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Veröffentlicht am 17.09.2022

Mensch Rylan...

A World FOR US (Elbury University - Reihe 3)
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„A World for us“ ist der dritte und finale Band der Elbury University Reihe. Man kann diesen völlig unabhängig lesen, da es in jedem Band andere Protagonisten sind, aber da es ein Freundeskreis ist, ist ...

„A World for us“ ist der dritte und finale Band der Elbury University Reihe. Man kann diesen völlig unabhängig lesen, da es in jedem Band andere Protagonisten sind, aber da es ein Freundeskreis ist, ist es schöner in der Reihenfolge zu lesen. 
Der Schreibstil von Stefanie R. Carl ist sehr detailliert, greifbar und emotional. Die Autorin verleiht jedem Charakter seine Ecken und Kanten, was sie sehr authentisch wirken lassen und nicht immer der Wunsch Norm entsprechen, was mich jedes Mal wieder freut. 
In diesem Band geht es um Rylan und Blake. Rylan ist eine junge Studentin aus gutem Haus. Aber es ist nicht alles Gold was glänzt, ein goldener Käfig ist zwar hübsch, aber eben auch unbequem. Das muss auch Rylan feststellen. Mehr als einmal. Sie ist ein herzlicher und offener Mensch, nimmt allerdings immer den einfachen Weg. Das ist mir schon recht früh aufgefallen und auch etwas bitter. Ich konnte mit ihr nicht so ganz warm werden, weil es für ihre Probleme eine einfache, wenn auch nicht bequeme Möglichkeit gegeben hätte. Mit ihrer sturen Art hat sie es nicht einfacher gemacht. Sie tat mir zwar leid, aber so ganz unschuldig an dem Ganzen ist sie eben nicht. Dann gibt es da noch Blake. Im Gegensatz zu Ryan konnte ich ihn so sehr verstehen. Er hatte es nicht leicht. Gerade die Situation mit seinem Vater belastet ihn, dadurch ist er ein wenig unsicher. Aber Blake ist so liebevoll, loyal und herzensgut. Ich konnte ihn und seine Wut vollkommen verstehen.Ich fand es sogar schade, dass er so schnell eingeknickt ist, aber gut. Wo die Liebe eben hinfällt.
Die Beiden haben eine ganz besondere Verbindung, das lässt sich nicht leugnen. Zwischen ihnen funkt es gewaltig. Gerade Blake versetzt für Rylan Berge. Nur leider sieht Rylan das nicht und ich glaube, genau das ist der Punkt, weshalb ich mit ihr nicht warm geworden bin. An einem gewissen Punkt habe ich mir gewünscht, dass sie kämpft und nicht in Selbstmitleid badet.Dadurch gab es für mich hier ein paar Längen. Zwischendurch musste ich echt kämpfen, um weiterzulesen. Was aber nicht an der Story oder an Blake lag, sondern nur an Rylans Verhalten. 
Alles in allem ist es eine schöne Geschichte, die einen wichtigen Punkt behandelt. Richtig schön fand ich den Zusammenhalt der ganzen Truppe und auch, dass sie sich gegenseitig die Meinung sagen und das auch sehr direkt. So sollte es bei Freundschaften sein. Nur kam ich eben mit Rylan nicht klar, was aber eine Geschmackssache ist. 

3/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.08.2022

Aquamanphobie

My One And Only
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„My One & Only“ ist ein Spin Off der Hot as Ice Reihe von Helena Hunting. Wer jetzt aber verunsichert ist, ob das Buch unabhängig gelesen werden kann, den kann ich beruhigen. Ist er und das kann ich euch ...

„My One & Only“ ist ein Spin Off der Hot as Ice Reihe von Helena Hunting. Wer jetzt aber verunsichert ist, ob das Buch unabhängig gelesen werden kann, den kann ich beruhigen. Ist er und das kann ich euch versprechen, denn ich habe die andere Reihe auch nicht gelesen und hatte nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Hier und da haben mich die Namen zwar etwas verwirrt, aber nicht wirklich dramatisch.

