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Veröffentlicht am 08.11.2022

Die dunkle Seite des Peter Pan.

Wendy & Peter. Verloren im Nimmerwald
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Die Geschichten, die ihre Mutter ihr früher über den magischen Jungen Peter Pan erzählt hat, erzählt sie heute den Kindern im Krankenhaus, wo sie ehrenamtlich tätig ist. Doch eines Tages fängt sie an, ...

Die Geschichten, die ihre Mutter ihr früher über den magischen Jungen Peter Pan erzählt hat, erzählt sie heute den Kindern im Krankenhaus, wo sie ehrenamtlich tätig ist. Doch eines Tages fängt sie an, unbewusst Zeichnungen von ihm anzufertigen, und plötzlich liegt er im Wald vor ihrem Auto. In Farbe und ganz real. Zur gleichen Zeit verschwinden Kinder aus der Stadt, und sofort werden Parallelen zu vor fünf Jahren gezogen, als Wendy und ihre Brüder vermisst wurden. Während sie - allerdings ohne jegliche Erinnerungen - wieder aufgetaucht ist, fehlt von John und Michael noch immer jede Spur. Das alles kann kein Zufall sein. Das wird ihr nur noch stärker bewusst, als Peter sie um Hilfe bittet. Bei einem Unterfangen, das nahezu unmöglich erscheint.

Ausnahmsweise hat mich bei diesem Buch nicht das Cover angezogen. Es passt zwar gut zur Geschichte, ist jedoch sehr einfach und unspektakulär gehalten, auch in der Farbgestaltung. Für meinen Geschmack darf es immer etwas bunter sein, und gerne auch funkeln oder glitzern. Bei den schweren Themen, die der Autor hier behandelt, wäre das aber eventuell zu beschönigend gewesen.
Fakt ist, dass es hier wesentlich tiefer in die Materie geht, als ich angenommen habe. Auch, hat die Handlung einen leichten Crime-Charakter, den ich so nicht erwartet hätte. Bei einer Fantasy-Märchenadaption denkt man im ersten Moment eher an Leichtigkeit und Mystik. Ich will nicht sagen, dass es keine Momente gab, die Peter Pans Lebensfreude und seine kindliche Euphorie zum Ausdruck gebracht haben - denn die gab es definitiv, und sie haben der Geschichte die nötigen Pausen von der schweren Kost geschenkt.
Inhalte, die meiner Meinung nach eine Trigger-Warnung gebraucht hätten, sind folgende: Angststörungen, Depressionen, Alkohol-Halluzinose, Verlustängste, Achluophobie.
Auch die Auswirkungen starker, jahrelanger Trauer werden hier intensiv thematisiert. Allerdings hat der Autor zum Ende hin einen guten Umgang damit gefunden, der durchaus auch heilend wirken kann. Besonders schön fand ich in diesem Zusammenhang die Aufgabe Peter Pans.
Insgesamt habe ich gemerkt, dass mir das Buch stark auf die Stimmung geschlagen hat. Wenn man gerade also sowieso schon in einem mentalen Tief steckt, würde ich einen anderen Zeitpunkt zum Lesen wählen.
In Punkto Schreibstil hat mich Aiden Thomas wie auch schon bei „Cemetery Boys“ voll abholen können. Obwohl das Setting nicht sehr abwechslungsreich war - da hätte ich mir vielleicht noch die ein oder andere Szene mehr aus Nimmerland gewünscht - habe ich mir alles lebhaft vorstellen können.
Wendy hatte als Protagonistin leider die Angewohnheit, sehr sehr lange zu brauchen, bis sie gewisse Tatsachen vollständig akzeptieren, oder sich Dinge eingestehen konnte. Zudem wurde sie schnell beleidigend, wenn sie das Gefühl bekam, die Kontrolle über eine Situation zu verlieren. Beides war auf Dauer etwas anstrengend. Umso bewundernswerter fand ich Peters Art, mit ihren Eigenarten umzugehen. Umgekehrt war Peter oftmals mutlos, während Wendys Kampfgeist zumeist unerschütterlich schien. So waren sie je nach Situation ihr jeweiliger Gegenpol, und das hat ihre Beziehung so besonders gemacht. Die konnte mich stellenweise wirklich berühren.
Die Handlung selbst läuft ein wenig schleppend, da der Fokus hier klar auf die emotionale Ebene gesetzt wurde. Man erfährt viel über das, was der Protagonistin im Kopf herumgeht.

Fazit: Eine gelungene Neuinterpretation des Märchen-Klassikers als Crime-Fantasy mit psychologischen Themen, deren Schwere nicht zu unterschätzen ist. Definitiv keine leichte Lektüre, sondern ein Buch mit Message und Tiefe, das den märchenhaften Charakter nur in Teilen einfängt.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Eine Ermutigung, die Augen für das Übernatürliche zu öffnen.

