Translator of the universe

Meine Meinung:
Ich habe das Buch „Translator of the universe“ großzügigerweise vom Bookapi Verlag als Rezensionsexemplar bekommen. Ich muss ja sagen, dass ich schon seit dem Cover Reveal auf die Geschichte gespannt war denn ein Fantasyroman der im Universum spielt hört sich genau nach etwas an was mir gefallen könnte.
Das Konzept des Romans finde ich wirklich sehr interessant. Alyra versteht als einzige Person im Universum alle Sprachen der sieben Planeten und ist aus diesem Grund für den erhalt des Friedens zuständig. Der ohne hin schon zerbrechliche Frieden ist nun um so mehr bedroht als sie ihre Gabe verliert. Alyras Aufgabe ist es nun mit der Hilfe des Prinzen von Jupiter ihre Welten vor einer Katastrophe zu retten.
Wie gesagt das Konzept finde ich richtig interessant es ist halt ein typisches Buch mit dem Chosen-One Trope was ich unglaublich gerne lese. Ich persönlich fand es richtig interessant die Einzelnen Welten auch näher kennen lernen zu dürfen. Jede der sieben Welten hat ihre eigene Kultur und ihre ganz eigene Vegetation. Die Autorin hat sich hierbei eine wirklich schöne Welt aufgebaut.
Der Schreibstile an sich hat mir auch gefallen jedoch gab es beim lesen ein paar Stellen an denen ich über ein paar stellen gestolpert bin. Und zwar wurden ein paar Referenzen eingebaut die ich jetzt nicht in dieser Fantasywelt erwartet hätte. Einmal wurde etwas mit Usain Bolt vergleichen und einmal wurde der Film Kevin allein zu Haus angesprochen. Hier und da gab es ein paar weitere solcher Stolpersteine. Mein Problem hierbei war, dass ich den Bezug zur Erde nicht gesehen habe, den woher soll die Protagonistin denn diese Dinge kennen? Dies sind jedoch nur Kleinigkeiten.
Ich fand die Charaktere an sich auch sehr interessant. Einige konnte man ziemlich gut kennen lernen andere, die mich gereizt hätten, kamen mir leider etwas zu kurz, aber das ist bei Nebencharakteren bei mir meistens der Fall. Gerade Leonardos Schwester hätte ich gerne etwas näher kennen gelernt.
Abschließende Meinung:
Ich habe die Geschichte gerne gelesen und kann sie euch empfehlen, wenn ihr gerne eine Geschichte indem die Protagonistin die Auserwählte ist lest. Auch die Message die die Autorin rüberbringen wollte finde ich wirklich schön.

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Wäre es nicht cool, jede Sprache auf der Welt oder dem ganzem Universum zu verstehen?
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Mein erstes Buch aus den @bookapi.verlag und ich mag das Cover so gerne. Auch die Kapitelgestaltung mit dem Mond sind traumhaft. Die Schrift ist leider etwas klein, aber noch funktionieren meine Augen ganz hervorragend, also auch kein Problem. Und der Klapptentext hat eingeladen, um in eine wunderbare und irgendwie magische Welt einzutauchen.
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Ich habe ganz hervorragend in das Buch hineingefunden, was definitiv am wunderbaren Schreibstil der Autorin lag. Man konnte geradezu über die Seiten fliegen und sich direkt darin verlieren. Die Beschreibungen der Orte waren unglaublich - irgendwie magisch und das hat das Buch wirklich besonders gemacht.
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Leider konnte meine Freude nicht gänzlich anhalten, denn die Charaktere haben nicht viel von der Tiefgründigkeit der wunderbaren Weltenbeschreibung abbekommen. Wie fast immer haben es mir die Nebencharaktere angetan, die aber auch (wie in jedem Buch) zu kurz kamen. Das ist aber kein Grund für mich das Buch schlechter zu bewerten. In unserer Bloggergruppe wurde angesprochen, dass die Erwähnung von zum Beispiel „Kevin allein zu Haus“ den Lesefluss gestoppt hat. Ich muss sagen, dass es zwar seltsam war in einer solchen Fantasystory solche irdischen Dinge zu lesen, aber auch das mich nicht so sehr gestört hat.
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Im Großen und Ganzen eine tolle Idee, die leider in der Umsetzung an manchen Stellen etwas holprig war. Wer sich aber voll und ganz auf eine unglaubliche Welt freuen möchte, sollte zu dieses Buch kaufen.

