Drei Elche, zwei Männer, ein kaputter Bulli – und ein traumhaft schöner Sommer in Schweden
Eigentlich ist Bea glücklich. Schließlich lebt sie in einer schicken Hamburger Wohnung, verdient ihr Geld in einer großen Werbeagentur und ist mit dem gutaussehenden Marco zusammen. Doch dann häufen sich bei Bea Zeichen von Burn-out, und ihr Chef will, dass sie die Partnerschaft in der Agentur übernimmt. Bea spürt, sie muss etwas ändern. Sie beschließt, eine Auszeit zu nehmen. Sechs Monate mit dem Bulli durch Schweden und Norwegen bis zum Nordkap und ganz viel Natur und Seen und Elche. Danach sieht sicher alles anders aus. Doch als Beas Bulli im verschlafenen Dorf Sjöhyttan den Geist aufgibt, ahnt sie, dass ihr Leben einmal komplett auf den Kopf gestellt wird. Und dass Tischler Per, der ihr ein Tiny House bauen will, daran nicht ganz unbeteiligt sein wird.
Helle Sommernächte und traumhafte Natur - der perfekte Roman für einen Sommerabend
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Zuerst einmal möchte ich das Cover erwähnen. Es gefällt mir außerordentlich und hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Es passt zu Schweden wo die Geschichte ja hauptsächlich spielt.
Bea ist ...
Zuerst einmal möchte ich das Cover erwähnen. Es gefällt mir außerordentlich und hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Es passt zu Schweden wo die Geschichte ja hauptsächlich spielt.
Bea ist kurz vor dem Burnout. Sie nimmt sich, eher wiederwillig eine Auszeit in der sie ans Nordkap reisen möchte. Doch die Reise verläuft nicht ganz wie geplant.
Die Geschichte ist toll unterhaltsam und macht Lust aufs "ausbrechen" und Schweden. Allerdings sind die Wendungen und Entwicklungen sehr vorhersehbar. Einfach eine leichtverdauliche Liebesgeschichte. Etwas gestört hat mich, dass die Kapitel (gerade am Anfang) zwar Namen als Überschrift haben, dann aber die Perspektive trotzdem wechselt (und manchmal so plötzlich).
Es hat einfach Spaß gemacht sich in die Geschichte von Bea und Per hinein zu träumen. Und von einem TinyHouse träume ich auch schon lange.
Ein Roman, der in Schweden mitten in der Pampa spielt. Eine Frau, die eine Auszeit braucht und ein alleinerziehender Vater zweier Töchter.
Das Leben der beiden erzählt dieses Buch. Bea ist kurz vor dem ...
Ein Roman, der in Schweden mitten in der Pampa spielt. Eine Frau, die eine Auszeit braucht und ein alleinerziehender Vater zweier Töchter.
Das Leben der beiden erzählt dieses Buch. Bea ist kurz vor dem Burn-Out und braucht dringend eine Auszeit von ihrem Job und gerade ihrem Büro. Sie fühlt sich dort eingeengt. Also plant sie spontan eine Trip. Per lebt mit seinen beiden Töchtern und einem Hund in einem kleinen Dorf mitten in Schweden in der Nähe eines Sees, liebt seine Arbeit und ist doch immer ein wenig allein.
An sich hat mir die Geschichte recht gut gefallen. Ich habe sie gelesen, manche Passagen aber auch gehört. Mir war nur der Stil manchmal etwas abgehackt. Zudem wechselt man innerhalb eines Kapitels von Bea zu Per und getrennt ist es nur mit einer Linie, im Hörbuch gar nicht wirklich. Aber immerhin gibt es eine Abtrennung.
