Profilbild von JennyChris

JennyChris

Lesejury Star
offline

JennyChris ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit JennyChris über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend, jedoch nicht ganz meins

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
0

Was erwartet euch?

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische ...

Was erwartet euch?

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara.
(Quelle:Verlagsseite)

Über den Autor

Im Jahr 1977 veränderte sich das Leben des Rechtsanwalts Terry Brooks, geboren 1944 in Illinois, USA, grundlegend: Gleich der erste Roman des begeisterten Tolkien-Fans eroberte die Bestsellerlisten und hielt sich dort monatelang. Doch "Das Schwert von Shannara" war nur der Beginn einer atemberaubenden Karriere, denn bislang sind mehr als zwanzig Bände seiner Shannara-Saga erschienen.

Meine Meinung

Das Cover passt perfekt zur Serie, sodass man dem Buch auch die passende Serie dazu ansehen kann. Ich finde den Bildausschnitt sehr gut gewählt, da er die Protagonistin in der neuen Welt zeigt. Mir gefällt es.

Nun zum Schreibstil ich sage euch, dass Buch war echt eine schwere Kiste. Der Schreibstil ist hier sehr detailreich, sodass es das ganze Buch in die Länge zieht. Dem Leser bleibt nicht sehr viel Raum für die eigene Fantasy, weil man hier sehr viel vorgesetzt bekommt. Einerseits ist das sehr bildhaft, anderseits überspringt man teilweise als Leser ein paar Sätze, weil es einem dann doch zu langatmig wurde.

Die Story an sich finde ich super. Die Geschichte ist spannend mit einem Hauch des Romantischen. Ich habe nebenbei angefangen die Serie zu schauen und muss sagen, dass mir von der Geschichte her das Buch besser gefällt, weil meines Erachtens in der Serie einige wichtige Sachen fehlen, sodass die Charaktere blass bleiben.

Fazit

Meiner Meinung nach ist es sehr schade, dass die Geschichte hier durch die langatmige Erzählweise so ein bisschen kaputt gemacht wird. Wer gerne schwere und auch sehr langatmige Bücher im Fantasybereich liest, ist hier genau richtig. Alle andere eher nicht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine interessante Geschichte, die mich leider nicht überzeugen konnte

Darkmere Summer
0

Was erwartet euch?

Ein Schloss. Ein Fluch. Ein Sommer, der alles verändert.
Der Plan war: Sommer, Sonne – und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit ...

Was erwartet euch?

Ein Schloss. Ein Fluch. Ein Sommer, der alles verändert.
Der Plan war: Sommer, Sonne – und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit mit ihm verbringen kann. Doch seit sie und Leos Freunde in Darkmere sind, ist die Stimmung seltsam. Trotz der idyllischen Umgebung kommen die dunkelsten Seiten in ihnen zum Vorschein. Ist das Schloss wirklich verflucht? Kate fängt an zu recherchieren und stößt dabei auf das Tagebuch von Elinor. Ein Mädchen, das 1825 voller Hoffnung nach Darkmere kam. Und dort die Hölle auf Erden erlebte ...


Meine Meinung

Das Cover hat mich sofort angesprochen, sodass ich die Geschichte unbedingt lesen wollte und ich denke auch, dass es perfekt zur Geschichte passt.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig, sodass sich die Geschichte sehr gut lesen lässt. Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven geschrieben. Die beiden Charaktere Kate und Elinor leben in zwei verschiedenen Zeiten, sodass man immer wieder ein Zeitsprung macht. Der wäre eigentlich nicht so schlimm, wenn er an passenden Stellen vorkommt. Jedoch finde ich leider, dass er an bestimmten Stellen einfach die Spannung zu sehr rausnimmt und den Handlungsstrang unterbricht.

Die Geschichte an sich hat sehr viel Potential, jedoch macht der so stark schwankende Spannungsbogen, die Geschichte so ein bisschen kaputt. Ich musste öfters überlegen, was war da nochmal passiert oder nein wieso wechseln wir denn jetzt. In der Mitte der Geschichte verlor das Buch an Spannung, was das Ende aber wiedergutgemacht hat.

Das Ende ist sehr offen gehalten und der Leser ist angehalten sich selber das Ende zu erdenken, denn es ist leider etwas offen. Was jeder je nach Geschmack mag oder halt nicht.

Fazit

Ich denke das Buch spaltet die Leserschaft, da es einige ganz gut gefallen kann, jedoch für andere absolut nichts ist. Deshalb kann ich hier euch keine klare Empfehlung geben, ob ihr es lesen solltet oder nicht.

Veröffentlicht am 15.11.2017

Eher etwas für die Jüngeren

Das Auge von Licentia
0

Was erwartet euch?

Jonata lebt mit ihrer Familie in der Mittelaltersiedlung Licentia. Smartphones, den Supermarkt um die Ecke, all das kennt sie nicht, ahnt noch nicht mal von deren Existenz. Und schon ...

Was erwartet euch?