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Meinung
Das Cover stach mir direkt ins Auge und auch der Klappentext klang interessant - besonders die Grundidee mit den Planeten sagte mir direkt zu.

Auch der Einstieg in das Buch fiel dank des Stils der Autorin leicht, dieser war angenehm und flüssig zu lesen, sodass ich mich zunächst in den Seiten verlieren konnte. Die Handlung und auch die Charaktere zogen mich final leider nicht in den Bann.

Auf der einen Seite war es die Struktur der Geschichte, welche mich ab und an meine Grenzen brachte, aber ebenso auch die Tiefe der Protagonsiten. Mich erreichten die Gefühle und Gedanken nicht. Sie wirkten auf mich blass und ich hatte mir ein wenig mehr Ausdruck gewünscht. Eben jenen, welche die Autorin in das Setting gelegt hatte.

Denn das Setting hatte es in sich. Es war magisch, tiefgründig und brachte mein Leserherz zum Strahlen, doch das allein reichte leider nicht für ein persönliches Highlight aus.

Fazit
Eine interessante/fantasievolle Konstellation mit einem wundervollen Setting, doch aufgrund der Handlung und der Charaktere mit denen ich leider nicht gänzlich warm wurde vergebe ich 3 von 5 Sternen

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- Der Schreibstil war ok, bis es dann auf einmal aufgesetzt kindisch und cringe wurde (Bsp.: Hach er hat mich betrogen, Hach ich liebe ihn immer noch diesen Mistkerl, Hach, ich bin so heiss, er ist so heiss, ich bin die beste)
- die Protagonisten ist 25 und benimmt sich wie eine 14-jährige
- Der Plot war super schnell und dadurch oberflächlich und unausgereift
- die Planeten und die ganze Idee hätten cool sein können, waren aber voller Klischees und meiner Meinung nach Sexismus (die Frauen auf einem Planeten sind ja sooo weiblich und die Männer wollen alle nur das eine)
- die Romance ergab keinen Sinn
- der Hauptcharakter ging mir hart auf die Nerven, denn sie ist natürlich die hübscheste und die beste und die klügste und keiner der Erwachsenen weiß anscheinend mehr als sie
- der Love Interest: oberflächlich und totales Klischee
- einfach alles war unausgereift und das gepaart mit einem Schreibstil und verhalten, welches einfach nur cringe und oberflächlich war
- nur sie kann die Lösung für das Problem der Planeten
lösen
- alle anderen Charaktere scheinen nicht nachzudenken

1,5/5 ⭐️

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Ich war so gespannt darauf, fing auch gut an und dann hat mich Alyra immer mehr aufgeregt. Zu einem sie führt sich zu "Translatorin" berufen, lernt aber keine einzige der Sprachen, weder vor dem Ereignis noch zu einem späteren Zeitpunkt. Sie konnte alle wegen eines Ringes verstehen. Als dieser zerbrach, zerbrach auch der Frieden. Außerdem kommt immer wieder ich bin so sexy darin vor, das nervt. Nach dem gefühlt 20-mal Erwähnung. Der Gedanke der Geschichte gefällt mir, doch die Umsetzung war für mich nichts. Auch als ich stichprobenweise weitergelesen habe, merkte ich, dass es für mich persönlich nicht besser geworden ist. Leonardo, der erst wie ein Frauenheld beschrieben wurden, war mir nach nur ein paar mehr Seiten sympathischer als Alyra.

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