Ich bin ein wahnsinniger Fan der Autorin und habe fast alle Bücher von ihr gelesen, denn ich liebe den Humor und ihre Fähigkeit gleichzeitig tiefe Gefühle einzubringen. Daher habe ich mich so sehr auf dieses Buch gefreut.

Hier sind Lavendel und Kodiak die Protagonisten.
Lavender ist eine ziemlich schüchterne und sensible junge Frau, die ein schwerwiegendes Trauma in ihrer frühen Kindheit erlebt hat. Dieses wurde hier sehr feinfühlig und höchst emotional beschrieben. Hier hatte ich kleine Emma Scott Vibes und musste stark mit den Tränen kämpfen. Lavender entwickelt sich weiter, zwar immer mal wieder mit Rückschlägen, aber sie wächst und wird zur straken Frau. So zumindest sollte es wohl für den Leser rüber kommen. Und ja, das kann ich bestätigen, allerdings nur zum Teil. Dazu aber gleich mehr.
Kommen wir erst noch kurz auf Kodiak zu sprechen, denn dieser ist wahnsinnig Komplex. Ich hatte bis zum Schluss nicht das Gefühl in näher kennengelernt zu haben. Er ist sehr distanziert und seine Gedankengänge sind äußerst kompliziert. Kodi ist unwahrscheinlich intelligent und so sieht er in vielem ein Problem, welches aber gar nicht so dramatisch ist. Zudem hat auch ihn ,Lavenders Erlebnis, geprägt. Zwar ganz anders als sie, aber auch ihn betrifft es. Seine Stimmungswechsel haben mich hier und da sehr ins straucheln gebracht, weil ich es nicht ganz verstehen konnte.
Alles in allem würde ich sagen, dass beide Charaktere sehr eigen sind, aber unglaublich ans Herz gehen. Ich habe mit ihnen gelitten und versucht die Dynamik zwischen ihnen zu verstehen und von allem zu greifen. Nicht immer ist es mir gelungen, aber das war ok und ich denke auch gewollt.
Was mich aber, in diesem Buch, sehr verstört hat, waren die Expliziten Szenen. Keine Frage, ich lese gerne wenn es etwas hitziger zugeht und die Frau mit ihren reizen spielt. Nur leider war es mir hier zu viel und schon fast zum fremdschämen. Der ganze Zauber der Geschichte ist mit dieser ersten Sexszene verflogen. Wo vorher alles zart und emotional war, wurde hier die Femme fatal schlechthin geboren. Von jetzt auf gleich. Das hat erstens so null zu Lavendel gepasst und zweitens auch nicht zur Story. Ich bin immer fr ein gewisses Prickeln, aber hier war es für mich einfach over the top. Ich konnte Lavender nicht mehr ernst nehmen und die fortlaufende Story konnte mich leider nicht mehr berühren. Es ist mehr vor sich hin plätschert. Unsere Lavender war von eben auf jetzt eine andere und auch Kodiak war plötzlich von distanziert zu offen und froh gewechselt.
Der einzige, der die Geschichte noch spannend gemacht hat, war River. Auch mit ihm habe ich gebangt und ja, auch gefreut. Das müsst ihr aber selbst lesen.

Die Nebencharaktere haben mich sehr gut unterhalten. Gerade BJ hat mir mehr als einen Lacher entlockt und ich hoffe so sehr, dass er eine eigene Story bekommt.

Insgesamt habe ich das Buch zwar sehr schnell gelesen und anfangs auch sehr geliebt, nur leider hat der Zauber nicht über die gesamte Länge angehalten und von berührend zu verstörend war alles dabei. Inklusive einer Aquamanphobie.


