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Veröffentlicht am 10.12.2020

Fantasy Geschichten mit Interessanten Charakteren und eine etwas ausschweifende Story

Elfenzeit 1: Herbstfall
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Elfenzeit 1: Herbstfall ist eine Fantasy Geschichte, in der Elfen im Vordergrund stehen. Es sind zwei Bücher enthalten.

Neben unserer Welt existiert noch eine weitere Welt in der Elfen, Feen und andere ...

Elfenzeit 1: Herbstfall ist eine Fantasy Geschichte, in der Elfen im Vordergrund stehen. Es sind zwei Bücher enthalten.

Neben unserer Welt existiert noch eine weitere Welt in der Elfen, Feen und andere Wesen Leben. Die Grenzen der Welten sind verschlossen, bis eines Tages die Zeit in die Anderswelt eindringt und die Grenzen durchlässig werden. Die Suche nach dem Quell der Unsterblichkeit beginnt um die Bewohner der Anderswelt zu retten.

Hauptcharaktere sind Nadja, eine Journalistin und Robert ihr Fotograf. Bei einem Auftrag in Paris trauen sie ihren Augen nicht als sie eine Elfe verfolgen und mitten in einem Abenteuer landen. Gemeinsam mit den Elfen Geschwistern versuchen Sie den Quell zu finden und müssen gegen Wesen aus der Schattenwelt kämpfen.

In das erste Buch kam ich sehr gut in die Geschichte rein. Nadja und Robert waren mir als Charaktere sehr Sympathisch und auch die Elfen waren sehr gut dargestellt. Die Kapitel springen immer zwischen Nadja/Robert und den Elfen hin und her, was mir gut gefallen hat. Die Geschichte fängt langsam an um alles kennen zu lernen und einen ersten Eindruck zu bekommen und steigert sich von Seite zu Seite. Das Finale war auch wirklich gut geschrieben und machte Lust auf mehr.

Allerdings hat mir das zweite Buch so gar nicht gefallen. Nadja und Robert fühlten sich an wie ganz andere Personen und auch die Geschichte ging sehr in die Länge gezogen voran. Wir lernen etwas mehr über die Schattenwelt und deren Bewohner kennen, was ich Anfangs auch wirklich interessant fand, sich aber auch immer mehr in die Länge gezogen hat und dadurch langweilig wurde. Das Ende des zweiten Buches war dann wieder ganz ok gewesen, ließ aber noch einige Fragen offen, was im nächsten Buch bestimmt beantwortet wird. Die Elfen Geschwister kamen in diesem Teil nicht vor.

Im Großen und Ganzen ist es eine tolle Geschichte mit interessanten Charakteren, aber an der ein oder anderen Stelle zu viel Story.

Meine Bewertung für Buch 1: 4 von 5 und meine Bewertung für Buch 2: 2 von 5.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Passender Abschluss der Reihe

Midnight Chronicles - Nachtschwur
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"Er hat sie schon immer geliebt. Sie will ihn hassen, doch ihr Herz lässt es nicht zu."

Ich habe mich sehr auf das Finale gefreut und habe auf eine spannende und actionreiche Story gehofft. Leider wurde ...

"Er hat sie schon immer geliebt. Sie will ihn hassen, doch ihr Herz lässt es nicht zu."

Ich habe mich sehr auf das Finale gefreut und habe auf eine spannende und actionreiche Story gehofft. Leider wurde ich in diesem Punkt etwas enttäuscht. Überwiegend wird die Geschichte von Harper und Jules erzählt, die wir schon aus den vorherigen Teilen kennen lernen konnten. Es blieb lange Zeit sehr ruhig und es kamen immer mal wieder Rückblenden, die wir teilweise auch schon kannten und nur aus einer anderen Perspektive erlebt haben. Auch gab es viele Wiederholungen mit den Worten Hunter und Huntresses, was mich beim lesen irgendwann sehr gestört hat.

Der Fokus lag ganz deutlich auf der Liebesgeschichte von Jules und Harper, wodurch der große Showdown nur auf den letzten 100 Seiten seinen Platz gefunden hat. Hier kommen dafür nochmal alle bekannten Protagonisten zusammen um gegen die nahende Bedrohung zu kämpfen. Und diese 100 Seiten waren genau das was ich mir bei einem großen Finale wünsche, es war spannend, es war düster und die Kampfszenen waren toll ausgearbeitet. Etwas verwirrend war nur, dass die Kapitel nicht mehr nur aus zwei Perspektiven erzählt wurden, sondern von jedem Charakter.

Insgesamt passt der Teil von seiner Aufmachung perfekt zum Rest der Reihe. Ich persönlich hätte gerne den Fokus mehr auf die Hunter und die Bedrohung der Hexer, Vampire etc. gehabt, statt auf der Liebesgeschichte, aber ich denke das ist Geschmackssache. Das Ende war dafür ganz zufriedenstellen.

Fazit: Vom Finale hätte ich mir etwas mehr erhofft, aber trotzdem kann ich die Reihe gerne weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 14.09.2022

Dark Fantasy über philippinische Mythologie

Goddess of Darkness and Shadows
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Über die philippinische Mythologie kenne ich bisher noch nichts, deswegen war ich sehr neugierig auf das Buch. Das Cover gefällt mir mit der Farbwahl richtig gut. Durch den angenehmen Schreibstil hatte ...

