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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2022

Tolles historisches Wohlfühlbuch

Die Fotografin - Am Anfang des Weges (2 MP3-CDs)
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3 nette Kurzgeschichten für den Urlaub oder einen kuscheligen Lesenachmittag im Winter. Man wird entführt in warme italienische Gefilde und fühlt sich wohl. Kurzweilig und angenehm zu lesen.
Wo Durst-Benning ...

3 nette Kurzgeschichten für den Urlaub oder einen kuscheligen Lesenachmittag im Winter. Man wird entführt in warme italienische Gefilde und fühlt sich wohl. Kurzweilig und angenehm zu lesen.
Wo Durst-Benning draufsteht, ist ein wunderbares Buch drin . Vom Anfang bis zum offenen Ende, das auf die Fortsetzung hin fiebern lässt, ist die Geschichte stimmig, angenehm zu lesen, was mir persönlich Lust macht auf mehr.

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Veröffentlicht am 17.11.2022

Interessante Fakten

Lassen Sie Ihr Hirn nicht unbeaufsichtigt!
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Zu allererst möchte ich erwähnen, dass das Buch eine schöne Aufmachung hat und sich nach etwas Einlesezeit sehr gut lesen lasst. Mir persönlich fehlt trotzdem bessere konkretere Anweisungen wie man tatsächlich ...

Zu allererst möchte ich erwähnen, dass das Buch eine schöne Aufmachung hat und sich nach etwas Einlesezeit sehr gut lesen lasst. Mir persönlich fehlt trotzdem bessere konkretere Anweisungen wie man tatsächlich sein Gehirn "auf Vordermann" bringen kann. Christiane Stenger gelingt es sehr schön mit ihrem gewähltem Beispiel, das Gehirn mit einem Aquarium gleichzusetzen, die Vorgänge zu beschreiben und zu verdeutlichen. Außerdem beschreibt Sie auch Methoden um Aufgaben besser und schneller zu erledigen. Zusammenfassend zu sagen ist das Buch trotzdem eine Kaufempfehlung für Leser, die sich für das Vorgehen im Gehirn interessieren und ihre Genialität verbessern möchten. (Ohne zu viel zu erwarten.)

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Veröffentlicht am 17.11.2022

Lesenswert

Die Geschichte von Herrn Sommer
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Die Novelle erzählt in erster Linie die Geschichte eines kleinen Jungen. Herr Sommer, dem das Buch seinen Titel verdankt, ist eigentlich eher eine Randfigur, zumindest was die Handlung betrifft, und doch ...

Die Novelle erzählt in erster Linie die Geschichte eines kleinen Jungen. Herr Sommer, dem das Buch seinen Titel verdankt, ist eigentlich eher eine Randfigur, zumindest was die Handlung betrifft, und doch ist seine Rolle in der Geschichte von großer Bedeutung. Von klein auf beobachtet der Ich-Erzähler Herrn Sommer, diesen rast- und ruhelosen Geist, der ständig zu Fuß unterwegs ist und sich von nichts und niemandem aufhalten lässt. Die Erwachsenen schwingen kluge Reden, und jeder hat so seine eigene Ansicht dazu, was wohl Herrn Sommer antreibt. Die fremdartigen Begriffe, die bei solchen Unterhaltungen fallen, wenn beispielsweise der Vater des Erzählers der Meinung ist, Herr Sommer möge es wohl nicht, wenn man in Stereotypen zu ihm spricht, während die Mutter zu der Vermutung neigt, der arme Mann könne unter Klaustrophobie leiden, rauben dem Jungen den Nachtschlaf und bescheren ihm wilde Träume.
Dabei hat der junge Mann ganz andere Probleme, so dass er sich gedanklich nicht ausgiebiger mit Herrn Sommer befassen kann, denn der Ich-Erzähler erlebt die erste Liebe, er klettert auf Bäume und lernt Fahrrad fahren. Das und seine Erlebnisse mit seiner Klavierlehrerin, die für ein Kind wohl der reine Horror sein mussten, sind sehr lebendig und bildhaft beschrieben. Bei diesen Ausführungen war für mich die Faszination zu spüren, die auch „Das Parfum“ auf mich ausübt.
Dieses Büchlein kommt zwar bei weitem nicht an den oben erwähnten Bestseller des Autors heran, aber es ist auf seine Art sehr schön geschrieben und auf jeden Fall lesenswert.

