Brooks Geschichte hat mich tief bewegt. Ich konnte ihren Schmerz greifen, ihren Verlust fühlen. Was sie durchgemacht hat hat sie verändert, hat sie gebrochen und dazu gebracht sich vor dem Leben zu verschließen. Chase hilft ihr sich zu öffnen, weiter zu machen und endlich wieder ein bisschen zu leben. Die Tür zwischen ihnen symbolisiert zugleich den Prozess ihrer Beziehung. Mit der Tür öffnet sich auch Brooke und der vermeintliche Bruch der beiden miteinander als die Tür zugemauert haben war quälend. Ich habe bis zum ende mit gefiebert in der Hoffnung, dass nicht nur Brooke lernt weiterzumachen, sondern auch Chase lernt sich selbst zu vergeben.

Alles in allem eine rührende Geschichte, die zwar nicht lang, dafür aber umso intensiver ist.

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Ich habe die Geschichte von Liv von Anfang an geliebt. Kerstin Gier erschafft in diesem Buch eine Welt und erweckt diese zum Leben.

Der Grad zwischen Realität und Traum ist so verschwindend schmal gehalten, dass ich begonnen habe mich selbst zu fragen, ob die Geschichte nicht wahr sein könnte.

Ich habe dieses Buch bereits vor Jahren zum ersten Mal gelesen und bis heute hat es nichts von seiner Magie verloren.

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Einen Liebesroman zu finden, der überwiegend aus der männlichen Perspektive erzählt ist schon schwer, aber wenn er dann noch gut sein soll wird es kompliziert.

Gavin kämpft um seine Ehe, seine Kinder, seine Familie und seine Frau Thea. Nach einem großen Streit schmeißt diese ihn raus und erst im Laufe der Geschichte wird klar, mit wie vielen Problemen diese Ehe wirklich zu kämpfen hat. Gavin und Thea haben sich unbemerkt von einander entfernt und der Weg zurück gestaltet sich als äußerst beschwerlich. Zum Glück erhält Gavin Unterstützung von seinen Freunden aus dem Buchclub.

Die Verbindung zwischen Gavin und den anderen Jungs im Buchclub fand ich wirklich süß. Nicht süß auf die Art wie man Babytiere süß findet, sondern süß im Sinne von einer bewegenden Verbindung zwischen ihnen. Der einzige der meiner Meinung nach leider diese Szene immer wieder aufs Neue zerstört ist Vlad, der Russe, Er scheint nicht wirklich irgendetwas zur Entwicklung beizutragen und davon hat Davin grad genug. Er lernt sein Verhalten und dessen Wirkung besser zu verstehen und auch die Gründe für dies zu finden. Ich mochte es wirklich gern ihm dabei zuzusehen, wie sehr er um Thea kämpft. Ihre Entwicklung am Ende ging mir etwas zu schnell. Ein bisschen wie in: Jetzt müssen wir aber mal fertig werden.". Aber was solls. Das Buch konnte mich mit einer bewegenden Geschichte begeistern und ich hatte beim Lesen richtig Spaß.

Definitiv eine Empfehlung für jeden der echte Anstrengung in Sachen Liebe sehen will.

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Die Geschichte von Corey hat mich wirklich berührt. Ihre Art mit der Situation umzugehen, immer das Beste aus allem zu machen und nie die Lebensfreude zu verlieren fand ich sehr beeindruckend. Dann auch noch Adam - alias „Hartley“- der wohl einfach ein totaler Traumtyp ist. Genau die Art Mann mit dem man sowohl lachen kann, als auch ernste Gespräche führen. Wie er für Corey da war, sie unterstützt hat ohne sie zu bemitleiden, rührend. Einziges Manko. Meines Empfinden nach’s spricht Corey schon sehr früh davon, dass sie ihn liebt. Das ganze kam mir ein bisschen zu „holter-die-polter“. Aber was soll’s, darüber kann ich im Endeffekt hinweg sehen.

Alles in allem eine besondere Geschichte die Mut macht und einfach Spaß am Lesen weckt.

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Keely war immer eher eine der Jungs, mit ihrem besten Freund Andrew ist sie seit sie denken kann befreundet und auch ihre beste Freundin Hannah ist immer für sie da. In ihrem letzten Highschool Jahr will sie nun endlich ihr erstes Mal erleben um dieses Erfahrung vor dem Collage ‚erledigt‘ zu haben.

Die Charaktere fand ich einfach super authentisch. Jeder einzelne hatte seinen ganz eigenen Charakter und Charme. Ich konnte mich von Anfang an richtig gut in Keely hineinversetzen. Andrew hat mich auch sofort begeistert und die Chemie zwischen beiden habe ich schon recht früh gespürt. Dean hingegen erschien mir am Beginn eigentlich echt sympathisch und süß, nach der ersten körperlichen Begegnung zwischen Keely und Andrew ging es leider mit ihm Berg ab. Er entwickelte zunehmend arrogante und herrische Charakterzüge. Ich verstehe schon, dass das Ganze darauf hinausführen sollte, dass Keely begreift, das er es nicht Ernst meint. Die Umsetzung fand ich leider ein bisschen zu aggressiv.

Allgemein hat mich die Verbindung zwischen Keely und Andrew echt berührt. Beim Lesen musste ich oftmals inne halten, kurz zuklappen und tief durchatmen. Einfach die perfekte Mischung aus minimal Fremdscham, weil die Situation peinlich wurde, verzücktem Grinsen und einer kleinen Prise Mitleid.

Der Feueralarm am Ende war vielleicht ein bisschen übertrieben, aber ein etwas Kitsch darf ja wohl noch sein.

Definitiv eine Empfehlung für alle die eine süße Liebesgeschichte lesen wollen, die dazu noch eine super Message vermittelt.

Tut nichts wozu ihr noch nicht bereit seid.

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