nur entspannen, aber Tiffany hat das Wasser als der Wanne geschaukelt. Opa sorgt dann auch noch etwas für Chaos.

Wir sind große Fans der Reihe und ich weiß nicht, wie oft ich schon die anderen Teile vorgelesen habe. Bei diesem Buch habe ich nur einmal vorlesen müssen. Die Kinder finden die Geschichte nicht interessant genug. Es passiert ja auch irgendwie nichts. Die anderen Bücher leben auch von den vielen verschiedenen Charakteren. Dadurch dass die Hälfte der Familie unterwegs ist, fehlen viele bekannte Köpfe der Familie.

Die Witze sind nicht für 6- jährige. Für meine Kinder also der schwächste Teil der Reihe.

Schön sind wie immer die Zeichnungen. Die gefallen uns sehr gut.

Fazit: Leider sind wir enttäuscht. Die Geschichte ist langweilig, die Witze passen nicht für Kinder.

Veröffentlicht am 14.08.2022

Eher dunkle Farben in der Geschichte

SAMi - Der größte Schatz der Welt
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Endlich ist der Lesebär bei uns eingezogen. Geliefert wurde er im Starterset mit Der größte Schatz der Welt.
Sami kann direkt gestartet werden und auch sofort das mitgelieferte Buch vorlesen. Das Einrichten ...

Endlich ist der Lesebär bei uns eingezogen. Geliefert wurde er im Starterset mit Der größte Schatz der Welt.
Sami kann direkt gestartet werden und auch sofort das mitgelieferte Buch vorlesen. Das Einrichten vom WLAN geht ganz einfach und dann kann man ganz leicht neue Bücher lesen lassen.

Das Buch wird auf der letzten Seite in den Lesebären geschoben. Es startet dann automatisch und ist somit gut für Kinder geeignet. Wir hatten etwas Probleme, dass die Seite wirklich immer festgehalten werden muss. Sobald die Seite etwas nach oben gerundet ist, liest der Bär auf einer anderen Seite weiter. Allerdings startet er dann nicht von vorne, wenn man wieder auf die richtige Seite geht. Er liest dann an der Stelle weiter, wo er vorher aufgehört hat. Das ist wenigstens gut gelöst. Allerdings ist das herunterdrücken der Seiten etwas nervig und gerade für kleinere Kinder nicht so einfach. Es lenkt dann auch von der Geschichte ab.

Das mitgelieferte Buch funktioniert einwandfrei im Lesebären. Leider sind die Zeichnungen sehr dunkel gehalten. Das gefällt uns nicht so. Die Geschichte hat eine schöne Botschaft. Aber mich überzeugt die Geschichte insgesamt nicht.

Veröffentlicht am 12.08.2022

Heirat nach einer Woche

Über die dunkelste See
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Stella trauert um ihren Ziehvater Kevin. In seinem Testament fordert er, dass sie seinen unbekannten Sohn heiratet. Damian ist sehr negativ und damit das Gegenteil der positiven Stella.

Ich bin ein Fan ...

Stella trauert um ihren Ziehvater Kevin. In seinem Testament fordert er, dass sie seinen unbekannten Sohn heiratet. Damian ist sehr negativ und damit das Gegenteil der positiven Stella.

Ich bin ein Fan der Autorin, weil sie sehr gefühlvoll schreibt und mich bis jetzt immer zum Weinen gebracht hat. Bei diesem Buch kamen die Gefühle nicht so bei mir an. Das lag einmal daran, dass sie nicht so thematisiert wurden. Aber das Hauptproblem war, dass es einfach alles extrem unrealistisch ist. Wer würde einen Fremden heiraten für Geld, das man gar nicht möchte? Diese Verbindung von Stella zu ihrer verstorbenen Mutter war für mich komisch. Dann gab es die angeblich so tolle Grams. Eigentlich sollte sie der Sympathieträger des Buchs sein, aber ihre Zuneigung zu Stella ist nicht ersichtlich für den Leser.

Dann gab es noch viel Drama und Schicksalsschläge, was ich alles okay finde, wenn mich die Liebesgeschichte berührt. Leider hat sie es nicht geschafft. Das Buch hat aber auch keine Längen, weil einfach dauernd etwas passiert.

Fazit: Das Buch hat mich schon unterhalten. Mir fehlen aber die Gefühle, die ich bei der Autorin gewohnt bin und die Liebesgeschichte, die mich mitreißt.

Veröffentlicht am 10.08.2022

Wenig Urlaubsfeeling

Inselblüten und Meer
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Teresa hat einen Laden auf Mallorca. Dort verkauft sie eigenes und Stoffe. Als Simon sie als Blütenköchin engagieren möchte muss sie länger überlegen. Zuletzt hat sie für ihre Mutter gekocht. Doch die ...

Teresa hat einen Laden auf Mallorca. Dort verkauft sie eigenes und Stoffe. Als Simon sie als Blütenköchin engagieren möchte muss sie länger überlegen. Zuletzt hat sie für ihre Mutter gekocht. Doch die Blüten und ihre Wirkung liegen ihr am Herzen. Und schnell merkt sie, dass Simon ihr gefallen würde. Er hat aber ein Geheimnis.

Das Thema Blüten finde ich sehr interessant und habe schon öfter Bücher zu dem Thema gelesen. Allerdings finde ich es in dem Buch nicht ganz schlüssig. Teresa macht eigentlich nur Rezepte aus einem Buch. Ihre Mutter ist aber scheinbar voll im Thema drin. Und am Ende will Teresa ein Buch über das Kochen mit Blüten schreiben.

Was ich normal an den Büchern der Autorin liebe, finde ich hier nicht wirklich. Bei mir kommt kein Urlaubsfeeling an. Gleichzeitig gibt es auch keine Szenen eines typischen Liebesromans. Also fehlt mir auch das Herzklopfen.

Die Idee mit der Mutter und die Verbindung finde ich aber gut.

Mauro fand ich viel interessanter als Simon. Simon bleibt blass und auch die Anziehung konnte ich wenig nachvollziehen. Schön war das Wiedersehen der bekannten Charaktere und dass die Freundinnen so gut zusammenhalten.

Fazit: Wenig Urlaubsfeeling und wenig Liebesgeschichte. Leider bin ich etwas enttäuscht. Aber das Thema Blüten fand ich sehr spannend.