Mina Moningham - Das Schulhaus am Ende der Galaxis
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Mina steht mit ihren vierundzwanzig Jahren bereits mitten im Leben. Sie arbeitet selbstständig als Grafikdesignerin, hat einen Freund und lebt in einer kleinen Wohnung in London. Doch so richtig zufrieden ...

Mina steht mit ihren vierundzwanzig Jahren bereits mitten im Leben. Sie arbeitet selbstständig als Grafikdesignerin, hat einen Freund und lebt in einer kleinen Wohnung in London. Doch so richtig zufrieden ist sie dennoch nicht. Da kommt es wie gerufen, dass sie plötzlich von ihrer Chance auf ein großes Erbe erfährt. Trotz der ominösen Umstände, die die Angelegenheit mit sich bringt, sagt sie ohne langes Zögern zu. Von einem Tag auf den anderen lässt sie ihr altes Leben hinter sich und fängt in einem kleinen Dorf neu an. Denn ab sofort ist sie die Inhaberin eines alten Schulhauses, das weit mehr Kuriositäten beherbergt, als ihr zu Beginn bewusst ist. Doch die Neugierde, mehr über ihre verschollene Mutter zu erfahren, treibt sie an, sich mit dem Haus und seinen Bewohnern vertraut zu machen. Und mit den vielen Regeln und Pflichten, die ihr ein ums andere Mal dennoch zum Verhängnis werden. Denn plötzlich steht weit mehr als ihre eigene Zukunft auf dem Spiel.

Ich muss ganz klar sagen, dass mich das Cover mit seiner Mystik und zugleich fantasievollen Verspieltheit wie magisch angezogen hat. Auch die Schrift macht sich gut darauf und bildet mit dem weiß einen starken Kontrast zum dunklen Hintergrund. Ohne groß à la Bildinterpretation anzufangen, finde ich dennoch, dass es zur reinen Seele und unermüdlichen Hoffnung der Protagonistin passt. Inhaltlich gesehen passt der Begriff „Cozy Romance“ in meinen Augen sehr gut zur Geschichte, oder zu rund 90% davon. Ganz einfach aus dem Grund, dass ich mich beim Lesen von Anfang an sehr wohl und geborgen gefühlt habe. Vor allem ab dem Moment, in dem Mina auch langsam in ihrem neuen Leben ankommt, und Haus und Dorf erkundet. Da habe ich mir mehr als einmal gewünscht, an ihrer Stelle zu sein. Aufdringliche Nachbar/innen brauche ich zwar auch nicht, aber insgesamt klang das nach einem sehr entspannten Leben. Selbst die zu erledigenden Arbeiten wirkten eher spannend als stressig. Ich könnte mir also gut vorstellen, Mina für eine Auszeit mal besuchen zu kommen. Mir persönlich hat diese sehr ausführliche Schilderung von ihrem Alltag also gefallen, ich könnte mir aber vorstellen, dass für den/die ein oder andere/n Leser/in hier zu wenig Spannung da ist. Die kommt dann etwas mehr in der zweiten Hälfte des Buches auf. Denn dann geht es auf einmal um sehr viel. Da ich Mina und das Schulhaus zu diesem Zeitpunkt schon sehr lieb gewonnen hatte, konnte mich das folgende Abenteuer auch emotional mitreißen. Der fremden Welt an sich konnte ich allerdings nicht besonders viel abgewinnen. Womöglich habe ich mir bei den Teasern zuvor einfach Bunteres und Außergewöhnlicheres vorgestellt. So war ich leider eher enttäuscht und konnte mich aufgrund der weniger detaillierten Beschreibungen nicht richtig drauf einlassen. Schade, denn auf diesen Teil der Geschichte habe ich mich von Beginn am mit am Meisten gefreut. Das Ende hat mich dennoch sehr gerührt und mir wieder ein Stückchen von der Wohlfühl-Atmosphäre zurückgegeben, sodass ich das Buch zufrieden beenden konnte. Ein paar Fragen drängen sich mir dennoch auf, doch ich kann mir vorstellen, dass die möglicherweise in einem zweiten Band beantwortet werden.

Fazit: Cozy Fantasy in einem verwunschenen Haus mit sprechendem Kater und einer Protagonistin, die dort in ein völlig neues Leben startet. Voller interessanter Begegnungen, spannender Enthüllungen und der Suche nach ihrer Erfüllung. Eine Idee mit viel Potenzial, das zu großen Teilen auch genutzt wurde.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Ein Mädchen, das tatsächlich (mitunter) von Luft und Liebe lebt.

