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Veröffentlicht am 12.02.2023

Schöne Geschichte

Für immer ein Teil von dir
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Bewertung: 3,5 Sterne

Leider musste dieses Buch etwas länger darauf warten gelesen zu werden.

Colleens Schreibstil ist locker und flüssig und konnte mich direkt von der ersten Seite weg für sich gewinnen. ...

Bewertung: 3,5 Sterne

Leider musste dieses Buch etwas länger darauf warten gelesen zu werden.

Colleens Schreibstil ist locker und flüssig und konnte mich direkt von der ersten Seite weg für sich gewinnen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Ledger und Kenna.

Dieses Buch hat mich am Ende etwas zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits mochte ich die Handlung supergerne und konnte mich stellenweise auch echt gut hineinversetzen, aber andererseits hat für meinen Geschmack die Geschichte auch irgendwie ihren Fokus verloren. Die Geschichte deren Handlung ich eigentlich total euphorisch verfolgt habe hat sich an einem Punkt etwas zu drehen angefangen und die emotionalere Handlung wurde von der Liebesgeschichte in den Hintergrund gedrängt. Das fand ich leider echt, echt schade. Es hat vorallem bei der Protagonistin das Gefühl aufkommen lassen, dass sie ihren Antrieb und ihren Fokus komplett verloren hat.
Ansich muss ich sagen dass ich Kenna ganz gerne mochte, sie hatte es wirklich nicht leicht und stellenweise tat sie mir so, so leid.

Ledger fand ich auch ganz gut aber irgendwie ist der Funke generell bei den beiden Protagonisten nicht so 100% übergesprungen.
Das Ende fand ich einerseits gut, aber andererseits ging es mir auch einfach zu schnell. Dadurch dass eben die Handlung ihren Fokus geändert hat blieb die zweite Handlung um die sich eigentlich das ganze Buch dreht auf der Strecke und am Ende wurde alles schnell schnell abgehandelt wodurch auch die Emotionen verloren gegangen sind.

Letzten Endes fand ich das Buch also schon sehr gut, aber es hat für mich einfach die Haupthandlung zu wenig Raum eingenommen und die Gefühle blieben etwas auf der Strecke. Anfangs konnte mich die Story emotional gesehen viel besser mitziehen als gegen Ende.
Dennoch war es eine tolle Unterhaltung und ein schönes Buch. Man darf halt nicht die übertriebene Gefühlsexplosion erwarten.

Veröffentlicht am 30.12.2022

Etwas schwächeres Finale

Worlds Beyond
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Ich habe Band 1 und 2 der Reihe wirklich total geliebt. Der Klappentext vom 3 Band konnte mich zwar nicht ganz so catchen aber dennoch habe ich mich auf das Buch gefreut.

Tatsächlich empfand ich diesen ...

Ich habe Band 1 und 2 der Reihe wirklich total geliebt. Der Klappentext vom 3 Band konnte mich zwar nicht ganz so catchen aber dennoch habe ich mich auf das Buch gefreut.

Tatsächlich empfand ich diesen finalen Abschlussband als eher schwach im Vergleich zu seinen beiden starken Vorreitern.

Der Schreibstil von Anabelle war wieder sehr schön und flüssig. Ich kam gut und auch flott durch die Geschichte und hatte eine sehr schöne Lesezeit. In dieser Geschichte ist aber im Vergleich einfach auch ein bisschen weniger passiert weshalb es stellenweise ein bisschen dahin geplätschert ist.

Nele mochte ich ansich ganz gerne. Aber mir hat bei ihr was gefehlt. Die Power, der Tatendrang, was die Mädels aus den anderen Bänden einfach hatten. Sie kam mir im Vergleich einfach sehr lasch vor.

Matt hingegen mochte ich wirklich sehr gerne. Ich fand auch seine Hintergrundgeschichte etc. richtig gut ausgearbeitet und hab diese sehr interessiert verfolgt. Vorallem auch die Sache um Jake. Das hat die Autorin echt gut gemacht.

Das Zusammenspiel der beiden Charaktere hat mir ansich auch gut gefallen aber ja, Nele hat alles halt ein wenig ausgebremst.

Generell muss ich aber sagen dass in diesem Buch die volle Dröhnung an Buchliebe rüberkommt. Ich fand die Thematik um die Linearts richtig, richtig toll und die Texte die die Autorin dazu verfasst hat waren megagut. Besonders das Detail, dasss diese Zeichnungen im Buch abgebildet sind fand ich sehr besonders und schön.
Das ist wirklich ein ganz besonders cooler Punkt der hier eingebaut wurde.
Ansonsten ist es halt größtenteils eine Officeromance die sich jetzt nicht groß von anderen unterscheidet.

Ein Punkt der sehr zeitgemäß ist, ist das „neue“ Pronomen. Ansich muss ich sagen finde ich es sehr gut wenn diese Ansprache verwendet wird, wenn sie populärer wird etc. Aber in Büchern stört es mich derzeit einfach ungemein im Lesefluss. Es lässt mich ständig stocken. Es ist hier zwar nicht immer gewesen aber immer wenn eben diese Person im Gespräch war oder anwesend war und ich habe wirklich versucht mich daran zu gewöhnen aber es hat mich dennoch immer ausgebremst. Ich bin sicher dass es daran liegt dass them/they einfach keine deutschen Wörter sind und das für mich immer so falsch klingt ein englisches Wort in einen deutschen Satz zu klatschen. Vielleicht stört es mich in 2 Jahren, wenn ich es dann schon so häufig in Büchern gelesen habe weniger, aber aktuell ist dieses Deutsch/Englisch mischen für mich ein Störfaktor.

Unterm Strich also eine wirklich, wirklich tolle Reihe die ich total geliebt habe mit einem etwas schwächeren Finalband. Dennoch kann ich Band 1 und 2 definitiv von Herzen empfehlen.

Bewertung: 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2022

Schön für Zwischendurch

Fühle mich. Unendlich
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Ich habe mich wirklich riesig auf dieses Buch gefreut, da ich damals die komplette Reihe verschlungen und total geliebt habe.

Der Schreibstil von Kathinka war wieder richtig toll. Flüssig, modern und ...

Ich habe mich wirklich riesig auf dieses Buch gefreut, da ich damals die komplette Reihe verschlungen und total geliebt habe.

Der Schreibstil von Kathinka war wieder richtig toll. Flüssig, modern und locker. Erzählt wurde die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Sophia und Philip.

Tatsächlich muss ich gestehen dass sich irgendwas an dem Buch für mich einfach falsch angefühlt hat. Vielleicht die Tatsache dass die Reihe ursprünglich ja schon beendet war. Ich konnte mich jedenfalls nicht so toll reinfühlen wie damals und hatte stellenweise echt das Gefühl dass ich schon einen Tick zu alt für die Geschichte bin, obwohl ich sonst immer Bücher in die Richtung lese und da noch nie dieses Problem hatte. Vielleicht hat es aber auch mit dem Sprachgebrauch zu tun. Denn Sophia hatte, dank ihrer Herkunft und Vergangenheit eine ganz eigene Art von Sprache Sie hat ganz eigene Wörter benutzt, unglaublich viel geflucht. Und ich muss gestehen das hat mir irgendwie nicht so zugesagt. Ich empfand Sophia und ihr Verhalten stellenweise einfach sehr unreif. Ich hatte kein Problem damit dass sie nicht so kultiviert war oder so, das nicht, aber meines Erachtens hat es ihr teils wirklich an Reife gefehlt. Aber auch das ist irgendwie normal bei dem was sie erlebt hat. Dennoch hat es meinem Empfinden beim Lesen einen Riegel vorgeschoben. Ich konnte mich nicht so 100% auf alles einlassen.

Philip fand ich eigentlich ganz in Ordnung. Er war nett und lieb und korrekt und irgendwie langweilig und eintönig. Ihm hat es an Individualität gefehlt. Das was ihn besonders macht hat mir einfach gefehlt. Kathinka hat bislang immer sehr besondere einzigartige Charaktere erschaffen und bei Philip hat mir gefehlt. Seine eigene Stimme war sehr, sehr blass im Vergleich zu den anderen Charakteren der Autorin.

Die Geschichte ansich fand ich toll, den Aufbau, die Handlung, viele Situationen und Szenen. Es hat wirklich alles gepasst bis auf die beiden Charaktere weshalb halt leider für meinen Geschmack die restliche Geschichte darunter gelitten hat.

Obwohl es nicht das stärkste Buch der Autorin war, war es dennoch eine gute Unterhaltung für Zwischendurch.

Bewertung: 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 11.09.2022

Romeo&Julia Vibes mit ein paar Schwächen

Westwell - Heavy & Light
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Nachdem ich Ophelia Scale gelesen habe war ich extrem neugierig auf die Geschichte um Jess und Helena. Westwell war mein erstes New Adult Buch von der Autorin.

Der leichte und lockere Schreibstil hat ...

Nachdem ich Ophelia Scale gelesen habe war ich extrem neugierig auf die Geschichte um Jess und Helena. Westwell war mein erstes New Adult Buch von der Autorin.

Der leichte und lockere Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich kam sehr gut und flüssig voran. Erzählt wurde die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Jess und Helena.
Insgesamt war die Geschichte auch sehr modern erzählt, hatte aber auch, grade in der ersten Hälfte die eine oder andere kleine Länge.

Ich muss sagen nachdem ich Ophelia Scale gelesen habe was mich einfach absolut umgehauen hat konnte mich Westwell leider nicht ganz so sehr begeistern. Ich mochte Jess unglaublich gerne, er war wirklich ein richtig angenehmer und toller Charakter. Einer der ehrlich und offen ist, loyal und aber auch zugeben kann wenn er etwas falsch gemacht hat. Ein Kerl der seine Gefühle zeigen kann und sich nicht dafür schämt. Das hat mir an ihm besonders gut gefallen.
Helena hat mich leider an mancher Stelle ein wenig genervt. Vorallem ihre Gedanken weil diese irgendwie immer die selben waren und ich ehrlich gesagt ihr Grundproblem nicht so recht verstehen konnte. In meinen Augen wären so manche Probleme mit einem einfachen Job direkt aus dem Weg geschafft gewesen aber gut. Man braucht halt noch zusätzliche Problematiken um mehr Drama reinzubringen. Mich hat dieses Drama aber leider sehr genervt. Die Abhängigkeit von ihren Eltern war für mich einfach unverständlich. Auch ihre Recherchen waren nicht grade präsent was ich sehr schade fand weil das für mich schon nochmal so einen Tick Spannung reingebracht hätte. So ging das Ganze irgendwie an mancher Stelle einfach eher unter.
Ich hätte mir hier auch gerne mehr Fokus auf Vallery und Adam gewünscht.

Was mir jedoch sehr gut gefallen hat war der Aufbau der Liebesgeschichte. Grade als sie Fahrt aufgenommen hat fand ich das echt schön zu lesen. Einfach auch mit dem ganzen Hintergrund mit den Geschwistern und der Fehde zwischen den Familien. Das hatte wirklich einen schönen Romeo&Julia Charakter.
Grade die zweite Hälfte des Buches hat für mich dann wieder ein bisschen was rausgerissen. Da kamen wirklich ein paar coole Szenen die ich einfach sehr gefeiert habe. Auch, dass in einer gewissen Situation tatsächlich einfach miteinander geredet wurde anstatt zu schweigen und alles dadurch schlimmer zu machen. Das fand ich einfach eine sehr schöne und angenehme Abwechslung.

Unterm Strich hat mir das Buch schon sehr gut gefallen, es hatte aber dennoch einige Schwächen weshalb ich dem Buch 3,5 Sterne gebe. Ich freue mich aber natürlich dennoch auf den zweiten Band und hoffe dass mich dieser dann etwas mehr überzeugen kann.

Veröffentlicht am 05.09.2022

Gute Unterhaltung

The Way I Break
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Ich hatte bereits ein Buch der Autorin gelesen, welches mich damals leider so gar nicht überzeugen konnte. Dennoch habe ich ihr mit „The way i break“ quasi eine „zweite“ Chance gegeben.

Der Schreibstil ...

Ich hatte bereits ein Buch der Autorin gelesen, welches mich damals leider so gar nicht überzeugen konnte. Dennoch habe ich ihr mit „The way i break“ quasi eine „zweite“ Chance gegeben.

Der Schreibstil von Nena Tramountani war sehr leicht und flüssig zu lesen. Zwischendrin gab es schon mal die eine oder andere Länge. Ein paar Seiten weniger hätten demnach dem Lesefluss sicher nicht geschadet. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Julian und Victoria.

Ich muss gestehen dass ich das Buch einerseits echt gut fand und unterhaltsam und ich es wirklich gerne gelesen habe. Aber irgendwie hat es mich dennoch nicht umgehauen. Ich kann aber nicht wirklich definieren was mich genau gestört hat. Es war jedenfalls zumindest was die Liebesgeschichte angeht definitiv anders. Das ist der Besonderheiten der Protagonisten geschuldet. Ich fand ja die Thematiken die die Autorin hier behandelt hat richtig spannend und sehr gut umgesetzt. Ob authentisch oder nicht kann ich nicht beurteilen da ich selbst nicht betroffen bin. Vielleicht war es auch die „besondere Art“ von Victoria warum ich mir nicht ganz sicher bin wie gut ich das jetzt fand. Weil ich mich halt doch eher schwerer in sie reinversetzen konnte. Ich bin wie gesagt nicht betroffen und deshalb klappt das bei mir vielleicht auch nicht so gut. Was aber nicht bedeutet dass ich sie nicht mochte. Ich mochte sie sogar sehr gerne aber hab halt einfach null Berührungspunkte auf dieser bestimmten Ebene.
Julian war einerseits sehr sympathisch und lieb und ich mochte ihn echt gerne. Aber irgendwie hat mir so ein bisschen was bei ihm gefehlt. Etwas, das ihn ausmacht.

Schwieriges Thema also, ich kann selbst nicht so ganz definieren was mir letztlich gefehlt hat.
Nichtsdestotrotz hat mich die Geschichte gut unterhalten und ich kann sie für Zwischendurch definitiv empfehlen. Auf den 2 Band bin ich dank der Protagonistin extrem gespannt.

Bewertung: 3,5 Sterne