Nikola Hotel hat einen sehr gefühlvollen Schreibstil und schafft es die Emotionen an den Leser heranzutragen. Es lässt sich zudem sehr flüssig lesen und der Einstieg in die Geschichte ist mir deshalb auch sehr leichtgefallen. Schon nach kürzester Zeit hat mich das Buch in seinen Bann gezogen und ich konnte nicht aufhören die Geschichte von Eden zu verfolgen.

Die Protagonistin Eden mochte ich sehr gerne. Ihren Schmerz konnte ich gut nachempfingen und mir hat es gefallen, dass sie dennoch nach vorne blickt und sie stark genug ist ihren Weg auch mit diesem Schmerz zu gehen. Auch die anderen Figuren im Buch mochte ich auch wenn ich das Verhalten der einzelnen nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Die Entwicklung von Eden aber auch von William waren schön und authentisch.

Mit einem fiesen Cliffhanger warte ich nun ganz ungeduldig auf den zweiten Teil. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht, was es mit dem Verhalten der Charaktere auf sich hat und in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. 

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Riley Kennedy und Kennedy Riley arbeiten im gleichen Verlag, kennen sich aber nicht persönlich. Hin und wieder landen Mails beim jewelis anderen und während Riley die Mails kommentarlos weiterleitet, erhält sie von Kennedy nicht nur die verirrte Email. Nein, seinen Senf lässt er gleich auch noch da. Auf einer Firmenfeier lernen sie sich kennen und kurz darauf beschließen sie sich als Paar bei Rileys Familie auszugeben. 

Die Protagonisten in den Büchern von Vi Keeland und Penelope Ward begegnen sich immer unter total witzigen und unglaubwürdigen Umständen. Und ich freue mich jedes Mal auf die erste Begegnung. Hier begegnen sich Riley und Kennedy erst einmal virtuell aber auch das hat etwas. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr locker und leicht. Die Geschichte zieht einen sofort in ihren Bann.

Kennedy schafft es mit seiner charmanten Art jeden um den Finger zu wickeln egal wie abgedreht die lüge klingen mag.. Riley ist ein sehr ehrlicher Mensch und daher fällt ihr die Lügerei auch nicht ganz so einfach wie Kennedy. Ich mochte beide Protagonisten sehr gerne. Natürlich kommen sich die beiden auch näher aber da Kennedy sein Herz verschlossen hat vermasselt er das, was zwischen Riley und ihm sein könnte. Rileys Verhalten darauf hat mir gefallen. Denn sie schiebt weder ihm die ganze Schuld zu noch macht sie sich selbst schlechter als sie ist.

Das Ende ist Kitsch pur aber auf eine sehr humorvolle Art und Weise. Mir hat die Geschichte gut gefalle. Auch wenn kaum Weihnachtsfeeling aufkam, konnte sie mich gut unterhalten.

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Kin kennen wir bereits aus dem ersten Band. Zusammen mit Minato hat er eine neue Band gegründet und nun gibt es eine Zusammenarbeit mit einer schwedischen Rockband. Dabei lernt Kin unter anderem Levi kennen. Was zunächste aus Zickereien und Beschimpfungen besteht entwickelt sich rasch zu echten Gefühlen und Schmetterlingen im Bauch.

Die Geschichte wird aus Sicht von Kin und Levi erzählt. Das mochte ich sehr gerne, da beide ihr eigenes Päckchen zu tragen haben. Von Kin wissen wir bereits, dass er Probleme damit hat sein Herz zu öffnen und jemand anderes an sich heran zulassen. Levis Päckchen dagegen können wir als Leser zunächst nur erraten. Es gibt immer wieder ein paar Hinweise aber die ganze Geschichte wird erst später aufgeklärt. Dabei finde ich den Zeitpunkt nicht zu spät gewählt, wie es oft der Fall ist. Es ist schön zu sehen, wie die beiden sich näher kommen und wie gut sie sich gegenseitig tun. Sie heilen sich gegenseitig und da passt der Titel perfekt. Natürlich gibt es auch ein bisschen Drama aber das emfpand ich als angemessen und nicht überzogen.

Die Reihe hat mir Spaß gemacht und mich gut unterhalten.

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Nachdem Kailey den Drachenprinz Aiden getötet hat und feststellen musste, dass die Fae-Königin sie nun als Verräterin ansieht und auf einen Krieg mit den Drachen aus ist, muss Kailey fliehen. Zusammen mit ihrem Onkel stellt sie sich auf die Seite der Drachen doch nachdem was sie getan hat ist das alles nicht so leicht. Und nun muss sie auch noch gegen ihr eigenes Volk kämpfen.

Der Schreibstil war wieder sehr locker, leicht und sehr flüssig zu lesen. Obwohl Band 1 für mich schon einige Zeit her ist hatte ich keine großen Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Lediglich einige Namen konnte ich zunächst nicht zuordnen aber das hat sich sehr schnell geklärt. Die Geschichte wurde aus mehreren Sichtweisen geschrieben, was mir hier sehr gut gefallen hat, da es die Spannung deutlich angehoben hat. Mich konnte das Buch auch emotional erreichen, da es hier auch einige Verluste gibt, die einem ans Herz gehen. Wie die Protagonisten damit umgehen und was sie alles im Krieg verlieren aber auch gewinnen ist schön und traurig zugleich. Die Entwicklungen der Charaktere mochte ich hier auch sehr gerne. Band 2 besteht zwar Hauptsächlich aus dem Kriegsgeschehen aber konnte mich überzeugen und hat mir einen Tick besser gefallen als Band 1.

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Für mich war "Right Here" das erste Buch der Autorin und ich war sehr gespannt auf ihren Schreibstil und die Geschichte über Eiskunstlaufen.

Die Autorin hat einen wirklich schönen und lockeren Schreibstil. Die Geschichte ist sehr ruhig und wird langsam erzählt und kommt ohne "sexy time" aus. An einigen Stellen war es aber doch etwas langatmig.

Lucy und Jules haben beide ihre Päckchen zu tragen und haben es nicht ganz einfach. Dennoch gibt es nicht allzuviel Drama und es wird auch nicht unnötig aufgebauscht. Das Thema Eiskunstlaufen war sehr interessant und ich hätte gerne noch mehr darüber erfahren. Der Fokus hat sich aber irgendwann mehr auf die Liebesgeschichte zwischen den beiden gelegt und der Wettkampf, der für Lucy so wichtig war, rückte in den Hintergrund. Dies hat war auch einen Grund, dennoch fand ich es sehr schade.

Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und ich mochte es sehr gerne. Nun bin ich auf den zweiten Band gespannt.

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