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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2023

blieb hinter meinen Erwartungen zurück

Gallant
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Inhalt
Olivia lebt in einem Waisenhaus und kann nicht sprechen. Alles, was sie besitzt, ist ein Tagebuch ihrer Mutter, das ihr Rätsel aufgibt. Dann bekommt sie plötzlich einen Brief von ihrem Onkel, von ...

Inhalt
Olivia lebt in einem Waisenhaus und kann nicht sprechen. Alles, was sie besitzt, ist ein Tagebuch ihrer Mutter, das ihr Rätsel aufgibt. Dann bekommt sie plötzlich einen Brief von ihrem Onkel, von dem sie nichts wusste. Dieser lädt sie zu sich ein und freut sich, sie endlich gefunden zu haben. Kurzerhand packt Olivia ihre Sachen und reist nach Gallant, um ihre Familie kennen zu lernen und mehr über ihre Eltern zu erfahren. Doch alles kommt dann doch etwas anders...

Meine Meinung
Ich bin durch den Klappentext und das wunderschöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Dementsprechend hatte ich auch gewisse Erwartungen an die Geschichte, zumal ich nur gutes über die Autorin gehört habe.
Leider wurden aber meine Erwartungen nicht erfüllt und mich konnte das Buch nicht so überzeugen.

Zunächst einmal fand ich den Einstieg in die Geschichte zwar interessant und die Fragen, die aufgeworfen, haben meine Neugier geweckt, aber rückblickend betrachtet, hat es sich doch etwas gezogen. Es wird viel Fokus auf die Gestaltung der Atmosphäre und Welt gelegt, sodass die Handlung an den Stellen etwas unterging. Gegen Ende lag dann der Fokus komplett auf der Handlung, weshalb für mich ein Ungleichgewicht zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Geschichte entstand. Hier hätte ich mir mehr Ausgleich gewünscht, da der Anfang mir so sehr schlecht im Gedächtnis geblieben ist.
Das Ende war dann sehr temporeich und spannend. Es konnte mich richtig fesseln und ich bin dann nur so durch die Seiten geflogen. Allerdings war das Buch dann auch schnell vorbei, weil sich dieser Teil der Geschichte fast ausschließlich auf die letzten Seiten beschränkt hat.
Dennoch fand ich das Ende passend für die Geschichte, alles andere wäre auch irgendwie unglaubwürdig gewesen.
Obwohl die Geschichte und insbesondere das Ende den einen oder anderen Aspekt hatte, den ich nicht so stimmig fand, tat es dem Gesamtbild des letzten Teils keinen Abbruch.
Doch letztlich konnte mich im Gesamtbild leider nur das fesselnde Ende überzeugen, der Rest blieb mir nicht so gut im Gedächtnis.

Olivia hat mir als Hauptfigur sehr gut gefallen. Sie hatte ihre Ecken und Kanten und war alles andere als die klassische Heldin einer Geschichte. Da sie stumm ist, wurde sie häufiger nicht beachtet und muss sich mit anderen Methoden durchsetzen und die Aufmerksamkeit erlangen. Das hat mir gut gefallen und auch noch einmal einen guten und nachvollziehbaren Einblick in das Leben von Menschen, die nicht sprechen können ermöglicht. Alle anderen Figuren blieben leider komplett blass und ich konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Das war schade, weil ein paar der Charaktere wirklich Potenzial dafür hatten.

Der Schreibstil konnte mich leider auch nur in den temporeicheren Sequenzen überzeugen. Ansonsten hatte mich der atmosphärische und bildhafte Schreibstil eher gestört. Für mich persönlich wurde der Schwerpunkt daher eher falsch gelegt. Die Atmosphäre hat mir leider auch nicht zugesagt. Ich habe kein Problem mit düsteren Geschichten, wenn dann aber die Handlung nicht in den Hintergrund gerät. Hier war die Stimmung schon sehr präsent und daher für mich persönlich auch sehr bedrückend. Das lag eben vor allem daran, dass anfangs noch nicht viel passiert ist.

Insgesamt war das Buch am Ende leider nicht wirklich meins. Ich denke, es ist in dem Fall wirklich eine Geschmackssache, ob man das stimmungsvolle mag oder nicht und sich dabei dann auch mit einer nur gegen Ende präsenten Handlung anfreunden kann. Mein Geschmack hat es leider nicht getroffen, aber da ich das Ende sehr gemocht habe und auch Olivia toll fand, gebe ich 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.02.2023

spannend mit Disney-Flair

Disney – Dangerous Secrets 3: Aurora und DER DUNKLE SCHLAF (Maleficent)
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Inhalt
Aurora hat immer noch mit den Nachwirkungen des Fluchs zu kämpfen. Sie schläft nicht gut und ist dadurch komplett erschöpft. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als dass die Menschen ihre Abneigung ...

