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Veröffentlicht am 14.07.2017

Im Herzen rein

Im Herzen rein
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Klappentext:
Die Tote sitzt auf einer Parkbank - wie beim Vogelfüttern erstarrt. Vor ihr Tauben, scheinbar auf der Suche nach Brotkrumen. Doch auch die Tiere sind tot, ausgestopft. Wenige Tage später: ...

Klappentext:
Die Tote sitzt auf einer Parkbank - wie beim Vogelfüttern erstarrt. Vor ihr Tauben, scheinbar auf der Suche nach Brotkrumen. Doch auch die Tiere sind tot, ausgestopft. Wenige Tage später: Eine Frau sitzt im Kino, in der Hand eine Tüte Popcorn, gebannt schaut sie auf die Leinwand, doch ihr Blick ist leer. Getötet durch eine Nadel, die mitten im herz steckt. Als Paula Zeisberg, Leiterin der neunten Mordkommission in Berlin, mit ihren Ermittlungen nicht weiterkommt, zieht sie den forensischen Psychiater Professor Bach zurate. Nicht ahnend, dass der Täter genau auf diesen Moment gewartet hat....

Meine Meinung:
Die erste Hälfte des Buches fand ich eher unspektakulär. Ich legte es weg, nahm es wieder in die Hand, las ein, zwei Kapitel, legte es wieder weg. Ich war auch schon nahe dran das Buch abzubrechen. Gut das ich es nicht gemacht habe. Ab der zweiten Hälfte wurde es dann doch spannend. Ich habe mit gefiebert, gerätselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und ich fand die Charaktere authentisch und ihre Handlungen glaubwürdig.

Fazit:
Ein Buch das anfangs etwas langatmig ist, aber mit der Zeit an Spannung zunimmt. Es lohnt sich dranzubleiben.

Veröffentlicht am 11.07.2017

Es geht so....

Wer war Alice
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Ich habe dieses Buch bei einem Flohmarkt entdeckt und es mir aufgrund des Covers aber auch Klappentextes gekauft. Schon allein der Titel hat mich in seinen Bann gezogen.

Nun, ich bin mir nicht sicher ...

Ich habe dieses Buch bei einem Flohmarkt entdeckt und es mir aufgrund des Covers aber auch Klappentextes gekauft. Schon allein der Titel hat mich in seinen Bann gezogen.

Nun, ich bin mir nicht sicher was ich von dem Buch halten soll. Einerseits hatte ich es recht schnell durch, da es mich doch sehr interessiert hat, was mit Alice passiert ist, andererseits fand ich es anfangs recht schwer in die Geschichte reinzukommen.

Der Schreibstil des Autors hat mir recht gut gefallen. Vor allem die Zitate fand ich sehr schön, was dem Buch etwas poetisches verleiht. Auch die Tatsache, dass es eine Art Briefroman ist (Auszüge aus Alices Tagebuch, Briefe usw.) hat mich positiv überrascht.

Was also war es, was mir an dem Buch nicht gefiel? Ich fand die Briefe die Jeremy Cook seinem Brieffreund Larry schreibt etwas langweilig und war froh wenn das nächste Kapitel dran war. Er war mir von Anfang an unsympathisch und blieb es das ganze Buch über.

Ich fand die Geschichte etwas düster, da es hauptsächlich nur Menschen gibt, die Probleme haben.

Mein Fazit:
Kein anspruchsvolles Buch, aber eins, dass man mal zwischendurch, im Urlaub durchaus lesen kann.

Veröffentlicht am 21.07.2017

Im Schatten das Licht

Im Schatten das Licht
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Inhalt
Sarah und ihren Großvater Henri verbindet die Liebe zu Pferden. Täglich trainiert der ehemalige Dressurreiter seine Enkelin und ihr Pferd. Seit dem Tod von Mutter und Großmutter haben Sarah und ...

Inhalt
Sarah und ihren Großvater Henri verbindet die Liebe zu Pferden. Täglich trainiert der ehemalige Dressurreiter seine Enkelin und ihr Pferd. Seit dem Tod von Mutter und Großmutter haben Sarah und Henri nur einander. Und als ihr Großvater einen Schlaganfall erleidet, bleibt die Vierzehnjährige allein zurück.

Natasha und ihren Mann Mac verbindet nur noch wenig. Ihre Ehe ist gescheiter, doch bis das gemeinsame Haus verkauft ist, müssen sie sich arrangieren. Für Natasha nicht leicht, denn ihre Gefühle für den Mann, der einmal die Liebe ihres Lebens war, sind alles andere als lauwarm.