Jonata lebt mit ihrer Familie in der Mittelaltersiedlung Licentia. Smartphones, den Supermarkt um die Ecke, all das kennt sie nicht, ahnt noch nicht mal von deren Existenz. Und schon gar nicht weiß sie, dass „Licentia“ in Wahrheit eine Fernsehshow ist, und die ganze Welt ihr und den anderen Bewohnern Licentias zusieht – jeden Tag, schon seit Jahren. Erst, als sie auf Tristan trifft, einen Jungen aus dem verfeindeten Clan der Wolfsbanner, kommen die Lügen und Geheimnisse ihres Dorfs langsam ans Tageslicht, und Jonata wird für manche Dorfbewohner zu einer Bedrohung …

Über die Autorin

Deana Zinßmeister hat bereits elf historische Romane veröffentlicht – allesamt Bestseller. Dabei wollte sie eigentlich nie Autorin werden, sondern Archäologin, und schrieb Geschichten anfangs nur so zum Spaß. Ihre Arbeit als Schriftstellerin erlaubt es ihr aber genauso, in andere Zeiten einzutauchen. „Das Auge von Licentia“ ist ihr erster Jugendroman. Die Autorin lebt mit ihrer Familie im Saarland.

Meine Meinung

Das Cover gefällt mir wirklich wahnsinnig gut. Die Farben sind sehr kräftig und springen einem sofort ins Auge. Die Darstellung mit dem Auge und der Jägerin passen auch wirklich toll zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht, jedoch nicht ganz flüssig. Manchmal wirken die Sätze etwas abgehackt und kurzgehalten. Der Vorteil sind keine ewigen Bandwurmsätze. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive geschrieben und begleitet mehrere Charaktere im Handlungsgeschehen.

Jonata kennt nur das mittelalterliche Leben in Licentia, keine Technik oder anderen Fortschritt. Sie ist jung, mutig und wissbegierig. Sie nimmt nicht einfach nur hin, was man ihr sagt, sondern versucht sich mehrere Seiten zu verstehen und auf ihre Instinkte zu hören. Tristan lebt außerhalb von Licentia mit seiner Familie und dem Wolfsrudel. Seine Bindung zur Natur und Tieren ist sehr ausgeprägt. Auch er vertraut sehr auf seine Instinkte.

Nachdem Klappentext habe ich mich auf ein wirklich spannendes, interessantes Jugendbuch gefreut bei der mich die Thematik voll anspricht. Jedoch wurde mir während des Buches klar, dass der Klappentext eigentlich schon viel vom Buch vorwegnimmt. Das Buch war total anders als ich es erwartet habe. Es lag viel mehr Fokus auf der aufkeimenden Liebesgeschichte, als die Geheimnisse oder auch der Umstand, dass es hier um eine Fernsehserie geht. Die Geschichte entwickelt sich rasend schnell und am Ende bleiben doch wahnsinnig viele Fragen offen, sodass es mir schwergefallen ist, richtig mit der
Geschichte abzuschließen.

Mein Fazit

Das Auge von Licentia ist im Jugendbuchbereich wegen seinen eher einfacheren Charakteren etwas für die jüngere Generation. Mich konnte es leider nicht so richtig mitreißen. Aufgrund der vielen Fragen und des doch recht offenen Endes hoffe ich für alle die Gefallen am Lesen hatten, dass es noch einen weiteren Teil gibt.

Veröffentlicht am 25.11.2022

Für mich leider eine Enttäuschung...

Black Night Falling (Bd. 3)
0

Meine Meinung

“Ihr alle, egal wo ihr seid, wer ihr seid, wie alt ihr seid und was ihr eigentlich tun solltet – nehmt euch eine Stunde frei. Nur eine. Um eurer Überzeugung Ausdruck zu geben, dass wir uns ...

Meine Meinung

“Ihr alle, egal wo ihr seid, wer ihr seid, wie alt ihr seid und was ihr eigentlich tun solltet – nehmt euch eine Stunde frei. Nur eine. Um eurer Überzeugung Ausdruck zu geben, dass wir uns gegen den Klimawandel vereinigen müssen.” (Black Night Falling, S. 355)

Das Cover ist wieder ein absolutes Highlight. Ich liebe die Details und die Farben, die Bücher sehen einfach wunderschön nebeneinander aus.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt den Leser leicht in die Geschichte eintauchen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Tabby, Denzi und auch Hayden erzählt. So kommt bei jedem Band eine neue Perspektive dazu. Und ich muss sagen, dass die von Hayden ein Lichtblick war, denn sie ist der einzige Charakter, der mir am Ende noch gefallen hat.

Wie ich oben schon beschrieben habe, kommt in diesem Band noch die Perspektive von einem neuen Charakter dazu, denn wir im zweiten Band schon kurz kennenlernen und zwar Hayden. Ich kann euch sagen, dass Hayden ein echter Lichtblick war, denn sie ist als einziger Charakter noch nachvollziehbar für mich. Ich mag ihre Art Konflikte zu lösen, mutig für ihre Freunde einzustehen und wie sie sich für den Klimawandel einsetzt. Ihre Art ist einfach der für mich funktionierende Weg mit der ganzen Situation umzugehen. Tabby ändert sich durch den Kreis einfach total, dass unsichere Mädchen, dass nicht jedem traut, wird irgendwie mehr zum Instrument mit fast blindem Vertrauen und auch die wenigen Ausschnitten von Denzi sind eher merkwürdig und die Verbindung aus dem letzten Band ist für mich wieder weg.

Was ich an der Geschichte auf jeden Fall spannend fand, war die unterschiedlichen Herangehensweise an den Klimakampf. So wie auch bei uns gibt es hier die Leugner, die Extremisten und die, die versuchen wirklich etwas zu ändern. Und vor allem Hayden hat viele tolle und besonnene Vorschläge, die ich mir auch für uns wünschen würde. Was mir aber weniger gefällt ist die Entwicklung die sich um Tabby und Denzi zusammen mit dem Kreis gezogen hat. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes mehr als Strange, was da alles im Kreis abläuft. Ich möchte hier auch nicht zu sehr Spoilern für die, die die Geschichte gerne noch lesen wollen, aber meins war es wirklich nicht. Sehr sektenartig und teilweise nicht nachvollziehbar.

Der Showdown ist kurz und ich frage mich wirklich, warum die Autorin daraus kein Einzelband gemacht hat. Gerade weil die Autorin doch viel Spannung über zwei Bände aufbaut, war ich über die Auflösung enttäuscht.

Mein Fazit

Black Night Falling hat schon seine spannenden Ansätze gerade in Richtung Klimawandel, aber insgesamt muss ich sagen, dass mich gerade der dritte Band doch sehr enttäuscht hat. Die Entwicklung um den Kreis fand ich sehr merkwürdig, ziemlich sektenartig und dadurch haben sich auch Tabby und Denzi eher zum Negativen entwickelt. Auch der Showdown war eher enttäuschend und sehr kurzgehalten, sodass ich mich frage, wofür die ganze Spannung in den ersten Bänden aufgebaut wird. Für mich hätte wahrscheinlich auch ein Einzelband gereicht. Wer Bücher zum Thema Klima mit einem eher dystopischen Anhauch als Thriller gerne liest, kann sich die Trilogie auf jeden Fall einmal näher anschauen. Für mich war sie leider eher enttäuschend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.07.2019

Sehr distanziert, leider schwächer als erwartet

Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm
0

Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und gefällt mir sehr gut. Auch, dass die Blitze auf dem Cover leuchten, sobald man das Buch ein bisschen dreht, finde ich echt cool.

Der Schreibstil ...

Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und gefällt mir sehr gut. Auch, dass die Blitze auf dem Cover leuchten, sobald man das Buch ein bisschen dreht, finde ich echt cool.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist sehr gewöhnungsbedürftig zumindest für mich. Sie schreiben sehr distanziert, sodass ich mich nicht sehr in die Charaktere hineinversetzten konnte. Unterstützt wird das durch die Erzählerperspektive, die immer wieder andere Menschen begleitet, aber hauptsächlich Tate und Foster.

Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten Tate und Foster auseinander zu halten, da die Namen doch eher untypisch sind und ich Foster nicht gleich mit einem Mädchen assoziiere. Foster ist schon fast ihr ganzes Leben auf der Flucht und somit sehr misstrauisch und immer in Bewegung. Außerdem lernt sie sehr akribisch, sobald sie feststellt, dass sie über das Element Luft gebieten kann. Jedoch ist sie recht eigenbrötlerisch und meist nicht sehr freundlich zu anderen Menschen. Tate scheint auf den ersten Blick, der Inbegriff von weniger intelligentem Sportler zu sein. Er liebt Football leidenschaftlich und ist sich für keinen Spruch zu schade. Dabei merkt man aber auch wie lebensfroh und freundlich er sein kann.

Es ist für mich gar nicht so einfach diese Geschichte zu bewerten, denn die Grundidee finde ich eigentlich richtig gut. Kinder, die die Elemente beherrschen können und die geheime Forschung. Jedoch kam ich leider mit der Umsetzung gar nicht klar. Alles in allem bin ich als Leser sehr auf Distanz gehalten worden. Ich konnte mich gar nicht in die Geschichte einfühlen oder in sie eintauchen. Die Protagonisten sind mir eher unsympathisch und auch die Geschichte ist etwas konfus. So hatte ich Schwierigkeiten all die Geheimnisse und Zusammenhänge aneinander zu bringen. Schade, leider konnte mich die Geschichte so überhaupt nicht überzeugen und ich werde die Reihe auch nicht weiterverfolgen.

Mein Fazit

Gebieter der Elemente: Gläserner Sturm klingt wirklich vielversprechend, konnte mich jedoch leider nicht überzeugen. Eine sehr distanzierte Perspektive macht die Geschichte etwas unnahbar und auch der Plot konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Schade, denn die Grundidee klang eigentlich ziemlich spannend.