Feather & Rose, Band 1: Ein Sturm zieht auf (geheime Elemente-Magie an einer Eliteschule ab 10 Jahren)
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Feather glaubt jahrelang, sie sei ein gewöhnliches Mädchen, bis ihr Vater mit ihr eines Tages Hals über Kopf aus London wegzieht. Und dann verkündet er ihr auch noch, dass sie eine besondere Gabe hat und ...

Feather glaubt jahrelang, sie sei ein gewöhnliches Mädchen, bis ihr Vater mit ihr eines Tages Hals über Kopf aus London wegzieht. Und dann verkündet er ihr auch noch, dass sie eine besondere Gabe hat und fortan ein Internat besuchen wird, auf dem sie mit dieser umzugehen lernen soll. Auf einen Schlag beginnt sie ein völlig neues Leben. Zuerst hält sich ihre Freude in Grenzen, doch dann lernt sie Rose kennen und merkt schnell, dass es ihr an der Wingdale Academy doch besser gefällt, als sie anfangs angenommen hat. Wären da nicht ihre noch ungezügelte Verbindung zum Element Luft, nervige Mitschüler und eine viel zu strenge Lehrerin.

Die Aufmachung des Buches wirkt durch den matten Aufdruck mit den leicht schimmernden Details und dem hübschen Motiv sehr elegant und hochwertig, was ich insbesondere für ein (fast noch) Kinderbuch sehr besonders finde. Auch die Farbgestaltung spricht mich an.
Auch im Inneren des Buches finde sich kleinere Verzierungen an den Seitenrändern und über den Kapitelüberschriften, die zudem super das Thema der Geschichte einfangen.
Ich hatte sehr angenehme und unterhaltsame Lesestunden. Richtig gezittert oder geweint habe ich zwar nicht, aber das braucht es in meinen Augen auch nicht immer. Man darf nicht vergessen, an welche Zielgruppe sich das Buch richtet. Dafür fand ich den Anteil an Drama, Spannung und emotional geladenen Szenen toll ausbalanciert. Der Schreibstil trägt die Geschichte, ohne aufdringlich zu sein. Inhaltlich hat mich die Sache mit der Möwe vermutlich am meisten überzeugt. Ich fand die Idee einfach viel zu genial und deren Umsetzung wirklich gut gelungen. Da musste ich echt einige Male schmunzeln. Leider konnte ich die Entwicklung und den Wandel der Charaktere schon früh voraussehen, weshalb es für mich in dieser Hinsicht keine große Überraschung gab. Aber ich vermute das ist einfach meiner Leseerfahrung geschuldet, die ich über die Jahre gesammelt habe. Manche Geschichten haben eben ähnliche Grundzüge. Was aber gar nicht schlimm ist, wenn ich wieder auf die Altersempfehlung verweise. Auch die Lovestory ist an diese angepasst, mich persönlich konnte sie dennoch berühren. Ganz zauberhaft wird das Gefühl geschildert, zum ersten Mal verliebt zu sein. Und wie wichtig es außerdem ist, auch noch andere Menschen in seinem Leben zu wissen, denen man bedingungslos vertrauen kann. Selbst wenn es nur ein oder zwei sind. Apropos: es wird auch einen zweiten Band geben, diesmal aus der Perspektive von Rose. Aber obwohl mir die Charaktere ans Herz gewachsen sind, bin ich noch unschlüssig, ob ich ihn lesen werden. Ich denke für mich wäre es kein MUSS. Band 1 ist in sich ganz gut abgeschlossen, wie ich finde.

Fazit: Eine Geschichte über Freundschaft, die erste Liebe und das Internatsleben, locker & humorvoll erzählt. Mit einer Prise Magie und einer Portion Chaos. Ich würde sie ab 11 Jahren empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.07.2022

Glückliche Zufälle oder doch Schicksal?

Das Glück auf der letzten Seite
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Überraschend findet Anne-Lise eines Tages ein Manuskript in der Nachttischschublade eines Hotelzimmers vor. Es scheint naheliegend, dass es der oder die vorherige Bewohner/-in dort schlichtweg vergessen ...

Überraschend findet Anne-Lise eines Tages ein Manuskript in der Nachttischschublade eines Hotelzimmers vor. Es scheint naheliegend, dass es der oder die vorherige Bewohner/-in dort schlichtweg vergessen hat und nun vermisst. Von diesem Gedankengang geleitet, schickt sie es an die Postadresse, die auf einer der Seiten geschrieben steht. Nichtsahnend, dass die Reise des Manuskripts dort mitnichten ihr Ende finden wird, sondern gerade erst begonnen hat. Denn der Autor sieht es seit 30 Jahren zum ersten Mal. Und das Ende, das damals noch fehlte, wurde mittlerweile durch einen Co-Autoren ergänzt. Doch wie kam es dazu? Es beginnt eine aufwendige Suche…

