Cover-Bild Die Springflut
Band 1 der Reihe "Die Rönning/Stilton-Serie"
(11)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 12.01.2015
  • ISBN: 9783442748204
Cilla Börjlind, Rolf Börjlind

Die Springflut

Roman
Paul Berf (Übersetzer)

Die berühmtesten Krimi-Drehbuchautoren Schwedens mit ihrem ersten Roman.

Eine laue Sommernacht im Jahre 1987. Es ist Vollmond im schwedischen Nordkoster. In der Nacht wird es eine Springflut geben – und einen brutalen Mord. Das Opfer: eine junge, hochschwangere Frau. Ihre Identität: unbekannt. Tom Stilton, der ermittelnde Polizeibeamte, zerbricht an diesem Fall. Er kann weder Motiv noch aussagekräftige Spuren finden. Die Tat bleibt ungesühnt. 23 Jahre später: Eine Serie von feigen Angriffen auf Obdachlose erschüttert die Hauptstadt Stockholm. Die Ermittlungen verlaufen schleppend. Olivia Rönning, angehende Polizistin im zweiten Jahr ihrer Ausbildung, beobachtet das Geschehen aus der Distanz. Sie ist mit anderen Dingen beschäftigt. Sie soll einen »Cold Case« knacken – den Tod einer jungen Frau an einem Strand vor vielen Jahren klären. Ihr ist klar: Sie muss Tom Stilton finden. Doch der ist wie vom Erdboden verschluckt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2021

zwei verschiedene Hauptplots

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Ein ungewöhnlicher Mord von 25 Jahren und der Versuch einer jungen Frau, diesen ungeklärten Mord aufzuklären.

Das Buch entwickelt sich und wird dadurch zu einem Lesevergnügen.

Ein ungewöhnlicher Mord von 25 Jahren und der Versuch einer jungen Frau, diesen ungeklärten Mord aufzuklären.

Das Buch entwickelt sich und wird dadurch zu einem Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 19.06.2018

Ein Krimi aus dem hohen Norden; so wie ich ihn liebe.

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Direkt zu Beginn wird man von dem Jahre zurückliegenden und unaufgeklärten Kriminalfall in den Bann gezogen. Ein tragisches Verbrechen, das seine Auswirkungen in der Gegenwart entfaltet und das Leben von ...

Direkt zu Beginn wird man von dem Jahre zurückliegenden und unaufgeklärten Kriminalfall in den Bann gezogen. Ein tragisches Verbrechen, das seine Auswirkungen in der Gegenwart entfaltet und das Leben von Olivia Rönning für immer verändern wird. Besonders gut hat mir gefallen, dass man die Geschichte aus den Perspektiven der verschiedenen Charaktere erlebt. Diese sind alle so authentisch und sympatisch, dass man mit jedem einzelnen mitfiebert und immer weiter liest, um zu erfahren, wie es für sie ausgeht. Gerade, dass Tom Stilton und Olivia Rönning ein ungleiches Duo sind, gefällt mir sehr gut. Und auch die Ermittlungen verlaufen eher unkonventionell. Es gibt mehrere Personen, die das Geschehen beeinflussen und mehrere Handlungsstränge, die zum Schluss hin aber gut miteinander verbunden werden. Das Ende hat mich dann dennoch überrascht und in mir den Wunsch geweckt direkt den nächsten Band zu lesen.

Veröffentlicht am 01.09.2022

Spot an

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Auf der schwedischen Insel Nordkoster geschah 1987 ein grausames Verbrechen. Eine hochschwangere Frau wurde vergraben und mit Hilfe der kommenden Springflut ertränkt. Als die angehende Polizistin Olivia ...

Auf der schwedischen Insel Nordkoster geschah 1987 ein grausames Verbrechen. Eine hochschwangere Frau wurde vergraben und mit Hilfe der kommenden Springflut ertränkt. Als die angehende Polizistin Olivia Rönning von dem Fall im Rahmen einer Seminararbeit hört, lässt sie dieser unaufgeklärte Fall nicht mehr los. Auf den Spuren der Vergangenheit versucht sie den Fall zu lösen und merkt schnell, dass nicht nur der spurlos verschwundene Ermittler Tom Stilton ein düsteres Geheimnis ist.

Der Auftakt der Reihe «Rönning & Stilton» ist von Anfang sehr fesselnd. Man merkt, dass das Autorenpaar Börjlind erfolgreiche Krimi-Drehbuchautoren sind. So wirkten die Kapitel im Buch immer wieder wie Spotlights, die mal dort was beleuchtet und dann wieder auf eine andere Szene schwenken. Nachdem ich mich aber an den Stil gewöhnt habe, flog die Geschichte nur so dahin. Interessant ist auch, dass das Autorenpaar sich für eine Ansammlung von etwas ungewöhnlichen Charakteren entschieden haben. So ist irgendwie für jeden etwas dabei.

Mein Fazit: Der Anfang der Reihe ist sehr vielversprechend und lässt einiges offen für die weiteren Fortsetzungen, auf die ich mich freue. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Spannender Kriminalroman mit einigen Wendungen, die man nicht kommen sieht

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er Kriminalroman „Die Springflut“ von Cilla und Rolf Börjlind ist bereits im Januar 2015 erschienen. Es ist also nicht gerade das „neuste“ Buch. Den ersten Band der Rönning und Stilton Reihe hat mein Onkel ...

er Kriminalroman „Die Springflut“ von Cilla und Rolf Börjlind ist bereits im Januar 2015 erschienen. Es ist also nicht gerade das „neuste“ Buch. Den ersten Band der Rönning und Stilton Reihe hat mein Onkel mir geliehen. Wir tauschen regelmäßig Bücher.

Olivia Rönning befindet sich kurz vor ihrem Abschluss an der Polizeischule. Für eine Seminararbeit soll sie einen ungelösten Fall neu betrachtet. Vor 23 Jahren wurde am Strand von Nordkoster eine junge, hochschwangere Frau brutal ermordet. Die damaligen Ermittler waren ihr Vater und Tom Stilton.

Um mehr über diesen Fall zu erfahren, muss Olivia Stilton finden, doch dieser ist wie vom Erdboden verschluckt.

Zu Beginn von „Die Springflut“ irritiert mich etwas der Erzählstil von Cilla und Rolf Börjlind. Es gibt mehrere Handlungstränge und es wird der Perspektive von mehreren Charakteren erzählt, welche Absatz zu Absatz wechseln. Am Anfangist natürlich nicht deutlich, wo es hinführen soll, aber zum Schluss gibt es einen klaren Zusammenhang. Was mir besonders gefiel, dass es wirklich einen präzisen Handlungsverlauf gab und keine unnötigen Verwirrspiele am Ende, um abzulenken, wer die Täter sind. Die Hauptcharaktere finde ich sehr interessant, besonders Stilton. Man liest alleine weiter, um zu erfahren, was mit ihm geschehen ist und naja um den Fall zu lösen.

Cilla und Rolf Börjlind zählen zu Schwedens wichtigsten Drehbuchautoren. Ihre Bücher sind in 30 Länder erschienen und wurden u.a. vom ZDF verfilmt.

„Die Springflut“ von Cilla und Rolf Börjlind ist ein spannender Kriminalroman mit einigen Wendungen, die man nicht kommen sieht.

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Was geschah auf Nordkoster?

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1987: Eine schwangere Frau wird am Strand vergraben und der Springflut überlassen, die es in der Bucht geben wird. 2011: Die Polizeianwärterin Olivia Rönning übernimmt eine Seminararbeit. Sie soll sich ...

1987: Eine schwangere Frau wird am Strand vergraben und der Springflut überlassen, die es in der Bucht geben wird. 2011: Die Polizeianwärterin Olivia Rönning übernimmt eine Seminararbeit. Sie soll sich einen Cold Case vornehmen und aufführen, was die Polizei in dem Fall heute tun würde, wo ihr moderne Ermittlungsmethoden zur Verfügung stehen. Sie nimmt sich den Fall der ertränkten Frau vor, weil ihr Vater in diesem Fall ermittelte. Zusammen mit dem Ex-Polizisten Tom Stilton verbeißt sie sich in den Fall, ohne zu ahnen, welche Wahrheiten sie aufdecken werden.

Nachdem ich „Schlaflied“, den vierten Teil der Reihe gelesen hatte, wollte ich unbedingt die Anfänge von Olivia Rönning und Tom Stilton kennenlernen, weshalb ich jetzt den ersten Teil gelesen habe. Und ich kann sagen, dass mich auch dieser erste Teil wirklich gut unterhalten hat.

Ich fand die Zusammenstellung des Ermittlungsteams, das ja eher ungewöhnlich ist, spannend. Olivia, die noch keine Polizistin ist, aber sehr gute Ansätze einer guten Ermittlerin zeigt, und Tom, den das Leben stark mitgenommen hat und der mittlerweile alles andere als ein Polizist ist, dazu Abbas, der Informant, der so viele Geheimnisse zu haben scheint – das hat mir richtig viel Spaß gemacht.

Der Fall ist auch sehr gut durchdacht und ich war gespannt, ob es den Autoren gelingt, am Ende alle losen Fäden miteinander zu verbinden. Und das haben sie geschafft – und noch viel mehr, denn am Ende ist alles ganz anders als man als Leser am Anfang glaubt. Da wird alles noch einmal durcheinandergewirbelt, so dass das Buch ganz anders endet als erwartet. Das hat mir richtig gut gefallen.

Ein typisch nordischer Krimi mit vielen Handlungssträngen, die am Ende kunstvoll zu einem Strang verwoben werden. Mir hat es Spaß gemacht und ich freue mich auf Teil 2.