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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2023

schwerere Kost als erwartet

The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?
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Mich hat das Cover und die Leseprobe sehr angesprochen. Ich hab mir eine fluffig-schöne Romantasy-Erzählung erwartet, bei der man gut abschalten kann und eintauchen kann in das Abenteuer eines ...

Mich hat das Cover und die Leseprobe sehr angesprochen. Ich hab mir eine fluffig-schöne Romantasy-Erzählung erwartet, bei der man gut abschalten kann und eintauchen kann in das Abenteuer eines Liebespaares, dass sich online ohne Hintergedanken kennenlernt. Dies traf auch für den ersten Teil der Geschichte zu. Im zweiten Teil der Geschichte ging es dann aber etwas anders weiter, und ich muss gestehen, dass mich das sehr getriggert hat und ich mich überwinden musste, mich darauf einzulassen. Rein vom objektiven Standpunkt finde ich das Buch toll. Es nimmt ein wichtiges Thema auf, das wirklich gut verpackt wird und auch schön aufgebaut wird. Es ist eine Geschichte, die faktisch so passieren könnte. Sie ist gut geschrieben und hat einen sehr flüssigen Schreibstil mit angenehmer Kapitellänge und sehr sympatischen Hauptprotagonisten (manche Nebenfiguren mochte ich jetzt nicht so, aber auch das ist sicher für jeden anders). Subjektiv war es mir dann aber doch sehr schwer, einfach aufgrund meiner eigenen Situation. Ich hätte mir einen Hinweis darauf gewünscht, dass das Buch schwerere Kost beinhaltet, als ich es beim Klappentext vermutet hätte. Fazit: Wer sich auch auf etwas schwerer Verdauliches und eine nicht ganz unkomplizierte Liebesgeschichte einlassen möchte, wird an dem Buch große Freude haben.

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Veröffentlicht am 12.10.2022

bittersüße Story findet befriedigendes Ende

Limonadenträume
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Der Schluss des ersten Bandes hat noch eine ordentliche Wendung in sich und hat mich ganz schön enttäuscht bzw. dazu geführt, dass ich ganz schnell den zweiten Band lesen musste. Und ich muss sagen, mir ...

Der Schluss des ersten Bandes hat noch eine ordentliche Wendung in sich und hat mich ganz schön enttäuscht bzw. dazu geführt, dass ich ganz schnell den zweiten Band lesen musste. Und ich muss sagen, mir war der zweite Band fast zu langatmig. Vor allem die Rückblenden waren für mich irgendwann nicht mehr so interessant, ich hatte das Gefühl, ich kenne die Charaktere schon etwas und mag einfach wissen, wie es ausgeht.
Der Schreibstil an sich ist sehr schön. Die Geschichte auch. Ich finde nur, man hätte das ganze etwas kürzer fassen und in einem Band zusammenfassen können. So ist die Handlung etwas wiederholend und auch zwischendurch sehr bitter. Es ist eine schöne Geschichte, wenn man sich Zeit für beide Bände nimmt und nicht nur heile-Welt-Geschichten mag.

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Veröffentlicht am 07.10.2022

nicht gerade ab 6 finde ich, aber meinem Sohn hats gefallen

Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat
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Mein Sohn ist ein großer Fan von "der Tag, an dem..." - sowohl die Oma als auch der Opa haben ihm selbst schon gut gefallen. Als er das Hörbuch von Tiffany auf meinem Handy sah, war er ganz aus dem Häuschen. ...

Mein Sohn ist ein großer Fan von "der Tag, an dem..." - sowohl die Oma als auch der Opa haben ihm selbst schon gut gefallen. Als er das Hörbuch von Tiffany auf meinem Handy sah, war er ganz aus dem Häuschen. Allein der Einstieg hat uns echt gut gefallen und wir haben uns kringelig gelacht. Die Sichtweise auf Sauna und Wellness am Anfang spiegelt durchaus die Sichtweise eines Kindes bzw. Teens auf Sauna und Wellness wieder und ich fühlte mich ein wenig zurückversetzt in meine eigene Kindheit mit saunabegeistertem Vater, dem ich nie ganz folgen konnte, was genau den Reiz des Schwitzens so ausmachte. Die Geschichte geht im gleichen Tempo und Stil weiter. Sie ist witzig und lustig, und hat auch meinem Sohn gut gefallen. Allein die Merkel-Sager passten für mich nicht so wirklich in ein Kinderbuch. Mein 7-Jähriger hat keinen Bezug zu Merkel, noch dazu als Nicht-Deutsche. Er kannte sich nicht wirklich aus und war etwas verwirrt, hat auch nachgefragt. Der Rest hingegen hat uns gut gefallen.