Inhalt
Aurora hat immer noch mit den Nachwirkungen des Fluchs zu kämpfen. Sie schläft nicht gut und ist dadurch komplett erschöpft. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als dass die Menschen ihre Abneigung gegen die Feen ablegen – genau wie umgekehrt. Sie möchte beide Reiche miteinander verbinden, sodass sie wie früher Seite an Seite gelebt haben.
Währenddessen sorgt sich auch Maleficent um Aurora und verfolgt ihr eigenes Ziel. Genauso wie die Menschen, die ebenfalls ihre Pläne haben...

Meine Meinung
Auch diese Disney-Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn sie mich nicht komplett von sich überzeugen konnte.

Der Einstieg in die Geschichte war etwas verwirrend und kompliziert. Ich habe etwas gebraucht, um rein zu kommen und mich zu orientieren.
Nachdem die Hürde aber genommen war, fand ich die Geschichte sehr spannend und fesselnd. Sie nahm nach und nach Fahrt auf und ich konnte immer mehr nachvollziehen, was das eigentliche Thema der Geschichte ist.
Die Geschichte spielte im Anschluss an den Fluch, sodass Aurora in ihren jungen Jahren nun Königin zweier Reiche ist und diese gerne verbinden möchte.
Dadurch werden auch Themen wie Intrigen und Machtspiele behandelt, die aber durchweg altersgerecht und mit dem ganzen Disney-Charme aufbereitet wurden.
Letztlich war die Geschichte dann auch schnell vorbei, da sie sehr kurzweilig war und nachdem sie einmal Fahrt aufgenommen hatte, auch zügig zu lesen war. Dadurch wurde sie auch keineswegs zäh oder langatmig.
Generell stellte die Geschichte eine gute Ergänzung zu dem Märchen dar und führte die dortige Geschichte interessant und spannend weiter.

Aurora war eine spannende und interessante Protagonistin. Sie auf diese Weise, also im Anschluss an die Dornröschen-Geschichte zu erleben, fand ich spannend und interessant. Es zeigte, einmal mehr, was nach dem Happy End geschieht und, dass solche Ereignisse nicht spurlos an einem vorbei gehen – auch nicht an einer Disney-Prinzessin. Das hat mir gut gefallen und machte Aurora sehr menschlich.
Schade fand ich nur, dass die anderen Protagonisten im Vergleich zu Aurora eher blass blieben. Wäre einem Maleficent nicht von Filmen ein Begriff, dann wäre sie wohl auch in dieser Geschichte eher weniger greifbar gewesen.

Der Schreibstil war altersgerecht, einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell durch die Geschichte gekommen bin. Die Gefühle und Emotionen blieben etwas oberflächlicher und hätten etwas greifbarer sein können. Die Atmosphäre war einerseits düsterer, was aber für die Zielgruppe noch absolut im Rahmen war und hatte gleichzeitig den schönen Disney-Flair.

Insgesamt eine tolle Ergänzung zu dem Disney-Film, die tolle Themen behandelt und spannend war, für die man allerdings trotzdem das Vorwissen aus dem Film braucht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.11.2022

Eine nette Geschichte über Freundschaft, aber leider nicht mehr

Feather & Rose, Band 1: Ein Sturm zieht auf (geheime Elemente-Magie an einer Eliteschule ab 10 Jahren)
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Inhalt
Feather lebt bei ihrem Vater und hat ein tolles Verhältnis zu ihm. In der Schule hat sie allerdings immer mit dummen Sprüchen zu kämpfen, bis ihr plötzlich der Kragen platzt und eine Mitschülerin ...

Inhalt
Feather lebt bei ihrem Vater und hat ein tolles Verhältnis zu ihm. In der Schule hat sie allerdings immer mit dummen Sprüchen zu kämpfen, bis ihr plötzlich der Kragen platzt und eine Mitschülerin mit einem Sturm verletzt. Daraufhin bittet ihr Vater sie, ihren Koffer zu packen und schon am nächsten Tag fahren sie zusammen zur Wingdale Academy, wo sie lernen soll mit ihren Kräften umzugehen und ihr Vater den Posten als Schulleiter annimmt. Hier lernt sie Rose kennen, mit der sie sich sofort versteht. Doch auch hier gibt es zickige Mischülerinnen und noch dazu einen attraktiven, aber abweisend Jungen...

Meine Meinung
Das sehr jung anmutende Cover inklusive des Klappentextes haben meine Neugier geweckt, da ich ein Fan von Akademie-Geschichten bin. Leider muss ich sagen, dass mich die Geschichte aber nicht überzeugen konnte.