Die Geschichte selbst ist recht vorhersehbar und einfach, man ahnt natürlich schon zu Beginn wohin sie führt und doch mochte ich doch Konstellationen und die Ideen. Es ist ein Buch für ein paar kurze Stunden, perfekt für den Urlaub, da es eher seicht und einfach geschrieben ist. Die Charaktere konnte ich mir alle gut vorstellen, auch wenn gerade die Nebencharaktere etwas in den Hintergrund gerückt werden. Ein paar Fragen blieben mir auch am Ende noch offen und ungeklärt, da es zum Schluss recht schnell vorbei ist.
Eine kurzweilige Geschichte für ein paar schöne, gemütliche Stunden in einem wundervollen Setting. Spannung wird hier vergeblich gesucht, aber man kann in eine Geschichte eintauchen, die Lust auf Schweden macht.
Danke an Vorablesen und den Ullstein Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.
Worum geht es? Bea steht kurz vor dem Burnout. Also lässt ...
Danke an Vorablesen und den Ullstein Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.
Worum geht es? Bea steht kurz vor dem Burnout. Also lässt sie ihre schicke Hamburger Wohnung, den Job in einer Marketing-Firma und ihren Freund Marco zurück, und macht sich mit einem VW Bulli auf nach Skandinavien. Sie will bis zum Nordkap kommen, aber das alte Auto macht in einem schwedischen Dorf schlapp. Während sie also auf einen neuen Motor warten muss, freundet sie sich mit dem alleinerziehenden Vater Per an, der Tiny Houses baut. Diese Begegnung stellt Beas ganze Welt auf den Kopf…
„Fast bis zum Nordkap“ von Judith Pinnow ist so ein Buch, dass sich perfekt für den Urlaub eignet. Mit seinen knapp 290 Seiten lässt es sich auch gerne mal an einem freien Tag lesen – ich habe es an zwei Nachmittagen gelesen, als die Außentemperatur 32 Grad betrug, und ich mir nichts sehnlicher gewünscht habe, als mit Per in einen der eiskalten schwedischen Seen zu springen, oder mit Bea in Nannis Café einen Kakao und gebackene Leckereien zu genießen, während draußen der Regen an die Scheiben prasselt.
Die Atmosphäre hier ist ein großer Pluspunkt für das Buch. Ich bin ein großer Skandinavien-Fan und war diesen Sommer erst selbst in Dänemark und Schweden. Auch die Elche, die nicht nur das Cover zieren, sondern auch eine gewissen Symbolik im Buch selbst haben, fand ich eine tolle Ergänzung. Ich habe selten so einen schönen letzten Absatz eines Buches gelesen!
Ansonsten ist das Buch eine leichte Sommerlektüre für mich gewesen. Es gab nichts, was mich groß gestört hätte, aber es fehlten mir die Überraschungen und die Unvorhersehbarkeit. Mir war von Anfang an klar, was passieren wird und wie die Geschichte ablaufen wird – aber genau solche Bücher will ich auch für den Urlaub haben.
Zwischendurch fehlt einfach etwas Tiefgang. Vieles bleibt oberflächlich und geht sehr schnell. Besonders die Deals in Beas Marketingjob habe ich nicht durchschauen können, und habe deshalb den Konflikt um „Lupin“ dort auch nicht so ganz verstanden. Und wie gesagt, das Buch hat nur unter 300 Seiten – dementsprechend schnell muss sich das ja auch alles entwickeln. Ich habe gemerkt, dass ich doch lieber dickere Bücher lese, in der es etwas langsamer zugeht.
Zum Abschluss noch etwas, das mir positiv aufgefallen ist. Und zwar kommt bei einem Perspektivenwechseln zwischen Per und Bea meistens (immer?) ein Wort aus der Perspektive des einen, in der Perspektive des anderen vor. Beispiel: S.44-46. Bea möchte in einem Haus Urlaub machen, dass eine „Tür nach draußen hat“ (wo sie also schnell rauskommt). Und Per träumt davon, dass er in einem langen Flur voller Türen ist, indem seine eine Tochter irgendwo ist. Dieses Element hat die Perspektiven wirklich schön miteinander verbunden, sodass ich es leicht fand, das Buch einfach durchzulesen. Es gab keine wirkliche Pause zwischen den Kapiteln; sie gingen so gefühlt nahtlos ineinander über.
Ich gebe dem Buch 3.5 von 5 Sternen, weil es eine schöne Urlaubslektüre mit toller Atmosphäre war und dieses Detail mit den Elementen im Schreibstil hatte; aber mir persönlich ging es ab und zu zu schnell, und ich hätte mir einfach ein paar mehr Seiten gewünscht.
Bea ist eine sehr erfolgreiche Mitarbeiterin in einer renommierten Hamburger Werbeagentur. Nun wird ihr auch noch eine Partnerschaft in der Agentur angeboten. Sie lebt in einer Traumwohnung, hat einen ...
Bea ist eine sehr erfolgreiche Mitarbeiterin in einer renommierten Hamburger Werbeagentur. Nun wird ihr auch noch eine Partnerschaft in der Agentur angeboten. Sie lebt in einer Traumwohnung, hat einen attraktiven Freund und so müsste das Leben perfekt sein. Ist es aber nicht, denn immer öfter leidet Bea unter Schwindelgefühlen und steuert auf einen Burn-Out zu.
Bea nimmt sich eine Auszeit und kauft sich spontan einen alten VW Bulli und will damit bis ans Nordkap reisen.
Ihr Gefährt hat allerdings seine besten Tage hinter sich und macht im Nirgendwo Schwedens schlapp.
Dort trifft Bea auf Elche, freundliche und hilfsbereite Menschen, allen voran Per. Er ist Tischler und lebt mit seinen zwei kleinen Töchtern in dem Dorf Sjöhyttan.
Judith Pinnow hat einen schönen leichten Sommerroman geschrieben, der sich sehr flüssig liest. Wie bei fast allen Liebesromanen kommt man an ein paar Klischees nicht vorbei, aber hier arten die Dinge glücklicherweise nicht in Drama und Übertreibungen aus.
Die Beschreibungen der schwedischen Landschaft sind wirklich gut gelungen und man würde doch auch sehr gerne an diesem wunderschönen See verweilen. Die Menschen, vor allem Pers Töchter wachsen einem ans Herz.
Rundum ein Wohlfühlroman.
Bea Goldmund, erfolgreiche höhere Angestellte in der Hamburger Werbeagentur A Piece of Cake, der grössten Werbeagentur der Hafen City, leidet an Schwindel, sobald sie sich im siebten Stock ihrer Firma ...
Bea Goldmund, erfolgreiche höhere Angestellte in der Hamburger Werbeagentur A Piece of Cake, der grössten Werbeagentur der Hafen City, leidet an Schwindel, sobald sie sich im siebten Stock ihrer Firma aufhält. Von Burn-Out ist die Rede. Nach Überlegungen zusammen mit ihrer Freundin möchte sie eine sechsmonatige Auszeit nehmen, in einem alten VW Bulli alleine durch Skandinavien bis ans Nordkap fahren. Jedoch kommt sie nur bis in das schwedische Dorf Sjöhyttan, um dort auf Per mit seinen zwei Töchtern zu treffen und in einem Tiny House bis zum Austausch des VW Motors zu übernachten. Sie kann wieder ohne Schlaftabletten schlafen, vergisst ihre Schwindelanfälle in dieser beeindruckenden Natur. Es entwickelt sich zunächst eine Freundschaft mit Per, aber schliesslich wird daraus mehr.
Letztendlich kündigt sie ihren interessanten Job, verzichtet auf ihren Luxus in der grossen Penthouse-Wohnung, trotzt der Leere in ihrem bisherigen Leben und folgt dem Ruf ihres Herzens.
Romantische Naturbeschreibungen zwischen den Treffen mit drei Elchen liefern ein angenehmes Ambiente, um überzeugter Schweden-Fan zu werden. Insgesamt eine aufbauende Sommerlektüre.