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Veröffentlicht am 07.12.2022

Edinburgh 1817 - eine Frau auf dem Weg zur Chirurgin?

Anatomy
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Was für ein Cover oder? :) Man könnte sagen treffend gestaltet. Der Einstieg gelang mir recht gut und ich hatte das Gefühl dies könnte ein Buch für mich sein. Leider verwischte sich dieses Gefühl mit der ...

Was für ein Cover oder? :) Man könnte sagen treffend gestaltet. Der Einstieg gelang mir recht gut und ich hatte das Gefühl dies könnte ein Buch für mich sein. Leider verwischte sich dieses Gefühl mit der Zeit. Diese Geschichte hat Potential, keine Frage und es gab auch Momente & Situationen die ich mochte, fast genoss. Allen voran die beiden unterschiedlichen Protagonisten Hazel Sinnett & Jack Currer. Die beiden geben ein interessantes Team & Paar ab. Zudem gefielen mir die Einblicke in die medizinische bzw. chirurgische Geschichte. An sich war dieses Werk auch spannend, was mich allerdings am meisten störte war zum Teil der Schreibstil, das es kaum Tiefe gab und das Hazel mal mit Vornamen und dann wieder mit Lady angesprochen wurde, innerhalb eines Gespräches bzw. Abschnittes. Und für mich am unglaubwürdigsten bzw. enttäuschendsten war, Vorsicht leichter Spoiler die Wendung ins Fantastische. Vielleicht gibt es ja noch einen Folgeband? Klang für mich so leicht an, könnte aber auch nur ein so gewähltes Ende gewesen sein.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Ziemlich langatmig.

Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit
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Was mich anzog? Natürlich das Cover & die Erwartung auf ein spannendes und zugleich angenehmes Hörbuch. Joe Tournier erwacht Ende des 19. Jahrhunderts ohne Erinnerungen auf und wird zugleich in eine psychiatrische ...

Was mich anzog? Natürlich das Cover & die Erwartung auf ein spannendes und zugleich angenehmes Hörbuch. Joe Tournier erwacht Ende des 19. Jahrhunderts ohne Erinnerungen auf und wird zugleich in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. So verlief der Anfang bzw. Einstieg der mir am meisten zusagte, danach ist die Geschichte irgendwie in andere Richtungen abgedriftet. Mir fehlte es irgendwie an roten Fäden, mehr Tiefe, Charakterentwicklung und Klarheit. Dadurch ist es für mich kein Genuss gewesen, eher gegenteilig, es war durchaus auch anstrengend es zu verfolgen. Die Geschichte zog sich für mich auch ziemlich in die Länge und sowas mag ich nun wirklich nicht. Es gab mehrere Zeitlinien, unterschiedliche Orte, Irritationen über die geistige Gesundheit des Protagonisten. Hätte mir so gewünscht das es eine Geschichte zum Abtauchen gewesen wäre. Leider hat mich die Autorin Natasha Pulley damit nicht glücklich machen können. Der Synchronsprecher Jonas Minthe hat eine angenehme Stimme und ich empfand ihn als passend für dieses Hörbuch. Insgesamt war es allerdings eher enttäuschend für mich & ich würde es nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Anders als erwartet.

Wenn der Nebel schweigt
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Das Cover & der Titel zogen mich an. Allerdings war die Geschichte etwas anders als erwarte. Zudem musste ich mich erst einmal etwas an den Schreibstil gewöhnen, dann ging es langsam. Die Protagonistin ...

Das Cover & der Titel zogen mich an. Allerdings war die Geschichte etwas anders als erwarte. Zudem musste ich mich erst einmal etwas an den Schreibstil gewöhnen, dann ging es langsam. Die Protagonistin Jana hatte jahrelang keinen Kontakt zu ihrem Vater, allerdings ändert dies ein Anruf seines besten Freundes & sie begibt sich in ihre alte Heimat in das Nebeltal. Diese Geschichte hat leichte Thriller & Gruselelemente. Es gab auch einige unerwartete Wendungen, was ich sehr begrüße. Insgesamt war es für mich allerdings nicht so ganz meines, lag u. A. auch daran das es mir an etwas mehr Tiefe fehlte, also etwas mehr Raum für Entwicklungen.

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Jugendbuch mit wichtigen Themen.

NO GAME - Jetzt ist Schluss mit Schweigen!
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Auch wenn mir das Cover anfangs nicht ganz so zusagte, finde ich es doch ganz passend. Der Titel hingegen passte von Anfang an. Nun aber zum Inhalt. Wir begleiten Nora & einige ihrer Freunde bzw. Familienangehörigen ...

Auch wenn mir das Cover anfangs nicht ganz so zusagte, finde ich es doch ganz passend. Der Titel hingegen passte von Anfang an. Nun aber zum Inhalt. Wir begleiten Nora & einige ihrer Freunde bzw. Familienangehörigen auf ihrem Weg ein traumatisches Erlebnis zu verarbeiten. Nicht nur das sie bewusst los & fast ohne Erinnerung auf einem Rasenfeld aufwacht, sie muss auch noch familiäre Probleme bewältigen. Der Schreibstil liest sie leicht & verständlich. Es wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Meine Lieblingsfiguren sind Nora, ihr Bruder Asher, ihre Schwester Maeve & ihre beste Freundin Cam. Gut fand ich das viele wichtige Themen neben dem Hauptthema auftauchten, leider wurden diese nur angeschnitten. Insgesamt hätte ich mir etwas mehr Tiefe für diese Geschichte gewünscht. Daher auch meine eher durchschnittliche Bewertung. Ich konnte dennoch vieles nachempfinden, auch unterschiedliche Ansichten bzw. Herangehensweisen, z.B. jene von Nora & Cam. Es ist nichtsdestotrotz ein gutes & auch wichtiges Buch.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Zu viel Unausgesprochenes

Schallplattensommer
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Das Cover & die Inhaltsangabe sprachen mich an. Dies war mein erstes Werk der Autorin Alina Bronsky. Insgesamt hat diese Geschichte für mich Potential, allerdings fiel es mir schwer mir einen Reim darauf ...

Das Cover & die Inhaltsangabe sprachen mich an. Dies war mein erstes Werk der Autorin Alina Bronsky. Insgesamt hat diese Geschichte für mich Potential, allerdings fiel es mir schwer mir einen Reim darauf zu machen. Erst nach & nach, kristallisierte es sich für mich heraus worum es ging. Die Protagonistin bzw. auch einige andere wichtige Figuren empfand ich als anstrengend. Lauter Geheimnisse, wenig Aussprechen bzw. Ansprechen von Gefühlen etc., somit fehlte es öfters an Klarheit & die Möglichkeit es besser einordnen zu können. Ich mag es zwar wenn es nicht zu offensichtlich ist um was es geht, aber die Art & Weise wie hier mit dem Leser umgegangen wurde, sagte mir nicht wirklich zu. Der Synchronsprecherin Jasna Fritzi Bauer habe ich gerne gelauscht, auch wenn sie mir von ihrer Stimmfarbe für die Figuren teilweise zu fröhlich & weich rüberkam, also etwas im Kontrast zu ihnen stand, wie ich sie empfand.

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