Als zufällig Sarah in ihr Leben tritt, nehmen die beiden das verschlossene Mädchen bei sich auf. Das Zusammenleben ist schwierig. Gibt es überhaupt etwas, was sie verbindet? Und dann ist Sarah plötzlich verschwunden. Natasha und Mac machen sich widerstrebend gemeinsam auf die Suche.

Meine Meinung
Ich habe sehnsüchtig auf das neue Buch von Jojo Moyes gewartet, da ich ein großer Fan bin. Leider hat mir dieser Roman nicht so gut gefallen, wie ihre anderen.
Ich tat mir sehr schwer in die Geschichte reinzukommen und habe für die ersten 100 Seiten drei Tage gebraucht. Danach wurde es für mich ein bisschen spannender, obwohl mir Sarah aber auch Natashas und Macs Streitereien oft auf die Nerven gingen.
Auch die Thematik hat mir nicht gefallen, da ich mit Pferde nichts am Hut habe.
Der Schreibstil Jojo Moyes` war wie immer schön und flüssig zu lesen und sie schafft es immer, ihre Charaktere lebendig Wirken zu lassen, dass man sich gut hineinfüllen kann.

Fazit
Ein Buch das ich kein zweites Mal lesen werde.

Veröffentlicht am 13.07.2017

Na ja....

Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet
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Ich war so begeistert von dem Cover und da das Buch so sehr gelobt wurde, musste ich es mir auch kaufen. Was soll ich sage....Es hat mir nicht wirklich gefallen und beim Lesen wunderte ich mich über den ...

Ich war so begeistert von dem Cover und da das Buch so sehr gelobt wurde, musste ich es mir auch kaufen. Was soll ich sage....Es hat mir nicht wirklich gefallen und beim Lesen wunderte ich mich über den Hype um das Buch.

Zwar fand ich die Charaktere sehr sympathisch, vor allem Dogger und die Haushälterin ohne die das Buch vollkommen an Charme verloren hätte, aber die Geschichte an sich war eher langatmig.

Oft fragte ich mich wie es möglich ist, dass ein 11-jähriges Kind so viele Freiheiten genießt und ein eigenes Labor besitzt, wo sie mit allen Möglichen giftigen Stoffen ohne Aufsicht herumexperimentieren darf. Ich denke, das ist weit weg von der Realität. Überhaupt scheint es so, dass sich hier kein Mensch um die Kinder kümmert. Der Vater sitzt nur in seinem Arbeitszimmer oder im Auto seiner verstorbenen Frau.

Anfangs fand ich es sehr schwer in die Geschichte reinzukommen und schweifte mit meinen Gedanken oft ab, so dass ich viele Seiten nochmal lesen musste. Ich fand es einfach nicht interessant oder spannend.

Fazit
Ein Buch das ich auf gar keinen Fall nochmal lesen werde.

Veröffentlicht am 12.07.2017

Enttäuschend

Rosannas Tochter
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Klappentext
Ein einziger Moment verändert alles: Plötzlich haben osch und Nela die Verantwortung für ein vierzehnjähriges Mädchen, dessen Mutter bei einem Autounfall ums Leben kam. Für Aimée, die wochenlang ...

Klappentext
Ein einziger Moment verändert alles: Plötzlich haben osch und Nela die Verantwortung für ein vierzehnjähriges Mädchen, dessen Mutter bei einem Autounfall ums Leben kam. Für Aimée, die wochenlang nicht spricht. Die störrisch ist und unberechenbar. Aber auch zärtlich und seltsam faszinierend. Sie stürzt das junge Paar in ein Gefühlschaos, das ihre Liebe zu zerstören droht.

Meine Meinung
Nach den ersten Seiten habe ich überlegt das Buch abzubrechen, es dann aber doch weiter gelesen, weil ich dem Buch eine Chance geben wollte. Was soll ich sagen......Schade um die Zeit.

Der Schreibstil der Autorin hat mir nicht gefallen. Die direkte Rede wurde nicht in Anführungszeichen geschrieben, was etwas seltsam zu lesen war. Nun man hätte darüber hinwegsehen können, wenn die Geschichte mit mehr Tiefgang geschrieben wäre. Da wurden so viele Probleme wie Drogenmissbrauch, Depressionen, Alkoholismus und viele Weitere reingepackt und alles in einer ziemlich oberflächlichen Weise.

Die Reaktionen und Handlungen der Charaktere war für mich absolut nicht nachvollziehbar. Überhaupt waren mir die Charaktere unsympathisch.

Fazit
Ich würde es keinem weiterempfehlen