Rezension zu „Naerima und die gestohlene Vergangenheit“
NaerimaIn diesem Fantasyroman dürfen wir Naerima auf ihrem Weg begleiten. Die Geschichte beginnt, als sie als Kind von zwei Jägern gefunden wird. Daraufhin begleiten wir sie auf ihrem Weg des Wachsens, wobei ...
In diesem Fantasyroman dürfen wir Naerima auf ihrem Weg begleiten. Die Geschichte beginnt, als sie als Kind von zwei Jägern gefunden wird. Daraufhin begleiten wir sie auf ihrem Weg des Wachsens, wobei sie viele kleinere Abenteuer erlebt. Bis sie eines Tages ihren alten Freund, den Seher, besuchen möchte, doch dieser spurlos verschwunden ist und ihr bloß eine rätselhafte Botschaft hinterlässt… Und ab da beginnt ihr größtes Abenteuer, das viele Gefahren offenbart.
Das Cover ist wunderschön und der Klappentext hat mich sofort angesprochen.
Ich muss sagen, dass ich den Anfang des Buches etwas zäh fand und etwas gebraucht habe, bis ich mich in das Ganze einfinden konnte. Es gibt zwar immer wieder kleine Spannungshochs, aber ansonsten hat sich das Ganze zunächst etwas gezogen, bis ich an die Stelle gekommen bin, an der Naerimas großes Abenteuer beginnt, ab da war das Buch total spannend.
Ich finde die Gestaltung der Figuren besonders schön, im Laufe des Buches erleben wir die Entwicklung dieser mit. Außerdem finde ich es toll, dass Naerimas Freund stumm ist, sodass auf dieses wichtige Thema aufmerksam gemacht wird.
An einigen Stellen gab es eher brutale Stellen, die ich für jüngere Leser*innen nicht empfehlen würde. Für Kinder ist dieses eher ungeeignet, weshalb ich das Buch ab frühestens 14 empfehlen würde.
Allgemein wäre zu Beginn eine Triggerwarnung angebracht.
! Achtung, Spoiler ! :
Ich würde folgende TW empfehlen:
Mord, Missbrauch, Tod, Suizid, extreme Gewalt