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Veröffentlicht am 17.11.2022

Gutes Buch

Die Selbstgerechten
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Sahra Wagenknecht analysiert in ihrem neuen Buch "Die Selbstgerechten, Mein Programm für Gemeinsinn und Zusammenhalt" die Ursachen, warum Die Linke soviele Wähler verloren hat, nicht nur in Deutschland ...

Sahra Wagenknecht analysiert in ihrem neuen Buch "Die Selbstgerechten, Mein Programm für Gemeinsinn und Zusammenhalt" die Ursachen, warum Die Linke soviele Wähler verloren hat, nicht nur in Deutschland sondern auch in Europa.

Das Buch ist gerade neu erschienen und schon hagelt es teils heftige Kritik (auch aus den eigenen Reihen), dabei scheint Frau Wagenknecht doch nicht vorrangig mit den Linken abrechnen zu wollen sondern sie möchte die Partei wieder auf Kurs bringen und vor allem stärken.

Ich fand das Buch sehr interessant !! Vor allem Wagenknechts Erklärungen zu den "Lifestyle-Linken", zur Identitätspolitik oder warum viele ehemalige Linkswähler ins "rechte Lager" switschen fand ich sehr informativ.

Eins müssen wir bedenken, unsere Gesellschaft ist gespalten und ich wünsche mir für die Zukunft ein friedvolles und gerechtes Miteinander.

Zitat aus Wagenknechts Vorwort: "Es ist leider nicht unwahrscheinlich, dass die Bilder aus den Vereinigten Staaten uns wie durch ein Brennglas in unsere eigene Zukunft schauen lassen, wenn wir nicht den Mut aufbringen, möglichst bald einen neuen Weg einschlagen".

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Spannung bis zum Ende

Grabesstern
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Es fing alles mit der Recherche über Sterbebegleitung für Heloises` neuesten Zeitungsartikel an. Heloise leistete Beistand dem todkranken Jan Fischhof, deren Vertrauen und Zuneigung sie in der Zeit gewonnen ...

Es fing alles mit der Recherche über Sterbebegleitung für Heloises` neuesten Zeitungsartikel an. Heloise leistete Beistand dem todkranken Jan Fischhof, deren Vertrauen und Zuneigung sie in der Zeit gewonnen hat. Der an Krebs erkrankte Mann gestand ihr, dass er in seinem Leben vielen Menschen viel Leid angetan hat und jetzt Angst vor dem Tod und der gerechten Strafe hat.
Heloise stellt sofort Nachforschungen an und erfährt über die alten Vermisstenfälle, die bis heute nicht gelöst wurden. Erik Schäfer, den sie über ihre Recherche informiert hat, steht ihr wie immer zur Seite. Trotz der drohenden Lebensgefahr, in der sich Heloise bald befindet, schreckt sie von ihrem Vorhaben nicht zurück.

Unglaublich spannend ist die Suche nach Spuren aus dem Leben von Jan Fischhof und gleichzeitig erschreckend sind die Fakten, die Heloise dabei entdeckt. Es ist schwer zu ertragen, was dem Mann in seinem Leben zugestoßen ist. Kann man denn seinem Geständnis überhaupt Glauben schenken?
Bewegend sind Geschichten über die vermissten Personen, das ganze Leid ihrer Familien, die quälende Ungewissheit und die Hoffnung, die sie bis heute nicht verloren haben.
Gekonnt beschreibt Anne Mette Hancock die bedrohlichen Szenen aus der dunklen Vergangenheit der Protagonisten, meisterhaft vermittelt sie die düstere Atmosphäre der aktuellen Ereignisse. Und auf einmal befindet sich nicht nur Heloise in einer lebensbedrohlichen Lage, auch Erik Schäfer muss um sein Leben fürchten.
Bis zum Schluss hält die Spannung an. Der Thriller endet mit einem Plot Twist, mit dem ich kaum rechnen konnte. „Grabesstern“ ist ein hervorragender Thriller, der fesselt und nicht loslässt!
Unheimlich gerne würde ich eventuelle Fortsetzung der Reihe lesen!

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