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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2022

Schwieriges Thema - mäßig umgesetzt

40 verrückte Wahrheiten über Frauen und Männer
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40 verrückte Wahrheiten über Frauen und Männer …die Sie unbedingt kennen sollten, wenn Sie mit Ihrem Partner glücklich werden wollen
Autor: Prof. Dr. Michael Lehofer
Verlag: Gräfe und Unzer
Erschienen: ...

40 verrückte Wahrheiten über Frauen und Männer …die Sie unbedingt kennen sollten, wenn Sie mit Ihrem Partner glücklich werden wollen
Autor:
Prof. Dr. Michael Lehofer
Verlag: Gräfe und Unzer
Erschienen: 2022

Meine Meinung
Das Cover ist eher schlicht, aber von der Farbgebung recht ansprechend gestaltet. Es konnte meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, doch beim Rest des Buches bin ich recht gespalten und tue mir ehrlich schwer, eine Bewertung abzugeben.
Der Titel hatte mich durch die Erwähnung des Wortes „verrückt“ dazu verleitet, mir eine eher amüsante Sammlung von Tatsachen in Bezug auf Frauen und Männer zu erwarten. Diese Erwartung wurde nicht erfüllt. Witzig geschrieben fand ich das Buch nicht.
Ich fand es allerdings auch nicht wissenschaftlich fundiert geschrieben, weil sehr häufig auf alleinige Beobachtung des Autors eingegangen wurde (die mancherorts schon fast etwas Esoterisches an sich hatte), und dafür keine breitere wissenschaftlich erhobene Erkenntnisbasis angeführt war.
Auch wurden mir zu viele Allgemeinplätze wiederholt, die schon lange in irgendwelchen Zeitschriften wohl zu lesen waren. Noch dazu kamen sehr viele Argumente aus der Sicht des Mannes und die Frauenseite wurde recht passiv dargestellt.

Fazit
Der vollmundige Titel und der Aufmerksamkeit heischende Klappentext machten mich neugierig, doch der Inhalt des Buches konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Insgesamt also für mich ein Buch, das man lesen kann, aber nicht unbedingt muss.

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Veröffentlicht am 24.06.2022

Eigenwilliger Krimischreibstil

Schatten über Frauenchiemsee
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Schatten über Frauenchiemsee
Autorin: Ina May
Verlag: emons
Erschienen: 2022

Meine Meinung

Ich hatte einige Probleme, in den Krimi hineinzufinden. Der eigenwillige Schreibstil der Autorin mit kurzen ...

Schatten über Frauenchiemsee
Autorin:
Ina May
Verlag: emons
Erschienen: 2022

Meine Meinung

Ich hatte einige Probleme, in den Krimi hineinzufinden. Der eigenwillige Schreibstil der Autorin mit kurzen Sätzen und oftmals nur Wortgruppen ohne Zeitwort, machten mir zu schaffen. Es fehlte mir der Lesefluss und damit verlor ich auch die Leselust. Ich habe zwar den Krimi zu Ende gelesen, doch geschah dies eher aus dem Prinzip heraus, dass ich ein angefangenes Buch immer beende. Die Geschichte an und für sich fand ich gut, wenn auch nicht wahnsinnig raffiniert angelegt, aber der relativ "abgehackte" Schreibstil hatte für mich zur Folge, dass ich nicht richtig in den Krimi eintauchen konnte.
Ich kenne die Vorgängerbücher nicht und hatte daher auch ca. bis zur Seite 80 von 286 Seiten damit zu kämpfen, die ProtagonistInnen zuordnen zu können. Dann wurde es mit der Übersicht über die DarstellerInnen besser, wobei mir die Personen trotzdem bis zuletzt recht fremd geblieben sind. Vielleicht wäre es von Vorteil gewesen, das Buch mit einer Empfehlung zu versehen, dass man die Reihe schon kennen sollte, bevor man „Schatten über Frauenchiemsee“ liest, damit man bereits mit den Hauptdarsteller*innen vertraut ist.
Die Zitate zu Beginn der Kapitel waren interessant zusammengestellt. Die Beschreibungen der Insel und ihrer Eigenheiten gefielen mir, so wie ich auch das Cover sehr ansprechend fand.
Die Autorin Ina May hat sicher viel Mühe und Energie in ihren Krimi gesteckt und ich anerkenne ihre Leistung, denn ich wäre auf keinen Fall in der Lage einen Roman zu schreiben, doch leider war der Krimi so gar nicht nach meinem Geschmack.

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Kann man lesen, muss man aber nicht

Kopenhagen mon amour
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Kopenhagen mon amour
Autorin: Zoe Brisby
Übersetzerin: Monika Buchgeister
Verlag: Eichborn
Erschienen: 2022

Meine Meinung
Der Roman „Kopenhagen mon amour“ der Autorin Zoe Brisby konnte mich leider nur ...

Kopenhagen mon amour
Autorin: Zoe Brisby
Übersetzerin: Monika Buchgeister
Verlag: Eichborn
Erschienen: 2022

Meine Meinung
Der Roman „Kopenhagen mon amour“ der Autorin Zoe Brisby konnte mich leider nur mäßig unterhalten. Nachdem ich gut in das Buch gestartet war und auch flott durch die kurzen Kapitel gekommen bin, machte sich doch alsbald Enttäuschung breit.
Die Hauptdarstellerin wird zunächst recht sympathisch charakterisiert, doch im Laufe der Geschichte stellt sie sich als sehr wankelmütig und unentschlossen heraus, was ich an ProtagnistInnen generell nicht gerne leiden kann. Ihre beste Freundin ist so beseelt davon, die Erde zu retten, dass sie bei jedem Schritt und Tritt, den sie macht, alle Vor- und Nachteile für den Planeten auflistet. Das machte es für mich nach einer Weile sehr anstrengend zu lesen.
Nach dem Klappentext hatte ich mir eher eine romantische Komödie erwartet, doch meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Die Geschichte besteht aus einer Aneinanderreihung von Missgeschicken und Hopplas, die vielleicht hie und da einmal eingeflochten ganz amüsant wären, doch in dieser Dichte nichts zum Fortgang der Geschichte beitrugen. Das Buch glich immer mehr einer Sketche Show, wobei aber umgekehrt die vor Lebensweisheiten überfrachteten Dialoge nach geraumer Zeit zu viel des Guten waren.
Die stereotype Darstellung der dänischen Bevölkerung stieß mir sauer auf und auch das Ende des Romans konnte mich leider nicht versöhnen. So legte ich unzufrieden dieses Buch am Schluss aus den Händen und außer dem liebevoll und geschmackvoll gestaltetem Cover wird mir wohl eher wenig im Gedächtnis bleiben.

Fazit
Der Klappentext hatte mich auf eine falsche Fährte gelockt und von der erhofften romantischen Komödie ist die Geschichte leider weit entfernt. Für mich ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss.


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Veröffentlicht am 13.07.2021

Zu viel des Guten

Die Tänzerin vom Moulin Rouge
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ACHTUNG SPOILER!

Das Cover ist sehr schön und ansprechend gelungen, doch der Roman hat mich leider enttäuscht. Es war von allem was drinnen, von Vernachlässigung, über sexuelle Übergriffe, zu rauschenden ...

ACHTUNG SPOILER!

Das Cover ist sehr schön und ansprechend gelungen, doch der Roman hat mich leider enttäuscht. Es war von allem was drinnen, von Vernachlässigung, über sexuelle Übergriffe, zu rauschenden Erfolgen, doch in der Summe war es zu dick aufgetragen. Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen.
Ist die Kernaussage des Buches "Versuche es erst gar nicht, denn du wirst sowieso scheitern!" oder habe ich alles missverstanden?

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