In diesem Band geht es um Athena, die - wie ihre Geschwister Aphrodite und Hadrien – mit dem Leben im Rampenlicht unzufrieden ist. Athena möchte die Show verändern, da sie befürchtet, dass ansonsten ihre Familie zerbrechen wird.
Athena ist für mich eine starke Protagonistin, aber auch unter Selbstzweifeln leidet. Ich fand die Themen, die in diesem Buch angesprochen gut und nachvollziehbar umgesetzt. Athena versucht sich gegen ihre Mutter durchzusetzen, was ihr nicht sehr leichtfällt. Sam fand ich am Anfang etwas unnahbar aber im Laufe der Geschichte mochte ich ihn auch sehr gern und fand es schön, wie er Athena unterstützt hat. Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir in diesem Band einen größeren Einblick in die Dreharbeiten und das Geschehen hinter den Kulissen bekommen haben.
Für mich ist es ein gelungener Abschluss der Reihe.

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Lavender wollte nie wieder zurück kommen nach Malcom Island, da sie zu viele schmerzhafte Erinnerung an diesen Ort hat. Doch ihr Onkel hat ihr sein Haus vererbt und nach ihrem gescheiterten Studium wird dies Lavenders Zufluchtsort.
Das Cover ist wunderschön und der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Mich hatte das Buch sofort in seinen Bann gezogen. Das Setting ist traumhaft schön beschrieben. Die Charaktere waren für mich greifbar und ich habe gern Zeit mit ihnen verbracht.
Lavender wird von Selbstzweifeln und von großen Schuldgefühlen geplagt und ist dadurch sehr vorsichtig und unsicher anderen gegenüber. Jonne versucht immer das Richtige zu tun, aber trägt viel Wut in sich und ist auch manchmal sehr stur. Allerdings ist er ein sehr hilfsbereiter Charakter, der aber auch seine Fehler reflektiert.
Mir hat auch die sehr langsame Annährung zwischen Lav und Jonne sehr gut gefallen und auch wie sie die Geschehnisse der Vergangenheit angegangen sind. Für mich war es das richtige Buch zur richtigen Zeit.

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Jennifer Saint erzählt in diesem Buch die Zeit um den Trojanischen Krieg aus Sicht von Elektra, Klytaimnestra und Kassandra.
Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven der drei Hauptfiguren erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, da es mir die Charaktere nähergebracht hat. Auch wenn mir die Story schon bekannt war, fand ich dieses Retelling sehr interessant. Es hat mir sehr gut gefallen zu erfahren wie die Schicksale der drei Frauen durch die Launen der Götter und die Untaten der Männer miteinander verbunden sind. Ich konnte nach einiger Zeit das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Das wunderschöne Cover und der angenehme Schreibstil der Autorin haben mir eine angenehme Lesezeit mit einem spannenden Buch beschert. Jeder der die griechische Mythologie mag, bekommt hier eine gute Geschichte aus der Sicht von Frauen erzählt.

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In dem Klappentext wird etwas angeteasert, was aber leider erst sehr viel später im Buch passiert (könnte man schon fast als Spoiler betrachten). Ich fand das Buch bis dahin auch interessant, da es um Themen wie Aktien, Fonds usw. geht, aber würde es nicht unbedingt als „Thriller“ bezeichnen.

Es geht um die Bankangestellte Laura Jacobs, die bei einem Überfall auf ihre Filiale ein Blutbad verhindert und ihr wird der Mietvertrag für ihr Haus von ihrem Arbeitgeber gekündigt, da ein Investor an dem Grundstück, auf welchem die Siedlung gebaut ist, haben will. Laura kommt hinter geheime Geldflüsse und andere Machenschaften, die auf gefährliche Hintermänner schließen lassen.

Laura hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen und ich fand es auch interessant, dass man einiges aus ihrem Bankalltag mitbekommt. Ich freue mich schon auf weitere Bände dieser Reihe.

Zum Ende entwickelt es sich doch noch zu einem Thriller und das Ende verspricht eine spannende Fortsetzung. Für mich ein gelungener Auftakt einer Reihe, die eine beängstigend realistische Thematik beinhaltet.

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„Sturmrot“ ist der erste Teil einer Krimireihe von Tove Alsterdahl. In dieser Reihe begleiten wir die Polizistin Eira Sjödin, die gerade in ihren Heimatort Kramfors zurückgekehrt ist, um sich um ihre kranke Mutter zu kümmern. Während sie den Mord an dem Vater von Olof untersucht, wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt. Olof hat mit 14 den Mord an der etwas älteren Lina gestanden.
Guter Schreibstil und eine interessante Story. Das Setting in Schweden ist sehr anschaulich beschrieben und hat mir sehr gut gefallen. Ich finde es gut, dass die Protagonisten auch Ecken und Kanten haben. In diesem Buch zeigt es sich auch mal wieder, dass einen die Vergangenheit immer einholen kann. Mir haben die Einblicke in die Ermittlungsarbeit und auch in das Rechtssystem in der Vergangenheit gefallen. Mir hat dieser Kriminalroman gut gefallen, sodass ich die Reihe auch weiterverfolgen werde, da ich noch mehr über Eira und ihre Kollegen erfahren möchte.

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