Bevor ich zum Inhaltlichen komme, muss ich gleich zu Beginn meine Meinung zum Cover bzw. dem Umschlag loswerden. Es ist zwar dezent und in unauffälligen Farbtönen gehalten, aber gerade das macht es unglaublich hübsch. Warum es damit perfekt auf die Storyline abgestimmt ist? Nun, auch das Manuskript, das die Protagonistin entdeckt, wirkt im ersten Moment total unscheinbar. Erst im weiteren Verlauf der Handlung offenbart sich nach und nach seine Kraft. Es scheint die Menschen zu beeinflussen, zu verändern, im positiven Sinne. Es schenkt Mut, Hoffnung und eröffnet Raum für kindliche Fantasien, die die Erwachsenen im Laufe ihres Lebens begraben haben. Und am Allerwichtigsten: es bringt fremde Menschen zueinander und ermöglicht Verbindungen, die ansonsten vermutlich nie zustande gekommen wären. Nein, es war nicht die spannendste Lektüre meines bisherigen Lebens, aber eine inspirierende allemal. Damit wurden meine Erwartungen auf alle Fälle erfüllt. Vielleicht wäre es spannend gewesen, die ein oder andere Sequenz aus dem Text lesen zu können, um den es sich die gesamte Handlung über drehte. Aber möglicherweise wurde das bewusst nicht gemacht und die Autorin beabsichtigt damit, sich seinen eigenen Roman vorzustellen, der all‘ diese Wirkungen hat. Auch ein schöner Gedanke.
Mit der Briefform kam ich im Übrigen super zurecht, wenngleich es hin und wieder etwas verwirrend war, wenn schon wieder neue Figuren ins Spiel kamen. Aber am Ende konnte ich fast alle Namen zuordnen.
Was ich auch unbedingt noch anmerken möchte: ich selbst bin in letzter Zeit eine Vielleserin geworden und dazu noch Germanistik-Studentin. Und dennoch war es für mich kein Buch, das sich nebenbei lesen lies. Ich musste stets mit voller Aufmerksamkeit dabei sein, um wirklich jeden verschachtelten Satz zu verstehen. Ebenso schien die Reihenfolge der Briefe manchmal ein wenig durcheinander zu sein. Es ist also definitiv eine Empfehlung für literaturaffine Leser/-innen, und alle, die der deutschen Sprache sehr zugewandt sind. Denn DANN wird man sich die die Figuren hinein fühlen können und einen handfesten Beweis über das vorfinden, was Worte alles bewirken können.

Fazit: Ein Buch für Herz & Seele von Literaturliebhaber/-innen. Ich weiß nicht, ob jede/r etwas damit anfangen könnte. Da es nicht dem Genre entspricht, was ich sonst gerne lese, hat es mich auch nicht völlig vom Hocker gerissen. Ein angenehmer Zeitvertreib war es aber allemal.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Kein so magisches Leseerlebnis wie erhofft.

Ravenhall Academy 1: Verborgene Magie
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Ich bleibe dabei: dieses Buch ist eines der schönsten, die ich je gesehen habe und davon war ich umso überzeugter, als ich es zum ersten Mal in den Händen gehalten habe. Auch inhaltlich hat es mich sehr ...

Ich bleibe dabei: dieses Buch ist eines der schönsten, die ich je gesehen habe und davon war ich umso überzeugter, als ich es zum ersten Mal in den Händen gehalten habe. Auch inhaltlich hat es mich sehr angesprochen. Leider hat mich die Geschichte an sich dann nicht ganz so sehr überzeugen können, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich habe noch nie zuvor ein Buch gelesen, bei dem ich solche Schwierigkeiten mit der Sprache und dem Schreibstil hatte. Am Anfang fand ich die Bezeichnung „Hundelady“ zum Beispiel noch ganz niedlich, irgendwann konnte und wollte ich es allerdings nicht mehr lesen. Ständig habe ich versucht, darüber hinwegzusehen, aber letztendlich hat es mein Leseerlebnis doch stark beeinflusst. Auch an Spannung hat es mir gefehlt, weshalb ich unendlich lange für die erste Hälfte gebraucht habe. Ebenso habe ich das Ende und die Sache mit dem Brief nicht wirklich verstanden…entweder ich war zu doof oder da gibt es einen Fehler in der Logik. Ich finde es nicht nur der Aufmachung wegen schade, sondern auch, weil Setting und Charaktere so viel mehr hergegeben hätten. Zum Glück hat mich die Lovestory emotional gecatcht und auch die Wohlfühl-Atmosphäre war zuweilen da, sonst wäre ich maßlos enttäuscht gewesen. So werde ich Band 2 noch eine Chance geben und bin gespannt, ob dieser mich mehr abholen kann. Und es wäre echt toll, wenn man beim Lektorat ein wenig sorgfältiger wäre.

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