Über die philippinische Mythologie kenne ich bisher noch nichts, deswegen war ich sehr neugierig auf das Buch. Das Cover gefällt mir mit der Farbwahl richtig gut. Durch den angenehmen Schreibstil hatte ich keine Probleme in die Geschichte zu finden und es geht auch direkt zur Sache.

Die Geschichte handelt von den Banshee-Geschwistern Tala und Javier, die bei ihrem grausamen Onkel, dem Oberhaupt einer Mafiabande, leben. Besonders Tala leidet unter der Unterdrückung ihres Onkels. Tala hat mir richtig gut gefallen, sie war mir sofort sympathisch und ich mochte ihre Wandlung sehr. Javier, der anfangs als liebevoller Bruder rüber kam, hat schnell an Sympathie verloren. Dann gab es noch den geheimnisvollen Joaquin, der sofort mein Interesse geweckt hat.

Nach einem starken und rasanten Start, bei dem wir erstmal die Gegebenheiten und die Personen kennen lernen, wird schnell klar, dass nichts so ist wie es scheint. Es war wirklich sehr vielversprechend, aber leider hat sich aber der Mitte des Buches der rote Faden verloren. Vieles ging zu schnell und ich konnte der Handlung nicht mehr folgen. Logik Fehler und zu wenig Informationen über das Setting und die Wesen mit ihren Fähigkeiten, haben meinen Lesefluss öfter gestoppt. Dabei fand ich die philippinische Mythologie eigentlich recht interessant. Das Ende war ok, aber lässt mich auch noch mit offenen Fragen zurück.

Fazit: Eine interessante Story die stark begonnen hat, aber auch ein paar schwächen aufweist. Das Thema war für mich trotzdem interessant und ihr könnt euch gerne selbst ein Bild über die philippinischen Götter machen.

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Veröffentlicht am 29.08.2022

Ein etwas schwächerer Robert Langdon Teil

Origin
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Im fünften Teil der Robert Langdon Reihe muss sich unser Professor für Symbologie mit dem Glaubenskrieg zwischen religiöser Schöpfungsgeschichte und Darwins Abstammungstheorie auseinander setzen. Der Schreibstil ...

Im fünften Teil der Robert Langdon Reihe muss sich unser Professor für Symbologie mit dem Glaubenskrieg zwischen religiöser Schöpfungsgeschichte und Darwins Abstammungstheorie auseinander setzen. Der Schreibstil war wie von Dan Brown gewohnt sehr flüssig und bildhaft geschrieben.

Leider muss ich sagen, dass dieser Teil für mich der bisher schwächste Robert Langdon war. Die Story nimmt nur sehr langsam Fahrt auf und viele Handlungen waren vorhersehbar. Das Thema fand ich sehr interessant und war deswegen sehr neugierig auf die Erklärung. Doch leider hat das Finale und die Auflösung nicht überzeugen können und hat uns etwas im Unklaren zurück gelassen. Ich finde den Raum für eigene Interpretationen in diesem Fall nicht zufriedenstellend.

Was mir an den Büchern aber immer gefällt sind die Orte und Architektonischen Gebäude die wir kennen lernen. Diesmal führt unsere Reise nach Spanien. Auch an Geschichtlichen und Religiösen Hintergrund Informationen wird wieder nicht gespart.

Fazit: Ein etwas schwächerer Teil der Robert Langdon Reihe, aber für Dan Brown Fans trotzdem Lesenswert.

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Zombie Apokalypse mit einer Liebesgeschichte der anderen Art

Herz oder Hirn
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Als Fan von Zombie Geschichten hat mich das Cover und der Klappentext sofort angesprochen und meine Neugierde geweckt. Der Schreibstil ist sehr flüssig, wodurch ich keine Probleme hatte in die Geschichte ...

Als Fan von Zombie Geschichten hat mich das Cover und der Klappentext sofort angesprochen und meine Neugierde geweckt. Der Schreibstil ist sehr flüssig, wodurch ich keine Probleme hatte in die Geschichte zu finden.

Der Anfang beginnt sehr vielversprechend, mit einer ordentlichen Portion an Zombie Gemetzel. Apokalypse Feeling ist vorprogrammiert. Wir lernen die Hauptprotagonistin Sarah kennen, die sich als Zombiejägerin über Wasser hält. Sarah macht einen starken und organisierten Eindruck und hat immer einen lockeren Spruch auf Lager. Ihre eigenen aufgestellten Regeln helfen ihr beim Überleben, bis sie Ethan begegnet. Leider konnte mich die Geschichte ab da nicht mehr so mitreißen.

Die Liebesgeschichte die auf einmal in den Vordergrund rutscht kam sehr gewollt rüber und war ziemlich Oberflächlich gehalten. Es kamen einfach keine Emotionen an. Auch Sarahs Verhalten hat nicht mehr zu der Sarah aus den ersten Kapiteln gepasst. Ihre ganzen Prinzipien waren plötzlich unwichtig. Ich konnte leider keine Sympathie für die beiden aufbringen.

Die Grundidee der Story war wirklich nicht schlecht und auch die Message dahinter war sehr interessant. Für mich waren sogar Neuheiten dabei, die ich von anderen Zombie Geschichten so nicht kenne. Leider hat die Liebesgeschichte meine Begeisterung etwas gebremst.

Fazit: Wer auf eine etwas andere Art von Liebesgeschichte in einer Zombie Apokalypse steht, dem kann ich das Buch empfehlen. Wer aber mehr Horror und Zombie Gemetzel erwartet hat, denn muss ich leider enttäuschen.

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