Zunächst einmal fehlte es mir hier an Spannung. Die Geschichte plätscherte streckenweise vor sich hin, es passierte nicht viel und der Fokus wurde auf Dinge gelegt, die ich als nicht relevant für die Geschichte angesehen habe. Natürlich wurden viele Fragen und Ungereimtheiten aufgeworfen, die meine Neugier auf Antworten geweckt haben. Dadurch bin ich auch dran geblieben, obwohl sich in der Geschichte nicht viel getan hat.
Dann gab es noch ein Ereignis, auf das ich ein wenig hingefiebert hatte, weil ich große Erwartungen daran hatte, dass dadurch noch einmal Schwung in die Geschichte kam. Doch es war wie zuvor in der Geschichte auch schon ein paar Mal: Kaum kam ein wenig Spannung auf, war sie auch schon vorbei. Gleiches gilt auch für das Ende.
Dieses war mir darüber hinaus auch ein bisschen überzogen.
Auch mit Blick auf die Zielgruppe der Geschichte muss ich sagen, hätte gerne noch ein bisschen mehr pepp in die Geschichte kommen dürfen.

Die Protagonistin waren sehr sympathisch und hatten ihre Ecken und Kanten, was mir gut gefallen hat. Sie kamen für ihr Alter gerecht gut rüber und haben auch dementsprechend agiert. Einziger Kritikpunkt hier für mich ist, dass Feather die neue Situation ein wenig zu schnell akzeptiert und diese nicht viel hinterfragt hat. Auch ihr Vater war mir nach dem Schulwechsel nicht mehr ganz so sympathisch.

Der Schreibstil war einfach und dementsprechend auch Zielgruppengerecht. Die Stimmung war locker und leicht, hätte für mich aber mehr Akademie-Feeling haben können. Die Gefühle und Emotionen blieben für mich persönlich ein bisschen auf der Strecke, da hätte gerne noch ein bisschen mehr kommen können.

Insgesamt eine nette Geschichte, bei der aber noch Luft nach oben ist und gerne noch ein bisschen mehr hätte kommen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.11.2022

Bedrückend, emotional, leider zu schnell

Without a Word
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Inhalt
Madeleine ist Schauspielerin, aber braucht einen Tapetenwechsel, weshalb sie zurzeit bei ihrer Freundin Leona wohnt und bei ihr im Café aushilft. Dort gibt es einen Stammgast, der Maddy besonders ...

Inhalt
Madeleine ist Schauspielerin, aber braucht einen Tapetenwechsel, weshalb sie zurzeit bei ihrer Freundin Leona wohnt und bei ihr im Café aushilft. Dort gibt es einen Stammgast, der Maddy besonders aufgefallen ist, denn er ignoriert sie komplett und spricht auch nicht mit ihr. Das möchte Maddy nicht auf sich sitzen lassen und konfrontiert ihn mit seiner Unhöflichkeit. Auf welche Reise sich Maddy dann begibt, damit hätte sie nicht gerechnet...

Meine Meinung
Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich sehr angetan von der Geschichte und neugierig herauszufinden, was es mit Edens Schweigsamkeit auf sich hat. Worum es dann tatsächlich ging, hatte mich eiskalt erwischt. Leider muss ich sagen, dass das Buch einige Schwächen hatte und mich deshalb leider nicht überzeugen konnte.

Die Geschichte hat schon sehr emotional begonnen, sodass auch direkt die Neugier geweckt wurde, warum es Maddy so schlecht geht.
Anschließend hat man die ganze Geschichte, die im „Davor“ spielt erfahren und wurde so auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen.
Das Thema ist wirklich schockierend, bewegend und emotional, sodass ich komplett davon mitgerissen und abgeholt wurde. Allerdings wurde dadurch eine sehr bedrückende, fast schon erdrückende Stimmung erzeugt, die einen richtig runtergezogen hat. Da halfen auch die positiven Momente nicht viel, um einen Ausgleich zu schaffen. Das spricht natürlich für die Autorin, die das gut eingefangen und rübergebracht hat, aber für mich persönlich war das auch sehr belastend, weshalb ich das Buch nicht am Stück lesen konnte und mehrfach Pause machen musste.
Weiterhin fand ich, dass vor allem das Kennenlernen einfach zu schnell ging und dadurch etwas unauthentisch war. Das war noch an ein paar anderen Stellen in der Geschichte der Fall, weshalb diese teilweise etwas unglaubwürdig war.
Ebenso fand ich es schade, dass sobald sich ein Konflikt angebahnt hat, der auch andere Perspektiven auf die Geschehnisse ermöglichte, diese meist nur angedeutet wurde und einen Satz später schon wieder kein Thema war. Das ist mir leider an mehreren Stellen aufgefallen.
Das führte dann dazu, dass alles zu harmonisch und manchmal auch kitschig rüber kam und trotz der schweren und ernsten Thematik, die wirklich sehr bewegend und dramatisch war, das Drumherum dann doch irgendwie zu perfekt und gewollt war.