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Veröffentlicht am 09.09.2022

etwas schwer zugängliche Charaktere

Sunrise Full Of Wonder
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Der Titel und das Cover haben mich sehr angesprochen. Ich kannte die Serie noch nicht, aber das Genre und der Klappentext sagten mir zu. Es fiel mir leicht, in die Geschichte zu finden, meiner Meinung ...

Der Titel und das Cover haben mich sehr angesprochen. Ich kannte die Serie noch nicht, aber das Genre und der Klappentext sagten mir zu. Es fiel mir leicht, in die Geschichte zu finden, meiner Meinung nach ist eine Kenntnis der vorhergehenden Bände der Reihe nicht zwingend notwendig - zumindest konnte ich allem ohne weiters folgen und man weiß auch genug über die Vergangenheit der beiden, um alles zu verstehen. Maya hat dennoch ihre Geheimnisse, die sie in die Hauptstadt treiben. Auch Lenny kennt diese nicht und erfährt sie erst sehr spät, ebenso wie die Lesenden; und das gleiche gilt für Lennies richtigen Vornamen. Die beiden kennen sich seit der Ankunft von Maya in Berlin und sind gute Freunde. So gute Freunde, dass sie diese Freundschaft so hoch schätzen, dass die die Gefühle, die sich zwischen ihnen entwickeln, möglichst zu Seite schieben wollen und nicht eingestehen, um nicht einen Freund zu verlieren, sollten die Gefühle nicht erwidert werden.

Maya ist eine interessante Figur, die in vielem etwas undurchsichtig ist. Dies genauer auszuführen, würde einen Spoiler bedeuten. Der Charakter ist jedenfalls gut ausgearbeitet und auch sehr spannend. Doch nicht immer scheint ihr Handeln sehr ihrem Alter angepasst, auf mich wirkte sie teils unreif und auch unnahbar.

Lenny ist ein Mann, von dem man nur träumen kann. Er ist in gewisser Weise etwas schüchtern, jedenfalls sehr zuvorkommend und verständnisvoll. In manchen Situationen fragte ich mich, ob man in so einer Situation (etwa mit seinem Freund und der WG) wirklich noch so reagieren kann.

Beide Personen waren sehr klar gezeichnet, mir war es aber teilweise dadurch zu unnahbar, fast etwas fernab der Realität. Das Buch war dennoch gut zu lesen und eine nette Unterhaltung zwischendurch.

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Veröffentlicht am 24.05.2022

viele Kurzgeschichten - unterschiedlich ansprechend

Fast ein Idyll
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Ich hab das Cover sehr ansprechend gefunden irgendwie und mit einfach gedacht, das ist sicher einmal interessant, schließlich geht sich immer eine Geschichte im Zug aus. Die Geschichten waren ...

Ich hab das Cover sehr ansprechend gefunden irgendwie und mit einfach gedacht, das ist sicher einmal interessant, schließlich geht sich immer eine Geschichte im Zug aus. Die Geschichten waren sehr unterschiedlich.l. manche haben mir richtig gut gefallen, wie gleich die erste oder die von Bach, andere fand ich etwas fade und wenig ansprechend. Leider wird der Leser oder die Leserin etwas früh entlassen, was mich etwas unbefriedigend empfand. Ich hätte gerne mehr gewusst oder weitergelesen. Ich denke, das ist auch Typsache. Es war für mich seit langem wieder der Versuch, sich an einer Kurzgeschichte zu probieren. So richtig warm geworden bin ich nicht mit Kurzgeschichten an sich. Entweder konnten sie kein Interesse nicht vollständig wecken, oder sie haben mich so neugierig gemacht, dass ich enttäuscht war, weil es nicht weiter ging. Grundsätzlich war der Schreibstil aber sehr ansprechend und auch fesselnd, sodass man in die einzelnen Geschichten sehr schnell hineingefunden hat.

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