3/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Ich bin noch nicht schlüssig

Du, ich hab nachgedacht
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Klappentext:
Romy und ihre drei besten Freundinnen haben als Jugendliche einen Pakt geschlossen. Sie werden sich niemals von Männern abhängig machen und deshalb alle fünf Jahre ihre jeweilige Beziehung ...

Klappentext:
Romy und ihre drei besten Freundinnen haben als Jugendliche einen Pakt geschlossen. Sie werden sich niemals von Männern abhängig machen und deshalb alle fünf Jahre ihre jeweilige Beziehung beenden. Auch dieses Jahr steht das große Schlussmachen wieder an, doch plötzlich ist alles anders: Denn was ist, wenn sie sich überhaupt nicht trennen wollen? Wenn eine von ihnen schwanger ist oder verlobt? Gilt der Pakt dann immer noch? Im Laufe eines Wochenendes müssen die Freundinnen ihre Erwartungen an Liebe und Partnerschaft ganz neu ergründen und lernen, ihren Gefühlen zu vertrauen.

Meine Meinung:
„Du, ich hab´ nachgedacht“ ist ein eigenständiger Liebesroman mit Humor und tiefen Gefühlen.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Ich mochte ihren Schreibstil sehr gerne, er konnte mich gleich in das Geschehen ziehen und mich mitfiebern lassen. Ich war regelrecht süchtig nach dem Fortgang der Geschichte.

Die Protagonisten zu nennen ist hier etwas schwieriger. In erster Linie geht es zwar um Romy und Adrian, aber auch die Nebencharaktere Lydie, Natalie, Olga und Mads stehen hier doch recht häufig im Mittelpunkt. Das empfand ich aber nicht als schlimm, denn die ganze Story ist auf diesen Charakteren aufgebaut und es ist spannend all ihre Geschichten zu verfolgen.

Womit ich mir aber doch ein bisschen schwer getan habe, waren die sturen Denkweisen der Mädels und zwar aller. Ich kann hier gar nicht genau ins Detail gehe, um euch nicht zu Spoilern, aber ich hatte bei manchen Szenen ein sehr ungutes und bedrückendes Gefühl. Warum lässt man sich zu so etwas zwingen und geht nicht einfach? Warum sagt man nicht seine Meinung, wenn man doch eigentlich genau das Gegenteil möchte? Warum kämpft man nicht um sein Glück? Klar, möchte die Autorin hier auf eine tiefere Bedeutung raus und manche innerlichen Zwickmühlen hinweisen, aber alles in allem war es mir zu viel. Zu viel Chaos, zu viel Drama, zu viel ungesagtes und doch leider zu wenig Aufklärung. Für mich war das Ende sehr offen und keins der Probleme geklärt, besprochen oder aus der Welt geschafft.
Und das hat mich, gerade im Bezug auf ein Thema, unheimlich grübeln lassen.
Für das Alter der Charaktere war das Verhalten recht unreif.

Allerdings konnte ich der Humor in dem Buch sehr begeistern und auch die süßen kleinen Zeichnungen haben es sehr herzlich gemacht.

Leider bin ich nicht ganz überzeugt und weiß noch immer nicht so recht, wie ich das Buch bewerten soll, denn einerseits hat es mich auf eine gewisse Art fasziniert, aber dann doch in der Luft hängen lassen. Der Inhalt war zwar süß, gerade die Rückblicke, aber doch zu wirr und ab und an zu kindisch. Mir hat der Abschluss gefehlt, wobei das Ende platz für einen zweiten Band lässt.

3/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 25.07.2022

Zu hohe Erwartungen?

Memories of a Highschool Crush (Baileys-Serie 8)
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„Memories of a Highschool Crush“ ist der 8. Band der Beiles Reihe von Piper Rayne und könnte unabhängig gelesen werden, ich empfehle allerdings die Reihenfolge. In jedem Band bekommt ein anderes Geschwisterteil ...

„Memories of a Highschool Crush“ ist der 8. Band der Beiles Reihe von Piper Rayne und könnte unabhängig gelesen werden, ich empfehle allerdings die Reihenfolge. In jedem Band bekommt ein anderes Geschwisterteil seine eigene Geschichte und es baut doch schon etwas aufeinander auf. Alleine für das Verständnis empfehle ich mit Band eins zu beginnen.

Im 8. Band geht es um Kingston und Stella.
Gerade Kingston kennen wir schon aus den vorherigen Bänden und er ist der gefahrenliebende Kerl, der immer einen Spruch auf Lager hat. Er liebt seine Nichten und Neffen und ich ein richtiger Quatschkopf, aber er versetzt auch Berge für seine Familie.

Von Stella konnte man schon einiges lesen, aber hier bekommen wir sie endlich als Charakter. Sie ist sehr Strukturiert und hat für alles einen Plan im Kopf. Vieles verdenkt Stella, obwohl es eigentlich so einfach wäre. Sie ist das absolute Gegenteil von Kingston.

Ich würde hier gerne schreiben, dass ich die Chemie zwischen den Beiden gefühlt habe und selbst wie elektrisiert war, aber leider kann ich das nicht.
Die Beiden sind wirklich süß, aber diese großen Gefühle habe ich nicht gefühlt.
Ich habe hier auf eine Second Chance Romance gehofft, aber so richtig Second Chance war es dann leider nicht. Es gab einiges an hin und her und ich hab das Problem einfach nicht verstanden. Klar ist das in diesem Genre abzusehen, aber Stella hat ihren Standpunkt damals schon klar geäußert und auch jetzt. Dieses ganze hin und her, hätte man schlicht mit einem Gespräch lösen können. Und dafür, was zum Schluss dann das Ergebnis war, war es mir einfach zu wenig. Zu wenig wahres Drama und zu wenig große Gefühle. Gerade Stella konnte ich das nicht ganz abkaufen, was vielleicht auch daran liegt, dass ich mit ihr als Charakter einfach nicht warm geworden bin. Und eventuell kann ich diese Liebe zwischen ihnen auch deshalb nicht greifen.
Manche Szenen haben sich sehr gewollt angefühlt und andere eben ein bisschen zu viel des Guten. Glaubt mir, diese Zeilen schreibe ich wahrlich nicht gerne, denn ich bin ein unglaublich großer Fan dieser Familie und auch der beiden Autorinnen, aber ich habe hier einfach mehr erwartet. Vielleicht waren auch meine Erwartungen auch einfach zu hoch. Ich weiß es nicht.

Was mich das Buch so inhalieren lassen hat, war das Ganze außenherum. Man konnte den Bailey Clan wieder verfolgen und der Familie beim wachsen zusehen. Zwar gab es hier weniger Chaos und weniger Humor, aber ich habe sie einfach alle in mein Herz geschlossen.

Leider muss ich aber sagen, dass dieser Band für mich der bisher schwächste Band war. Ich habe ihn zwar in wenigen Stunden beendet, aber das war nicht Stellas und Kingstons Geschichte geschuldet. Hier habe ich mir tiefe gewünscht. Gerade auch die Sache mit Owen war mich zu schnell und vor allem zu spät und einfach gelöst.
Trotzdem habe ich mich zuhause gefühlt, ganz einfach weil es eben die Bailey sind.

3/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 05.06.2022

leider zu wenig Story

Kings of the Underworld - Maxim
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„Kings of the Underworld“ ist der Auftaktband der Dilogie von Vanessa Sangue und somit unabhängig lesbar.
Die beiden Teile behandeln auch andere Charaktere, somit gibt es am Ende auch keinen fiesen Cliffänger, ...

„Kings of the Underworld“ ist der Auftaktband der Dilogie von Vanessa Sangue und somit unabhängig lesbar.
Die beiden Teile behandeln auch andere Charaktere, somit gibt es am Ende auch keinen fiesen Cliffänger, was ich sehr angenehm fand.

In diesem Band geht es um Maxim und Anya.
Anya ist die behütete Prinzessin, die ihren goldenen Käfig endlich verlassen möchte. Sie ist intelligent, schlagfertig, offen und mehr als neugierig. Hin und wieder musste ich etwas schmunzeln, gerade ihre erste Metrofahrt hat mich breit grinsen lassen.
Maxim ist der böse heiße Bube. So zumindest habe ich mir das vorgestellt, aber für mich war er zuckersüß und schon fast ein wahrer Gentleman. Zugegeben mit einem härteren Touch, aber dennoch fürsorglich.

Ich mochte die Beiden ziemlich gerne und habe ihre Geschichte sehr genossen. Die Dialoge haben mich berührt und ich konnte mich an vielen Stellen auch gut in die Charaktere hineinversetzten.
Dennoch empfand ich das Buch an sich nicht ganz so rund. Zum Einen gab es mir zu wenig Story. Im Prinzip ging es nur um Maxim und Anya und ihr persönliches hin und her. Zwischendurch wurde mal etwas eingeworfen, was dann aber auch direkt abgehakt war. Und das war so schade, denn genau diese Schnipsel gehören für mich zu Mafia Romance. Ich hätte mir gewünscht, dass hier Anyas Vater eine etwas größere Rolle spielt oder der goldene Käfig viel präsenter gestaltet wird, leider waren das nur kleine kurzweilige Szenen. Immer wieder geht es darauf hinaus, dass die Beiden im Bett landen und das wird sehr ausgiebig beschrieben. Versteht das nicht falsch, es ist sehr gut geschrieben, aber im Verhältnis eben zu viel. Ich hätte so gerne mehr von dem bösen, kaltblütigen Maxim erlebt oder ein kleiner Familienstreit, indem der Vater auftaucht. Eben ein bisschen mehr Dark.
Dann nach etwa Dreiviertel des Buches kam doch noch ein Teil, der mich fesseln konnte. Hier werde ich nichts weiter zu schreiben, denn ich möchte euch nicht die Spannung nehmen. Hier dachte ich dann aber: endlich. Die Spannung war da, ich habe mitgefiebert und habe an den Seiten gehangen. Nur leider war das auch recht schnell wieder abgehandelt und auch kein Thema mehr im Buch. Ganz so als wäre nie etwas passiert und keiner hätte etwas bemerkt. Und wieder hat sich alles nur um Anya und Maxim gedreht.
Es tut mir so leid, das hier so zu schreiben. Ich wollte das Buch so unglaublich gerne lieben, aber mir fehlt hier einfach an so einigen Ecken etwas. Ich mochte zwar die Protagonisten, aber die Geschichte an sich konnte mich leider nicht überzeugen, wobei hier echt Potenzial dahinter steckt! Der Schreibstil war so flüssig und auch greifbar und die Ansätze auch wirklich gut, nur eben noch ausbaufähig.

Nikolai, Anyas großer Bruder, stehe ich noch etwas Zwiegestalten gegenüber. Man merkt, dass seine Schwester ihm viel bedeutet, dennoch ist es sehr besitzergreifend. Im zweiten Band geht es um ihn und ja, ich bin neugierig.
Ich hoffe sehr, dass Rachel hier noch miteinbezogen wird und so einige Punkte aus diesem Buch behandelt werden.

Alles in allem habe ich „Kings of the Underworld“ sehr schnell ausgelesen. Leider hat mir die Geschichte hinter den Charakteren gefehlt und mich an manchen stellen im Regen stehen lassen. Vieles wurde angeschnitten, aber nicht so wirklich fertig behandelt. Das Potenzial ist definitiv vorhanden und ich werde auch Band 2 verfolgen. Ich würde das Genre nicht unbedingt als Dark Romance oder Mafia Romance bezeichnen, viel eher New Adult mit darken Elementen.


3/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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