Die Protagonisten haben ebenfalls zum Teil sehr widersprüchliche Gefühle in mir Hervorgerufen. Maddy war mir an sich sympathisch, aber auch sehr aufdringlich. Es hat vor allem am Anfang den Eindruck erweckt, dass sie unbedingt die Geschehnisse in Gang bringen musste und sich deshalb dann so verhalten hat. Im weiteren Verlauf kam sie dann etwas authentischer rüber, was mir besser gefallen hat. Andere Protagonisten haben Entwicklungen viel zu schnell durchgemacht, was ebenfalls etwas unglaubwürdig rüber kam. Auch, wie sich jeweils die Beziehung der Protagonisten untereinander entwickelt und gestaltet hatte, war nicht immer glaubwürdig.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er hat die nötigen Gefühle und Emotionen gut rübergebracht und konnte mich dahingehend mitreißen. Auch die Stimmung wurde gut eingefangen und hat mich abgeholt. Ansonsten ließ sich das Buch auch flüssig lesen, sodass ich gut voran gekommen bin.

Insgesamt eine sehr emotionale und dramatische Geschichte mit einem ernsten Thema, das gut rüber gebracht wurde. Dennoch konnte es mich aufgrund einiger Kritikpunkte nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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Veröffentlicht am 12.10.2022

Interessant und spannend

A Touch of Darkness
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Inhalt
Persephone lebt in der Welt der Sterblichen, in New Athens, und studiert dort. Sie fühlt sich wohl und etwas gefunden zu haben, was sie glücklich macht. Sie ist eine Göttin ohne Macht, was ihr sehr ...

Inhalt
Persephone lebt in der Welt der Sterblichen, in New Athens, und studiert dort. Sie fühlt sich wohl und etwas gefunden zu haben, was sie glücklich macht. Sie ist eine Göttin ohne Macht, was ihr sehr zu schaffen macht. Zusammen mit ihrer besten Freundin geht sie eines Abends auf eine Party und trifft dort auf Hades, den Gott der Unterwelt. Sie geht mit ihm eine Wette ein – und verliert. Daher muss sie es schaffen, in seinem Reich Leben zu erschaffen oder sie wird für immer in der Unterwelt bleiben müssen...

Meine Meinung
Vor allem das Cover hat mich hier angesprochen, sodass ich neugierig auf die Geschichte geworden bin. Ich habe mich dann für das Hörbuch entschieden, da ich das Gefühl hatte, dass sie mir so gut gefallen könnte. Und was soll ich sagen? Komplett überzeugen konnte mich die Geschichte nicht, aber sie ließ sich angenehm hören und ich konnte ihr gut folgen.

Die Ausgangslage fand ich schon sehr spannend und ich war neugierig darauf, wie Hades und Persephone miteinander umgehen werden. Bis zum Ende hin war ich neugierig und gefesselt, wie die Geschichte wohl ausgehen würde. Leider muss ich aber sagen, dass ihr dazwischen ein bisschen an Tempo gefehlt hat und viel drum herum geredet wurde.
Auch, was Konflikte anging, wurden nur kleinere immer mal wieder eingestreut, aber über Strecken auch nicht wieder thematisiert, bis es auf das Ende zu ging.
Was die Liebesgeschichte anging, da passierte schon mehr und sie hat quasi die ganze Geschichte getragen, obwohl da noch anderes Potenzial gewesen wäre.
Leider konnte die Geschichte auch nicht mit Überraschungen und unerwarteten Wendungen auf waten, sodass sie auch ein wenig vorhersehbar war.
Was mir gut gefallen hat, war das Worldbuilding und die Geschichte rund um den Charakter Hades. Da war ich neugierig darauf, mehr über ihn und seine Absichten zu erfahren und hinter seine Fassade zu blicken.

Die Protagonisten blieben etwas blass hinter Hades, was leider auch für Persephone galt. Sie war mir zwar sympathisch und ich konnte gut mit ihr mitfiebern und mich in sie einfühlen, aber mehr als ein paar Charakterzüge und Intentionen konnten sich mir leider nicht erschließen. Dafür hatte sie aber Entwicklungspotenzial, auf dessen Ausschöpfung ich gespannt war.

Das Hörbuch ließ sich leicht hören und ich konnte dem gut folgen. Ich musste mich nicht groß konzentrieren, sondern konnte es einfach auf mich einrieseln lassen. Weiterhin konnte ich gut in die Geschichte eintauchen und mich von der magischen und etwas düsteren Atmosphäre leiten lassen. Die Gefühle und Emotionen wurden ebenfalls greifbar gemacht, sodass ich mich auch gut einfühlen konnte.

Insgesamt ein solider Reihenauftakt, der mir gut gefallen hat, weil es mal etwas Neues war, aber bei dem noch Luft nach oben ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere